News Apple „In App Purchase“ auch für kostenlose Apps

So ist es, jeder kriegt was er verdient. Und solang weiter so viele Leute auf Apple abfahren (was ja auch ihr gutes Recht ist), werden sie weiter massig Geld verdienen. Aber zum Glück haben wir ja die Wahl, etwas anderes zu nutzen. Besonders schade dabei finde ich nur, dass dadurch eine große Abhängigkeit gegenüber einem Unternehmen besteht und z.B. viele Künstler (Musik) exklusiv über iTunes anbieten. Aber das liegt nunmal daran, dass die Konkurrenz-Produkte zu schlecht sind oder zu schlecht vermarktet werden und natürlich auch an der fehlenden "PC-Kompetenz" vieler Leute.
 
Wo ist denn das Problem? Wenn eine App das Geld nicht wert ist, kauft sie nicht.
Nur weil jetzt konstenfreie Applikationen auch kostenpflichtige Erweiterungen haben dürfen, ändert sich doch nicht viel.
Als ob ihr ohne diese Änderung seltener oder mit dieser Änderung häufiger abgezockt werdet ...

-- -- muckelzwerg
 
Anscheinend möchten hier einige Leute jede App geschenkt bekommen. Für gute Sachen geb ich auch Geld aus. Die derzeitigen Angebote halten sich preislich in Grenzen. Warum also nicht auch eine kostenlose Variante mit (teilweise) eingeschränktem Inhalt nutzen? Es zwingt ja niemanden die Updates sich zu ziehen und zu bezahlen, freie Entscheidung. Zumal so mancher Entwickler doch auch sehr viel seiner Zeit in die jeweilige App hineingesteckt hat. Da hat er doch auch eine gewisse Entlohnung verdient. Bei der großen Anzahl an iPhone-Besitzern fallen die kleinen Beträge für jeden Einzelnen nicht sonderlich ins Gewicht. Der Entwickler widerum freut sich, dass sein Programm von einer breiten Masse genutzt/bezahlt wird. Die Zahl der iPhone-Besitzer soll Analysten zufolge die nächsten Monate nochmal gehörig in die Höhe schnellen, sofern Apple mit der Produktion hinterher kommt. Also steigt die Zahl der potenziellen Käufer an.
 
Sehe ich genau so wie Medano & muckelzwerg. Ich habe keine Ahnung worüber sich hier die Leute aufregen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ich gehöre zur Volksschicht mit gehobener Bildung, aber der Text ist wirklich nur schwer verständlich.
So oder so habe ich eine Aversion gegen Apple und würde mir diese Produkte nicht kaufen.
 
Die Leute regen sich daher auf, dass durch dieses neue System leichter gemogelt werden kann. Apps werden warscheinlich ab sofort alle als "gratis" angepreist, werden auch als solche mit minimalen Funktionen zur Verfügung gestellt werden, geht es jedoch darum das App richtig verwenden zu wollen, wird man zahlen müssen.
Bis jetzt haben sich die Leute hier nicht generell über die Bezahlung beschwert, sondern geht es glaube ich viel mehr darum, dass die Leute keine Lust haben für ein im vorhinein als "gratis" angepreistes App, im nachhinein mehr oder weniger zur Zahlung aufgefordert zu werden.
Es wird einfach schwieriger werden zwischen einem echten "free" App und einem kostenpflichtigen zu Unterscheiden, da auf ersten Blick alle als "free" erscheinen werden ;)
 
Wenn ich das richtig gelesen habe ist das doch an sich eine gute Sache.

Jetzt ist es doch oft so das man sich von vielen Programmen eine lite/test oder halt demoversion holt.
- Wenn es einem gefällt muss man nun diese Testversion löschen
- Dann im Appstore nach der vollversion suchen
- Die runterladen und installieren

Durch diese neue einführung
kann man doch nun direkt diese Testversion in eine Vollversion umwandeln.
So spart man sich ein paar Arbeitsschritte.

ich find es deswegen gut.
So lang es so bleibt wie jetzt das man vorher nochmals alles mit passwort bestätigen muss... und übersichtlich angezeigt wird was für kosten auf einen zukommen.
 
ich versteh das Problem von den Leuten hier nicht...
Man holt einfach eine Kostenlose App...
und statt, dass die App jetzt einfach nur ne Demo ist, kann man sie (wie z.B. bei Photoshop) zu einer Vollversion erweitern, das kostet dann einmalig...
bei anderen kostenlosen Apps, die bisher nur einen maximalen Umfang an Levels etc. bieten, kann man weitere Levels dazu kaufen, wenn man WILL...
nirgends wird der Kunde dazu gezwungen was zu zahlen, so wie jetzt, also wo ist das problem?

so wie jetzt die kostenlosen apps im umfang sind, werden auch später die apps im selben umfang sein, nur, dass man dann selbst die kostenlosen apps erweitern durch geld...

bin selber entwickler für iPhone Apps, von dem her begrüße ich das...weil momentan sind kostenlose apps einfach nur kleine demos, die nicht erweiterbar sind, so kann man selbst diese erweiterbar machen für leute, die gern dazu zahlen...
auf dem PC gibts doch auch solche games, die kostenlos sind, solang man nicht etwas bestimmtes holt innerhalb des games...
 
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Das Problem ist, dass wahrscheinlich zwischen echter Freeware und beschränkter Demo kein Unterschied mehr zu erkennen sein wird. Mit Photoshop ist das sowieso nicht vergleichbar, da die Apps ja nicht für eine bestimmte Testzeit als Vollversion zur Verfügung stehen werden, so wie es meines Wissens bei Photoshop der Fall ist.
 
Wenn es ein Spiel gibt, das nur ein Level hat und kostenlos ist, ist es dann Freeware oder nur eine Demo? Sind die Windows Home-Versionen auch nur Demos der Ultimate-Version?

Wie kommen hier so viele auf Abofallen oder nachträgliche Abzocke? Es geht ja nur um eine Möglichkeit der kostenpflichtigen Erweiterung des Funktionsumfangs. Schon jetzt gibt es ja Lite-Versionen einiger Programme, die im Funktionsumfang, nicht jedoch in der Laufzeit eingeschränkt sind. Hier gäbe es dann die Möglichkeit, die kompletten Inhalte der Vollversion einfach nachzukaufen, ohne dafür ein neues Programm installieren zu müssen.

Nachteile für Kunden sehe ich hier nicht.
 
Dieses Typisch Apple Gesabbel hier ist unerträglich, wohl kein iPhone/iPod Touch in der Hand und noch nie InAppPurchases genutzt aber Hauptsache meckern, weil Apple und zahlungspflichtig auftaucht.. Was ein Getrolle! Super Funktion mit DLC und das es für kostenlose nun eingeführt wird ist super aber mM nach überfällig, hätte schon mit TapTap Revenge 3 kommen sollen, - ein Paradebeispiel für inApp Purchases!
 
Schade nur, das diese Funktion von Android von anfang an unterstüzt wurde, ohne großeses TATA.

Aber apple halt, die verkaufen auch Copy & Paste als neues Feature...
 
Ich habe mal nachgedacht und bin eher zu dem Entschluß gekommen dass die In App Purchases eine eher schlechte Idee sind, zumindest für den Kunden.

Man betrachte zum Beispiel:

Ich kaufe mir ein Programm welches die Sprache verändert. In der Beschreibung steht: "Verändere deine Stimme in "Donald Duck, Mickey Mouse usw.". jetzt kauft man sich das Programm und stellt fest, dass man für die Stimme Mickey Mouse Extra zahlen muss... Es wird nicht überall so sein, aber die Hersteller versuchen ja mit möglichst geringen Preisen zu werben. So sind 79Cent Apps sehr attraktiv, beinhalten allerdings nur das geringste.

Für jede Zusatzfunktion wird extra Geld verlangt, sodass man am Ende nicht mehr erkennt, wie viel Euro man in das ganze Programm schon gesteckt hat.

Ansonsten wäre es für GPS Programme sehr nützlich, meineswissens. Desweiteren spart es Speicherplatz ;)

LG
 
Wer sich in der Jailbreak-, gerne auch "IPA"-Szene genannt, etwas auskennt, dem fällt sicher "Tap Tap Revolution 3" ein. Das Spiel ähnelt vom Spielprinzip her "Guitar Hero", man muss auf die farbige Fläche drücken, sobald die "herabfallenden" Kugeln diese berühren.

Beim genannten App gibt es den InApp-Purchase in Form von kostenpflichtig herunterladbaren Tracks (Musiktitel). Bislang wurde keine Möglichkeit gefunden, die gekauften Musiken aus dem Spiel zu extrahieren und Anderen zur Verfügung zu stellen.

Ich denke, dass erweiterte InApp-Purchases die kontinuerlichen Programm-Updates verhindern sollen. Bisher war es so, dass neue Levels in Spielen durch ein komplettes IPA-Update eingeführt wurden. Nun dreht man den Spieß so um, als dass diese Updates nur noch direkt im Spiel (InApp) heruntergeladen werden können. Das schränkt das "raubkopieren" mit Sicherheit stark ein. Natürlich nur, sofern dem Programmierer etwas daran liegt, Geld zu verdienen.
 
bnomis1 schrieb:
Schade nur, das diese Funktion von Android von anfang an unterstüzt wurde, ohne großeses TATA.
Im Android Market gab es am Anfang keine konstenpflichtigen Apps. Großes Tata macht Apple auch nicht, es gab eine Mail an Entwickler und Ende. Hauptsache gemeckert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne niemandem mit IPhone, der es tatsächlich bräuchte. Es handelt sich um ein Spielzeug mit Telephonfunktion, das zudem mind. 1x am Tag aufgeladen werden muss.

Dazu kostenpflichte "Apps" und nun auch "In-Apps". Von Apple ein geschickter Schachzug, um von der Verblödung der Gesellschaft wirtschaftlich zu profitieren.

Auch wenn es sich ohne Frage um ein zumindest teilweise innovatives Produkt handelt, die wahre Innnovation liegt mE in der Neuergründung neuer Vermarktungsmöglichkeiten über das Internet. Hier ist Apple tatsächlich von iTunes über den AppStore zu einer Art Marktführer aufgestiegen. Apple ist das neue Jamba :)
 
Ergänzung ()

Schnitz schrieb:
na da kommen auf die user nette abofallen zu :stock:
aber irgendwie typisch apple - alles zum geldscheffeln umfunktionieren was geht und dabei ein versprechen nach dem anderen brechen...

Apple verdient, wie beim normalen iTunes Store, kaum am App Store. Der Vorteil für Apple ist einzig und alleine ihre Geräte attraktiver zu machen.
 
ssmnized schrieb:
Dazu kostenpflichte "Apps" und nun auch "In-Apps". Von Apple ein geschickter Schachzug, um von der Verblödung der Gesellschaft wirtschaftlich zu profitieren.
Es gibt keine "In-Apps". In-App-Purchase bedeutet, dass Kaufvorgänge innerhalb einer App abgeschlossen werden können, statt nur im Appstore direkt. Diese Möglichkeit gibt es sei OS-Version 3.0. Jetzt wurde nur die Einschränkung auf kostenpflichtige Apps aufgehoben.
Daraus irgendwas über die "Verblödung der Gesellschaft" abzuleiten, obwohl du selbst höchstens über Halbwissen verfügst ist mal ein deftiges Eigentor.
 
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