News BMW Points: Elektrisches Fahren wird mit Punkten zum Laden belohnt

Prime2k schrieb:
Solange DAS nicht weniger wird: https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...preise-a-855acda7-44b8-4995-be8e-5c58e4ae2e84

bringt alles andere gar nichts. Strom muss füe die Nutzer eines E-Autos lebenslang kostenlos sein. Und dann natürlich rein grün erzeugt werden.
Die Strompreise dürfen tatsächlich nicht so bleiben. Das ist aber nicht nur relevant für Fahrer von E-Autos. Dass der Strom kostenlos für E-Autos sein soll, finde ich nicht. Wenn das die Regierung finanzieren würde, würde nur Schindluder damit betrieben und Hersteller würden die Kosten nicht übernehmen wollen (und Können). Aber das ist ja auch nicht das Problem, 100 km elektrisch sind ja nun ähnlich teuer wie 100 km mit einem kleinen Benziner. Ich finde, das ist fair.
 
Dr.Death schrieb:
Aber deswegen jede Idee und neue Entwicklung unter diesem Aspekt verteufeln und den digitalen Teufel an die Wand malen ist jetzt ein bisschen dick aufgetragen, oder?

ganz und garnicht, weil wir über den punkt der noch sinnvoll wäre, längst hinausgehen.
selbstverständlich gibt so eine techik auch möglichkeiten - z.b. predictive maintenance..wäre schon gut zu wissen dass bei einem z.b, die servopumpe den geist aufgibt bevor man unterwegs liegen bliebt..

aber die hersteller erfassen inzwischen teilweise wieviele personen sich im innenraum aufhalten und ähnliches...und nein, darauf wird man nicht hingewiesen.
viele wissen garnicht dass einige fahrzeuge in der oberklasse inzwischen die müdigkeit über kameras im armaturenbrett erkennen, dafür aber immer im sichtbereich filmen. (ich unterstelle mal das das videobild jetzt nicht übertragen wird und man das nicht unbedingt kritisieren muss, aber wie gesagt: die wenigsten wissen das überhaupt)

aber das schlimmste ist dass man schlicht garnicht die wahl hat ob man bestimmte systeme im auto haben möchte.
 
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jonderson schrieb:
1. Müssen Plugin-Hybride nicht aufgeladen werden. Dann fahren sie genauso wie ein Hybrid. Halte ich aber für sinnfrei.
Das stimmt, aber durch die lieblose Ausfertigung laufen diese in dem Fall nicht so effizient, wie etwa ein Vollhybrid mit dem Toyota HSD. Im Grunde bestehen die meisten Plugin-Hybride aus einem ganz normalen Auto, bei dem ein Elektromotor mit in den Antriebsstrang gepackt wurde und eine relativ große Batterie irgendwo in die Karosserie. Das funktioniert zwar ganz gut, vor allem wenn man die Batterie häufig lädt, hat aber Luft nach oben. Ein PHEV auf Basis des HSD (gibt es z.B. beim RAV4) kann das besser. Toyota entwickelt seit über 20 Jahren an diesem Antrieb und die Erfahrung merkt man da auch.

jonderson schrieb:
2. Gibt es sehr wohl auch Hybride von deutschen Herstellern, z.B. kann man den Golf als solchen kaufen...
Ein Golf mit Vollhybrid-Antrieb? Das wäre mir neu. Plugin und Mild-Hybride gibt es da nur soweit ich weiß. Ein Mild-Hybrid ist aber nicht mit einem Vollhybrid zu vergleichen, denn im Gegensatz zu diesem kann man damit nicht elektrisch fahren, sondern nur ohne eingeschalteten Verbrennungsmotor ausrollen und stehen. Im Prinzip ein verbessertes Start-Stop-System, schon mal besser als gar nichts. Aber im Stauverkehr beispielsweise müsste der Motor damit ständig an und aus gehen, während ich mit dem Vollhybrid über längere Zeit ohne Verbrenner durch den Stau fahren kann bzw. bei normaler Geschwindigkeit fahren und meine Geschwindigkeit halten oder sogar leicht beschleunigen kann. Das geht mit einem Mild-Hybrid nicht. Dafür ist das System deutlich günstiger und kann somit schneller eine weite Verbreitung finden, und wie ich schon schrieb, etwas Hybrid ist besser als gar kein Hybrid.
Vollhybride haben auch ihre Nachteile, relativ hoher Anschaffungspreis, keine Zuschüsse oder sonstige Bevorteiligungen (E-Kennzeichen) und die Versicherung ist meist auch etwas teurer.

Genau so wie E-Autos ne ganze Reihe von Nachteilen haben, kein System ist perfekt, der Vollhybrid für mich aktuell der beste Kompromiss ohne Lade-Möglichkeit. Mit Lade-Möglichkeit, etwa Garage mit Stromanschluss, ist ein Plugin aber auch eine gute Wahl, sofern die Umsetzung gut gemacht ist.
Vor allem sollten diese Fahrzeuge weg von dem Image das diese nur wegen der 0,5% Regelung gekauft würden. Tatsächlich würde ich so ein Fahrzeug als Dienstwagen in dem Fall auch vorziehen, aber dann würde ich es auch als Grundlage setzen, dass ich diesen so oft es geht aufladen kann und dass er auch als Vollhybrid gut funktioniert wenn ich mal länger nicht extern laden kann.
 
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Wie viele Personen im Fahrzeug sitzen ist aber zB für den eCall Notruf relevant und könnte sogar Leben retten - eben wenn man alleine oder mit 4 Personen einen schweren Unfall hatte. Weiß nicht, ob das berücksichtigt wird aber grundsätzlich halte ich das nicht für falsch, wenn es erfasst wird.

Die Müdigkeitserkennung per Kamera ist halt relativ zuverlässig. Sind die Augen zu, schläft der Fahrer. Die meisten anderen Systeme sind weniger zuverlässig und gerade bei so einem System will man ja keine Fehlalarme. Denn Systeme, die nicht funktionieren werden als erstes abgeschaltet.

Was die Wahl angeht: Ja, es wird schwieriger alles zu überblicken, was das neue Auto kann und hat. Aber letztlich kann man alles mit ein bisschen Zeit und Ruhe herausfinden und die investieren die meisten doch sowieso wenn es um ein neues Auto geht. Und als mündiger Bürger hat man letztlich ja auch die Option und kauft eben nicht. Das ist ja auch eine Wahl.
 
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Die Gleichung ist schon unter dem Aspekt des Umweltschutzes glatte Heuchelei: Mehr Fahren = mehr Punkte.

Solchen Aktionen steht der Opportunismus schon ins Gesicht geschrieben, sowohl beim Hersteller als auch Kunden.
 
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Schlussendlich ein Anstiften zur Umweltverschmutzung... warum? Ganz einfach:

Gemessen am heutigen Strommix in Deutschland, muss jede zusätzliche KWh für ein Elektrofahrzeug durch ein Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt werden, denn erneuerbare Energien (Wind, Sonne) fließen ja bereits jetzt schon voll ein, wenn sie geliefert werden. Also muss jeder zusätzlicher Bedarf durch o.g. Kraftwerkstypen abgedeckt werden.
Grob über den Daumen gepeilt erzeugt also eine zusätzliche KWh je ca. 1 kg CO2-Ausstoß (siehe Werte der Ausarbeitung dt. Bundestag).

Ein aktueller Golf 8 PHEV fährt mit einer 23 KWh Batterie ca. 50 km, bedeutet auf 100km bräuchten wir verlustfreie 46KWh = 46kg CO2.
Der eMotor im Golf 8 hat ca. 110ps, wenn wir nun einen vergleichbaren TDI-Motor nehmen, stößt dieser ca. 100g CO2 / km aus --> auf 100km sind wir also bei 10 kg CO2.

Ende der Rechnung: Elektrofahrzeug ist um den Faktor 4,6 schädlicher als ein Diesel, im Bezug auf CO2-Ausstoß.

Wir haben den CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung in den letzten 30 Jahren um 45% gesenkt. Wenn es in diesem Tempo weitergeht (was es nicht wird, da notwendige Grundlastfähigkeit, etc.), sind wir also frühestens in 50-60 Jahren soweit, dass man Elektrofahrzeuge mit besserer CO2 Bilanz einsetzen kann.
 
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Sanjuro schrieb:
Die Gleichung ist schon unter dem Aspekt des Umweltschutzes glatte Heuchelei: Mehr Fahren = mehr Punkte.

Solchen Aktionen steht der Opportunismus schon ins Gesicht geschrieben, sowohl beim Hersteller als auch Kunden.
Du hättest zu Ende lesen sollen. Das elektrische Fahren soll belohnt werden, nicht mehr fahren.
 
Ich halte von diesen Hybrid-Autos nicht viel.
Das meiste ist nur Augenwischerei.
Ein E-Auto, aber mit 5.0 V8 Range-Extender....
Oder das Hybrid ist über eine zweite 12V Batterie geregelt.

Hinzu kommt, dass der Motor nur angeht, wenn er gebraucht wird.
Also viel An, Aus,.... Wirklich warm wird er dabei nicht, ganz zu schweigen vom KAT,
der eine gewisse Temeratur benötigt, um zu arbeiten. Vom Motorverschleiß
will ich gar nicht anfangen.
WENN, dann ganz Elektro. Das ist ne feine Sache.

Wobei die Frage ist, ob ein Punktesystem sinn macht.
Dann fahren die Leute evtl mehr durch die Gegend, um Punkte zu bekommen.
Ein Auto macht auch Ohne Verbrenner Schmutz.
Reifenabrieb und Bremsstaub sind auch noch da.
Wobei der Bremsstaub durch Rekuperation wohl geringer ins Gewicht fallen wird.
Aber vielleicht bringt es auch echt einen Vorteil, wäre doch schön! :-)
 
Dr.Death schrieb:
Das stimmt leider nicht.
Ahja? So geht also Diskutieren in 2020: Stimmt nicht, gibts nicht, weils nicht ins Weltbild passt? Bitte um Gegenargumente.
 
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22428216 schrieb:
Ich halte von diesen Hybrid-Autos nicht viel.
Das meiste ist nur Augenwischerei.
Ein E-Auto, aber mit 5.0 V8 Range-Extender....
Oder das Hybrid ist über eine zweite 12V Batterie geregelt.

Hinzu kommt, dass der Motor nur angeht, wenn er gebraucht wird.
Also viel An, Aus,.... Wirklich warm wird er dabei nicht, ganz zu schweigen vom KAT,
der eine gewisse Temeratur benötigt, um zu arbeiten. Vom Motorverschleiß
will ich gar nicht anfangen.

Ich traue in den Ingenieuren durchaus zu, diese Punkte in den Griff zu bekommen. Das Verhalten von Verbrennern kann man wohl nicht 1:1 übertragen.
 
Punktesystem - welches Land hatte das nochmal?
 
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Dr.Death schrieb:
Elektromobilität ist nicht so beliebt, weil der Deutsche immer noch sagt "Damit komme ich ja nicht in den Urlaub", obwohl er meistens ein zweites Auto hat, eh fliegt und erstmal skeptisch ist, wenn jemand seinen heiligen Diesel in Frage stellt. Außerdem haben die Hersteller keinen Bock, weil die Gewinnmargen viel kleiner sind. Akkus sind verdammt teuer und Verbrenner haben sich vom Prinzip seit Jahrzehnten nicht wirklich verändert, also kaum Entwicklungskosten und satte Gewinne.

Dass der Diesel so billig ist, ist allerdings ein Problem. Bin der Meinung, dass die Brühe, die Dank VW und Co unsere Luft verpestet, längst realistisch besteuert werden sollte. Muss man sich mal vorstellen: Das Zeug hat pro Liter dramatisch mehr Energie und deswegen ist es rund 30 Prozent günstiger an der Tanke.
Erste Stunde im Mikro-Ökonomie-Studiengang: Grenznutzen bzw. Nutzenmaximierung und Gewinnmaximierung.
Beides korreliert miteinander, daraus entstehen Angebot und Nachfrage und danach richtet sich letztlich der Preis für die jeweiligen Güter.

Funktioniert einwandfrei und jeglicher staatlicher Eingriff in diese Mechanismen schafft immer Fehlanreize und nützt dauerhaft niemandem (außer den Politikern, die irgendwie ihr Dasein berechtigen müssen). Das Klima hat davon rein gar nichts.

Ja, der Diesel ist gemessen am Energiegehalt bevorzugt. Kann man durchaus kritisch sehen. Dann drehen wir es einfach um. Benzin wird billiger, Diesel dafür teurer.

Gestern wurde im Schnitt an der Strombörse für die Megawattstunde übrigens ein Preis von rund 40 Euro bezahlt. Macht also etwa 4 Cent pro kW/h. Also einfach weg mit den ganzen Steuern und Abgaben für die staatlichen Raubritter und die E-Mobilität wird schon mal ein Stück attraktiver.

Dann müssen die Hersteller auch nicht mit solchen lächerlichen Punkte-Aktionen um die Ecke kommen, die am Ende nur der Datensammlung dienen. :rolleyes:

#freiheitstattsozialismus
 
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Sanjuro schrieb:

Klar, weil die Leute mit ihrer Zeit nichts besseres zu tun haben. als sinnlos in Umweltzonen zu fahren, obwohl sie auch Zuhause sitzen könnten, passt schon.

Wurzelsepp29 schrieb:
Ahja? So geht also Diskutieren in 2020: Stimmt nicht, gibts nicht, weils nicht ins Weltbild passt? Bitte um Gegenargumente.

So geht Diskutieren 2020 natürlich nicht. Du machst aber schon im ersten Schritt eine falsche Annahme. Warum sollte 100% der Energie für Elektrofahrzeuge aus Kohleenergie und Co stammen? Warum sollte sich der Energiemix nicht in den nächsten Jahren (wie er es jedes Jahr tut) ändern? Warum sollte der Energiebedarf Deutschlands nicht weiterhin sinken (von E-Mobilität abgesehen). Warum sollten nicht weitere erneuerbare Energiequellen folgen? Sieh doch mal hier, hier und hier, da kommt man auf ganz andere Werte was der drecke Diesel und ein Elektroauto angeht. Statt eines Faktors von 4,6 wäre es also eher ein Faktor von 0,5, weil ein E-Auto eher halb so viel CO2 ausstößt wie ein Verbrenner.

Marflowah schrieb:
Punktesystem - welches Land hatte das nochmal?

Oh wie fein, schöner Vergleich von Äpfeln mit Nanopartikeln.

Simon schrieb:
Ja, der Diesel ist gemessen am Energiegehalt bevorzugt. Kann man durchaus kritisch sehen. Dann drehen wir es einfach um. Benzin wird billiger, Diesel dafür teurer.

Gestern wurde im Schnitt an der Strombörse für die Megawattstunde übrigens ein Preis von rund 40 Euro bezahlt. Macht also etwa 4 Cent pro kW/h. Also einfach weg mit den ganzen Steuern und Abgaben für die staatlichen Raubritter und die E-Mobilität wird schon mal ein Stück attraktiver.

Dann müssen die Hersteller auch nicht mit solchen lächerlichen Punkte-Aktionen um die Ecke kommen, die am Ende nur der Datensammlung dienen. :rolleyes:

#freiheitstattsozialismus

Genau, keine Steuer für niemanden und alles ist gut. Man merkt, was Du studiert hast und wie weltfremd es ist. Ich behaupte mal, dass der absolute Großteil in Deutschland nur froh sein kann, in einem Sozialstaat zu leben, der auch für Schwächere aufkommt. Wer mit Verzicht auf Soziales "Freiheit" meint, hat es oft auch mit der Demokratie nicht ganz verstanden. Aber ich schweife ab.
 
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Marcel55 schrieb:
Das stimmt, aber durch die lieblose Ausfertigung laufen diese in dem Fall nicht so effizient, wie etwa ein Vollhybrid mit dem Toyota HSD.
Quelle?

Marcel55 schrieb:
Im Grunde bestehen die meisten Voll-Hybride aus einem ganz normalen Auto, bei dem ein Elektromotor mit in den Antriebsstrang gepackt wurde und eine kleinen Batterie irgendwo in die Karosserie.
Fixed...
 
Dr.Death schrieb:
Warum sollte 100% der Energie für Elektrofahrzeuge aus Kohleenergie und Co stammen? Warum sollte sich der Energiemix nicht in den nächsten Jahren (wie er es jedes Jahr tut) ändern? Warum sollte der Energiebedarf Deutschlands nicht weiterhin sinken (von E-Mobilität abgesehen). Warum sollten nicht weitere erneuerbare Energiequellen folgen? Sieh doch mal hier, hier und hier, da kommt man auf ganz andere Werte was der drecke Diesel und ein Elektroauto angeht.

Weil rein logisch schon jetzt jede verfügbare KWh, die aus erneuerbaren Energien stammt, in den Strommix einfließt, ansonsten würden sich die Windräder und Solarfarmen nicht rentieren.
D.h. jeder zusätzliche Verbrauch, der ja nicht gekoppelt an Sonnenschein oder Wind ist, muss zwangsläufig mit grundlastfähigen Kraftwerkstypen abgefangen werden -> Kohle & Gas (Atom ist ja politisch nicht erwünscht).

Eine Änderung des Strommixes ist wie gesagt nur schleichend möglich, wo sollen die Kapazitäten auch plötzlich aus dem Boden schießen?

Dass der deutsche Stromverbrauch generell nach unten geht ist natürlich ein legitimes Argument, gerade in der post-Covid-Ära nicht undenkbar.
 
jonderson schrieb:
Bspw.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/technik-plug-in-hybrid/
Wie so ein deutscher PHEV aufgebaut ist, ist kein Geheimnis. Die Technik kommt so quasi direkt von den Zulieferern. Der Motor steckt oft im Getriebe.

jonderson schrieb:
Naja nicht wirklich, ein Vollhybrid (HSD) ist wesentlich komplexer als das, besteht aus 2 Elektromotoren und einem Planetenradgetriebe wodurch ein freies Übersetzungsverhältnis ermöglicht wird. In Kombination mit einem Motor im Atkinson-Zyklus sorgt das alles im Zusammenspiel für die gute Effizienz. Das hat so ein PHEV von BMW und Co. nicht. Deshalb schneiden diese ohne externe Energiezufuhr eben auch schlechter ab.
 
Dr.Death schrieb:
Genau, keine Steuer für niemanden und alles ist gut. Man merkt, was Du studiert hast und wie weltfremd es ist. Ich behaupte mal, dass der absolute Großteil in Deutschland nur froh sein kann, in einem Sozialstaat zu leben, der auch für Schwächere aufkommt. Wer mit Verzicht auf Soziales "Freiheit" meint, hat es oft auch mit der Demokratie nicht ganz verstanden. Aber ich schweife ab.
Mit Steuern wie der Mineralölsteuer oder der EEG-Umlage irgendwelche Löcher im Sozialhaushalt zu stopfen, ist mit Sicherheit nicht im Sinne des Erfinders gewesen.

Sozialismus != sozial

Sonst müssten Staaten wie die DDR ja das reine Paradies gewesen sein. In der Regel sind sie aber das genaue Gegenteil, was man an diversen Beispielen in der Geschichte sehen kann. Die wahre Tugend des Sozialismus ist die die gleichmäßige Verteilung von Elend.

Nichts ist übrigens demokratischer als die Freiheit, weil man nur wenn man unabhängig vom Staat ist, auch unabhängig für sich entscheiden kann, was das Grundprinzip einer Demokratie sein sollte. Und vermeintlich "soziale" Parteien wie die SPD oder Linke haben überhaupt gar kein Interesse daran, dass es ihren Wählern wirtschaftlich besser geht, da sie sich ja damit ihre eigene Wählerschaft absägen würden. Die wollen die totale Abhängigkeit vom Staat, was alles andere als demokratisch förderlich ist.
________
OT: off

Die einseitige Fokussierung auf batterie-betriebene Elektro-Autos ist eine Sackgasse. Nicht umsonst sind wir mit dieser Strategie ziemlich allein auf der Welt.

Auch in China will die Dinger offenbar niemand haben:
https://efahrer.chip.de/news/elektr...zt-wieder-milliarden-in-e-autos-steckt_102184

Eigentlich wollte man dort die Subventionen zum Ende des Jahres auslaufen lassen, was gleich mal zu einem Absatzrückgang von 46% geführt hat.

Japan das gleiche Spiel:

https://www.gtai.de/gtai-de/trade/b...apan/elektroautos-weiter-wenig-gefragt-273238

Und auch die Zulassungszahlen in Europa sehen entsprechend mau aus.
 
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