News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

Autokiller677 schrieb:
Ja, aus CYA Gründen braucht man noch volle Aufmerksamkeit, und es ist halt bisher eher Level 3 - 4, zu 5 fehlt halt noch das Handling in jeder Gefahrensituation, klar. Erfahrungsberichte die ich gefunden habe berichten aber meist davon, keine Eingriffe zu brauchen.

Das VW sowas nicht unbedingt auf die (deutlich weniger im Early-Adoptor Mindset verorteten) Kunden loslassen will ist klar. Aber ist jetz auch nicht so, dass sie auf anderen Wegen offessiv zeigen würden, dass sie Pendelstrecken über 30min - 1h im normalen Verkehr ohne Eingriffe fahren können.
Spontan finde ich dazu Videos mit Dauer von wenigen Minuten, und mit Autos mit mehreren Lidar-Domes auf dem Dach. Tesla dagegen zeigt halt: "Wir sind mit Serien-Hardware schon ziemlich weit"
Tesla ist erst soweit, wenn sie die regulatorischen Hürden genommen haben und auch für ihr System einstehen - also haften.
Ansonsten ist es einfach schön zu sehen aber mehr auch nicht.
Die Risiken werden einfach weiterhin auf die unbezahlten Testfahrer umgelegt. Praktisch.
Meines Wissens bezeichnet Tesla ihr System weiterhin als Level 2.
Als amerikanisches "Start-up" kann man sowas anscheinend machen.
 
@Autokiller677
ja genau, vielleicht hab ich keinen Bock alle 200-300 km eine Pause zu machen, vor allem nicht gezwungenermaßen. Ich habe etwas gegen Zwänge die ich nicht selbst auferlege :evillol:
 
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LAZZARUS schrieb:
@Autokiller677
ja genau, vielleicht hab ich keinen Bock alle 200-300 km eine Pause zu machen, vor allem nicht gezwungenermaßen. Ich habe etwas gegen Zwänge die ich nicht selbst auferlege :evillol:
Und genau solche Fahrer will halt niemand, dem Sicherheit auch nur irgendwie wichtig ist, auf der Straße haben. Und nur deshalb wird man sicher nicht Verbrenner behalten oder Ladeleistungen > 2MW in PKW quetschen.
 
Kimble schrieb:
Dann informiere dich mal besser. Die Ladung ist bei Audi und Porsche am schnellsten. Von der Verarbeitung, der Materialgüte mal abgesehen, haben sie auch die bessere Assistenz, ja richtig gelesen. Nur der Spurhalteassistent bei Tesla ist am besten.

Tesla hat nicht:

800 Volt Ladetechnik (Porsche und Audi laden am schnellsten)
Eine exelente Verarbeitung und eine erlesene Materialgüte
Dichtes Händlernetz mit 24h Not-Service
Matrix-LED/Laser
Allrad-Lenkung
Torque-Vectoring
Luftfahrwerk mit 3 Kammern
Totwinkelassistent und die daran gekoppelten Funktionen
Nachtsicht
CarPlay
Head-Up-Display
Der Geräuschkomfort ist ebenfalls bei Tesla nicht so gut (Windgeräusche)

Reichweite ist nicht alles, resultierend aus der besseren Effizienz.

Du hast einen freundlichen Ton drauf.
Schön.

Ich gucke mal in meine Glaskugel und sehe, dass bald jemand noch schneller lädt.
Je neuer, desto schneller.
Was ist da die Innovation?
Übrigens lädt Lucid am schnellsten.

Ich hatte in den 90ern auch schon ein Auto mit Allrad Lenkung.

Unausgewählte Materialien kann man nur verbauen. Jeder Hersteller trifft eine Auswahl.
 
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KitKat::new() schrieb:
Nicht meine Aufgabe auf die Fragen eine Antwort zu finden. Ich zeige doch nur Möglichkeiten auf, die auch zum Ziel führen könnten.
Nein das wird nie zum Ziel führen. Außer du verwandelst alle Straßen in Tunnel und setzt die Autos auf Gleise. Dann kann man es sich sparen das "optische" Problem zu lösen, für alle anderen Optionen musst man da früher oder später durch.
KitKat::new() schrieb:
Kannst du ein Beispiel nennen, wo man für anspruchsvolle Bildverarbeitung in den letzten Jahren kein NN eingesetzt hat um auf state of the art Ergebnisse zu kommen? Das würde mich ernsthaft interessieren. Ich wollte dich da auch nicht angehen, sorry falls das so rübergekommen ist.
Ergänzung ()

Duststorm schrieb:
Ähm, es ist trotzdem Fakt das die Produktion von Tesla nach wie vor rote Zahlen schreibt.
Das wäre richtig wenn Tesla Geld mit jedem Auto verkauften Auto verlieren würde - tun sie nicht. Die Marge ist ausgesprochen hoch. Die Zertifikate gibt es nochmal on top, warum sollen die darauf verzichten? Steht doch jedem anderen auch frei die einzusacken.

Tesla muss jetzt wachsen oder wird verschwinden. Wenn du einen fairen Vergleich zu VW willst, dann rechne Mal die Baukosten für die derzeit in Bau befindlichen Gigafactories raus und teile das durch die Anzahl der verkauften Autos im Vergleich zu VW.

Duststorm schrieb:
VW produziert derzeit 11 Mio. Autos. JA WAS FÜR ANFÄNGER!!! Sind nicht in der Lage ihre Kapazität innerhalb von 12 Monaten auf 16-17 zu erhöhen??? Was für Waschlappen, die Deutschen halt...
Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Ich hab doch ganz genau das gesagt, dass die beiden nicht vergleichbar sind weil der eine massiv am Wachsen ist und der andere nicht - beides mit gutem Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meister_EDA schrieb:
Nein das wird nie zum Ziel führen
Irgendeinen Beleg dafür? Meine Vermutung ist: Es sind reine Vermutungen von dir.

Meister_EDA schrieb:
Kannst du ein Beispiel nennen, wo man für anspruchsvolle Bildverarbeitung in den letzten Jahren kein NN eingesetzt hat um auf state of the art Ergebnisse zu kommen?
Jetzt hast du den Inhalt der Forderung geändert:
Meister_EDA schrieb:
Klassische Bildverarbeitung [...] nutzt doch niemand mehr ernsthaft.
Gibt übrigens verschiedene Varianten von "anspruchsvoll" ;)
https://en.wikipedia.org/wiki/Law_of_the_instrument
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
Irgendeinen Beleg dafür? Meine Vermutung ist: Es sind reine Vermutungen von dir.
Ich weiß nicht ob wir hier vom selben sprechen. Ich hatte das so verstanden, dass du die Infrastruktur so weit ändern kannst, dass der ganze Rattenschwanz der optischen Erkennung plötzlich kein Problem ist. Das halte ich für unmöglich und dafür hab ich natürlich keinen Beleg - wie sollte der auch aussehen? Ich hab keine alternative Welt zu bieten wo das versucht wurde und gescheitert ist ;) Meine Vermutung ist aber, dass man die Infrastruktur nicht so weit ändern kann, dass nicht plötzlich eine Zeitung auf die Straße fliegt oder ein Betrunkener auf der Straße liegt oder radelt oder sonst was. Und so etwas nicht ausgeschlossen werden kann, muss man die visuelle Wahrnehmung meistern. Möchtest du dem wirklich widersprechen?
KitKat::new() schrieb:
Jetzt hast du den Inhalt der Forderung geändert:
Einen Schritt zurück: Was hältst du für klassische Bildverarbeitung? Für mich sind das diese Versuche Kanten in Bildern zu finden, daraus mit einem riesigem Aufwand einfache geometrische Formen abzuleiten usw. Verstehen wir da etwas anderes?
 
Meister_EDA schrieb:
Ich hatte das so verstanden, dass du die Infrastruktur so weit ändern kannst, dass der ganze Rattenschwanz der optischen Erkennung plötzlich kein Problem ist.
Es ging doch eigentlich um die Modellierung von Fußgängern mit Gegenständen?

Meister_EDA schrieb:
Und so etwas nicht ausgeschlossen werden kann, muss man die visuelle Wahrnehmung meistern. Möchtest du dem wirklich widersprechen?
Ich möchte hier aber insofern widersprechen, dass ich bezweifle, dass es nachweislich nicht ohne NNs lösbar ist.

Meister_EDA schrieb:
Verstehen wir da etwas anderes?
nein (aber schon das ganze Repertoire). Je nach Anwendung sind übrigens NNs deutlich(!) aufwändiger.
 
LAZZARUS schrieb:
Will mich nicht alle 200-300 km nach einer Tankstelle umsehen.

Musst du nicht, wir alles automatisch in die Route eingeplant.


LAZZARUS schrieb:
Wenn du heute mal nicht tankst, und ein Notfall tritt ein, hast du das Auto in 2 Min vollgetankt und hast erstmal für 1000 Km Ruhe und kannst hinfahren wohin du willst. Mit einem Elektroauto ist das sicher nicht mehr der Fall.

Wenn du eine Steckdose daheim hast, dann ist so ein E-Auto immer voll. Wenn dann ein Notfall eintritt, kannst du dich auf den vollen Akku verlassen und musst nicht umständlich erst zur Tanke fahren.
Da könnte wertvolle Zeit verloren gehen.

LAZZARUS schrieb:
Ein Bsp.: wenn ich mit dem Motorrad in die Arbeit fahre, muss ich jeden 3 Tag tanken - 210 km Reichweite, und das nervt einfach.

Siehts du, das meinte ich wie nervig tanken ist. Hättest du ein Elektromotorrad, dann müsstest du nie wieder tanken.

Also wenn man Strom in der Garage oder in der Nähe des Stellplatzes hat, ist das viel angenehmer als immer tanken gehen zu müssen. Ist aber so eine Erfahrung die man erst machen kann, wenn man so ein E-Auto mal ne Zeit fährt.
 
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KitKat::new() schrieb:
Ich möchte hier aber insofern widersprechen, dass ich bezweifle, dass es nachweislich nicht ohne NNs lösbar ist.
Das möchte ich auch nicht behaupten, aber state of the art sind hier und heute in der Komplexitätsklasse NN. Ich möchte ausdrücklich nicht sagen, dass NN für jedes ML Problem das richtige Werkzeug sind und auch nicht, dass NN für immer und ewig das Optimum bleiben. Aber aktuell sehe ich da für Realtime Videoverarbeitung keine Alternative.

Und das Wort "aufwändiger" müsstest du in dem Fall schon genauer spezifizieren: Aufwand im Sinne von Rechenleistung beim Lernen, oder in der Anwendung, oder Aufwand beim Programmieren?
 
timo82 schrieb:
Du hast einen freundlichen Ton drauf.
Schön.

Ich gucke mal in meine Glaskugel und sehe, dass bald jemand noch schneller lädt.
Je neuer, desto schneller.
Was ist da die Innovation?
Übrigens lädt Lucid am schnellsten.

Ich hatte in den 90ern auch schon ein Auto mit Allrad Lenkung.

Unausgewählte Materialien kann man nur verbauen. Jeder Hersteller trifft eine Auswahl.

Aber nicht in Verbindung mit Allradantrieb und Torque Vectoring.
 
v_ossi schrieb:
Statistisch gesehen sind die Aussagen bzgl. der tatsächlich genutzten Reichweite nicht wegzudiskutieren.
Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass JEDER damit IMMER auskommt. Ist vollkommen legitim, wenn man ein größeres Auto mit mehr Reichweite haben will.
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist es aber trotzdem nicht, sein Auto nach dem größten gelegentlichen Nutzen auszulegen.
Wenn ein Auto 95% der Zeit von einer Person im Radius von 50 oder 100 Km bewegt wird und damit alle 3 Monate 500KM zurückgelegt werden, werden auf einmal 100Km Reichweite das Minimum angegeben. Das ist einfach absurd. Macht man auf so einer Strecke eben ein oder zwei 15 minütige Pausen und gut ist. Das wäre eh sinnvoll.
Und wenn es einmal im Jahr 1000Km für den Urlaub sein sollen, ist ein Mietwagen für 2 Wochen ebenfalls ne Option.

Unökonomisch ist es, sein Auto nach den kleinsten Werten auszuwählen und für alles extra zu Zahlen.
Als Zweitwagen ok aber der Erstwagen muss schon ein "richtiges" Auto sein

Autokiller677 schrieb:
Deine Forderung 800km durchfahren zu können und nur 3min zu Laden ist dazu noch etwas, was eigentlich niemand auf der Straße haben will. Da kann man sich für einen noch so guten Fahrer halten, bei so einem Gewalttripp wird man mit der Zeit müde und die Aufmerksamkeit & Reaktionsfähigkeit lässt nach. Dementsprechend wird das Verständnis für solche "Sonderwünsche" nochmal kleiner ausfallen. Gut, in Autoschland finde man sicher noch Mitstreiter dafür, aber in den meisten anderen Ländern kümmert man sich eher weniger um so vorsätzlich gefährliches Verhalten.

Trick 17
Mit dem Partner abwechselnd fahren. Da reichen kurze Pausen
Corros1on schrieb:
Ich schreibe über das alltägliche Fahren wie den täglichen Weg zur Arbeit, Einkaufen oder die Kinder irgendwohin kutschieren und eben nicht unregelmäßige Ereignisse wie die entfernten Verwandten besuchen oder in den Urlaub fahren und über ausgedachte schön hingedrehte Szenarien fang ich erst gar nicht an zu diskutieren.

So macht das e auto nur als Zweitwagen sinn...
Diese angeblich ausgedachten Szenarien kommen mir viel zu oft vor
Meister_EDA schrieb:
oder man fährt einen Tesla und interessiert sich dafür nicht wirklich weil man die SuperCharger mit 35 ct/kWh ansteuert.
Supercharger ist ebenfalls Bullshit wenn der nächste mehr als 20 km entfernt ist ;)

bensel32 schrieb:
Aber du kannst dir auch einfach mal den Link durchlesen. Das hilft eher als irgend etwas zu vermuten. ;)
Habe den Link durchgeschaut und ich habe recht...
"Zum anderen können die Lastspitzen über eine intelligente Steuerung verteilt werden. So dauert das Laden zwar länger, aber gerade nach der abendlichen Heimkehr werden die meisten Autos ohnehin vor dem nächsten Morgen nicht wieder bewegt."
Wenn ich mittags um 4 mit leerem Akku nach Hause komme und ich eine Stunde später wieder weg möchte, kann ich pech haben und es wurde nichts geladen.


Scheitel schrieb:
Unser Hauptfahrzeug braucht im Stadtverkehr/Kurzstrecke ~18L Premiumbenzin, auf Langstrecke 12l davon.
Das ist doch das Problem. Das Elektroauto ist ein super Zweitwagen neben dem "richtigen" Auto :)
 
testwurst200 schrieb:
Habe den Link durchgeschaut und ich habe recht...
"Zum anderen können die Lastspitzen über eine intelligente Steuerung verteilt werden. So dauert das Laden zwar länger, aber gerade nach der abendlichen Heimkehr werden die meisten Autos ohnehin vor dem nächsten Morgen nicht wieder bewegt."
Ich mach es mal auseinander, nicht das jemand meint das würde so von EnBW kommuniziert :D
testwurst200 schrieb:
Wenn ich mittags um 4 mit leerem Akku nach Hause komme und ich eine Stunde später wieder weg möchte, kann ich pech haben und es wurde nichts geladen.

Dein Originaltext lautete ja: "Ich möchte mein Auto JEDERZEIT laden können"

Wo steht in deinem Text/Zitat, das dein Auto nicht geladen wird, wenn du "mittags um 4 mit leerem Akku nach Hause komme und ich eine Stunde später wieder weg möchte" ?

Du interpretierst schon wieder was in einen Text was da überhaupt nicht so steht!

Ja, bei der Entwicklung des Ladenetzes spielt intelligente Steuerung hinein. Macht es aber schon immer. Liegt in der Natur der Elekrizität! Das hat aber nichts mit der E-Mobilität zu tun. Die E-Autos sind nur weitere Verbraucher. Genau wie dein Fön, dein Fernseher oder dein PC! Daher mein Denkanstoß für dich mit dem E-Herd am Sonntag.
Also es braucht keine extra intelligente Steuerung weil wir jetzt E-Autos laden wollen. Das Netz funktioniert immer schon nur mit intelligenter Steuerung.

Genau das zeigt eigentlich auf wie dumm dieses Stammtischgeschwätz mit "drohendem Blackout" , "Netz reicht nicht aus" oder "die schalten mir den Strom ab" ist.

Edit: Zu deinem " Das Elektroauto ist ein super Zweitwagen neben dem "richtigen" Auto"

Das E-Auto ist ein richtiges Auto. Was soll es auch sonst sein? Auch lange Strecken sind damit kein Problem. Aktuell nicht und auch in Zukunft nicht.
Mal als Tipp: schau dir deine nächste lange Strecke von größer 300km mal an. Wenn du ein vernünftiger Autofahrer bist, machst du nach 300km eine Pause. Und in 10 min hast du wieder zusätzliche 100km im "Tank".

Also wenn man es so ausdrückt wie du, dann sollte der Satz vielleicht heißen: "Der Verbrenner ist ein Zweitauto neben dem "richtigen" Auto!"
 
Zuletzt bearbeitet:
@bensel32
Oje oje wo fange ich da an. Du weißt nicht was mit Intelligenz bei einer Wallbox gemeint ist...
Was denkst du ist der Unterschied zwischen einer dummen 11kw Wallbox und einer intelligenten steuerbaren?

Überraschenderweise wird natürlich nur die intelligente Wallbox gefördert.
 
Wer regelmäßig so weite Strecken fahren muss (300km+) der tut mir sowieso leid. Da ist es auch egal ob in einem Verbrenner oder einem Stromer - stundenlang über die Autobahn zu müssen, mal abgesehen vom Urlaub oder so, ist wirklich entbehrlich.

Ich fahre nun seit 16 Jahren Auto und da war von 45Ps bis 320Ps alles mögliche dabei.

Sauger, Turbo, FWD, RWD, Allrad, Diesel, Benzin.

Ich hatte einen guten alten 325i mit dem M50B25 ohne Tü, einen 2.0 TFSI oder auch einen 1.6l Vergaser-Vierzylinder.

Und nun fahre ich seit zwei Wochen ein Allrad-Elektroauto.

Und ich sage: DAS ist richtig autofahren.

Das macht Spaß, das ist kalkulierbar und kontrollierbar, das hat richtig Druck in allen Lebenslagen. Es vermittelt Sicherheit und Spaß zu gleichen Anteilen. Damit ist man mitbestimmend im Straßenverkehr oder so unauffällig wir nur möglich.

Fahrtwerte eines richtigen Sportwagens, Verbrauch eines kleinen Diesel und für meine Zwecke Reichweite für zwei Wochen fahren ohne auf irgendwas achten zu müssen. Best Case!

Alles was zuvor gefahren wurde, das "war" richtiges Auto fahren. Das ist bald nur mehr Genuss und Luxus mit hochklassigen mehrzylindrigen Motoren. Die Zeiten ändern sich.

Einen Vierzylinder Klimperdiesel zu fahren oder eine Dreizylinder-Downsizing Maschine, das war noch nie die Erfüllung, eher erfüllt es den Zweck, als dass es "richtig" ist.

Selbst stärkere Fahrzeuge mit Soundgeneratoren im Cockpit oder im Auspuff sind bestenfalls Geister eines richtigen Autos.

Und keine Frage, ich find einen m340iX auch geil als Beispiel. Es ist aber eine teure, stark schluckende lahme Ente und deswegen macht es garkeinen Sinn weiter darüber nachzudenken. Weil auch dort der Klang hauptsächlich aus Lautsprechern kommt, kann man gleich zur absoluten Ruhe wechseln.

Just my 2 Cents. Probefahren Leute, dann wisst ihr Bescheid.
 
testwurst200 schrieb:
Das ist doch das Problem. Das Elektroauto ist ein super Zweitwagen neben dem "richtigen" Auto
Wo genau ist denn das Problem? Wenn das Geld über wäre und BMW einen Touring anbieten würde, der auch noch deutlich jenseits der 200 fährt und damit über 200km schafft, wäre das theoretisch ein Option.
Ich finde die Niere jetzt auch nicht so dolle, aber wenn man so viel Geld aufbringen kann/will - im Zubehör gibts alles, wie auch seit geraumer Zeit die "alten" Nieren für den M4.
Der Taycan Cross Turismo ist auch interessant, aber auch völlug unleistbar.
Dann wird der Verbrenner hat Zweitwagen für Schönwetter, Cruisen etc. Dann kann man auch vom R6 Touring aufn auch V8 Cabrio wechseln oder so. Den Fahrleistungen ist eh kein Verbernner in gleicher Preisklasse jenseits der 200 gewachsen. Ich bin aber auch großer Fan des Klangs eines Verbrenners, weshalb ich eigentlich für immer einen haben will - ich mag den Sound am Begrenzer von unserem Saugrohreinspirtzer R6 und auch die ganzen blubbernden V8 sind super.
Wer in der Stadt wohnt und zumindest gern an der Ampel schnell weg kommt, hat beim Verbrenner ja nur die Drehzahlopion und damit komme ich mir schon blöd vor, weil 6-7000 Touren auch nicht mehr Leiste sind.
Beim E-Auto kann ich einfach an jeder Ampel, an der ich vorn stehe, das Pedal durchdrücken, bis nach ~3s dann 50 oder ~4s 70 erreicht sind. Klar, unser Verbrenner ist nen Tacken schneller, aber als Schalter erforderden die Fahrleistungen dann doch reiclich Aufmerksamkeit und Timing, sodass das nix fürn Alltag ist.
testwurst200 schrieb:
Mit dem Partner abwechselnd fahren. Da reichen kurze Pausen
Wir machen, seit wir den Hund haben, auch ca alle 200km ne Pause, wenn wir seltenerweise mal Langstrecke (max 130km ein Weg ist unsere Standardlangstrecke zu Freunden/Familie) fahren - da könnte nen E-Auto auch für 15-20 Minuten an den Lader. Aber da ist man wieder bei dem Punkt, kein bezhalbahres E-Auto fährt dauerhaft deutlich über 200 - und niemand will was langsameres fahren, als er jetzt fährt.

testwurst200 schrieb:
Überraschenderweise
Haha :D
Aber ist schon lustig, dass es irgendwie noch keine konkreten Pläne gibt, wie man im Nachhinein die Besitzer verpflichten will, diese Smartheit zu nutzen. Theoretisch müsste ja jeder nachträglich Kabel ziehen lassen etc, um diese Smart zu machen. Die wenigsten Wallboxen haben ja Wlan.

KDKSenior schrieb:
Weil auch dort der Klang hauptsächlich aus Lautsprechern kommt
Ja, die Ottopartikelfiter sind nicht der Hit. Aus Soundsicht war auch schon die Umstellung von Saugrohr auf Direkteinspritzung nicht dolle - aus Verbrauchsssicht natürlich verständlich.
 
@testwurst200
Was haben denn jetzt die Förderbedingungen mit meiner Aussage zu tun? :rolleyes: Keiner zwingt dich eine smarte Wallbox zu kaufen. "kopfschüttel"

Und warum weichst du ständig Argumenten aus und interpretierst was in Texte?

Willst du nur trollen? Irgendwie habe ich jedenfalls genau solch einen Kommentar als Antwort erwartet. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
bensel32 schrieb:
Keiner zwingt dich eine smarte Wallbox zu kaufen. "kopfschüttel"
Man wäre aber blöd, wenn man es nicht macht, nen 900€ Steuergeschenk kann man ja durchaus mitnehmen.
Man kann das ja auch kombinieren, man nimmt z.B. den Juice Charge1, was eigentlich nur der JuiceBosster2 (mobile Ladestation mit bis zu 22kw) mit nem smarten Teil für die Wand ist, das auf 11kw drosselt und das so Förderfähig macht.
Den Juicebooster kann man schnell und einfach davon wieder abbauen (u.a. wegen der Portabilität) und dann lässte dir beim Anbringen der Wallbox vom Elekrtiker halt noch ne CEE Dose mit 32A Absicherung daneben verbauen und haust da dann deinen Juicebooster dran, wenn du nen Auto mit 22kw Ladeleistung hast, oder Tag X gekommen ist, an dem rigoros die Ladeleistung der E-Autos gedrosselt wird.
Die lokalen Energieversorger können (ohne etwas smartes) nicht sehen, welcher Haushalt viel Strom verbraucht...die 22kw Lader sind zwar genehmigungspflichtig, aber ne CEE Dose nicht und als Vorraussetzung für die Genehmigung für nen 22kw Lader wird quasi nur geschaut, ob die Hausanschlussleistung genug her gibt...
 
@Scheitel
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Aber was testwurst200 da mit der Förderung gebracht hat, sollte ja als Argument herhalten, das einem die Stromversorger den Strom abstellen, wenn man laden will. ;)
 
testwurst200 schrieb:
Trick 17
Mit dem Partner abwechselnd fahren. Da reichen kurze Pausen
Langes Sitzen bei monotoner Umgebung macht auch den Beifahrer müde. Egal wie man es dreht und wendet - wenn einem Sicherheit wichtig ist, sollte man alle 200-300km mal 20-30 Minuten Pause machen. Beine vertreten, Kreislauf wieder in Gang bringen usw.
Viele Leute mit denen ich gefahren bin (mich eingeschlossen) pennen auf dem Beifahrersitz eher schnell mal ein wenn man sich nicht die ganze Zeit unterhält oder anderweitig aktiv wachhält.
 
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