News Cloud-PC: Windows 365 kostet ab 21,90 Euro pro Benutzer und Monat

nlr

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Der in die Cloud ausgelagerte Windows-PC kann im Rahmen von Windows 365 ab sofort von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Großunternehmen gebucht werden. Die aktuell mit Windows 10 betriebenen Cloud-PCs lassen sich ab 21,90 Euro pro Benutzer und Monat buchen. Später sollen die Systeme Windows 11 bekommen.

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... das dürfte für Microsoft sehr profitabel werden.
 
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Ich frage mich wer da die Zielgruppe ist?!
92€ für 4 Kerne, 16GB und 512GB Speicher sind 1.104€ pro Jahr! Dafür bekomme ich fast 2 Fat Clients mit Windows Lizenz. Und der lebt länger als 1 Jahr, da Garantie. Und zum Verbinden auf die Windows 365 Kiste brauch ich ja auch Hardware. Ich weiß ja nicht...
 
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Was genau hat man davon? Also wieso kauft man das? Ich kapiere es gerade nicht so.
 
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Das sind aber ganz schön saftige Preise. Da lohnt sich die eigene VDI ja fast noch, wenn ich auf Virtuelle Desktop setzen will.

Vor allem weil alles unter 8 GB RAM selbst im Office Umfeld keinen Sinn mehr macht. Und der Mitarbeiter braucht ja nach wie vor ein Physikalisches Gerät um darauf zuzugreifen.
 
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Crizzo schrieb:
Was genau hat man davon? Also wieso kauft man das? Ich kapiere es gerade nicht so.
Geht mir genauso. Kann man sich da sein wenig wie Streamingdienste vorstellen ?
 
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abseits der (zumindest für mich) uninteressanten Preise - wie funktioniert das Ganze? Kann mir das jemand mal kurz erklären?
Einen PC um in die Cloud zukommen b rauche ich ja trotzdem (oder?) und da wird ja nix schwächer sein als das kleinste Abo - mag aber auch sein dass ich mich einfach absolut nicht auskenne ...
 
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LauneBaer86 schrieb:
Ich frage mich wer da die Zielgruppe ist?!
Ich vermute Unternehmen, die gern Geld sparen und ihre IT outsourcen wollen.

Über Sinn oder Unsinn, kann man nun fröhlich streiten.
 
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Was genau der Sinn daran sein soll, wäre ein sehr interessanter Artikel von CB, den ich sehr gerne lesen würde.
 
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teuer ja, für leute wie uns ....

Die Rechnung fällt natürlich anders aus ....

Ich gehe davon aus, dass eben auch firstlevelsupport in dem Preis drin ist.
In der IT, in der ich damals meine Ausbildung machte, hatten wir Fist, second und third level support.

Die Geräte wurden für 3 Jahre angeschafft, kosteten 799€ - Lizenz waren über KMS und kosteten monatlich extra.

ABER wir haben jeden Tag Rechner neu aufgesetzt (später dann durch ein gutes Deployment), durch Windows 365 werden sich viele unternehmen große teile ihrer internen IT ersparen. und das ist im Preis mit enthalten.

Also nicht nur der Hardwarepreis, sondern auch Stundenlohn, Büros, Ausstattung etc, wird man sich sparen wollen.
 
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SpeedKill08 schrieb:
Ich vermute Unternehmen, die gern Geld sparen und ihre IT outsourcen wollen.

Über Sinn oder Unsinn, kann man nun fröhlich streiten.
Wird da nicht nur die Hardware outgesourct? Die macht doch in der Regel die wenigste Arbeit...
 
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Ich denke, das sind vor allem Angebote für Unternehmungen die einen stark schwankenden Bedarf an Clients haben. Servicedienstleister für Telefonhotlines können für eine Hypercarephase mal eben 100 Clients dazubuchen.

Sicherlich benötigt man für den Mitarbeiter vor Ort auch immer noch einen Client/Zugang, aber hey... Business ^^
 
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Stimmt ein Schnäppchen ist das nicht gerade.
Du brauchst kurzfristig Rechner für Mitarbeiter bzw. nur für eine Zeitlang so dass kaufen keine Sinn macht.
Statt sich dann auf ein "bring your own device" mit allen möglichen Problemen einzulassen stellt man einen Cloud PC bereit auf dem alles eingerichtet ist.

Dafür und für ein paar ähnliche Szenarien kann mir das schon vorstellen
 
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Wir hatten es auch mal in Erwägung gezogen für Standalone Systeme aber bei den Preisen wird es nach 1-2 Jahren einfach nur unrentabel.

Scheint als hebe die Cloud Blase nun völlig ab. Microsoft ist willig auf weitere Quartalsrekorde aus Servicen.
 
@cloudman Das ist auch der exakte Einsatzzweck - genauso auch wie Azure WVD letztendlich. Eine kurz oder mittelfristige Lösung, damit kein weiterer Rechner für die Firma gekauft werden muss.

Ich finde das ein gutes Konzept, aber die Preise sind doch leider sehr teuer. Keine braucht in der Cloud 512GB Speicher. Das kann man alles auf das wesentliche runterbrechen und dann sind das 2-3 Firmenprogramme und Daten dazu. Da reichen 50GB mehr als aus.
 
LauneBaer86 schrieb:
Dafür bekomme ich fast [...]
Offenbar bekommst du dafür aber keine Erweiterung deines Horizonts über den eigenen Tellerrand hinaus. ;)

Du hast ein Projekt mit begrenztem Zeitraum wo du $Dinge auf Endgeräten bzw. Client-OS testen willst/musst oder für 1+ Externe? -> This is the way.
Oder auch in jedem anderen Fall wo man nicht über einen längeren Zeitraum hinweg statische Konfigurationen benötigt.

Bei statischen Setups muss sich der Preis mit einer selbst gehosteten VDI Landschaft messen. Neben den reinen Kosten für die Hardware eines VDI Clusters zzgl. Redundanzen kommt dann noch die notwendige Netzwerktechnik hinzu sowie Internetanbindung, irgendeine Art von WAF/Loadbalancer und Umsysteme für Deployments, patchen, verwalten, härten, etc. Das kostet Geld (Hardware + Lizenzen) sowie Personal.

Neben mangelnden VPN-Lizenzen für die Mitarbeiter im Homeoffice ist auch oft die Bandbreite ein Thema.
Wenn man bereits zwei und mehr Rechenzentren hat und VDIs verwendet, ist der Nutzen und Preisvorteil ggf. gering.
Wer jetzt aber merkt, dass das eigene Personal auch remote gut arbeiten kann und so Bürofläche sparen will, braucht oder will ggf. so etwas nutzen. Für einen realistischen Vergleich müsste man also z.B. Preise auf 5 Jahre vergleichen inklusive Anschaffung der Hardware, Lizenzen, Strom und Klimatisierung sowie entsprechende Redundanzen.
Bei konstantem statischen Workload dürfte ggf. selbst betreiben günstiger sein, ansonsten Cloud...

Der limitierende Faktor mit dem begrenzten Traffic ist ein weiterer Hebel damit man nicht ms365 VDIs auf Ressourcen/Daten in der Firma zugreift sondern diese auch zu Azure migrieren soll.
 
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cloudman schrieb:
Stimmt ein Schnäppchen ist das nicht gerade.
Du brauchst kurzfristig Rechner für Mitarbeiter bzw. nur für eine Zeitlang so dass kaufen keine Sinn macht.
Statt sich dann auf ein "bring your own device" mit allen möglichen Problemen einzulassen stellt man einen Cloud PC bereit auf dem alles eingerichtet ist.

Aber du benötigst ja Hardware um auf die virtuellen PC zuzugreifen.
 
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Kann mir das auch nur in Verbindung mit "bring your own device" vorstellen. Im Vergleich zu Privatpersonen haben Unternehmen noch Kosten durch Anschaffung, Dokumentation, Einrichtung, Support, Entsorgung. Für kleine Unternehmen ist das aber weniger rentable meiner Meinung nach bei diesen Preisen und größere Unternehmen haben dann eben eh IT Support...

Die Preise der Hardware (CPU / RAM / Speicher) ist aber echt lächerlich wenn man das mal z.B. mit VPS / Root Server bei NetCup vergleicht. Jaja, ich weiß Discounter, Softwarelizenzen usw...

Bezüglich Rentabilität für MS habe ich gerade daran gedacht, dass man die Server ja 24/7 auslasten könnte aber damit der Ping halbwegs ok ist, wird man wohl mit einer Cloud auf dem eigenen Kontinent verbunden. Damit schafft MS wohl doch keine 24/7 100% Auslastung der Hardware außer auf den Servern laufen auch die Xbox Server. ;)

Hat jemand nen Plan wie man sich die Server vorstellen muss? Laufen da dann einzelne Epycs mit 96 Cores oder sind das Supercomputer?

Wenn jemand ein Patent auf Software-Abos eingereicht hätte, wäre der jetzt wahrscheinlich der reichste Mensch der Welt. :daumen:
 
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