News Deutsche Telekom: Bis zu 1 Gbit/s per Glasfaser für 17.000 Unternehmen

Nagilum99 schrieb:
Wie du schon zurechtgewiesen wurdest: Wenn du 500 Mitarbeiter hast, solltest du auch Geld für einen Telekom GK-Anschluss haben.
In der Lage werden die Erdarbeiten wohl unter 12.000 € liegen (Die Grenze lag bei 12 oder 30, ich bin grad nicht sicher) und damit übernimmt die Telekom das sogar komplett. Für rund 1.000 € im Monat bekommst du dann auch ein paar 100 Mbit/s symmetrisch. Wenn du die Kohle bei 500 Angestellten nicht übrig hast, lebt der Laden eh nicht mehr lange.


Ich weiß, dass sich nicht Berliner schwer tun zu verstehen, dass in Berlin nichts geht, nichts fertig wird und man niemals auch nur ansatzweise beim Bauamt irgendwas bekommen wird.
 
GrinderFX schrieb:
Wenn am Zoo kein Glasfaser liegt kriegst du keins.
Und woher weißt DU ob dort Glas liegt oder nicht?

GrinderFX schrieb:
Da müsstest du erst mal das Land Berlin überreden, da überhaupt bauen zu dürfen und dann müsste das Amt dafür erst mal x viele Anträge bearbeiten und genehmigen, was in Berlin nahezu IMMER scheitert und am Ende 20 Jahre dauert.
Da muss die Telekom die Stadt Berlin nicht überreden. Wenn ich mir die Verfügbarkeitskarte für den Bereich so anschaue könnte man meinen dort exisiteren Bestandsanlagen.
Das ist durch das TKG geregelt.

GrinderFX schrieb:
Was willst du uns also sagen? Wie bei Ghostbusters 2 sich als Bauarbeiterausgeben und einfach die Straße selber aufreißen und Kabel selber verlegen oder wie stellst du dir das vor?
So ein Kabelschacht zum einziehen von Kabeln öffnet sich recht schnell.
Tiefbau zu Bestandsgebäuden sind i.d.R. selten und wenn handelt es sich meistens um eine kleine Strecke (bei Bürogebäuden).
 
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GrinderFX schrieb:
Nehmen wir mal den Zoologischen Garten, was ehemals der Hauptbahnhof war, war eher nicht so das Firmengebiet, zumindest nicht was Büroarbeit, IT und Ingenieurskram angeht.
Jetzt haben sich diese Firmen dort aber angesiedelt, weil vor allem ein riesengroßer Bürokomplex gebaut wurde.

Wann wurde der denn gebaut?
Ergänzung ()

Dovahkiin311 schrieb:
Ich komme aus einem der genannten Orte

Fakten bitte. Welcher Ort?

Sowohl der VDSL Ausbau der Wohngebiete vor einigen Jahren als auch der FTTH Ausbau der Gewerbegebiete nun ist vollständig durch Gelder von Bund, Land Hessen, Landkreis und der Kommunen realisiert worden.

Nicht glaubhaft, üblicherweise wird ein Zuschuß gezahlt, nicht die komplette Summe. Aber das kannst Du falls Du magst gerne durch die Nennung des Ortsnamens überprüfbar machen.
Ergänzung ()

Drakonomikon schrieb:
Das passiert eben wenn man ein staatliches Unternehmen zu einer Aktiengesellschaft umfunktioniert.

...die bauen dann eigentwirtschaftlich aus....Frechheit aber auch!
 
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In diesem Bereich baue „niemand in Deutschland mehr als die Deutsche Telekom“, so Hagen Rickmann

Sollte heißen:

Wir haben den Kommunen und allen voran den dort ansässigen Stadtwerken Jahrzehntelang erfolgreich letztendlich vergebliche Hoffnungen gemacht auszubauen, jetzt, da sie selbst ausgebaut haben ist ein erneutes aufreißen der neuen Gehwege Superbillig - daher bauen wir schon heute aus! Außerdem würden wir niemals spottbillig Leitungen anmieten wenn wir Förderungen für Neuverlegung kassieren können.

Hat der das eig vor einer Kamera gesagt? Die Mimik während seines Satzes würde mich schon mal interessieren, wenn die ebenso halbwahr ist wie die Aussage kann man nochmal nachdenken was von beidem nun stimmt.
 
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In unserem Gewerbegebiet (39524 Schönhausen) gibt es zwar Gigabit, aber nur für die Mitarbeiter der "Lebenshilfe". Genau für die, welche keinerlei Gewerbesteuern zahlen aber von Spenden und Steuern unterhalten werden. Alle anderen Unternehmen im Gewerbepark müssen mit max. 16 Mbit/s auskommen, obwohl die Glasfaserleitung vor den Grundstücken entlang der Straße verläuft. Der Nachbarbetrieb hat schon Eingaben beim Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt gemacht und die Situation geschildert. Ergebnis: Ihr Ort ist ausreichend versorgt, Vectoring in einigen Straßenzügen mit bis zu 250Mbit/s verfügbar. Und solche Auskünfte von einem Ministerium, welches in der eigenen "Digitalen Agenda" von Gigabit-Anschlüssen für alle Gewerbetreibenden im Land redet. Jetzt ist schönes Wetter und wo wird gegraben? Hier jedenfalls nicht.
 
Dovahkiin311 schrieb:
Interessant zu wissen wäre bei solchen News, wie viel die Telekom davon wirklich in Eigenregie ausbaut.

Bei dieser Meldung geht es um eigenwirtschaftlichen Ausbau.

Ich komme aus einem der genannten Orte und hier wurde aufgrund absolut unterirdischer digitaler Infrastruktur vor einigen Jahren eine Initiative zum Ausbau gegründet. Sowohl der VDSL Ausbau der Wohngebiete vor einigen Jahren als auch der FTTH Ausbau der Gewerbegebiete nun ist vollständig durch Gelder von Bund, Land Hessen, Landkreis und der Kommunen realisiert worden.

War das ein Ausbau nach dem Betreibermodell? Also: Kommunen bauen eigenes Netz und verpachten es an einen Betreiber? Ansonsten ist das ("vollständig durch Gelder von Bund...") nämlich sehr unwahrscheinlich.
Ergänzung ()

Fritzler schrieb:
Die Angabe Berlin ist aber überhaupt nicht sehr grob.
Hier gibts recht viele Gewerbegebiete, werden davon jetzt alle ausgebaut?

Die Liste der Gewerbegebiete, die die Telekom im Rahmen ihres eigenwirtschaftlichen Ausbaus per FTTH ausbaut (bzw. zumindest eine Vorvermarktung dafür durchführt) findet Du hier (inklusive Karten).

Die neu hinzugekommenen erkennst Du am Text "Registrieren Sie sich bis zum 30.11.2020".
 
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Es geht hier um die Bereitstellung sehr einfacher Anschlüsse von der Stange. Auch im GK Bereich hat es solche Anschlüsse sinnvollerweise bereits immer gegeben(DSL Business). Es gibt aber auch Kunden für die macht es keinen sinn 1G für 100€ zu bekommen, weil alles andere, was deutlich entscheidender ist, nicht vorhanden ist. Für eure Wunschbandbreiten muss auch erstmal die Infrastruktur vorhanden sein (VPN Concentrator, FW, CPE) die das stemmt. Was schafft denn so eine Fritzbox an so einem Anschluss an Durchsatz bei VPN? Noch ein paar L3 Features dazu und das Ding befindet sich da wo Performancetechnisch?
Ein 500 Mann Unternehmen kann übrigends durchaus mit einem 100MBit Abschluss auskommen, wobei ich erstens nicht davon ausgehe, dass sie Single Homed sind und zum anderen nicht denke, dass sie darauf warten bis eine Verfügbarkeit mit Produkten von der Stange geben sein wird, sondern sie eine entsprechende Leitung beauftragen und entsprechende Baumaßnahmen durchgeführt werden, um bis zum nächsten Telehaus zu kommen ... auch in Berlin Mitte ...
Es gibt auch noch viele die weiterhin auf ihre 10M Leitung bestehen mit Zwei-Wege-Anbindung, hohen SLAs, QoS ... und auf das Angebot pfeifen für weniger mehr Bandbreite zu bekommen und das hat nichts mit Ahnungslosigkeit oder Geld verbrennen zu tun.
 
T1984 schrieb:
Die Liste der Gewerbegebiete, die die Telekom im Rahmen ihres eigenwirtschaftlichen Ausbaus per FTTH ausbaut (bzw. zumindest eine Vorvermarktung dafür durchführt) findet Du hier (inklusive Karten).

Die neu hinzugekommenen erkennst Du am Text "Registrieren Sie sich bis zum 30.11.2020".
Danke!
Aber kein Wunder, dass das nix wird mit dem Ausbau. Da sind ja tlw die Namen der Gewerbgebiete völlig falsch!
Was dort als "Gewerbegebiet Hohenschönhausen" ausgewiesen wird sind eigentlich 2 getrennte. Nämlich Gewerbegebiet Georg-Knorr und Wolfener Straße.
Das eigentliche Gewerbegebiet Hohenschönhausen liegt links von der S75 :freak:
Also wenn nichtmal Kartenlesen geht, dann wird das nix mit dem richtigen Verlegen der Glasfaser :evillol:
 
Fritzler schrieb:
Also wenn nichtmal Kartenlesen geht, dann wird das nix mit dem richtigen Verlegen der Glasfaser :evillol:

Solange sie die Informationen an die richtigen Adressen schicken, könnte es klappen... :)
 
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Marcel55 schrieb:
Ich finde bis zu 1Gbit/s aber jetzt auch nicht so viel, für ein ganzes Unternehmen? Da sollten es heutzutage schon mindestens 10Gbit/s sein meine ich. Wenn schon, denn schon.

Naja, viele unserer Kunden mit bis zu 300 Mitarbeitern kommen sogar mit 200 bis 400 Mbit/s aus. Also 1 Gbit wird für die meisten Unternehmen sicherlich ausreichen. Natürlich nicht für alle, aber gerade wenn die derzeit Gebiete ausbauen, die vielleicht bisher nur 50 Mbit haben, ist doch 1 Gbit schonmal eine starke Verbesserung. Zudem wenn erstmal Glasfaser bis ins Gebäude liegt, ist eine Steigerung der Geschwindigkeit später durchaus mit weniger Kosten verbunden.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Fakten bitte. Welcher Ort?
Bei meiner Aussage bezog ich mich auf Biedenkopf.

T1984 schrieb:
Bei dieser Meldung geht es um eigenwirtschaftlichen Ausbau.
Im Falle Biedenkopf werden folgende Kosten für das FTTH-Erweiterungsprojekt für Schulen (1,8 Mio) und Gewerbegebiete (9,1 Mio) getragen:
  • 5,4 Mio Bund
  • 3 Mio Land Hessen
  • 1,7 Mio Landkreis Marburg-Biedenkopf
  • 0,8 Mio Städte und Gemeinden
Scheinbar hat die Telekom dann wohl eine andere Definition des Worts eigenwirtschaftlich als ich.
Ich bin selbst zufriedener Kunde bei der Telekom aber dieses ständige Übernehmen von Pressemitteillungen als News stört mich mittlerweile. Das ist immer noch Marketing und keine neutrale Berichterstattung einer unabhängigen Quelle.

T1984 schrieb:
War das ein Ausbau nach dem Betreibermodell? Also: Kommunen bauen eigenes Netz und verpachten es an einen Betreiber? Ansonsten ist das ("vollständig durch Gelder von Bund...") nämlich sehr unwahrscheinlich.
Es wurde für den Zweck eine Breitband GmbH gegründet, deren Gesellschafter sind zu je 50% der Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie die Kommunen. Zuerst wollte man nach dem Betreibermodell vorgehen. Dann allerdings kam gerade Vectoring auf, weshalb man sich entschieden hat, das Ganze neu auszuschreiben. Die Telekom wurde daraufhin als einziger Bewerber auf diese Ausschreibung der Ausbaupartner.
 
Dovahkiin311 schrieb:
Bei meiner Aussage bezog ich mich auf Biedenkopf.


Im Falle Biedenkopf werden folgende Kosten für das FTTH-Erweiterungsprojekt für Schulen (1,8 Mio) und Gewerbegebiete (9,1 Mio) getragen:
  • 5,4 Mio Bund
  • 3 Mio Land Hessen
  • 1,7 Mio Landkreis Marburg-Biedenkopf
  • 0,8 Mio Städte und Gemeinden
Scheinbar hat die Telekom dann wohl eine andere Definition des Worts eigenwirtschaftlich als ich.

Du beziehst Dich offensichtlich auf dieses Projekt hier:

"Mit dem Erweiterungsprojekt sollen die verbliebenen weißen Flecken mit einer Downloadrate von unter 30 Mbit/s, die 75 Schulen des Kreises und die mit unter 30 Mbit/s Downloadrate unterversorgten, mehr als 500 Gewerbestandorte beseitigt werden."

Bei dem jetzt verkündeten Ausbau der Telekom geht es um den Ausbau in einem Gewerbegebiet, nämlich im Gewerbegebiet "Am Seewassern". In diesem Gewerbegebiet ist laut Karte der Telekom auch schon mehr als 30 Mbit/s verfügbar, deswegen gehört es nicht zu den geförderten 500 Gewerbestandorten. Die Telekom baut also zusätzlich ein weiteres Gewerbegebiet ohne Förderung aus (wenn die Quote erfüllt wird).

Dass dieser Telekom-Ausbau eigenwirtschaftlichen ist, sieht man auch an dieser Quote. Wenn Du auf der oben verlinkten Seite auf das kleine 'i' im Infokasten rechts beim Eintrag Biedenkopf klickst, dann siehst Du, dass der Ausbau erfolgt wenn 30% der Unternehmen einen Glasfaseranschluss bestellen.

Diese Randbedingung wird es bei den geförderten 500 Gewerbestandorten nicht geben. Da hat die Telekom den Auftrag übernommen, diese zu erschließen. Dafür bekommt sie Geld. Letztlich ein bestellter Ausbau.

Es wurde für den Zweck eine Breitband GmbH gegründet, deren Gesellschafter sind zu je 50% der Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie die Kommunen. Zuerst wollte man nach dem Betreibermodell vorgehen. Dann allerdings kam gerade Vectoring auf, weshalb man sich entschieden hat, das Ganze neu auszuschreiben. Die Telekom wurde daraufhin als einziger Bewerber auf diese Ausschreibung der Ausbaupartner.

Ja, davon hatte ich gelesen. Aber dann ist es ein Missverständnis, dass der Ausbau "vollständig durch Gelder von Bund, Land Hessen, Landkreis und der Kommunen realisiert" wurde, wie Du geschrieben hast.

Auch da gab es ein Ausschreibung, die Telekom hat ein Angebot gemacht. Und die Kosten, die durch dieses Angebot entstehen, wurden dann durch Land Landkreis etc. getragen. Das sind aber sehr sicher nicht die Gesamtkosten gewesen.

Das ist immer mißverständlich: wenn irgendwo steht "der Bund fördert den Ausbau mit 80%", dann bezieht sich das auf die Kosten der Ausschreibenden Kommune (bzw. des Landkreises), also dem Angebotspreis einer Ausschreibung.
 
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Marcel55 schrieb:
Ich finde bis zu 1Gbit/s aber jetzt auch nicht so viel, für ein ganzes Unternehmen? Da sollten es heutzutage schon mindestens 10Gbit/s sein meine ich. Wenn schon, denn schon.

Aber ich habe gehört es soll auch Unternehmen geben die eine oder zwei 16K Leitungen haben, da wäre sowas natürlich schon ein deutliches Upgrade. Aber um sich z.B. ein eigenes kleines Rechenzentrum in die Zentrale zu bauen halte ich es für etwas zu schwach.
Noch haben nicht alle Unternehmen Zugriff auf eine 1Gbit/s Leitung. Daher sehe ich das schon als viel an.
 
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Marcel55 schrieb:
Ich finde bis zu 1Gbit/s aber jetzt auch nicht so viel, für ein ganzes Unternehmen? Da sollten es heutzutage schon mindestens 10Gbit/s sein meine ich. Wenn schon, denn schon.

Bei entsprechendem Bedarf gibt es längst passende Tarife mit weit mehr als 1 Gbit/s, kostet aber dementsprechend viel Geld.
 
Doctor Strange schrieb:
Bei entsprechendem Bedarf gibt es längst passende Tarife mit weit mehr als 1 Gbit/s, kostet aber dementsprechend viel Geld.

Eben. Die Überschrift ist da zwar etwas irreführend, aber letztlich steht es schon im Artikel:

"Das Angebot an Glasfasertarifen für Unternehmen reicht vom asymmetrischen Anschluss mit 100 Mbit/s bis zu symmetrischen 1 Gbit/s und wird von Lösungen mit bis zu 100 Gbit/s für direkte Verbindungen ergänzt."
 
PenisSaurusRex schrieb:
In unserem Gewerbegebiet (39524 Schönhausen) gibt es zwar Gigabit, aber nur für die Mitarbeiter der "Lebenshilfe". Genau für die, welche keinerlei Gewerbesteuern zahlen aber von Spenden und Steuern unterhalten werden. Alle anderen Unternehmen im Gewerbepark müssen mit max. 16 Mbit/s auskommen, obwohl die Glasfaserleitung vor den Grundstücken entlang der Straße verläuft. Der Nachbarbetrieb hat schon Eingaben beim Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt gemacht und die Situation geschildert. Ergebnis: Ihr Ort ist ausreichend versorgt, Vectoring in einigen Straßenzügen mit bis zu 250Mbit/s verfügbar. Und solche Auskünfte von einem Ministerium, welches in der eigenen "Digitalen Agenda" von Gigabit-Anschlüssen für alle Gewerbetreibenden im Land redet. Jetzt ist schönes Wetter und wo wird gegraben? Hier jedenfalls nicht.

Ich hab gerade mal die Gegen angeschaut und bei einem Nachbarbetrieb wäre auch GLAS möglich. Ohne extra Zuzahlung (die Baukosten von 5.000-10.000€ zahlt die Telekom aus eigener Tasche und sie baut wenn das jemand bestellt!). Wir reden hier aber von Anschlüsse für Geschäftskunden. Das Glas dort hat NICHTS mit FTTH zu tun ... Das sollte man hier immer bedenken (und wir hier sehr gerne mit einander verwoben!). Als Geschäftskunde bekommste du an stellen Glas wo der Privatkunde nicht mal genügend Kupfer für nen VDSL25 hat und FTTH nicht vor 2050 kommt ....

Wenn die Lebenshilfe hier also einen 1Gbit hat, dann einen Geschäftskundenanschluß. Bei der Telekom wäre das z.b. ein DeutschlandLAN Connect IP. Die Anschlüsse werden ab 50Mbit grundsätzlich in Glas gebaut - und zwar da wo du es haben willst - nochmal: völlig unabhängig von FTTH. Probleme können halt nur die Entfernung, Kontaminierte Gelände etc. sein und selbst da geht es - wenn der Kunde sich dann an den Baukosten die schnell in die 100.000 gehen könne, beteiligt. Mir ist bisher kein Fall bekannt wo der Kunde seinen Anschluß nicht bekommen hat weil Telekomseitig ABGELEHNT wurde. Ich rede wie gesagt nochmal: von Geschäftskundenanschlüssen die extra für den Kunden gebaut werden!
 
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Natürlich gut, das z.B. auch Großstädte wie Hamburg (Stadtteil Hammerbrook / City Süd), noch gruseliges Internet für Firmen bieten, in meiner letzten Firma waren da maximal entweder 10 Mbit/s SDSL oder 16/2 ADSL möglich. VDSL war nicht möglich.
 
Ich finde es immer lustig zu lesen, wie einige User darauf kommen, den FTTH Ausbau von egal welchem Anbieter zu kritisieren. Ein FTTH Anschluss aus dem Privatkundenbereich hat nichts mit denen der Geschäftskunden zu tun.

Einen Glasfaseranschluss kann sich jede Firma beauftragen. Kostet halt einen hohen dreistelligen Bereich, dafür sind die Erschließungskosten inklusive. Man sollte auch bedenken, dass ein Anschluss im Gewerbe zu den Betriebskosten zählt.

An dem Beispiel in Berlin mit Ubisoft. Der Konzern verdient Millionen, aber ist zu geizig mehr als 100€/Monat auszugeben, damit man eine Glasanbindung hat? Sorry, aber das ist nicht die Schuld der Telekom oder eines anderen Anbieters.

Eine Glasanbindung aus dem Geschäftsumfeld hat ganz andere SLAs als ein Produkt aus dem Privatkundenumfeld.

Ich kenne eine Bank die vor Jahren 100Gb symmetrisch mit der Telekom vertestet hat. Da hat die Leitung im Monat mehr gekostet als so mancher im Jahr Netto verdient.

also merke: bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen
 
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Mydgard schrieb:
Natürlich gut, das z.B. auch Großstädte wie Hamburg (Stadtteil Hammerbrook / City Süd), noch gruseliges Internet für Firmen bieten, in meiner letzten Firma waren da maximal entweder 10 Mbit/s SDSL oder 16/2 ADSL möglich. VDSL war nicht möglich.

Dann ist es ja gut, dass die Telekom auch das Gewerbegebiet Hammerbrook ausbaut.
 
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