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News Diablo Immortal: Neue Raid-Endgegnerin treibe Pay2Win auf die Spitze

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Gilt halt immer das Gleiche: solange es Leute gibt, die das Ganze mitgehen und fleißig bezahlen wird es auch gemacht. Moral und Anstand spielen in der Wirtschaft praktisch keine Rolle außer auf dem Papier. Und "zum Glück" ist das Spiel ja primär für Smartphones gedacht, da ist vor allem der asiatische Markt längst für jede Art von P2W desensibilisiert und es finden sich mehr als reichlich Deppen die da gerne ihr Geld drin versenken.

Blizzard ist doch eh seit Jahren schon ein totes Studio, das nur noch von vergangenen Erfolgen lebt.
 
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Es sollte meiner Meinung nach ein Maximum geben, wieviel man in einem Spiel monetär ausgeben darf. 20 EUR im Monat beispielsweise. Diese ganzen Wale sind doch überhaupt nicht mehr Herr Ihrer Sinne.

Ich fordere schon seit Jahren strengere Glücksspielgesetze, nicht nur im PC-Bereich.
Was da vor, während und nach einem Bundesligaspiel an Werbung für Sportwetten kommt. Unfassbar.
Und die Politik schaut im Besten Fall weg und im schlimmsten Fall holt man sich die rechtliche Grauzone ins Haus und macht sie legal.
 
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Einerseits genieße ich zwar die negative Berichterstattung (man ist ja schon ein wenig schadenfroh ^^), aber andererseits denke ich mir da auch immer: who cares?

Der Vorteil ist doch, dass keiner gezwungen wird, auch nur einen Cent in das Spiel zu investieren. Falls man sich dann doch dazu hingezogen fühlt, weil man ja sonst nicht exakt 100% des Spiels erfahren kann, dann zeugt das lediglich von einer äußerst schwachen Psyche und das kann man nur in dieser Deutlichkeit sagen, so leid es mir tut.

Ist es denn wirklich solch ein großes Problem für die gesamte Bevölkerung (ausgenommen mir offenbar), Dinge einfach SO zu genießen, wie sie sind, ohne sich stets und ständig darüber einen Kopf machen zu müssen, Geld investieren zu "müssen", obwohl dieses Muss eine rein selbstauferlegte Prämisse ist?

Welche Bereiche ausserhalb des Gaming gibt es denn noch, wo "ihr" so vorgeht? Schaut ihr euch zuhause eure Tapeten an und denkt euch: "Ach verdammt, ich MUSS jetzt einfach das Echt-Büffelleder mit Swarovskikristallen kaufen und mir an die Wand hängen, sonst lebe ich einfach nicht richtig!" Ich fange gar nicht erst mit einem Autovergleich an, weil es scheinbar überhaupt nicht möglich ist, hier einen passenden Vergleich zu ziehen.

Oh, eine Sache fällt mir ein:
Pauschalreise, also Urlaub. Vorher gebucht und bezahlt, vorher steht fest, was alles "pauschal" ist - meinetwegen morgendliches Frühstück und abends das Standardbuffet.

So, nun steht man am Buffet und sieht: "Ja verdammt, dieses Wagyu-Rind ist aber gar nicht im Pauschalpreis enthalten, das kostet ja 20 Euro pro Portion extra... ja SCHEISSE, die ganze Pauschalreise ist ein riesengroßer Scam, ich verklag die Welt!".

Genau so kommt mir das vor.

Erneut: die Berichterstattung schadet generell nicht. Menschen sollten schon wissen, wie das heute teilweise in diesen ganzen Pay2Win-Titeln abläuft, aber wenn der Titel gleichzeitig Free2Play ist, gibt es einfach überhaupt keinen Grund, sich so dermaßen darüber zu echauffieren.

Für mich ist das eher ein Zeichen für: jeder, der sich hier so dermaßen darüber aufregt, äußert eigentlich nur, wie schwach die eigene Selbstbeherrschung ausgeprägt zu sein scheint.

EDIT:
Ich möchte an dieser Stelle noch anfügen, dass es bereits mehrfach durch Youtuber und deren Videos bewiesen wurde, dass man das Spiel problemlos ohne auch nur einen Cent zu investieren, durch die Hauptstory-Kampagne durchspielen kann. Was verlangt man eigentlich noch dafür, ohne einen Cent ausgeben zu müssen?
 
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Cool Master schrieb:
Da es immer Leute mit Geld und schwachem Willen geben wird muss der Gesetzgeber hier wie in Belgien und den Niederlande vorgehen.
Eine vorgeschriebene Grenze für den Preis eines PCs, deinen nächsten Urlaub und wie teuer dein Auto sein darf.
Wenn wir schon dabei sind sollte man „Geldverschwendung“ komplett regulieren.

Als erwachsener Mensch darf ich doch bitte mein Geld ausgeben wofür ich möchte. Spiele Diablo zwar nicht, aber dieser Hate hier ist schon widerlich.
Was Geldverschwendung ist entscheidet jeder selbst. :)
Aber dank deiner „Willensstärke“ hast du sicherlich noch nie unnötig Geld ausgegeben. :D
 
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wern001 schrieb:
Statt immer über Diablo Immortal zu jammern das Game einfach bannen und nicht mehr darüber berichten.
Im Prinzip läuft das doch so: Schlechte Berichte sind besser als gar keine Berichte
Ich sehe es genau andersherum: Besser "jammern" (wobei negative Berichterstattung nicht als jammern dargestellt werden sollte) als nicht mehr drüber berichten. Es kann Spieler abhalten in das Spiel Geld zu stecken und schadet auch dem Ruf des Unternehmens und schreckt somit Investoren ab.

Wenn es keine negative Berichterstattung gibt, ist ja alles in Ordnung mit dem Spiel.
 
Huhu,

mal überlegen wann ich zuletzt was von Blizzard gespielt habe ! 🧐🧐🧐🧐🧐


Hmh ich weiß es nicht. Kann nur sagen selber Schuld wer von denen was spielt. Früher waren mir Games wichtig aber mittlerweile ich doch fast alles nur noch auf pay2win und oder total verbugt.

Dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar. Da investiere ich mein Geld lieber in die Fotografie und gehe mit der Kamera auf die Jagd. Aktuell mit der Canon EOS R.

LG
 
Willi-Fi schrieb:
da kommt eben nur Blizzard in Frage, wo die Qualität mehr oder weniger stimmt.
Nicht dein Ernst, oder? Woher die Zeitmaschine nehmen um das Blizzard zu holen das noch gute Spiele gemacht hat? In den letzten mindestens 10 Jahren kam nur Müll. Oder sind Cutscenes für dich das wichtigste an einem Game?
 
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Angespielt, erschrocken, was Blizzard sich scheinbar für Diablo 4 (Stichwort offene (obere) Welt) vorstellt, geflucht, deinstalliert und Diablo 4 leise "Winke Winke" gesagt.
 
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Ist doch absolut ok, konnte es for free ein wenig anspielen, hat nicht gefallen und kostete keinen cent. Absolut ok.
Jeder muss selbst entscheiden ob er Geld ausgeben will oder wieviel er ausgeben will.
 
SaxnPaule schrieb:
Ich finde das Prinzip von P2W auch überhaupt nicht gut. Hat was von Drogen. Erst anfixen und dann abkassieren, wenn man schon richtig committed ist.

Gerade noch "unreife" oder nicht gefestigte Menschen können sich da schnell verschulden.
Als jemand der in den späten 2000ern jeden einzlnen Cent, den ich in meinen Sommerjobs verdient habe, in ein MMORPG gesteckt hat (knapp 1800€), muss ich dir absolut recht geben und gleichzeitig wiedersprechen.

Das Problem ist nicht, dass sich junge Menschen verschulden (wo bekommt man als 14 Jähriger einen Kredit her?) sondern, dass man kein Geld mehr hat um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich langsam aber sicher absondert vom RL. Wenn du dann ein RL hast das sowieso beschissen ist (Siefvater der dich absolut hasst, Freunde die dich eigentlich nur ausnutzen ohne es wirklich zu bemerken aber das Gefühl da ist, dass irgendwas nicht stimmt) kannst du dich in der Onlinwelt SEHR leicht verlieren. Als Erwachsener mit Einkommen sind 50-60€ monatlich (!) für ein Spiel leistbar und man kann locker noch andere Dinge nebenbei in seiner Freizeit machen, als Teenager ohne Taschengeld muss man erstmal kucken wie man so viel Geld verdient und es sich dann übers Jahr einteilt um über die (in Game) Runden zu kommen. Als Süchtiger (ja, ich geb's zu...) priorisiert man schlicht und ergreifend das Game und nicht das echte Leben.

Ein paar gute Seiten hatte es allerdings... im Vergleich zu gleichaltrigen war mein "Hobby" noch relativ günstig. Meine ganze rebellische Phase habe ich online ausgelebt ohne Konsequenzen im RL. Nach dieser Erfahrung konnte ich auf einmal mit Geld umgehen da ich gelernt habe mit wie wenig ich eigentlich auskommen kann. Die ganzen absolut toxischen Gleichaltrigen aus der Provinz war ich los bevor ein nicht unerheblicher Anteil von ihnen angefangen hat alkoholabhängig zu werden (einer hat sogar ein ziemlich schweres Problem mit harten Drogen).

So richtig 'resozialisiert' wurde ich dann erst mit dem Zivildienst bzw. später dann mit meinem Studium. Seitdem habe ich keinen Cent mehr ausgegeben für Onlinespiele oder Abos (MS365 mal ausgenommen...).

Falls jemand mehr wissen will kann ich hier gerne Themen dazuergänzen. Ich bin ziemlich offen was das Thema angeht.. vielleicht hilft es ja einer verlorenen Seele. Ich bin damals nie so wirklich über Leute gestolpert die ehrlich und reflektiert darüber sprechen konnten.

Ergänzung 1:
Brati23 schrieb:
Ich habe Fragen. Was für ein Spiel? Nehme an WoW.
Hatte es für Dich nicht einen faden Beigeschmack zu wissen, dass nicht Dein Skill sondern das Geld Dich soweit gebracht hat?
Nein, kein WoW. Für knapp 1800€ bekommt man wie viele Monate WoW? Das wären 138 Monate, aka 11,5 Jahre. Ich werd' auch nicht sagen was es für ein Spiel war aber vielleicht errät es ja jemand.

Nein, hatte es nicht, da sowieso jeder in dem Bereich auf dem Level agiert hat. Man kann nur eine gewisse Anzahl an Extraitems gleichzeitig verwenden also ist das Resultat eher eine 2 Klassengesellschaft und nicht eine "Je mehr ich reinbutter, desto besser bin ich" Einzelkämpferhirachie. 50€/Monat waren die Extraitems (Laufzeit 30 Tage) die extra Kritrate brachten. Wenn du dann noch Items verbessern wolltest auf +9/10/11/12/20.. hat man das halt gemacht sobald man das Höchstlevel erreicht hat und sich sicher war, dass so schnell keine Erweiterung aka Levelerhöhung kam. Das hat man 1x bezahlt und hatte man dann ewig und war auch über den Handel innerhalb des Spiels erreichbar. Als ich mit 16 ein Praktikum weiter weg von zu Hause machte, für 3 Monate am Stück, war ich mehr oder weniger weg aus dem Spiel da es in dem Sommer zu einer Levelerhöhung kam.
Was mich viel mehr angepisst hat, war, dass ich damals nicht die Geduld hatte mir alles über ingame Kohle zu kaufen (was ich in meinem 2. Durchgang, man könnte es einen Rückfall nennen.. dann auch gemacht habe) und die mehr oder weniger gewünschte "Inflation" in dieser Art von Spiel. Jede Erweiterung/Levelerhöhung kommt einer Enteignung bzw. einem Neuanfang gleich der das alte Equipment mehr oder weniger entwertet, was für einen selber schlecht ist falls man Geld ausgegeben hat, für die Community als ganzes allerdings gut ist, da alte Machtgefüge aufgebrochen werden können.
 
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7hyrael schrieb:
Nicht dein Ernst, oder? Woher die Zeitmaschine nehmen um das Blizzard zu holen das noch gute Spiele gemacht hat? In den letzten mindestens 10 Jahren kam nur Müll. Oder sind Cutscenes für dich das wichtigste an einem Game?

Diablo Immortal ist bis jetzt ein Erfolg :>
 
Palomino schrieb:
Ein richtiges Diablo hätte sich mehrere Millionen Male Verkauft und Blizzard um ein vielfaches höhere Einnahmen beschert.
Dazu hätten sie aber auch mehr tun müssen als ein bestehendes Mobile Game zu reskinnen und aggressives p2w drüber zu kippen. Ich gehe daher davon aus dass die Entwicklungskosten für diesen Schund hier schon wieder reingeholt sind.
 
Also ehrlich gesagt finde ich es mittlerweile schon sehr bedenklich, das man diesem doch so unsäglichen Spiel auch noch solch eine Plattform bietet und Öl ins Feuer gießt.
Wenn es doch ach so Scheiße ist und gänzlich an dem vorbeigeht, was man einem ehrlichen Gamer antun kann und Pay2Win hier auf die Spitze getrieben wird, warum dem Game dann noch diese Plattform bieten oder braucht CB die Klicks und das sich das Maul zerrissen wird?

Mittlerweile weiß doch jeder, das man von Diablo-Immortal die Finger lassen sollte. Zum Schutz der Minderjährigen, die hier auch reinlesen, sollte man Diablo-Immortal aus den News raushalten, damit niemand auf die Idee kommt Geld in dieses Game zu versenken und/oder Schulden anzuhäufen und seinen Lebtag nicht mehr froh zu werden.

Es reicht doch das zig Influencer so dusselig sind, Geld ihrer Sponsoren in dieses Game zu verlieren um dann zu sagen, das es der größte Betrug ist und es von der Platte putzen. Gelder die auf der Welt mehr hätten erreichen können. Wie blöd kann man eigentlich sein.
 
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Willi-Fi schrieb:
Diablo Immortal ist bis jetzt ein Erfolg :>
Finanziell ja. Die Marke Diablo kannst du spätestens damit aber auch endgültig beerdigen. Ich hab mich schon lange dazu entschlossen generell gar nichts mehr von diesem Saftladen zu spielen und zu kaufen und hoffe dass die Erkenntnis auch bei vielen anderen Einzug hält, dass das die beste Lösung ist um irgendwas nochmal eine Chance auf ein gutes ganze aus den Blizzard IPs zu bekommen:
Innen der Laden bis zum Bankrott und der schlussendlichen Auflösung boykottiert wird, Umzüge derer die Marken verkauft werden und sich evtl ein Studie mit Qualitätsansprüchen dieser annimmt.
 
Puh, ich Frage mich wielange es noch dauert bis die ersten Medienberichte erscheinen:

"Diablo: Immortal hat mich ruiniert"
"Mein Kind hat meine Kreditkarte fuer Diablo: Immortal ueberzogen"

Azeron schrieb:
Ich kann dem nicht ganz zustimmen und denke die oben genannten Dinge sind noch immer zu billig solange man für so nen Müll noch Geld über hat.
Solche Pauschalisierungen sind doch mist. Es gibt mehr als genug Leute die nicht mehr ueber die Runden kommen. Wahrscheinlich wesentlich mehr, als Leute die Wale in irgenwelchen Pay2Win Spielen sind.
Und eine Kreditkarte bekommt man in einigen Laendern quasi hinterhergeworfen, so das man erstmal ein paar Wochen ausgeben kann...

DJMadMax schrieb:
Falls man sich dann doch dazu hingezogen fühlt, weil man ja sonst nicht exakt 100% des Spiels erfahren kann, dann zeugt das lediglich von einer äußerst schwachen Psyche und das kann man nur in dieser Deutlichkeit sagen, so leid es mir tut.
Ja, das tut es. Aber wir leben in einem Sozialstaat, in dem man auch auf die anderen Ruecksicht nehmen muss.
Mit dieser Argumentation koenntest du alles erlauben.
Polemisch: Warum Raub verbieten? Es zeugt doch von einer aeusserst schwachen physischen Staerke wenn man sich ueberfallen laesst...
Und wenn sowas als Gluecksspiel eingestuft wird, und dementsprechend reguliert wird, bedeutet das ja nicht automatisch ein Verbot.

@grincat64: Diese Themen duerfen nicht totgeschwiegen werden. Das darf nicht abgeschottet von der Presse unerkannt vor sich herlaufen. Man muss berichten, und kann nur hoffen das die Spieler es irgendwann einsehen. Aber wenn man nicht drueber redet und es kritisiert, wird sich auch nichts aendern.
 
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Ich habe es auf dem iPhone, spiele es auch an und ab. Wie bei anderen Pay2Win Spielen gebe ich kein Geld aus.
 
Ranayna schrieb:
@grincat64: Diese Themen duerfen nicht totgeschwiegen werden. Das darf nicht abgeschottet von der Presse unerkannt vor sich herlaufen. Man muss berichten, und kann nur hoffen das die Spieler es irgendwann einsehen. Aber wenn man nicht drueber redet und es kritisiert, wird sich auch nichts aendern.
Dann tut es auf eine andere Art aber nicht so werbend.
Faktisch sagt ihr - das ist so scheiße, das müßt ihr euch ansehen - und das ist kontraproduktiv und zieht euch mit dem Game in Zweifel.
 
Ranayna schrieb:
Ja, das tut es. Aber wir leben in einem Sozialstaat, in dem man auch auf die anderen Ruecksicht nehmen muss.
Mit dieser Argumentation koenntest du alles erlauben.
Polemisch: Warum Raub verbieten? Es zeugt doch von einer aeusserst schwachen physischen Staerke wenn man sich ueberfallen laesst...
Und wenn sowas als Gluecksspiel eingestuft wird, und dementsprechend reguliert wird, bedeutet das ja nicht automatisch ein Verbot.

Der Raub-Vergleich hinkt stark, musst du zugeben. Klar, wenn ein Loot/Kaufsystem als Glücksspiel eingestuft wird, dann muss es hierzulande auch genau so behandelt werden. Das ändert aber weiterhin nichts daran, dass dir keiner die Pistole auf die Brust setzt und sagt: "Kauf das jetzt!".

Jetzt nehme ich mal den Vergleich des Spenden-Buttons von z.B. Twitch daher, sofern ihn jemand eingebaut hat - oder meinetwegen gleichzusetzen mit den Bits, die man "verspenden" kann. Wieso ist das erlaubt bzw. besser gesagt - nicht annähernd so verpöhnt wie manche Pay2Win-Spiele? Hier gibt man Geld aus, ohne dass man überhaupt irgend etwas davon hat.

Gleichzuziehen mit: wenn ich Blizzard privat Geld spende, ist das meine persönliche Sache und keiner kann sich beschweren. Wenn ich Blizzard Geld BEZAHLE für eine Spiele-Option, die mir dann freigeschaltet wird (sofern sie glücksspielseitig reguliert ist), dann jedoch wird ein Fass aufgemacht.

Merkt denn wirklich niemand, wie kaputt diese Denkweise ist?
 
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Ich bin ganz ehrlich, ich habe mir einen Battle Pass gekauft und hatte für ein paar Tage meinen Spaß . Allerdings hat es mich nachdem ich die Story durch hatte extrem angeödet.

Diablo mag ich eigentlich, obwohl meine Motivation dort auch in Wellen kommt. Mal spiele ich es intensiv, dann bleibt es für Wochen liegen. Aber hier? Keine Chance, der Grind ist absolut.
 
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