News EasyNAS 1.0.0: NAS-Betriebssystem auf Basis von openSUSE

Also für mein NAS verwende ich schon seit Ewigkeiten kein speziell dafür zugeschnittenes System, sondern ein ganz normales FreeBSD. Als Dateisystem nehme ich da halt ZFS und lege dies über mehrere Platten. Sonstige Applikationen laufen halt als ganz normale Daemons bzw. ggf. noch separiert in einem "Jail".
Die Stabilität und Performance ist gut. Und das jetzt auch schon seit Jahren und über mehrere Upgrades hinweg. Die Installation war jetzt auch nicht übermäßig schwierig oder so.

Von daher mögen zwar solche fertigen NAS-Betriebssysteme ja meinetwegen noch einfacher sein und vielleicht noch ein hübsches WebGUI mitbringen, aber so einen wirklichen Vorteil kann ich jetzt nicht erkennen (was aber nicht bedeutet, das es keinen gibt g).

Was openSUSE angeht sind meine Erfahrungen durchwachsen. Ich hatte es letztens mal wieder ausprobiert. Es ist eigentlich nicht schlecht, aber fühlt sich stellenweise zäh an wie z.B. beim anstoßen von Updates, wo es dann erst mal ne Denkpause von 10 Sekunden einlegt bevor überhaupt irgendwas passiert und solche Sachen. Erst dachte ich, das liegt an der Hardware. Aber es trat bei unterschiedlichen Rechnern auf. Rechner die bei anderen Linux-Systemen keine solchen Auffälligkeiten zeigten.
 
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DvP schrieb:
Und so schön günstig! :-D

Bei Synology und co. zahlt man halt nicht nur das Produkt sondern vor allem den (Software) Support. Ich hab 6 Slots, 32 GB ECC RAM, AMD CPU und könnte auch noch dank eSATA eine DX517 dran klemmen. Ja, es ist erst mal relativ viel Kohle aber das System nutzt man auch 5+ Jahre und da sind dann ~1000 € nicht viel.
 
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braucht hier keiner eine private dropbox wobei die dateien NUR lokal auf dem eigenen server liegen?
 
@StefanArbe

Warum eine Dropbox wenn genau das was du schreibst der Standard für ein NAS ist?
 
Interessant dass 1.0 nun da ist.
Aber da mein Xpenology noch läuft wird der Software Wechsel erst mit dem nächsten Hardware wechsel gemacht. Und ich hoffe die lebt noch ein par Jährchen mehr. Sofern man nicht wirklich die Performance braucht taugt ein NAS schon 5-10 Jahre.


flo36 schrieb:
Ach wenn man jetzt noch ein kleines, schickes Gehäuse dafür hat.
sowas? :p
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zonediver schrieb:
unRAID ist weiters ein Hypervisor (für VMs) und besitzt eine Docker-Umgebung - ist also kein "reines" NAS-OS.
Da Frag mal Synology und QNAP ^^
Das sind doch reine NAS systeme und die bieten das auch seit längerem an.
Oder sind das schon Home Server?
 
@StefanArbe Doch, aber Nextcloud löscht bei mir keine Daten ;-) Und xpenology wird es nicht mehr lange geben - natürlich ist das "halbwegs" unkritisch, wenn Du es nicht aus dem Netz erreichbar machst, aber ich persönlich, setze lieber auf aktuelle Systeme... Könntest Dir ja auch https://www.qnap.com/solution/qutscloud-hypervisor/de-de/ anschauen, da kannst du das QNAP OS zuhause virtualisieren.
 
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Cool Master schrieb:
nicht nur das Produkt sondern vor allem den (Software) Support ... DX517
Genau bei dem Punkt hat mich Syno verloren. Denn es kann einfach nicht sein, dass 3x DS920+ (3x 4-Bay) mit der deutlich besseren Performance, günstiger sind als eine DS2419+ (1x 12-Bay). Ich mein drei Gehäuse, drei Netzteile, drei CPUs, 3x 4GB RAM Module vs das ganze jeweils 1x. Syno skaliert die Preise einfach plump nach Bays statt nach Gerät / Gegenwert. Und gerade der Preis der DX517 ist einfach nur frech und da sprechen wir noch nicht von deren RAM oder 10G Preisen.

Und den Preisvergleich verliert eine DS1821+ deutlich (die CPUs sind gerade völlig überteuert, ich würde einen gebrauchten i3-8100 für 50 € nehmen):
https://geizhals.de/?cat=WL-2107596

Für die >500 € Ersparnis kann man sich auch viele Stunden Support bei mir leisten 😅 Sogar jemanden, der einem das kostenpflichtig zusammenbaut und installiert inkl. Handkuss 🤣
 
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Cool Master schrieb:
Ja, es ist erst mal relativ viel Kohle aber das System nutzt man auch 5+ Jahre und da sind dann ~1000 € nicht viel.
Doch. Es ist relativ viel. Wenn ich überlege das mein (Selbstbau-)NAS nur die Hälfte gekostet hat und dann eher 10 Jahre als 5 Jahre laufen wird, dann finde ich das nicht gerade günstig.

Cool Master schrieb:
sondern vor allem den (Software) Support.
Was ist denn da der Vorteil der Synology-Software gegenüber nem Linux oder BSD?
 
andy_m4 schrieb:
Was ist denn da der Vorteil der Synology-Software gegenüber nem Linux oder FreeBSD?
Das dürfte wohl unbestreitbar der Komfort sein. Du kannst auf keinem Selbstbau-NAS ohne Vorkenntnisse sowas wie Synology Drive umsetzen. Die Alternative dazu wäre Nextcloud und da hätte man bei FreeBSD erstmal die Hürde wie man das überhaupt installiert bekommt. Bei einem NAS OS mit integrierter GUI und Docker, wäre es etwas einfacher, aber immer noch nicht so schnell eingerichtet wie Synology Drive. Ein anderes Beispiel wäre Copy & Paste auf dem NAS selbst. Das machst du bei FreeBSD evtl per Desktop Umgebung und einem VNC fähigen Client. Bei einer Syno ginge es simpel per WebGUI oder sogar mit einer Android App. Also ganz klein reden kann man eine Syno auf keinen Fall. Nur das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt meiner Ansicht nach ab einer gewissen Anzahl von Bays einfach nicht mehr. Für ein 2-Bay NAS ist eine Syno dagegen ein NoBrainer.
 
andy_m4 schrieb:
Wenn ich überlege das mein (Selbstbau-)NAS nur die Hälfte gekostet hat

Du musst aber auch alles machen oder ist dir deine Zeit kein Geld Wert? Ich hab einfach kein Bock auf Configs und vor allem keine Zeit dafür. Da will ich einfach etwas haben was out of the box geht. Ich hatte auch schon FreeNAS und unRaid getestet aber da sind ja nicht mal Backups auf HDD möglich ohne Plug-In.

andy_m4 schrieb:
und dann eher 10 Jahre als 5 Jahre laufen wird, dann finde ich das nicht gerade günstig.

Das ist bei Synology auch so. Ich betreibe noch eine alte DS412+ die nun bald 10Jahre alt wird.

andy_m4 schrieb:
Was ist denn da der Vorteil der Synology-Software gegenüber nem Linux oder BSD?

Wie schon gesagt wurde Komfort :)

mgutt schrieb:
Denn es kann einfach nicht sein, dass 3x DS920+ (3x 4-Bay) mit der deutlich besseren Performance, günstiger sind als eine DS2419+

Warum nicht? Ich denke von der 2419+ wird einfach nicht viel verkauft daher ist die natürlich teurer als eine 920+ die eher verkauft wird.
 
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mgutt schrieb:
Du kannst auf keinem Selbstbau-NAS ohne Vorkenntnisse sowas wie Synology Drive umsetzen.
Da ich nicht weiß, was Synology Drive ist, kann ich dazu natürlich auch nix sagen.
Lass uns nicht über (Marketing-)Bezeichnungen reden, sondern über Funktionalität.

mgutt schrieb:
Die Alternative dazu wäre Nextcloud und da hätte man bei FreeBSD erstmal die Hürde wie man das überhaupt installiert bekommt.
Wieso Hürde? Das wird installiert wie jede andere Software auch. Wenn jetzt schon normale Softwareinstallationen ein Problem sind, dann geb ich Dir recht.

mgutt schrieb:
Ein anderes Beispiel wäre Copy & Paste auf dem NAS selbst. Das machst du bei FreeBSD evtl per Desktop Umgebung und einem VNC fähigen Client.
Nein.
Die "Ordnerfreigabe" läuft über NFSv4. Das kennt Server-Site-Copy. Das heißt, wenn ich auf dem Remote-eingebundenen Laufwerk eine Datei kopiere oder verschiebe, dann wird nicht stumpf übers Netzwerk hin und hergeschickt, sondern es wird direkt auf dem Server gemacht.

mgutt schrieb:
Bei einer Syno ginge es simpel per WebGUI oder sogar mit einer Android App.
Wenn ich dafür ne WebGUI oder ne App bemühen muss und nicht einfach auf einem gemounteten Verzeichnis quasi wie lokal agieren kann, dann ist das eher unkomfortabel und bricht ja mit dem gewohnten Workflow.

mgutt schrieb:
Das dürfte wohl unbestreitbar der Komfort sein.
Ich erkenne an, das es Leute gibt die einfach nur ein NAS haben wollen, was funktioniert.
Sozusagen: Hinstellen, anschalten, läuft.

Nur das ist nicht das, worum es hier geht. Das Thema ist dieses openSUSE-NAS. Und wer bereit ist sich das anzugucken, ist halt über den Click&Go Status hinaus.
Sprich: Der hat schon ein gewisses Level an Wissen und von dem Stand aus betrachte ich die Sache hier auch.
 
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andy_m4 schrieb:
Und wer bereit ist sich das anzugucken, ist halt über den Click&Go Status hinaus.
Sprich: Der hat schon ein gewisses Level an Wissen und von dem Stand aus betrachte ich die Sache hier auch.

Sehe ich nicht so. Ich hab das Wissen für ein FreeNAS, unRAID oder wie hier EasyNAS die Sache ist ab einem gewissen Alter gibt es wichtigeres als 20 Configs zu bearbeiten und schauen, dass mit einem Update nichts kaputt geht. Bei Synology kann ich zu 99,9% sicher sein, dass ich ein Update einspiele und es läuft.
 
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andy_m4 schrieb:
aber so einen wirklichen Vorteil kann ich jetzt nicht erkennen
Du nicht weil entsprechende Expertise entweder vorhanden ist oder der Wille und die Zeit, sich da einzuarbeiten. Solche simplen Lösungen sind für diejenigen, noch Hardware haben und diese nutzen wollen anstatt eine Fertiglösung zu kaufen.
Truenas, Xigmanas, OMV, Unraid, Easynas usw. sind alles Lösungen mit einem Komfortgewinn und erleichtern so die Bedienung.

So ein Komfortgewinn gibt es ja nicht nur bei einem Selbstbau-NAS sondern sobald man drölfzig verschiedene Systeme und Plattformen benutzt und/oder nicht überall der Vollprofi ist.
So als Beispiel: Natürlich kann man ein Ansible komplett auf der CLI betreiben, Bonuspunkte wenn man die Playbooks noch in einem GIT ablegt. Für die meisten Linux-Admins ist das vollkommen ausreichend.
Wenn ich aber mein Ansible noch verwende um neue Systeme auszurollen und will das als "Self Service" verwenden dann ist eine grafische Oberfläche deutlich angenehmer für Laien oder Leute, die nicht tagtäglich mit Ansible arbeiten. Entweder bastelt man sich mit Ansible Tower etwas oder etwas eigenes. Der Kunde klickt sich zusammen was er an Ressourcen (CPU, RAM, Storage, Backup ja/nein, Netzwerk, Wunsch-OS, etc) und wenn er das alles bestätigt geht die Magie unten drunter los.

andy_m4 schrieb:
Nur das ist nicht das, worum es hier geht.
Doch, denn es gibt noch haufenweise Graustufen zwischen 0815 Anwender und Vollblutadmin für Unix/Linux/BSD und es gibt auch in letzterer Gruppe von Menschen jene, die einen gewissen Komfort wollen.

@Cool Master bringt es auf den Punkt mit dem Zeitfaktor. Fachliche Expertise im Bereich Linux/BSD und Storage ist zuhauf vorhanden und beruflich mache ich das als Tausch von Zeit+Wissen gegen Geld.
Privat habe ich aber andere Hobbies und Interessen mit denen ich meine Freizeit lieber verbringe als mit der Pflege des heimischen IT-Zoos. Wenn es da eine Komfortlösung gibt, die mir mehr Freizeit ermöglicht weil ich selten genutzte Features nicht erst in Manpages nachlesen muss, warum sollte man diese dann nicht in Anspruch nehmen?
 
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Cool Master schrieb:
Du musst aber auch alles machen oder ist dir deine Zeit kein Geld Wert?
Zeit lässt sich nicht mit Geld aufwiegen.

Cool Master schrieb:
Das ist bei Synology auch so.
Das mit den 5+ Jahren kam von Dir. Wenn das nu plötzlich nicht mehr gilt, ist das nicht meine Schuld. :-)

Cool Master schrieb:
Wie schon gesagt wurde Komfort
Komfort ist relativ. Ich finde meine FreeBSD-Lösung ziemlich komfortabel. Vor allem weil sie wie gewohnt funktioniert.
Solche Fertig-Systeme entfalten nur dann ihren Komfort, wenn man sie genauso benutzt wie vom Hersteller vorgesehen. Aber wehe, man hat man ne spezielle Anforderung. Dann wirds dann abseits der vorgesehenen Pfade recht schnell recht ungemütlich.
Für den der das nicht macht, für den ist das freilich kein Problem und der ist auch ganz sicher mit so nem Fertig-NAS gut bedient.
Allerdings geht es ja hier im Thread nicht um irgendwelche Fertig-Appliances. NAS-Systeme wie TrueNAS oder auch das hier vorgestellte EasyNAS richten sich ja gerade an ein fortgeschrittene Anwender die eben ganz bewusst keine Fertig-Lösung wollen. Wenn dann trotzdem einer hier "sein" Fertig-NAS propagiert muss er sich dann auch damit messen und kann sich nicht darauf zurückziehen, das andere Lösungen für Normalanwender nicht taugen.

Das ist so, als wenn Du in ne Auto-Tuning-Werkstatt gehst und Dich darüber beschwerst, das das ganze umbauen ja so kompliziert sei und Du mit Deinem Auto lediglich unkompliziert von A nach B kommen willst. Der Wunsch ist legitim. Der Ort eher nicht so :-)
 
@Haldi Danke ich ab nen HP N40L der mit Open Media Vault läuft und das funktioniert mit Gbit LAN ausgezeichnet. Ich meine es läuft Plex drauf für Fotos und Videos als Medienserver. Jetzt wärs interessant nen Mail, Minecraft und TS Server noch drauf laufen zu lassen, eventuell in nem Container oder VM aber das kann man auf dem guten alten N40L komplett vergessen. Gäbs sowas wie den Microserver mit mehr bays und in besser und neuer wärs optimal.
 
andy_m4 schrieb:
Zeit lässt sich nicht mit Geld aufwiegen.

Siehst du und genau deswegen nutze ich Synology. Weil ich keine Lust habe auf Dokus lesen und jede kleine Config anzupassen. Mit ist meine Zeit eben wichtiger als 10% mehr Leistung, von der ich eh genug habe.

andy_m4 schrieb:
Das mit den 5+ Jahren kam von Dir. Wenn das nu plötzlich nicht mehr gilt, ist das nicht meine Schuld. :-)

5 Jahre nutze ich für die Abschreibung. Ist sogar noch eher zu viel und man könnte das NAS sicherlich auch als "PC" in der ADA-Tabelle anerkennen und dann wären es nur 3 Jahre. Ich hab mich aber auf 5 Jahre "eingeschossen" da man hier die Vorteile neuer Hardware mitnimmt und für seine "alte" noch am meisten bekommt, eben weil es recht lange Support gibt.

andy_m4 schrieb:
Aber wehe, man hat man ne spezielle Anforderung.

Dann mach ich ein ein ssh admin@ip dann ein sudo -i und ich passe es an :) Dazu kommt mit VMs und Docker kann man vieles machen an was Synology nicht gedacht hat :)

andy_m4 schrieb:
Wenn dann trotzdem einer hier "sein" Fertig-NAS propagiert muss er sich dann auch damit messen und kann sich nicht darauf zurückziehen, das andere Lösungen für Normalanwender nicht taugen.

Na ja ich sehe nicht was FreeNAS, EasyNAS und co. mehr können als meine Synology. Synology basiert auf Linux ich kann es also zur Not also alles genau so machen wenn ich die Zeit investieren will.
 
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@flo36 Mach nen Kaufberatungsthread aus, das Thema wird sonst ausarten... Es gibt den Microserver Gen10+ aber auch nur 4x 3,5". Ansonsten lohnt fast schon der Blick auf die Einstiegsmodelle Towerserver von Dell/HPE/Supermicro etc.
 
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OK :) Wollte keine Kaufberatung, war nur als Anstoß falls jemand eine spontane Lösung für dieses "Problem" hätte.
 
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Wenn man Btrfs stabil betreiben möchte kommt es auf die genutzten Funktionen an. Beispielsweise sollte man vor ausgefeilten RAID-Funktionen in Btrfs tunlichst die Finger lassen.
 
andy_m4 schrieb:
Da ich nicht weiß, was Synology Drive ist, kann ich dazu natürlich auch nix sagen.
Lass uns nicht über (Marketing-)Bezeichnungen reden, sondern über Funktionalität.
Ich habe doch Nextcloud als Alternative genannt?!

andy_m4 schrieb:
Die "Ordnerfreigabe" läuft über NFSv4. Das kennt Server-Site-Copy. Das heißt, wenn ich auf dem Remote-eingebundenen Laufwerk eine Datei kopiere oder verschiebe, dann wird nicht stumpf übers Netzwerk hin und hergeschickt, sondern es wird direkt auf dem Server gemacht.
Ich stehe nicht so darauf alle Dateien eines NAS im Netzwerk verfügbar zu machen. Schon gar nicht RW. Und NFSv4 mit Server-Side-Copy bekommst du auch nicht mal eben bei jedem Client-OS umgesetzt. Eine WebUI geht dagegen immer. Ist auch bestimmt lustig seiner Frau, Mutter, Kinder... zu erklären, wie man ein NFS-Laufwerk mounted. Und NFS übers Internet... dann noch bitte das How-To für den VPN Tunnel dazu.

Syno Drive oder Nextcloud stellen eine API bereit, über die die Client Apps, die für quasi jedes OS verfügbar sind, mit dem Server kommunizieren können. Und das eben auch über's Internet. Die Nutzer brauchen nur ihren Login und sonst keine Vorkenntnisse. Und DAS ist nun mal der gewohnte Workflow der Mehrheit. Mit mounts arbeiten doch nur Geeks.
 
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