Notiz openSuse wird 18: Das freie Linux-Betriebssystem feiert

Kaito Kariheddo schrieb:
openSuse steht nicht nur x86-64-Prozessor-Architekturen zur Verfügung, sondern ist beispielhaft auch für ARM-Systeme wie den Raspberry Pi verfügbar. Auch die Power8-Architektur von IBM sowie ältere 32-Bit-x86-Systeme werden noch unterstützt.
Wie ist das dann mit Software? Bringt das OS von Haus aus Virtualisierung mit oder muss man dann auf Kompatibilität achten?
 
free-sky schrieb:
Ja happy Geburtstag. Immerhin haben die es nach Jahren hingekriegt das der Leap Installer jetzt weitermacht und einen nicht mehr zwingt auf butterfs zu installieren. Wer vlc installieren will um mal ein mp4 zu gucken hat aber noch eine Installationsodyssee vor sich. Nichts für Anfänger die Distro.
Re vlc:
sudo zypper install opi
opi codecs

et voila...
 
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@free-sky
…oder eben einfach flatpaks, da sind notwendige Codecs auch on board (und auf die zusätzliche repo kann locker verzichtet werden). 😉
 
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Ja, sollte so sein. Wobei ich es jüngst nicht hinbekommen hatte, mit dem Firefox Flatpack unter MicroOS HW Video Decode hinzubekommen. Mit dem "normalen" Firefox aus den Repos in Tumbleweed ging es problemlos.
Wahrscheinlich hab ich irgendwie die falsche ffmpeg Runtime oder so ausgewählt.
 
Auch mein Einstieg war mit suse. Ich weiß nicht mehr genau welche Version oder wie sich andere meinen an genaue Kernelversionen zu erinnern. Aber es ist knapp 22 Jahre her, das weiß ich noch als ich die 5-7 CDs mit 56k Modem heruntergeladen habe und meine Eltern eine ganze Woche lang nicht mehr telefonieren konnten ;D
 
pacifico schrieb:
Und seit 1999 schreibst du immer den gleichen Beitrag unter alle Artikel zu Suse?

😂

Hast du was dagegen??1?

(Suse war auch mein erstes Linux, 6 oder 7... damals...)
 
Suse 5.2 war mein erstes Linux, 100 Mark hat das damals gekostet. Steht heute noch im Regal
Beruflich immer mal wieder zu tun gehabt. Aktuell fast nur Ubuntu mit etwas rhel
 
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nn|none schrieb:
Klar, klingt sinnvoll, wenn man Bmw fährt. 😉
BMW wird nicht als Wort gesprochen, sondern jeder Buchstabe einzeln, da das Ganze für Bayerische Motoren Werke steht.
Dass beispielsweise Asus nicht als Wort gesprochen wird, sondern A-Es-U-Es, wäre mir neu.
 
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pseudopseudonym schrieb:
da das Ganze für Bayerische Motoren Werke steht.
Ah, so wie "Software- und System-Entwicklung". 😉
Das Ganze ist halt einfach bissel willkürlich. Daher war BMW offensichtlich ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel, das ich extra mit einem Smilie gekennzeichnet habe, um Schlaumeier eine faire Chance zu geben.

Andere Beispiele hier auf ComputerBase: OLED, FIFA, XCOM, MB.OS, Fitz!OS, iCUE, CATL, AAOS, CARIAD, ARM, ...
 
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donmarcos schrieb:
Seit einiger Zeit habe ich openSuse Tumbleweed auf einem Thinkpad T440p im Einsatz und: Es funktioniert einfach! Es funktioniert so gut, daß es fast schon langweilig ist 😄
Auf meinem Schenker S405 (2015) läuft es auch zum einschlafen gut 😄 immerhin hat das gute Stück dadurch ein zweites Leben erhalten. Nachhaltigkeit und so ^^
 
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Hab erst neulich auch OpenSuse auf meinem Asus ROG Strix G15 Advantage Laptop installiert, nachdem ich eine größere Platte eingebaut hatte und neuinstallieren musste. Bin von Fedora zu Tumbleweed gewechselt und bin da sehr zufrieden mit. IMO ist der Systemstart bis zum Login sogar noch schneller als bei Fedora 👍
 
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OHA, habe noch auf SUSE 6.3 gelernt.Wie die Zeit vergeht. ^^
 
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6.3 habe ich sogar noch irgendwo als Retail-Variante rumliegen, samt fetter Handbücher und Karton und 6 oder 7? CDs. Diese Kauufversionen (Preis weiß ich nicht mehr, muss wohl so um 60,- DM gelegen haben) boten auch Support im gegensatz zu den freien herunterladbaren, da gab es höchstens aus der Community hilfe. Suppor habe ich aber nie benötigt.
 
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18 Jahre alt und immer noch kann Suse nicht das gewählte Tastatur Layout vor der LUKS Passwort Abfrage laden. Immer US Tastatur... Dann will man es Umstellen und das tolle Yast stürzt ab.

Keine Ahnung, aber da könnte man mehr erwarten, mir kam die letzte Version vor wie eine Beta.
Fehler kann man zwar melden, aber leider wird da nichts umgesetzt ... schade eigentlich :rolleyes:
 
Also ich bin auch nicht durchgehend begeistert. Seit 15.5 krieg ich es nicht hin, einen persistenten USB-Stick zu erstellen, wie ich ihn mit OpenSuse 15.4 hatte - und jetzt bitte keine Erklärung, wie man seit 12.irgendwas immer die persistenten Sticks mit OpenSuse erstellt, ich habs ja selbst bis einschließlich 15.4 immer hinbekommen. Aber bei 15.5 Gnome Live ist zwar scheinbar das Dateisystem voll schreibbar, man kann auch die zwölfundneunzig Updates installieren, aber nach einem Reboot ist alles wieder weg, wie bei einem nicht-persistenten Stick.

Installier ich das 15.4 Image auf dem Stick wie gehabt, gehts persistent, mit 15.5 nicht.

Die Integration von Gnome Software Update ist auch ein Witz, den OpenSuse einfach ganz lassen sollte. Hakt irgendwo ein Update wegen einer nicht-erfüllbaren Abhängigkeit, wie bei 15.4 seit ca. einem Monat Webkti2GTK - die L10n sind schon da, der Securitypatch fürs Hauptpaket, ums mit den openSuse-Forenten zu sagen: "Einfach warten, die Lokalisierungen sind oft vor den eigentlichen Paketen da", dann installiert Gnome Software Update in der Suse-Variante einfach gar keine Updates, weil die Abhängikeit des einen Pakets ist ja nich terfüllbar. Also öffnet man yast-Update , damit man dort eine Entscheidungsabfrage bekommt, wie man im Fall dieses einen Update-Pakets verfahren will, beispielsweise dieses eine Update nicht installieren, und dort werden nach dieser Entscheidung alle anderen Updates installiert. Naja, Suseaner werden jetzt sagen: "Was hast du denn, geht doch!" - aber eben nur in Yast und deswegen wäre es dann besser, einheitlich einfach die anderen Software-Management-Frontends, um die man sich nicht kümmert, nicht vorzuinstallieren. Wäre aber allgemein auch schön, wenn die Lokalisierungen zu neuen Upadtes nicht mehrere Wochen vor den jeweiligen Updates im Repo landen.

In meiner Kindheit hat man mal über einen Konzern meiner Heimatstadt gesagt, Auspacken-Einschalten-Gehtnicht. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dieses Label kann man auf alles pappen, was aus dem Freistaat Bayern kommt.

Aber immerhin steht auf der OpenSuse-Seite vor dem Download von Live-Images, dass man immer das Offline-Install-Image für Installationen verwenden soll, weil die Live-Images nicht den vollen Funktionsumfang böten. Na prosit, da will mal jemand unbedingt anders als Fedora sein. Fedora hat auch seine Makel - deren Hardware-Support reicht seit der IBM-Übernahme weniger weit in die Vergangenheit als OpenSuse. Aber wahrscheinlich muss man als Home-User einfach heutzutage alle "Profi"-Distros meiden.

Ich hätt gern was gutes gesagt. Eine Distro made in Germany hat ja was.
 
@MountWalker Kann Deinen Frust verstehen, mich stören auch viele Kleinigkeiten, die eine runde Desktop Erfahrung einschränken. Dennoch bietet Opensuse für mich weiterhin die beste KDE Erfahrung, vor allem Tumbleweed. Hab oft über Kubuntu etc nachgrdacht, bin aber dann doch bei Tumbleweed geblieben, da Plasma dort irgendwie am besten läuft.
 
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