Notiz openSuse wird 18: Das freie Linux-Betriebssystem feiert

Kaito Kariheddo

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Am 9. August 2005 wurde openSuse auf der LinuxWorld San Francisco angekündigt. Bis heute erfreut sich der freie Ableger des Suse Linux Enterprise vor allem im professionellen Umfeld großer Beliebtheit. Dabei hat die Linux-Distribution über die Jahre auch mehrere Ableger erhalten.

Zur Notiz: openSuse wird 18: Das freie Linux-Betriebssystem feiert
 
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Kein Wort zu ALP? Da steht demnächst ja ein großer und m.E. sinnvoller und zukunftsträchtiger Schritt an.

Ich mag opensuse (KDE) und auch Yast finde ich super. Das Os läuft sehr stabil und ist strukturiert aufgebaut. Meine (ältere) Mutter ist vor Jahren von Vista auf Leap (KDE) umgestiegen und hatte damit keinerlei Probleme. Die Umgewöhnung zu Windows 8 oder was es damals alternativ gewesen wäre, wäre sicherlich nicht anders gewesen.
 
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YAST, für mich der Grund Suse NICHT zu nutzen!
 
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Man muss Yast auch nicht nutzen, kannst alles über die Konsole regeln ;)
 
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Danke ist mir bekannt, das ganze nennt sich Debian ;)
 
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Lord_X schrieb:
YAST, für mich der Grund Suse NICHT zu nutzen!
kann das auch begründet werden, oder es ist so ein Snap ist Evilware und Canonical das Böse Beitrag schlecht hin...🤨
 
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Wie ist eigentlich der vergleich zwischen openSUSE Tumbleweed und Arch Linux, wo liegen bei
den beiden Rolling Releases die unterschiede ?

Wechsle immer zwischen Arch Linux und openSUSE Tumbleweed hin,- und her, kann mich
nie so richtig entscheiden.

Bei mir laufen beide Systeme stabil, nur bei openSUSE Tumbleweed legt sich immer wieder, bei bestimmten Globalen Designs, z.Bsp. bei Psion-Round, beim hochfahren des PC eine virtuelle
Tastaur vor dem Login bzw. dem Anmeldebildschirm.
 
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Die Firma schreibt sich seit längerer Zeit "SUSE", deren Enterprise Betriebssystem "SUSE Linux Enterprise (Server)", und der freie Ableger "openSUSE". Das richtig zu schreiben sollte bei so einer Nachricht schon drin sein.
 
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Die Schreibweise wird übrigens sogar im Wiki erklärt:
openSUSE is the only correct way to spell openSUSE. "OpenSUSE", "openSuSE", OpenSuse" and other variations are all wrongly formatted.
 
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Ich habe mit opensuse (Leap und Tumbleweed) nur gute Erfahrungen gemacht, Alleinstellungsmerkmale sind für mich eher die automatischen Snapshots sowie OpenQA (bei tw), wodurch man vermutlich eins der best möglichen Rolling Releases bekommt. Yast nutze ich kaum.

Wer Plasma mag, findet auch bei opensuse eine sehr gut gepflegte und integrierte Version (m.E.n. besser als Kubuntu (leider)).

Nutze TW jetzt seit einem halben Jahr auf meinem Hauptrechner und will nichts anderes mehr (Steam ist in den repos und rennt problemlos).

Muss aber gestehen, dass ich mich freuen würde, wenn Plasma bei Ubuntu mehr Aufmerksamkeit bekommen würde, und Mann zumindest eine vollwertige Alternative aus dem .deb Universum hätte (einfach, weil Konkurrenz belebt).
 
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Photon schrieb:
Wie cool ist diese Lizenzvereinbarung denn bitte! YMMD!
Also ich finde die Lizenzvereinbarung wegen der Exportbeschränkung zum Nichtnutzen animierend.
Anders ausgedrückt. Mein Nicht-Interesse an openSUSE wurde mit dieser Politik eher noch bestärkt.
 
Habe SUSE das erste und letzte mal 1999 benutzt, quasi mein 1. Linux :)
 
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Tanzmusikus schrieb:
Also ich finde die Lizenzvereinbarung wegen der Exportbeschränkung zum Nichtnutzen animierend.
Anders ausgedrückt. Mein Nicht-Interesse an openSUSE wurde mit dieser Politik eher noch bestärkt.
Ich glaube ja die sind gezwungen das in den Lizenztext aufzunehmen. Sobald Software oder markenrechtlich-geschützes Material von einem US Unternehmen enthalten ist, müssen sie sich an die Exportbeschränkungen halten. Irgendwie war da mal was.
 
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AncapDude schrieb:
Habe SUSE das erste und letzte mal 1999 benutzt, quasi mein 1. Linux :)
Und seit 1999 schreibst du immer den gleichen Beitrag unter alle Artikel zu Suse?

😂
 
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Paul09 schrieb:
Wie ist eigentlich der vergleich zwischen openSUSE Tumbleweed und Arch Linux, wo liegen bei
den beiden Rolling Releases die unterschiede ?
Von Arch hab ich keinen Plan. Nach allem was ich weiß sind beide ähnlich konfigurierbar und damit „vergleichbar“ flexibel, wenn gewünscht.

Der große Vorteil bei Tumbleweed ist für mich, openQA und die imo guten, aber anpassbaren, default-Vorgaben. Auch YaST mag ich, wobei die Nutzungszeit (bei mir) echt gering ist insgesamt.
Das AUR soll wohl eine größere Software-Vielfalt bieten, bisher hatte ich allerdings noch keine Wünsche die die openSUSE Repos (oder OBS) nicht erfüllen konnten.
Das Wiki von Arch ist wesentlicher umfangreicher, weshalb ich da auch immer zuerst schaue, gerade bei nicht so distributionsspezifischen Dingen. 😅

Tanzmusikus schrieb:
Lizenzvereinbarung wegen der Exportbeschränkung
Schränkt dich persönlich diese Formulierung ein?
No offense (etc.) – für Firmen gelten nunmal staatliche Verordnungen und Gesetze, openSUSE ist (auch juristisch) verbunden mit SUSE, soweit ich weiß.
Ich bin jetzt kein Anwalt, würde aber auch eher auf Nummer sicher gehen, um z.B. Marktsegmente nicht zu verlieren. Sehr ähnlich formuliert u.a. auch POP!_OS – würde mich wundern wenn die beiden Distributionen damit ein Alleinstellungsmerkmal hätten.
 
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Sehr schöne Meldung @Kaito Kariheddo zum gegeben Anlass. Wäre ganz an mir vorbeigegangen. Danke dir.

Ein kleiner Hinweis meinerseits.

In der Meldung heißt es:

Bis heute erfreut sich der freie Ableger des Suse Linux Enterprise vor allem im professionellen Umfeld großer Beliebtheit.

Ist es nicht so, dass sich SUSE Linux Enterprise Server („SLES“) und SUSE Linux Enterprise Desktop („SLED“) im professionellen Umfeld eingesetzt werden?

openSUSE findet doch eher innerhalb der Community und im privaten Umfeld Anklang.

Ansonsten super News.

Liebe Grüße Sven
 
SVΞN schrieb:
Ist es nicht so, dass sich SUSE Linux Enterprise Server („SLES“) und SUSE Linux Enterprise Desktop („SLED“) im professionellen Umfeld eingesetzt werden?

openSUSE findet doch eher innerhalb der Community und im privaten Umfeld Anklang.
Beides ist der Fall, einer seits natürlich wie du sagst für das private Umfeld, aber andererseits ist es durch die Binärkompatibiltät zu den Enterprise-Varianten auch für den professionellen Einsatz interessant, quasi wie AlmaLinux oder CentOS vorher bei Red Hat, wobei dort ja ein Schlussstrich gezogen wurde. Maybe eine Chance für Suse ^^
 
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pacifico schrieb:
Und seit 1999 schreibst du immer den gleichen Beitrag unter alle Artikel zu Suse?
Nö war der erste :D
Wusste gar nicht, dass es SUSE noch gibt.
 
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SuSE Linux 4.0 war mein erster Kontakt mit Linux, es kam damals sogar mit einer sehr guten Dokumentation in Form eines Buches daher und darin wurde sogar erklärt wie man selbst einen Kernel kompiliert.
Nach 6.0 bin ich zu Gentoo gewechselt (weil es damals so "cool und trendy" war... 🤓 ) und bin dabei geblieben (auf dem Desktop-PC).

Seit einiger Zeit habe ich openSuse Tumbleweed auf einem Thinkpad T440p im Einsatz und: Es funktioniert einfach! Es funktioniert so gut, daß es fast schon langweilig ist 😄
Unterm Strich ist es eine wirklich gut gereifte Distribution mit der man eigentlich nichts falsch machen kann.
 
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