News Firefox 105.0.3: Mozilla blockiert Avast und AVG, um Abstürze zu verhindern

Ich bin damals zum Glueck von den ganzen Virenscannern weggekommen, bevor sich alle schon in der Basisversion in die Browser gefummelt haben...
Damals waren das alles noch Bezahlfeatures ("Internetsecurity"), und schon damals war mir das suspekt.

@mcbloch: Schmeiss mal dein Adblock Plus runter. Ist ja eh witzlos wenn du uBlock Origin drauf hast, und hat keinen guten Ruf mehr.
 
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Noninterlaced schrieb:
Genau das sage ich doch, alle anderen bleiben stehn, ich bin schuld, das ich hinfalle.
Das sich AV Software in ein BS einmischt ist weiß Gott nix neues, alle anderen Browser können das ab, nur FF muss Avast/AVG abschalten um funktionieren zu können, und lässt den Anwender ohne Schutz im Regen stehen.
Also trifft mich keinerlei Schuld weil ich dir gegen das Schienbein getreten habe? Okay, let's do this!
 
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Du drehst es auch hin und her wie es dir passt oder, ich, mich , alles austauschbar, liestdu mal was du schreibst?

Ich bin FF und falle zurecht um, weil ich zu ignorant bin, um das, was andere können auch zu machen, bloß weil ich keinen Einblick habe und auf 3 jähriges Kind machen muss.
 
SVΞN schrieb:
Also über Avast und AVG, welches zu 100% der Avast Holding gehört, muss man nun wirklich nicht mehr viele Worte verlieren.
Welche sogenannte "Sicherheitssoftware" aus diesem Spektrum ist denn umgekehrt seriös genug, um darüber zu diskutieren? In meinen Augen besteht die ganze Branche ausschließlich aus unseriösen Versprechungen und Panikmache, um ahnungslose Windows-User abzuzocken.
 
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cloudman schrieb:
Ja und - das ist deshalb so weil mit anderen Browsern nicht überwacht werden kann welche Seiten aufgerufen werden.
Wenn man Family Accounts verwendet weiß man in der Regel worauf man sich einlässt
Nette Begründung von Microsoft. Statt das als Grund neben der Anwendung in der Liste kenntlich zu machen.
Und darauf hinweisen, dass das Surfverhalten mit Edge mitgeloggt wird! Irgendwo im Kleingedruckten von Microsoft steht das alles :rolleyes:

Hier war das einfach:
Schule weist an Family Accounts anzulegen.
Schule weist an Firefox zu installieren.

Wahrscheinlich wusste die Schule darum, wie problematisch der Edge ist. Haben deswegen Firefox vorgesehen und Microsoft so "Netter Versuch!".
 
Wird zeit, dass eine Standard Windows Installation jegliche drittanbieter AV Software als PUP (Potenziell unerwünschtes Porgramm) erkennt und so zumindest einen Warnhinweis anzeigt, wenn versucht wird, die Installation zu starten.

Tut langsam wirklich not.

Diese ganze Pfuscherei auf Kernel und Ethernet Protokollebene ist einfach nur Mist.
Wie viele PC Probleme ich bei anderen Leuten schon lösen konnte, indem ich nur den drittanbieter AV deaktiviert habe, kann ich gar nicht mehr zählen...
 
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Ich hatte auch Abstürze vorallem der TABs im Firefox.
Nutze aber kein Avira oder Avast.

Das mit den abstürzenden TABs ist aber weg, seitdem ich das letzte Update installiert habe 105.03.

Komisch ist das trotzdem, denn das war das Erste Mal das TABs abgestürzt sind bei mir seit ich FF verwende und das ist schon sehr lange.
 
flaphoschi schrieb:
Nette Begründung von Microsoft
Nein von mir.
Wenn du die Family Accounts verwendest um z.b. Pornoseiten zu blockieren kann MS das in Edge machen aber nicht in Firefox. Wer also Firefox freischaltet hebelt damit die Blockierung unerwünschter Seiten aus. Wer das macht hat eben leider keine Ahnung.
Das ist der Hintergrund und nicht die Absicht Firefox zu behindern.

Aber zurück zum Thema. Es gibt ein Firefox Addon um Defender zum Schutz vor bösartigen Seiten zu verwenden
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/application-guard-extension/

Warum ist dafür ein addon notwendig? Weil sonst der Defender nicht mitbekommt welche Seiten aufgerufen werden (siehe Family Account 😀)
 
Web-Schecki schrieb:
Welche sogenannte "Sicherheitssoftware" aus diesem Spektrum ist denn umgekehrt seriös genug, um darüber zu diskutieren?
Das kann ich dir nicht sagen.

Ich sitze schon immer hinter einer gescheiten Hardware-Firewall und habe das Schlangenöl nie angerührt.

Ich persönlich rate jedem von solchen Anwendungen ab, was im selben Maße aber auch für die ganzen Optimierungs- und Reinigungstools gilt.

Ob Avast, AVG, Avira, TuneUp, Ashampoo, CCleaner … in meiner Welt haben die alle nie stattgefunden.

Jedem das Seine, aber für mich nicht.
 
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Web-Schecki schrieb:
Welche sogenannte "Sicherheitssoftware" aus diesem Spektrum ist denn umgekehrt seriös genug, um darüber zu diskutieren? In meinen Augen besteht die ganze Branche ausschließlich aus unseriösen Versprechungen und Panikmache, um ahnungslose Windows-User abzuzocken.

Seriöse Sicherheitssoftware? Schwierig.

Prävention
Nutzerrechten (BSD, Linux, MacOS und Windows) und der Installation von Paket aus der Paketverwaltung (BSD und Linux). Und die Control-Groups und Namespace (nur Linux), welche entsprechenden Anwendung regulieren. Flatpak (und auch Docker) basieren auf letzteren.

Überwachung
Die Systemwerkzeuge zur Anzeige der laufenden Anwendung (ps), offenen Sockets und Verbindungen (ss), offene Dateien (lsof). Da gibt es sicher auch Bordwerkzeuge unter Windows.

Der seriöseste Virenscanner für Windows ist wohl weiterhin der integrierte MSE. Dessen Existenz sich viele weiterhin nicht bewusst sind? Auch der MSE hat Fehler und scannt JavaScript was dann auch in die übliche Katastrophe führt. Ist aber noch am wenigsten schlimm, mit geringsten Nebenwirkungen. Und weil man Windowsanwendern das Herumklicken und installieren von Zeug aus dem Internet nicht abgewöhnen kann, wohl ein akzeptable Lösung.


Mir macht es immer heimlich Freude, wenn man eine Anwendung (Beispielsweise Chrome wird auf 1 GB Hautpspeicher limitiert) beim Regelverstoß erwischt und der Kernel (Linux) von seiner Hoheitsgewalt gebrauch macht. Wieso das den? Wenn eine Anwendung einen Bug hat oder allgemein zu viele Ressourcen[1] beansprucht. Wichtig ist hier, dass der Anwender schadhaftes Verhalten definiert und nicht Dritte.

[1] Bei Chrome implizite Annahme :rolleyes:
 
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Mozilla blockiert Avast und AVG, um Abstürze zu verhindern​


Alleine schon das gefällt mir nicht.

Was geht es Mozilla an, welche Software ich verwende?
Und woher wissen die das?

Ist die Blocklist ein oneway Ding oder wird da was "zurücktelemetriert"?
 
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flaphoschi schrieb:
Virenscanner lösen seit 30 Jahren das Problem nicht. Sie sind aber seit 30 Jahren ein Problem.
Etwas undifferenziert. In den 90er und auch in den 00er, konnte ein Virenscanner - auch wenn er selbst natürlich auch Sicherheitslücken haben kann - durchaus den normalen Nutzer vor einem Großteil - nicht aller - Angriffe schützen und war auch in gewisserweise notwendig, weil gerade unter den Win9x - DOS-Linie - und auch NT bis einschließlich XP - quasi keine Sicherheitsfeatures vom OS aus vorhanden waren und alleine die erste Netzwerkverbindung Windows bereits mit einem Virus versuchen konnte, da half dann auch kein Brain.exe oder dass man aufpassen sollte, welche Seite man ansurft.

Natürlich, gegen die neusten Viren hat kaum ein Scanner etwas ausrichten können, gegen den Großteil der meisten Viren aber schon. Ich kenne so einige Besserwisser aus den 90er und 00er Jahren, die damals schon gerne gegen Virenscanner gewettert haben, die alle aber nach kürzester Zeit versuchte PCs hatten und sich gerne mal wunderten, warum denn - später mit WoW - ihre WoW-Accounts gehackt waren usw.

Seit Vista hat sich die Lage aber bei Windows einiges getan und während man bei Windows Vista und 7 Defender noch als "rudimentären" Schutz bezeichnen konnte, der gegen das gröbste hilft, aber noch nicht auf dem Level der besseren Virenscanner agiert, hat sich mit Windows 8 und jetzt Windows 10 an der Front sehr viel getan. Seit Windows mit Vista immer mehr Sicherheitsmechanismen eingebaut hat, um Windows zu schützen, mussten die Virenscanner anfangen, um ihre "Arbeit" zu machen, diese Mechanismen teilweise auszuhebeln und das ist heute auch das große Problem.

Heute, ja Windows Defender reicht in der Regel aus, wenn man dann noch in den Browsern uBlock und co aktiviert, ist man recht sicher, vor allem da ja auch in den Browsern immer mehr gemacht wird.
csch92 schrieb:
etwas brain.exe und aufpassen wo man surft und was man klickt sollte aussreichen die meisten gefahren quellen auszuschließen
Das denken viele und werden dann Opfer von Phishing und Co.

Gerade die Leute, die mit Brain.exe und Co anfangen, sind es oft, die am Ende sich vollkommen selbst überschätzen und dann vor den Scherben stehen.

Man sollte sich immer Gedanken über die eigene Sicherheitsinfrastruktur machen und überlegen, was man benötit und was nicht. Einfach nur "Brain.exe" mit der "wo man surft", zeigt eher, dass man keine Ahnung hat. Virenscanner waren NIE das Allheilmittel, sondern immer nur ein Teil.

Und Brain.exe hilft nichts, wenn die lieblings Webseite gehackt wurde oder ein DNS-Server durch dreht oder ein CDN. Dann hat es sich schnell mit Brain.exe.
 
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cloudman schrieb:
Wenn du die Family Accounts verwendest um z.b. Pornoseiten zu blockieren kann MS das in Edge machen aber nicht in Firefox. Wer also Firefox freischaltet hebelt damit die Blockierung unerwünschter Seiten aus. Wer das macht hat eben leider keine Ahnung.
...
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/application-guard-extension/
...
Ich verstehe die Begründung. Es ist nur nicht meine Intention! Der Family Account war nur durch die Handreichung der Schule angewiesen. Genau so wie Firefox. Und da die Wirkweise vom Family Account nicht weiter beschrieben worden ist, liegt da auch mein Problem. Ich hatte angenommen, dass man dann keine neue Anwendung installieren darf oder nur bestimmte Anwendung.

Meine Denkweise:
Entweder das Kind darf in das Internet ohne Aufsicht - oder es darf nicht in das Internet. Gegen die (un)sozialen Medien, Messenger, Idioten in Computerspielen und die ganze Dinge die ich nicht kenne und nicht erwarte gibt es keine Schutz. Aber Aufklärung! Am Ende muss man sich über Microsoft Teams und den Umgang dort wohl am meisten Gedanken machen. Das WiFi vom Nachbarn ist auch nicht weit, womit weiterreichendere Maßnahmen wie Router/RasPi auch Grenzen haben.

Computer ersetzen keine Erziehung und Fürsorge.

PS: Bin ich der einzige, der eine Erweiterung von Microsoft für Firefox, welche Website in Edge öffnet irgendwie komisch findet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entwickler nannten explizit die Avast-Versionen 18.0.1473.0 und älter als Hauptverantwortliche für den Absturz des Browsers.
... aus dem Jahre 2018. Wer derart veraltete Software einsetzt, die keine Produktupdates mehr bekommen, darf sich über Probleme nicht wundern.
 
csch92 schrieb:
seit windows 7 nutze ich keinen virenscanner (bis auf window defender) mehr. etwas brain.exe und aufpassen wo man surft und was man klickt sollte aussreichen die meisten gefahren quellen auszuschließen
-das gleiche hier und seitdem (ca 2010) keine probleme mehr.
 
cloudman schrieb:
@flaphoschi ja mei das ist doch ein ganz anderes Thema. Man muß die Family Accounts oder das addon ja nicht verwenden.
In der Tat ein anderes Thema. Letztlich hat die Handreichung der Schule beides angewiesen (Family Account und Firefox) und ich habe einen Weg gefunden beides lauffähig zu bekommen.
 
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