News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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naicorion schrieb:
In meinem Bekanntenkreis aber wollen die Leute lieber berechenbare Kosten und keine Arbeit mit der Kiste. Also wird "full Service" geleast. Und das ist ja hier nichts anderes, nur dass die Laufzeit kürzer ist. Der alte Familiengolf hat auch 380 im Monat gekostet, da kamen aber noch Versicherung und Reifen / Flüssigkeiten drauf und die Laufzeit war länger. Würde sagen: Passt schon.
Privatleasing ist Geldverbrennung. Das sollte mit der Weile bei wirklich jedem angekommen sein.
Und wenn dein Leasing ausläuft kommt die große Klatsche bei der Rückgabe des Fahrzeugs. Stichwort Kratzer innen und außen, Felgen etc.
 
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estros schrieb:
Oder weiß jemand, warum man so wenig KM überhaupt anbietet?
Aus dem einfachen Grund, dass das die übliche Fahrleistung solcher privat gefahrener Leasingautos ist. 5 - 10TKM. Das Bild wird verzerrt durch die ganzen Dienstwagenfahrer, die 20, 30 oder gar 60TKM p.a. fahren, so kommt man dann auf die 13TKM im Schnitt je Fahrzeug insgesamt.

Wer privat ein Auto über 30TKM bewegt, least dann nicht kurzzeitig so ein Auto, weil der Wertverlust so hoch wäre, dass es zu teuer ist. Und auch VW hat natürlich kein Interesse daran, dass die Autos nach zwei Halbjahresmietzyklen so viele KM haben, dass sie kaum verwertbar sind.
 
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Super! Jetzt fehlt mir nur noch ein Abo vom Lebensmitteldiscounter. So zu sagen ein "all you can eat" gegen eine monatliche Gebühr (Ausgenommen: Alkoholische Getränke, Bio-Produkte, Rabattaktionen und zuckerhaltige Speisen)
 
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RaptorTP schrieb:
kannste auch ein richtiges Fahrzeug abzahlen mit dieser monatlichen Belastung.
Manche Menschen wollen aber langfristig kein Auto nutzen. Es ist nur ein zusätzliches Angebot weil es offenbar nachfrage gibt.

Der grüne Wähler braucht halt nur im Winter ein E-Auto weil er im Sommer das Lastenrad nutzt.
Er muss sich hier um nichts kümmern und kann sich im nächsten Winter ein neues Auto aussuchen.

Prinzipiell finde ich den Preis für all inclusive okay. Natürlich ist diese Kurzzeitmiete und der Service dahinter teurer als normales Leasing. Das muss man fairerweise schon berücksichtigen. 800km/Monat würde mich reich. Flexibilität über die Monate wäre aber praktisch.

Wenn ich überlegen was ich bei meinem ersten Leasingwagen alles selbst machen muss. Versicherung abschließen, Auto zulassen, Winterreifen/Felgen kaufen etc pp.
 
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Finde die Auto-Abos konzeptionell interessant, aber das wars dann schon. Hier muss sich preislich noch einiges tun. Die Zielgruppe ist wohl eher die Firma mit fluktuierenden Angestellten.
 
HDopfer schrieb:
Gar nicht teuer. Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass viele Menschen gar nicht wissen, wie teuer Neuwagen-Fahren ist. Und was das so im Monat kostet, wenn man alles mit einrechnet.
Naja, viele wollen es ja auch einfach gar nicht wissen. Wenn man sich hier die Standard-Antworten zu VW, E-Autos und Abo-Modellen durchliest von Leuten, die selbst im kleinen privaten Umfeld keine persönliche Finanzplanung auf die Reihe kriegen, dann ergibt sich aus sowas auch keine früchtetragende Auseinandersetzung.
Da muß zum Vergleich Leasing oder Mutters alter Golf III herhalten... was soll so ein Blödsinn?

Ich will es nicht schönreden, wenn ein Angebot preislich nicht angemessen ist, dann kann soll man es auch kundtun und mit Zahlen die Aussage untermauern. Aber mit reiner Bildzeitungs-Polemik zu "argumentieren", ist kontraproduktiv.
 
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DarkInterceptor schrieb:
meine Vermutung ist, dass E-Autos keine wirklichen gebrauchtmarkt haben werden. weil nach ~1500-2500 ladezyklen sinkt bei vielen akkus die kapazität und damit im E-Auto auch die reichweite.
Deine "Vermutung" ist schon lange in der Realität widerlegt, z.B. hier: https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/
Weniger als 10% Degradation über 250.000km - und das sind noch uralte Akkus in den ersten Tesla-Generationen, seitdem hat sich auch die Akku-Technik und das Akku-Management nochmal weiterentwickelt.

Eher sieht es schon heute so aus, dass der Akku das ist, was am längsten hält und noch ein zweites Leben nach der Zeit im Auto haben wird, z.B. als stationärer Stromspeicher im Netz.
 
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neuhier08 schrieb:
Als Privatperson ein Fahrzeug zu leasen, käme mich für mich hier in AT niemals in Frage. Ich will meine Güter besitzen und mir keine KM-Beschränkungen auferlegen.

Die eigentlich interessante Frage ist dann aber, ob sich der Besitz überhaupt lohnt, wenn man alle Kosten tatsächlich mal gegenrechnet.
Ich glaube, da würden einige erstaunt sein. :)
Jede Person, die ich kenne, rechnet sich ihr Auto 'schön'
 
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OdinHades schrieb:
Ernsthaft, 800 km? Wer nur 800 km im Monat fährt, der braucht kein Auto.

40km pro Arbeitstag ist für dich also wenig? Ich glaube du hast den Schuss nicht gehört....Mal abgesehen davon sind 10k/Jahr auch absoluter Standard für Leasing, für alles anderes zahlt man drauf.
 
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hamju63 schrieb:
Hab einen guten Freund, mit dem ich mal seine Kosten seiner A-Klasse durchgegangen bin. Ballonfinanzierung.
Kamen auf knapp 600Euro/Monat für die Einstiegsklasse bei Mercedes. Der Typ hat danach ein Gesicht gemacht....

Für 500 € lease ich mir ein Top ausgestattete E-Klasse inkl. Service & Wartung und nach 3 Jahren fahren ich wieder die neuste E-Klasse. Was mal wieder beweist, das sich ein Autokauf heutzutage einfach nicht mehr wirklich lohnt. Wer bindet denn freiwillig 60k+ €. Dein armer Freund 🙈
 
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DarkInterceptor schrieb:
meine Vermutung ist, dass E-Autos keine wirklichen gebrauchtmarkt haben werden. weil nach ~1500-2500 ladezyklen sinkt bei vielen akkus die kapazität und damit im E-Auto auch die reichweite. wer kauft schon ein "altes" E-Mobil nur um für teuer geld den akku zu tauschen?
Nehmen wir mal von deinen ~1500-2500 Zyklen den unteren Wert: 1500.
Ein ID.3 hat eine reale Reichweite von ca. 330km pro Akkuladung
Das wären 330km*1500= 495.000km

Bei 2500 Zyklen sogar 825.000km

Bei einem Auto mit einer halben Million Kilometern sollte man glaub ich andere Sorgen haben, als das der Akku nur noch 85% Kapazität hat...
 
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Runaway-Fan schrieb:
Aufgrund des Innovationstempos bei Elektro-Autos ist Leasing bzw. Miete schon interessant. Ich bin sowieso gespannt, wie sich die Wertstabilität bei Elektroautos in den nächsten Jahren abzeichnet.
Es ist vor allem cool zum Testen, wenn man noch Zweifel hat, ob die Reichweite und Ladezyklen für einen hinhauen. Meine Freundin hat ihr Auto abonniert und ich wäre auch motiviert, mich so in einer sehr ländlichen Gegend an ein E-Auto ranzutasten.
 
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Precide schrieb:
40km pro Arbeitstag ist für dich also wenig? Ich glaube du hast den Schuss nicht gehört....Mal abgesehen davon sind 10k/Jahr auch absoluter Standard für Leasing, für alles anderes zahlt man drauf.
Es ist überhaupt kein Standard sondern einfach die geringst mögliche Laufleistung für einen Leasingvertrag, damit die kostengünstigste Variante und wird deshalb immer werbewirksam in den Vordergrund gestellt.
Tatsächlich werden die wenigsten Leasingverträge für 10.000 km/a abgeschlossen.
 
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estros schrieb:
800km pro Monat fahre ich bereits in der Freizeit - mit dem Fahrrad.

Oder weiß jemand, warum man so wenig KM überhaupt anbietet? Lockangebot oder kalkulierte Kostenfalle für den Mieter?
Für Vorstadtfahrer passt es doch :) Ich lande auch bei erheblich mehr, kenne aber viele, die unter 10000 km pro Jahr bleiben.
 
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Photographil schrieb:
Privatleasing ist Geldverbrennung. Das sollte mit der Weile bei wirklich jedem angekommen sein.
Was für eine überhebliche Aussage "Das sollte mit der Weile bei wirklich jedem angekommen sein." - großartig :kotz:
These: Ein E-Fahrzeug zu leasen, ist z.B. das cleverste was man machen kann, es zu kaufen ist reine "Geldverbrennung". Schau Dir mal die Restwerte eines 5 Jahre alten E-Fahrzeugs an, dagegen ist ein "Schummeldiesel" Anlagegold. Also übernimmt der Anbieter des Autos dieses Risiko und stellt sicher, dass die ggf. noch anfällige Technik immer funktioniert - gegen ein Entgelt natürlich, alle gewinnen.

Oft sind Leasingraten heutzutage auch so kalkuliert, dass der Hersteller darin erhebliche Rabatte verpackt und günstiger als Neukauf mit Finanzierung und den Sonderleistungen. Die Bündelung der Leistungen in einer Hand bringt erhebliche Kostenvorteile für den Anbieter, von denen der Kunde oft profitiert. Für Selbständige ist Leasing ohnehin auch steuerlich oft das Sinnvollste.

Gilt natürlich nur, wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht: Kunde will eine neues Auto, will selber keine Risiko und sich um nichts kümmern und ist nicht preissensibel. Vielleicht sind die mittlerweile 42 Prozent aller Autofahrer die leasen aber auch einfach alle weniger clever als Du?
 
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100 Euro weniger pro Monat und dann noch 1000 km im Monat frei dann könnte ich mir das auch vorstellen.
 
Precide schrieb:
40km pro Arbeitstag ist für dich also wenig? Ich glaube du hast den Schuss nicht gehört....Mal abgesehen davon sind 10k/Jahr auch absoluter Standard für Leasing, für alles anderes zahlt man drauf.

Weil man mit dem Auto ja auch brav immer nur zur Arbeit und zurück fährt.
Aber klar, man kann sich alles irgendwie schönreden.

Und ja, 40 km pro Arbeitstag sind nun wirklich nicht gerade viel.
 
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Photographil schrieb:
Privatleasing ist Geldverbrennung. Das sollte mit der Weile bei wirklich jedem angekommen sein.
Und wenn dein Leasing ausläuft kommt die große Klatsche bei der Rückgabe des Fahrzeugs. Stichwort Kratzer innen und außen, Felgen etc.

Diese Pauschalaussage ist Quatsch, das sollte auch mal beim letzten angekommen sein. Es kommt wie immer auf die Konditionen an, die man dank eines sehr transparenten Marktes mittlerweile mit wenig Aufwand sehr gut vergleichen kann.

Privat einen Neuwagen finanzieren, das ist Quatsch - da stimme ich zu. Insbesondere wenn nach 3-4 Jahren die Wartung ins Kontor schlägt mit Bremsen etc.

Ein Auto auf 4 Jahre privat geleast, ist in nahezu allen Fällen günstiger, als dasselbe Fahrzeug in neu per Bank finanziert und länger als 4 Jahre gehalten. Noch dazu, weil einig Hersteller das Leasing auf bei Privatpersonen subventionieren und Konditionen verkaufen, von denen ein Barzahler nur träumen kann - BMW wäre da so ein Beispiel.
 
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3125b schrieb:
VW muss aber wenig Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Karren haben bei der Kilometerbegrenzung und den Preisen.
Immerhin geben sie ja sehr lange Garantie hust*2 Jahre*hust

Leasing ist in den allermeisten Fällen bereits eine Abzocke die sich für Privatnutzer nur selten lohnt. Diese Konzepte sind noch bedeutend schlimmer.
 
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Also ich pendle jeden Tag 50km die einfache Strecke. Für mich ist dieses Angebot lachhaft und viel zu teuer. Dann lieber einen Kleinwagen mit einem Mehrkilometerpaket leasen.

Wir hatten letztens erst einen Seat Ibiza für 2 Jahre geleast da meine Frau in Elternzeit war und ihren Firmenwagen abgeben musste. Insgesamt billiger als einen Gebrauchten zu kaufen. Also nicht immer ist Privatleasing teurer oder Unfug.
 
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