News Im Test vor 15 Jahren: Der Pentium M machte dem Pentium 4 die Hölle heiß

Das Ding hat 3 Schnittstellen. Also entweder 31 ((2x16)-1, denn einen Port belegt die Karte selber) oder 47. Ich gehe aber von 2 möglichen Kanälen aus. Der dritte hätte vermutlich als größere Variante aufgelötet werden können. - Zahlen ohne zusätzliche Extender. (Bitte, BITTE korrigiert mich, wenn ich falsch liege... so hab ich es noch in Erinnerung... hust)

Und nicht vergessen, immer schön korrekt terminieren. :D (Oder konnte die schon auto-terminate?)

Regards, Bigfoot29

Nachtrag:
Korrektur: Ich wusste doch, dass bei meiner Rechnung was falsch ist... einen Node pro KANAL belegt die Karte selbst. Die hier hat also nur 8 Geräte.

@Taron : Es gab sogar Scanner, die via SCSI angebunden wurden. Die Schnittstelle war - bis auf einfache Eingabe-Geräte - das USB seiner Zeit. ^^
 
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Und daran angeschlossen 4 schöne seagate cheetah 15K und ab gehts RAID0 !

Aber was damals ein Traum war ist heute ein Witz wenn man die günstigste SSD gegenüberstellt.
 
ChrFr schrieb:
Wie viele Laufwerke konnte der Controller max ansprechen? Weißt Du das heute noch?
Lt. Handbuch für ICP GDT RP Serie

Bis zu 35 SCSI-Geräte (7 pro Kanal). Hard Disks, Wechselplatten, CD-ROMs, MODs, DAT-Laufwerke, DLTs, Streamer, etc.
Bei meiner dreikanaligen also 3x7. (?)

Ich habe die Karte nie selber genutzt, sollte aber noch funktionieren. SCSI ist an mir dann doch vorüber gegangen. :D
Lt. Handbuch ist sie mit

aktiver, software-schaltbarer Terminierung.

ausgestattet.
 
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Mein Test- und Bastelrechner (Core 2 Quad, Nvidia 8600GT, 8 GB RAM, 500 GB HDD) läuft gerade...

vielleicht gleich mal ausprobieren ob da heute noch was geht. :D

Ich glaube mich erinnern zu können, dass ich irgendwo sogar ne Cheetah 15K liegen habe... :cheerlead:

(meine Befürchtung ist nur, dass die Karte schlicht zu alt ist und Software nicht mehr für modernere Systeme existiert...)
 
Bigfoot29 schrieb:
...
Gab ja sogar offiziell Modelle (später), die offiziell 570 MHz (K6-2+) schafften.
...

Ja, die Mobil Prozessoren im Fertigungsprozess der Athlons
 
andi_sco schrieb:
Du vergisst, das AMD weder bei der Fertigung führend war, noch das der Fertigungsprozess mehr erlaubt hat.
Ich habe da gar nichts vergessen, ich habe das damals schlicht völlig ignoriert. Mein PowerPC 750 hatte als Kühlkörper nicht mehr als ein ein paar Quadratzentimeter Alu-Strangguß drauf. ;)
 
Bigfoot29 schrieb:
Das Ding hat 3 Schnittstellen. Also entweder 31 ((2x16)-1, denn einen Port belegt die Karte selber) oder 47. Ich gehe aber von 2 möglichen Kanälen aus. Der dritte hätte vermutlich als größere Variante aufgelötet werden können. - Zahlen ohne zusätzliche Extender. (Bitte, BITTE korrigiert mich, wenn ich falsch liege... so hab ich es noch in Erinnerung... hust)
Auf dem Teil sitzen 2 53C875 Controlerchips mit Option auf einen dritten Chip. Jeder Chip bedient einen UW-SCSI Bus mit bis zu 15 (+Controler) Geräten, da 16 bit Wide-SCSI. Der Stecker nach aussen teilt sich einen Bus mit dem ersten internen Kanal. Also in deiner Ausbaustufe wären bis zu 30 SCSI-Geräte adressierbar, bei Vollausbau bis zu 45. In der Praxis wurde das aber dadurch konterkariert, das die maximale Buslänge für single-ended UW-SCSI nur 1,5m betrug.
 
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Wie verbrennt man die Marke "Pentium"? Man gibt dem Pentium eine 4.

Da muss eine ganze Generation an intel Nutzern sterben, damit der Pentium wieder rehabilitiert wird.

Die letzte Generation des M gab es übrigens mit dem intel Stealey, der ja leider vom Atom beerbt wurde.
 
raekaos schrieb:
Da hab ich mich damals schon gefragt, warum Intel?

So etwas passiert, wenn man eine eigentlich gut klingende Idee nicht vernünftig umsetzt oder das falsche Pferd reitet...und mit dem dann schon mitten auf der Rennbahn ist.

Ein Kumpel hatte einen Pentium 4 EE mit Rambus und als Kühlung nutze er VapoChill. Übertaktet war das Teil "bis zum Popo". War ein böses Gerät.

Grundsätzlich muss man aber sagen, daß am Ende die Abwärmethematik das große Problem der NetBurst Architektur damals war. Und sich am Ende eingestehen, daß die Technologie des Pentium M die bessere war, diese dann in die Core Architektur mit einzubeziehen, ist keine Schande.

Leider hat AMD sich dann zu lange auf den K8 und K10 ausgeruht und sich dann in den FX verlaufen.

Was NetBurst für Intel war, ist der FX für AMD gewesen.
 
Mir wurde damals 2003 beim Kauf meines Acer Travelmate 290 beim Mediamarkt gesagt dass der Centrino ein für Wlan optimierter und für Laptops spezieller Pentium 4 ist mit derselben Leistung eines Desktop Pentium 4.
Irgendwann im Jahre 2010 oder 2011 hat das ding den geist aufgegeben. hat mich aber bis dahin treu begleitet.
Die Radeon 9700 Mobility mit 64MB packte sogar das alte pre-wotlk WoW mit 20-30fps.
Immernoch besser als mein Netbook mit GMA 950 Grafik was ich zu der Zeit auch hatte.
 
Was bei Intel Adapter brauchte, haben die AMD-ler nie verstanden.
Sockel A, statt XP3200 nen XP-M 2500 und übertaktet oder bei 754 nen Turion zum Stromsparen und passiv kühlen. 😛😁
 
jaja. gute alte Zeiten! Hatte im Jahr 2006 meinen P4 3,2GHz durch den Pentium M 770 (2,13GHz) ersetzt, hat damals gerade mal 239€ bei eBay gekostet, auf dem P4P800 mit Adapter am Laufen gehabt :)

Hab den auf 2,66GHz übertaktet, eben noch Benchmark Ergebnisse gefunden:

P-M 2.13GHz@2,66GHz + 1GB DDR333 + GeForce 6800 GT:

Doom3: 103,4 (1024x768) 75,0 (4xAA + 8xAF)

Doom3: 87,0 (1280x1024) 53,0 (4xAA + 8xAF)

Aquamark: 76258 (1024x768)

3DMark06: 2352 (1280x1024)

3DMark05: 5072 (1024x768)

Ram/read: 4464MB/s Ram/write: 924MB/s



P4 3.2GHz + 1GB DDR400 + GeForce 6800 GT:

Doom3: 73,4 (1024x768) 37,6 (4xAA + 8xAF)

Doom3: 71,7 (1280x1024) 51,4 (4xAA + 8xAF)

Aquamark: 61632 (1024x768) 62746 (1280x1024)

3DMark06: 2121 (1024x768)

3DMark05: 4937 (1024x768)

Ram/read: 4848MB/s Ram/write: 1859MB/s
 
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Na soll ich noch was Benchen er liegt gerade auf meinem Benchtable ? :) Und es ist keine Zotac 750 sondern nur eine GTS450 hatte ich verwechselt was schnelleres würde auch nichts bringen habe ich gestern festgestellt,Halflife 2 hängt voll im CPU Limit.
 
Bigfoot29 schrieb:
Centrino war quasi das erste echte Qualitätslabel für Laptops. Dank Speedstep konnten die nämlich endlich Leistungsbasiert runtertakten.

Centrino wurde 2003 eingeführt, Speedstep (Pentium III M) und PowerNow (K6-2+) gab es schon deutlich früher. Nur eben bei Intel nicht in Desktopprozessoren. Das soll keine Abwertung des Konzepts von Centrino sein, das war als de fakto Qualitätssiegel ein echter Gewinn für den Kunden.
 
lars1900 schrieb:
Das haben sie doch letzten Endes auch gemacht.
Ja, am Ende, aber eben nicht 2004 und davor. ;)


ChowTan schrieb:
Pentium Pro -> Pentium II -> Pentium III -> Core Duo/Quad -> Core i. Heute noch immer die selbe Basis aus dem Jahre 1995.
Wobei ein heutiger Core i nicht mehr viel Gemeinsam hat mit dem damaligen Pentium Pro oder eben der P6-Architektur.

Die Pipeline ist vom P6 (14 Stufen) auf 10 beim Pentium M verringert worden und auf fast 20 wieder angewachsen, also soviel, wie auch die ersten Pentium 4 Prozessoren hatten.

andi_sco schrieb:
Gleichwertig zum Duron, teilweise schneller
Darum ging es ihn nicht, sondern eher, was wohl wäre, wenn AMD heute statt "Zen" in seiner Form K6 als Ausgangsbasis genommen hätte und diese dann erweitert und verbessert hätte.

K6 war damals durchaus eine sehr gute Architektur, aber mit einigen Schwächen, die man aber heute durchaus umgehen könnte.

K7 als Grundarchitektur hat aber zum Beispielk sehr lange überlebt: K7 (Athlon, Athlon XP), dann als K8 (Athlon 64/FX) und später auch als Phenom und Phenom II und konnte sowohl mit Pentium 3 und später auch mit Core2 und der ersten Core i-Generation.

smalM schrieb:
Zum einen ist doch schon Zen sehr viel breiter ausgelegt als der K6, zum anderen läßt sich eine so kurze Pipeline schlicht nicht hoch genug takten, um auch nur halbwegs Leistung zu bringen. Das eine existiert also schon, das andere funktioniert nicht.
Moment … Dann funktioniert also die P6-Architktur heute auch nicht mehr, weil sich eine so kurze Pipleline schlicht nicht hochgenug takten lässt, um auch nur halbwegs Leistung zu bringen und die Breite von P6 ist auch nicht gerade wirklich vorhanden.

Manchmal sollte man sich mit einer Frage auch wirklich beschäftigen und auch etwas mehr von der Materie verstehen, um zu wissen, worauf jemand hinaus wollte.

Wie ich schon schrieb, der die Pipeline-Länge von heutigen Core i-Prozessoren ist mit der des Pentium Pro oder Pentium 3 und Pentium M nicht mehr wirklich vergleichbar, weil man sie immer wieder anpasste.

Und die Breite des Pentium Pro ist auch verglichen mit Heute eher bescheiden, an 4 Ports hingen damals auch nur 2 ALUs und sogar nur 1 FPU-ALU, während SkyLake heute ganze 7 Ports kommt mit 4 Integer-ALUs und je nach Aufgabe 2 - 3 Vektor-ALUs.

Denoch ist der SkyLake ein Erbe des Pentium Pro, der nun fast 2 Jahrzehne verbreitert und mal verkürzt und dann wieder verlängert wurde. Die Wurzel von Core i liegt im P6, denoch ist die Pipeline heute fast doppelt solang wie zu Penitum M Zeiten und das ganze System auch doppelt so breit wie damals.

Im übrigen ist Zen auch keine "vollständige" neu Architektur, sondern ist ein Nachfahre der K7-Architektur.
 
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Hey, geiler Artikel. Erinnert mich an meine Zeit, wo ich Trays mit Pentium M CPUs hier liegen hatte zum testen und selektieren für Freunde und Kollegen :D Hach eine schöne Zeit.

Hat zufällig von euch noch irgendwer einen CT-479 Adapter übrig, den er mir verkaufen würde? Würde gerne nochmal so ein System zusammen setzen. Ein P4P800-SE und ein P4C800-E DLX habe ich sogar noch, fehlt nur noch ein Adapterchen.

Wäre mega :)
 
Iapetos schrieb:
Nein. Die ersten Conroe für Endverbraucher hatten bereits 2933 MHz (X6800).

Was du schreibst, ist Unsinn. Penryn ist lediglich ein Tick, eine Schrumpfung von 65 nm auf 45 nm. Die abrufbaren Taktraten waren dementsprechend höher, von 500 % kann hier gar keine Rede sein.

Der erste vorgestellte Core2 war der E6300 mit 2x1866Mhz, 3MB Cache, 266Mhz FSB vorgestellt und verfügbar ab dem 27. Juli 2006. Ich hatte vorbestellt und konnte meinen schon am 29 Juli in den Händen halten. Die höher getakteten Varianten E6400 bis E6700 wurden zwar zeitgleich vorgestellt waren aber bis September nicht lieferbar. Der von Dir genannte X6800 war 2006 praktisch nur als Quality Sample als Testleihgabe lieferbar, im Einzelhandel listet Geizhals das Final Sample erst ab Januar 2007 als lieferbar. Ein klassischer Marketing-Heißluftbaloon.
Conroe konnte man kaum übertakten, der E6300 war ab 2,1Ghz instabil, kochend heiß und der E6700 war schon mit 50Mhz mehr überfordert.

Penryn hingegen... übertraktungsfreudig wie sonstwas. 4x3400Mhz (*1), 12MB Cache, 400Mhz FSB. Und es handelte sich nicht nur um einen Die-Shrink, es wurde auch die Pipeline und die Cache-Verwaltung überarbeitet. Fassen wir zusammen: Doppelt so viele Kerne, doppelter Takt, viermal so viel Cache, leichte interne Überarbeitung... natürlich sind da 500% machbar. Dazu 8GB schneller DDR2 800Mhz-CL5-RAM = 12,50ns Access Time (zum Vergleich das schnellste moderne Overclocking-RAM kommt auf 7,50ns)

Das einzige was gegen Penryn als heutigen Arbeitsplatz spricht sind die Chipsets 94x/96x/3x/4x: Maximal 8GB RAM, PCIE 1.1, SATA 3Gbit. USB3 kann man für fünf Euro nachrüsten, SATA 6GBit aber nur nur mit PCIE-Switch für €50 und gegen das lahme PCIE und das wenige RAM kann man garnix machen.

Mein i7-6700k war trotz overclocking kaum doppelt so schnell und das acht Jahre später... erst mit Ryzen wurden die Karten ähnlich radikal neu gemischt.

(*1) ohne Anhebung der Spannungen bei niedrigen Temperaturen, bei overvolting sogar noch deutlich mehr, die 4Ghz habe ich nie geknackt aber 3,7 bis 3,8 waren je nach Belüftung machbar.
 
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