News Im Test vor 15 Jahren: Pentium D und XE 840 waren die ersten Dual‑Core‑CPUs

Skysurfa schrieb:
Bin ich froh, dass ich heute reifer bin. Früher musste man sofort das System upgraden, wenn mal wieder ein neuer Prozessor rauskam. Dann hat man sich über 10 Frames mehr gefreut und auf neue Hardwwareankündigungen gewartet.

Älter werden ist nicht das schlimmste. :)
Es war aber damals auch noch eine Zeit, in der wegen der Einkern-Technik jeder neue Prozessor spürbar mehr Leistung brachte. Ob bei Spielen oder Videoencoding. Es ist nunmal ein sigifikanter Unterschied, ob ein PC zum Berechnen eines anderthalbstündigen Filmes 6 oder 9 Stunden braucht. In MPEG2 und Pal/SD!!! Heute wird so ein Teil in FullHD AVC in einer halben Stunde durchgerechnet. Wenn überhaupt....
 
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Mit dem D840 lief damals die Kiste von meinem Schwiegervater. Aber mein Athlon 64 FX60 war schneller. :evillol:
 
Vor 5 Jahren musste ich ein Sockel 775 Board für einen sehr effizienten Pentium E2200 Dualcore besorgen.
Es wurde ein Asrock Board für 10€ aus der Bucht, das noch heute seinen Dienst tut. Drin steckte noch ein Pentium D820. Der war aber gar nicht in der Angebotsbeschreibung aufgeführt.
So kann man auch eine gehasste CPU loswerden. ;)
 
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ich hab den Vorgänger hier noch rum fliegen:
 

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latiose88 schrieb:
Ist pbo etwa auch oc oder nur ein turbo Modus?

ist doch alles das gleiche nur ein anderer Name. Die Hersteller haben mit schönen Marketingnamen das OC in der Masse eingeführt. Wenn man es genau nimmt ist alles was vom Basistakt abweicht OC egal wie schön der Hersteller sein OC nennt.
 
Sind es wirklich nur 15 Jahre? Da darf man wohl nicht ungeduldig sein angesichts immer noch nicht selbstverständlicher Nutzung von mehr Kernen.

Vielleicht muss man am Ende AMD Danken, dass sie die Kernzahl hochdrehen und so jeden Entwickler zwingen schon bei der Konzeption die Nutzung mehrerer Kerne vorzusehen. Oder lassen sich bestimmte Abläufe nicht parallelisieren und wir befinden uns in der Phase des Kernerennens wo das GHz Rennen bei Netburst Sackgasse endete?

Wird man bei tausenden von Kernen pro CPU landen oder wird sich die Einsicht durchsetzen, dass z.B. acht Kerne den besten Kompromiss darstellen?

Bereits jetzt hängt ja Apple mit ihren wenigen Kernen im Handy die Vielkernmonster von Samsung und Co sowohl bei Leistung als auch Effizienz deutlich ab?
 
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Ah, Intels heiße zusammengeklebte CPU die nichtmal eine direkte Verbindung von einem Kern zum anderen hatte.
Wird von Intel scheinbar gerne vergessen, anders sind die Ryzen-Schmähungen von 2017-18 als "glued-together chip" nicht zu erklären.
 
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latiose88 schrieb:
Meine Eltern wollen den röhrenmonitor auch noch aufheben weil er ja noch geht und genau aus dem Grund haben wir so viel alte Sachen im Haus, weil die bei so vielen Sachen wie du denkst.

Das geht mir selbst auch so. Das "das neueste haben wollen" kollidiert regelmäßig brutal mit dem "es funktioniert ja noch".
Manchmal finde ich noch irgendjemanden, dem ich das alte Stück schenken oder günstig verkaufen kann. Oft genug landen die Schätzchen doch irgendwo im Schrank/Keller usw.

Das Blöde ist, dass ich einige von den alten Geräten, von denen ich mich tatsächlich schweren Herzens getrennt habe, heute doch sehr vermisse. Z.B. den 486DX50-Vobis-Tower, meinen ersten, neuen PC, oder den PentiumMMX-233 mit Voodoo2 und Matrox Mystique.
Beide verbinde ich mit extrem positiven Erinnerungen und sie gäben heute sehr gute Retro-PCs ab.
Andererseits... wo würde ich sowas unterbringen können? 🤔

Um etwas zum Thema zurückzukommen. Mein erster Dualcore war erst ein Core2Duo X6800 in Kombination mit einer 8800GTX. Wohl der PC, der am meisten Overkill und vor allem absurd zu teuer war. Aber ich hatte unglaublich viel Spaß damit und... er lebt (mit ein paar Upgrades) heute noch, bei meinem Neffen, dem ich ihn vor fast 9 Jahren geschenkt hatte. 😁
(Zocken tut er junge Mann allerdings frevelhafter weise nur auf Konsolen. Da habe ich als Pate wohl versagt.😉)
 
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Herdware schrieb:
Das geht mir selbst auch so. Das "das neueste haben wollen" kollidiert regelmäßig brutal mit dem "es funktioniert ja noch".
Manchmal finde ich noch irgendjemanden, dem ich das alte Stück schenken oder günstig verkaufen kann. Oft genug landen die Schätzchen doch irgendwo im Schrank/Keller usw.

Das Blöde ist, dass ich einige von den alten Geräten, von denen ich mich tatsächlich schweren Herzens getrennt habe, heute doch sehr vermisse. Z.B. den 486DX50-Vobis-Tower, meinen ersten, neuen PC, oder den PentiumMMX-233 mit Voodoo2 und Matrox Mystique.
Beide verbinde ich mit extrem positiven Erinnerungen und sie gäben heute sehr gute Retro-PCs ab.
Andererseits... wo würde ich sowas unterbringen können? 🤔

Um etwas zum Thema zurückzukommen. Mein erster Dualcore war erst ein Core2Duo X6800 in Kombination mit einer 8800GTX. Wohl der PC, der am meisten Overkill und vor allem absurd zu teuer war. Aber ich hatte unglaublich viel Spaß damit und... er lebt (mit ein paar Upgrades) heute noch, bei meinem Neffen, dem ich ihn vor fast 9 Jahren geschenkt hatte. 😁
(Zocken tut er junge Mann allerdings frevelhafter weise nur auf Konsolen. Da habe ich als Pate wohl versagt.😉)
Also ein 486er PC hat mein Bruder im Keller noch rum stehen.der PC geht noch immer. Kann ihn ja mal fragen ob ich den denn verkaufen könnte, mal sehen was er dazu sagt. Hast also noch die Möglichkeit dir wieder einen zu kaufen.
 
Denniss schrieb:
Ah, Intels heiße zusammengeklebte CPU die nichtmal eine direkte Verbindung von einem Kern zum anderen hatte.
Wird von Intel scheinbar gerne vergessen, anders sind die Ryzen-Schmähungen von 2017-18 als "glued-together chip" nicht zu erklären.
Ich denke, hier irrst du dich. Der hier behandelte Prozessor war ein Ein-Chip-Design, basierend auf vorherigen Einkern-CPUs. Die zusammengeklebten Prozessoren waren dann die "Core Quad", die aus zwei Dualcore-Dies auf einem Packages bestanden.
 
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Das waren noch Zeiten. Ich habe aber diese CPU übersprungen. Ich bin damals von einem Pentium 4 auf den AMD 3800X2 und dann den AMD 6400X2 danach PhenomII 940.
Seitdem 2600K nur noch Intel.
Dieses Jahr stoße ich mein komplettes Setup von
7700K und 980TI ab.
Und wechsel auf Ryzen 3700X und RX5800/5900.
Passt dann auch zu meinem Freesync Monitor und TV.
 
latiose88 schrieb:
...Hast also noch die Möglichkeit dir wieder einen zu kaufen.

Danke für das Angebot, aber wie gesagt wüsste ich nicht, wo ich den noch hinstellen könnte. (Ich habe so schon grenzwertig viele Computer in meiner Wohnung. 😉 ) Deshalb begnüge ich mich für DOS-Spiele mit Emulation auf einem meiner modernen PCs.
Außerdem ist es in diesem Fall auch die besondere Beziehung, die ich mit diesem speziellen Rechner hatte, weil er vor ca. 28 Jahren halt mein erster, neu gekaufter PC war.
 
Ich glaube die Leute haben sich damit einen Gefallen getan, wenn sie noch 2 Jahre mit dem Umstieg gewartet haben. Danach kam ja gleich der AMD Phenom raus.
 
Ein Grundbaustein für Intels C2Duo Ära. Sollte zwar noch etwas dauern aber die Pentiums sind fast alle an mir vorbei gegangen. Die Athlons war damals die bessere Wahl. Ab C2D bis jetzt nur Intel und als nächstes wirds wohl wieder AMD werden.
 
konkretor schrieb:
Aber auch noch Sockel 775 der lebte lange.
Der 775'er Sockel war legendär. Bis heute habe ich nie wieder soviel Geld und Zeit in einen Sockel investiert. 7 CPUs, 5 Mainboards. Aber vorher hatte ich auch nur AMD CPUs auf zwei verschiedenen Sockeln. Die Pentiums hatte ich komplett übersprungen. Heute habe ich als Drittsystem noch einen E8400 auf einem Gigabyte EP45-DS3 mit 8 GB DDR-2 400 mit WinXP-32 Bit Win7-64 Bit am Laufen. Auch wenn ich diese Kiste nur noch selten einschalte (wegen Internet).
 
Hatte diesen kleinen 1.6GHz Pentium mal, den man easy auf 3.2GHz betreiben konnte wie nen Großen :)

Sparsame Zeiten. Da sieht man, was Intel tut, wenn sie von einem Konkurrent überholt wurde: Gas geben!
Ist Intel vorne, zocken sie uns natürlich ab und verschleppen Entwicklungen bis zum geht nicht mehr. Schlimm, was Intel die letzten 10 Jahre mit seinen Kunden angestellt hat.
 
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@Robert wenn ich mich nicht verlesen habe werden hier zeitlich intel engineering samples mit amd verkaufsstart verglichen. liest sich irgendwie nicht fair.
dazu die überschrift, die ersten dualcores waren sie auch nicht O.o
die ersten x86 vielleicht. aber wenn man schon engineering samples mit einbezieht wird die korrekte datierung vermutlich sehr schwer.

Ich finde so auf die schnelle nicht mal ein Datum ab wann die Pentium 840 oder die Athlon X2 genau verkauft wurden. :/
 
Pentium D805 auf 3,6GHz mit einen Noctua Kühler, war schon Bombe damals. Der lief bei mir echt lange, erst später durch einen Core 2 Quad ersetzt, der dann auch auf 3,6GHz lief und vom Phenom 2 X6 ersetzt wurde, was aber eher ein Griff ins Klo war damals. Aber dann kam ein 2600k 😎
 
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