News Instagram: 1,1 Millionen Kinder werden für Meta zum Problem

mischaef

Kassettenkind
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Meta sieht sich in den USA mit einer Klage konfrontiert, nach der der Dienst seit Anfang 2019 mehr als 1,1 Millionen Berichte über Nutzer unter 13 Jahren erhalten hat und untätig geblieben sein soll. Nun gehen Generalstaatsanwälte von 33 Staaten rechtlich gegen das soziale Netzwerk vor. Neue Unterlagen zeigen weitere Details.

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Na jetzt aber ganz schnell alle Schneeflocken(Werbefirmen) von Bord springen.
Werbeanbieter müssen jetzt Ihre Macht nutzen und meta zur Verantwortung ziehen xD
 
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Digitalisierung und die Folgen...

Ist doch ok, wenn man 1,1 Millionen Kinder ausspäht. Witzig, dass das von den Amerikanern selbst kommt und mal nicht von der EU.
Aber wird wie immer laufen: Die zahlen n par Milliarden aus der Portokasse, machen ne PayWall davor und dann hat das keine weiteren Folgen für Facebook. Die Daten sind ja sowieso schon verteilt an alle Partner, natürlich nicht nachverfolgbar, da man diese Datenmengen ja nicht mehr verarbeiten kann... alle machen es sich, wie man es braucht, nur der Allman, der macht es so, wie es der Gesetzgeber will...
 
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Hat IBM aus moralischen Gründen bereits angekündigt, seine Werbeanzeigen auf Instagram zurück zu ziehen? Kann mir nicht vorstellen, dass die auf einer Plattform Werbung machen möchten, die gezielt gegen den Jugendschutz verstoßen hat um daraus Profit zu schlagen.
 
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„5 Mrd. US-Doller“ 😁😁😉 so doll find ich die Währung aber gar nicht. ;)
 
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Oh man...

Wie kann man nur so brutal hirngewaschen sein, und Partei für Gigacorps wie Meta/Alphabet/Apple/Tesla etc ergreifen?

Wir laufen immer mehr auf eine Gesellschaft zu, in denen Multimilliardäre das Volk gegen gewählte Regierungen aufhetzen...

Gott stehe uns bei
 
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Rainbowprincess schrieb:
Hat IBM aus moralischen Gründen bereits angekündigt, seine Werbeanzeigen auf Instagram zurück zu ziehen?
Was genau möchtest du zum Ausdruck bringen? Dass du weißt, dass IBM nichts tun wird? Dass du Metas Verhalten gut/ok findest? Dass du Musks/X' Verhalten gut findest?

Es scheint mir, als wolltest du sarkastisch darlegen, dass IBMs Reaktion in Bezug auf X überzogen war und sie deiner Vermutung nach auf Instagram nun nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen. Dabei sagst du aber eigentlich aus, dass Metas und somit auch Musks Verhalten absolut nicht klargeht.
 
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Zum Glück kennt niemand Threads^^
 
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Macht wahrscheinlich jedes Unternehmen in dem Bereich - aber wenn sowas rauskommt, wird es halt böse.
 
Wenn die Kläger dann erstmal erfahren was bei TikTok so abgeht... :evillol:
 
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Denkt doch wer an all die armen Kinder, da müssen jetzt aber Empörungsabsprünge von den Großen Werbeschaltern kommen.
Der Imageschaden wird doch enorm sein.

Kann mir keiner erzählen das würde man bei Instagram nicht mitbekommen.

Bei Twitch reicht ein "Im 12" und du wirst gebannt.
Ist zwar auch stumpf, aber so kann man sich wenigstens als Firma schützen.
 
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@Draco Nobilis Auch an dich die Frage.

Also auch du scheinst aussagen zu wollen, dass die Werbetreibenden doch nun auch auf Instagram die gleichen Maßstäbe ansetzen sollten, weil du Musks/X' Verhalten schlecht findest. Und in News zu X spielst es aber - wenn ich mich recht entsinne - herunter.

Nenn mich alt, aber früher nannte man das glaube ich "self owned".
 
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Dass Altersverifikation einfach immer noch ein Problem darstellt. Teilweise haben Profile ihr echtes Alter in der Bio stehen.
Wird Zeit, dass konsequent Profile gesperrt werden. Instagram, WhatsApp und Co haben nicht umsonst eine Altersbeschränkung.
Ohne ein privatsphärefreundliches internationales oder EU-weites System wird sich da nichts verbessern. Eher kommen wieder Forderungen nach einer Registrierung mit dem Ausweis, was sich mit einer anonymen Registrierung beißt.
 
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Wird doch eh nichts passieren, weil der Wille nicht da ist. Hauptsache man hat Nutzerzahlen für die Shareholder.
 
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Solange man Werbenetzwerke nicht als das einstuft das was sie wirklich sind, nämlich Spionagenetzwerke, wird sich auch nichts ändern.
 
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Reglohln schrieb:
Also auch du scheinst aussagen zu wollen, dass die Werbetreibenden doch nun auch auf Instagram die gleichen Maßstäbe ansetzen sollten, weil du Musks/X' Verhalten schlecht findest. Und in News zu X spielst es aber - wenn ich mich recht entsinne - herunter.

Nenn mich alt, aber früher nannte man das glaube ich "self owned".
Na wenn alle denken das das ok so ist, dann muss jetzt folgerichtig "Hate" auf Instagram aka Meta kommen, logische Schlussfolgerung.
Da Werbeanbieter die Macht haben Social Media Plattformen zu lenken (egal wie gut oder schlecht ich das finde) "müssen" Sie hier auch handeln.

Vielleicht muss ich Sarkasmus aber auch groß in Lettern schreiben. Besser wärs vermutlich.

Zum Thema, deines direkten Anspruches an mich:
Ich finde es scheiße das Werbefirmen das können, weil wie gesagt, diese damit politischen Einfluss auf Social Media Plattformen ausüben. Aber nur weil ich das scheiße finde, ändert sich nicht die Welt.
Unterschied:
Meine persönliche Beurteilung und das was real in der Welt passiert sind 2 verschiedene paar Schuhe.
Ich habe meine Meinung nicht geändert, Schneeflocken-WErbefirmen aber beurteilen die Situation anscheinend aber dann unterschiedlich^^

Ich würde ich mich hier folgendes Fragen:
Hier, wo es nicht mal politisch Schneeflockengehabe ist, sondern per Gesetz(Jungendschutz etc. pp.) geregelt ist, müsste man da nicht eigentlich gleich 3x so schnell abspringen?
Sowas wie "Monetarisierung von Kinderbeiträgen?" "Psychologische Beeinflussung von Kindern?" "Mein Kind erlitt psychischen Schaden weil Instagram Werbung xyz anzeigte?"
Kinder sind gesetzlich speziell geschützt. Wenn das Werbeanbieter wussten, wenn man denen das nachweisen könnte, oh das gäbe eine Klagewelle ohnegleichen.
Na da wünsch ich Meta viel Spass mit...

xx2l8xx schrieb:
Da wirds halt klar...
Wie er das Smartphone horizontal halten musste, weil die Zahl so groß wurde, episch.
Jetzt verstehe ich wieso Twitch gnadenlos stumpf bannt xD
 
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Klar sind die Kinder für die Konzerne wichtig denn die Kinder von heute sind die Zahlschweine von morgen und je früher man die Kids daran gewöhnt, desto größer ist die Chance dass sie die Plattform im Erwachsenenalter weiter nutzen und gegebenfalls auch Geld dort liegen lassen (neben ihren Daten).

Wären ja dumm wenn sie alle ihre zukünftigen Zahlschweine aussperren, dann haben die natürlich später eher keinen Bock mehr diese zu nutzen weil sie damit negative Erfahrungen gemacht haben.

Andere Konzerne außerhalb der IT machen das ja auch sehr geschickt, siehe zB McDonalds.
 
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Warum potentiell nur ein paar hundert Millionen $ Strafe? Warum nicht 1,1 Mio x 50.000$ pro Verstoß = 55 Mrd. $ potentielle Strafe?

So reichen Konzernen muss man mit entsprechend großen Strafen drohen bzw. bei Verurteilung belegen, sonst bewegen die sich nicht. Die haben pro Kind sicher mehr als nur 100-200 $ verdient (1,1 Mio / 100-200 Mio $).
Das muss wehtun!
 
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