Test Intel Pentium Gold G5400 im Test: Schneller als der Pentium G4560, aber noch nicht besser

Gschwenni schrieb:
Ja da liegen 30% dazwischen sagt Computerbase...
Kann mir ja auch irgendein Spiel rauspflücken.

für den Pentium gibt es wirklich nur noch das Argument, dass es für Office noch reicht.

der 2200g ist bei spielen laut CB 17% langsamer als die Kombi G4560 und 1030. Kostet aber gute 30 % weniger.
Im Anwendungsbereich bringt er 60% mehr Leistung. Und diese Leistung habe ich immer anliegen. Auch ohne Spiele. Zumal es meines Wissens die ersten Spiele gibt die unter 4 echten Cores gar nicht mehr starten.
Die 17% Mehrleistung in Games des 4560 und der 1030 sind doch spätestens beim Preisargument geschenkt.

Ich hoffe einfach, dass keinem, der sich mühsam das Geld für einen günstigen PC zum zocken zusammen kratzen muss, heutzutage noch ein Pentium empfohlen wird. Und das bloß weil der Beratende nicht bereit ist mal über den Intel-Tellerrand hinauszuschauen.

In so einem Fall nen 2200g oder 2400g kaufen und wenn später Geld da ist, ne Graka dazu kaufen.
 
bellencb schrieb:
Der Pentium G4560 war die erste Antwort auf die AMD Ryzen. Er räumte die älteren AMD-Prozessoren aus dem Weg.
Mit Coffee Lake (4er und 6er) wurden die tatsächlichen Gegner der Ryzen-Prozessoren geliefert.

Der Pentium G5400 ist nur die logische Fortführung (oder besser: Nachführung :p ) der großen Coffee Lakes.
Leistungsmäßig kommt das heraus, was beim Übergang von der 14nm+ auf die 14nm++ - Fertigung zu erwarten war: Ein kleines "+" .

Der war nicht die Antwort auf Ryzen, sondern auf die alten AMD FX Budget Prozessoren, wie den FX 6300 FX und FX 6350.
Und selbst hier war der G4560 nur bei den Single Thread optimierten Spielen, also den F2P Spielen in Front, bei Multi Thread Spielen konnten die alten 6000er FX aber sogar noch mithalten, obwohl die AMD CPU´s ja einige Jahre älter sind.
In Multithreaded Anwendungen und Musikprogrammen (außer uralten Single Core Optimierten vielleicht) waren die alten FX dem G4560 ohnehin schon immer weit überlegen. :D
 
Ist doch immer das gleiche. Nach der Meinung vieler, müsste ein Ryzen 2700(x) 59€ kosten, um mit Intel gleich zu ziehen. Bei den GPUs nicht besser.
 
Ich weiß nicht, ob es wirklich nötig ist, solche Volker-Rißka-"Weisheiten" zu verbreiten:
Zum anderen bieten die zwei größeren und teureren Modelle nur wenige MHz zum exorbitanten Aufpreis mehr.

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Basis-Pentium G5400 für ca. 62 € und den größeren Modellen wie dem G5500 für ca. 78 € ist doch nicht die Taktfrequenz der CPU sondern die Grafikeinheit. Die iGPU des Basis-Pentiums kommt auf 202 GFlops, die größeren Pentiums haben eine mehr als doppelt so starke Grafikeinheit (422 GFlops), mehr als 2012 eine AMD-APU vom Schlage des A8 5600K (389 Gigaflops) hatte.

G5500/5600 wie auch schon die Vorgänger G4600/4620 lassen sich dementsprechend auch sinnvoll zum Zocken ohne zusätzliche Grafikkarte nutzen, beim G5400 und dessen Vorgänger, dem G4560, kann man das vergessen. Und 16 € Aufpreis für eine Grafikkarte mit der Spieleleistung einer Nvidia GT730, die so um die 50 € kostet, ist sicher nicht "exorbitant". Das liegt zwar hinter einer GT1030 oder auch der Vega von RavenRidge zurück, reicht aber für einige beliebt Spiele wie League of Legends, Dota2 oder Civilization V bestens.

Als Frechheit empfinde ich jedoch die Auswahl an Benchmarks, die jetzt zur Beurteilung der Anwendungsleistung herangezogen werden. Fast alles irgendwie praxisrelevantes, was in früheren CB-Tests zu finden war, ist eliminiert: PCMark8-WorkSuite, Sunspider, AdobePhotoshop, Dolphin, Kraken oder WebXPRT - keine Zeit zum Testen gehabt? - oder soll die Dominanz mulithreadrelevanter Benches, die nichts mit Office-Nutzung zu tun haben, bewußt suggerieren, der Pentium sei schlecht in "Anwendungen"?

Ich bin bestimmt kein Intel-Freund, aber in einem Vergleichstest hätte fairerweise erwähnt wenn nicht gar herausgestellt werden müssen, dass der lausige Pentium für 62 € im Testfeld die höchste Singlethreadperformance hat (siehe die Ergebnisse CinebenchR15 1CPU). Für Internet und Büroanwendungen wird man sich daher mit einem teureren Quadcore aus dem Testfeld nicht mehr, sondern weniger Leistung einkaufen.
 
Hotstepper schrieb:

Wo hat denn AMD eine CPU im Niedrigkpreissegment die eine konkurrenzfähige Lösung zu dem Preis darstellt? Sie haben den 2200G, ja aber der ist doch auch 50% teurer und nur deshalb so stark weil fast alle Tests viele Kerne unterstützen, etwas was Office User kaum benötigen.
Sie haben da nun mal kein Gegenstück und sicher wird das Anwendungsfeld eines Office Users kein Cinbench R15 sein.
Der ganze Testparcours ist ja quasí multithreaded, da kann man wenig Infos für Excel, paar offene Browser, Office Powerpoint und das ein oder andere Gimp oder Photoshop draraus ziehen.

Klar stellt der Pentium Gold eine gute Lösung in einem wichtigen Niedrigpreissegment dar.
Fremdschämen würde ich mich eher für AMD, die haben seit Ryzen Launch keinen wirklichen Counterpart dagegen gstellt, Achtung Sarkasmus.

Arkada schrieb:
Stimmt nicht. Der Athlon X4 950 ist leicht schneller, dabei mehr 20% günstiger und bietet mit AM4 die bessere Plattform!

Der Athlon? Das ist doch noch BulldozerTechnik, der hat doch absolut keine Chance und leicht schneller ist der sicher nicht, wenn im Test der A10 7890K selbst bei dem Hintergrund der Multithreaded Tests langsamer is und der dürfte wegen dem Takt 10% schneller als der Athlon sein.

cookie_dent schrieb:
Du merkst schon das Du Dir da "etwas" wiedersprochen hast?

Nein warum denn, je nach Ansprüchen halt.
Ich seh den Pentium vor allem für günstige Office Systeme als gute Wahl, für Gaming nebenher sollte man zum Ryzen greifen.
Hab euch da doch gar nicht widersprochen.

Stimmt, laut CB Test ca. 17%.

Welchen CB Test meinst du denn? Ich würd mir sicher keine 1030 und nen Pentium verbauen, aber für Spiele is das mit Abstrichen jetzt nunmal schneller als ein 2200G, auch wenn die CPU für Anwendungen lahmt.
Hier wurd gsagt die Grafikeinheit 2200G sei auf dem gleichen Niveau wie ne GT1030.

https://www.computerbase.de/2018-03/fortnite-pubg-overwatch-benchmarks-igp/2/#abschnitt_grafikkartenbenchmarks_in_1920__1080

Ich seh da die Pentium + 1030 Lösung 30% vorraus, aber was ist denn da so schlimm, das eine ist eine integrierte GPU das andere eine dedizierte.

Dafür ist die Kombo Pentium + GT1030 auch teurer und braucht mehr Strom, aber das hatten wir an anderer Stelle schon durchgekaut.

Ich hab nur gesagt dass ich den Pentium für einen Office PC gut finde und für das andere ein Ryzen + GPU die bessere Lösung ist.
Und wegen 15 Watt hin oder her brauchen wir denke ich nicht philosophieren.

Man kann mit dem G5400 sicherlich einen guten und günstigen Office PC bauen, mehr aber auch nicht

Du kannst mit CPU Abstrichen eben auch eine günstige Onlinespielekiste zusammenkloppen, die etwas mehr kostet aber eben auch schneller wie ein 2200G ist, da du beim RAM auch sparen kannst, also einen mit niedriger Taktrate verbauen kannst, zudem auch weniger von der Menge den der Speicher sitzt auf der GPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gschwenni schrieb:
Wo hat denn AMD eine CPU im Niedrigkpreissegment die eine konkurrenzfähige Lösung zu dem Preis darstellt? Sie haben den 2200G, ja aber der ist doch auch 50% teurer und nur deshalb so stark weil fast alle Tests viele Kerne unterstützen, etwas was Office User kaum benötigen.
Sie haben da nun mal kein Gegenstück und sicher wird das Anwendungsfeld eines Office Users kein Cinbench R15 sein.
Der ganze Testparcours ist ja quasí multithreaded, da kann man wenig Infos für Excel, paar offene Browser, Office Powerpoint und das ein oder andere Gimp oder Photoshop draraus ziehen

Hm, aufgrund der Aussage frage ich mich ja was denn so die aktuellen gängigen Office Benchmarks so sind?
Gibt es die überhaupt?
Ich meine für Word und Excel, Browser oder Gimp reicht ja selbst heute noch eine 2008 CPU aus, sollte man Grafiken mit Gimp und Photoshop halbwegs professionell betreiben reicht selbst heute noch ein FX 6300 aus dem Jahre 2012 immer noch aus, und ist da eigentlich schon massiv Overpowered für.
Hättest du gesagt es geht um Video Schnitt und Co. Programme wie Premiere Pro, oder After Effects oder 3D Cad Bearbeitung, dann könnte ich es noch verstehen, weil dort wirklich immer mehr Leistung benötigt wird, bei Adobe meist wegen der seit Jahren schlechten Optimierung.
Aber das ist jetzt auch nicht wirklich der normale Office Bereich, sondern eher schon die Professionelle Abteilung.

Ich denke, im Office Bereich ist der Sprung von der HDD zur SSD´s in den letzten Jahren der viel größere positive Leistungsindex, eigentlich der signifikanteste den man dort haben kann.

Irgendwie verstehe ich darum deinen Diskussionsansatz, oder die Kritik bezüglich der Prozessoren in Kombination mit Office Anwendungen noch nicht so ganz, da für Office Anwendungen ja nun wirklich alle Prozessoren der letzten ca. 10 Jahre immer noch absolut ausreichen sollten, nur das man halt heute für die selbe Leistung sehr viel Energie Effizientere Prozessoren bekommt. ;)
 
Gschwenni schrieb:
Wo hat denn AMD eine CPU im Niedrigkpreissegment die eine konkurrenzfähige Lösung zu dem Preis darstellt?
(...)
Der Athlon? Das ist doch noch BulldozerTechnik, der hat doch absolut keine Chance und leicht schneller ist der sicher nicht, wenn im Test der A10 7890K selbst bei dem Hintergrund der Multithreaded Tests langsamer is und der dürfte wegen dem Takt 10% schneller als der Athlon sein.
Dafür, dass Du offensichtlich wenig Ahnung hast, lehnst Du Dich immer erstaunlich weit aus dem Fenster.

Die mehr als konkurrenzfähige Alternative zum Pentium ist der A8 9600, den Du zur Zeit für knapp unter 49 € kaufen kannst. Schon für unter 50 € gibt es eine Auswahl passender A320-Mainboards, so dass das System deutlich günstiger ist, als ein Coffeelake-Pentium. Dafür kriegst Du eine Grafik, die dreimal besser ist, eine gleichwertige Multithreadleistung und eine etwas schlechtere Singlethreadleistung, die jedoch für die meisten Anwender kaum merklich sein dürfte.

Der A8 ohne Grafik und mit etwas höherem Takt wird als Athlon X4 950 zum ungefähr gleichen Preis verkauft. Beides sind aber keine Bulldozer. AMD hat die Architektur von 2011 kontinuierlich weiterentwickelt. Auf Bulldozer folgte Trinity, dann Richmond, dann Kaveri und zuletzt Carizzo, alles für den Sockel FM2(+). Carizzo ist dann auch als Excavator/BristolRidge für den Sockel AM4 umgebeint worden. Ein Carizzo-Kern mit 3,8 GHz Takt rechnet schneller, als einBulldozer mit 4,5 GHz Takt.
 
Wie die Zeiten sich ändern. Der Vorgänger war noch der heiße Scheiß (habe den auch im Office PC laufen) und hat das Forum zum glühen gebracht und der hier interessiert einfach kaum noch wen, wenn man sich die Kommentarzahl anschaut.

Ich hätte nicht gedacht, dass wir nach so langer Durststrecke so schnell so viel CPU Upgrade bekommen würden, dass der Nachfolger einer der beliebtesten CPUs (DER beliebtesten?) der letzten 2 Jahre uninteressant geworden ist.
 
AdmiralPain schrieb:
Hm, aufgrund der Aussage frage ich mich ja was denn so die aktuellen gängigen Office Benchmarks so sind?
Gibt es die überhaupt?

Juri-Bär schrieb:
I
Als Frechheit empfinde ich jedoch die Auswahl an Benchmarks, die jetzt zur Beurteilung der Anwendungsleistung herangezogen werden. Fast alles irgendwie praxisrelevantes, was in früheren CB-Tests zu finden war, ist eliminiert: PCMark8-WorkSuite, Sunspider, AdobePhotoshop, Dolphin, Kraken oder WebXPRT - keine Zeit zum Testen gehabt?

Klar gibts die, wurden doch einige Beispiele genannt.

AdmiralPain schrieb:
Irgendwie verstehe ich darum deinen Diskussionsansatz, oder die Kritik bezüglich der Prozessoren in Kombination mit Office Anwendungen noch nicht so ganz)

Grade weil es ausreichend ist, also auch ein Pentium mit Singlethreadleistung da ausreicht, sehe ich den Pentium als günstige Office Lösung und das is auch schon alles.


Juri-Bär schrieb:
Dafür, dass Du offensichtlich wenig Ahnung hast, lehnst Du Dich immer erstaunlich weit aus dem Fenster.

Na offensichtlich hast du keine Ahnung wie lahm so ein Bulldozer ist.;)

Die mehr als konkurrenzfähige Alternative zum Pentium ist der A8 9600, den Du zur Zeit für knapp unter 49 € kaufen kannst.

Nur dass der Pentium da mal eben 70% mehr Singlethreadleistung hat und auch locker 30% mehr Multithreadleistung.
Der is vergleichbar mit dem A12 9800 aus diesem Test hier:evillol:
Die CPU lahmt ja furchtbar, konkurrenzfähig ist ein Bulldozer niemals.
Wenn du in nem Officerechner CPU verbauen willst du für nen ähnlichen Preis viel viel langsamer ist bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Martinfrost2003 schrieb:
Was ich bei Intel nicht verstehe:
Warum haben sie Ihr altes Dampfross, den 4kerner mit 8 Threads bei Coffe Lake komplett beerdigt. Wäre er zu stark für den aktuellen i5 Sechskerner?

Hab ich zuerst auch nicht geblickt, aber dann wurde mir klar das man ja da noch etliche 7700K's im Lager hat die man natürlich gerne zu Spitzenpreisen abverkaufen möchte - deshalb hat man bei bei der 8000er Serie bewusst auf nen 8-Threader verzichtet.
 
Juri-Bär schrieb:
G5500/5600 wie auch schon die Vorgänger G4600/4620 lassen sich dementsprechend auch sinnvoll zum Zocken ohne zusätzliche Grafikkarte nutzen

dem muss ich wiedersprechen
selbst wenn die interne gpu die 5-fache leistung hätte könnte man damit nicht sinnvoll zocken
ich spreche aus erfahrung mit meiner broadwell apu
die intel grafiktreiber erzeugen soviele probleme und bugs in spielen das selbst wenn die leistung reicht nicht sinnvoll gespielt werden kann
 
estros schrieb:
Wahnsinn, vor einem Jahr noch das Highlight (hab ihn selbst gekauft), heute greift man lieber zum i3.

naja doch eher zu einem kleinen ryzen.
 
Gschwenni schrieb:
Für einen Office PC die perfekte CPU, immernoch schnell genug.
Aber eben nicht der G5400. Der ist alles andere als perfekt. Entweder nimmt man den "Vorgänger" (Office) oder greift direkt zum i3 oder G2200 (Office und Einstieg ins Gaming). Der G5400 ist wirklich sinnlos.
 
Gschwenni schrieb:
Der is vergleichbar mit dem A12 9800 aus diesem Test hier:evillol:
Irgendwie scheinst Du einen anderen Test als ich zu kennen, bzw. nimmst ihn fehlsam zur Kenntnis. Im CB-Test taucht kein A12 9800 auf. Der dort aufgeführte A12 9800E rechnet freilich lahmer als der A8 9600. Du bestätigst mit so komischen Kommentaren nur meine Einschätzung, wenig Ahnung zu haben. Und hinter lahm kannst Du noch so schöne Smileys setzen. Im Blindtest bei Office, Internet & Multimedia würdest Du vom Tempo her nicht entscheiden können, ob im Rechner der Pentium G5400 oder der A8 9600 steckt. Einen Unterschied merkst Du erst, wenn Du versuchst, auf den nicht mit zusätzlicher Grafikkarte ausgestatteten PCs zu zocken, beim A8 geht's, beim G5400 geht's nicht.
 
Juri-Bär schrieb:
Irgendwie scheinst Du einen anderen Test als ich zu kennen, bzw. nimmst ihn fehlsam zur Kenntnis

Meine Güte, kannst du es nicht akzeptieren sich zu irren? Dann heißt er halt A12 9800 E.

Im CB-Test taucht kein A12 9800 auf. Der dort aufgeführte A12 9800E rechnet freilich lahmer als der A8 9600.

Natürlich tut er das nicht.
Der A12 9800 E hat 3,1 GHz Basistaktrate, der A8 9600 ebenfalls 3,1 Ghz Basistakt aber nur 3,4GHz Turbotakt, während der A12 9800 E 3,8GHz Turbotaktrate hat.
Der wird nicht schneller rechnen eher langsamer.

Du bestätigst mit so komischen Kommentaren nur meine Einschätzung, wenig Ahnung zu haben.

Wenn man sich irrt dann sollte man den Anstand haben das auch zuzugeben.
Aber es gefällt dir wohl andern keine Ahnung zu unterstellen.

Und hinter lahm kannst Du noch so schöne Smileys setzen.

Ja weil die Bulldozer Architektur nunmal lahm ist, scheinbar ist dir das nicht bewusst.

Im Blindtest bei Office, Internet & Multimedia würdest Du vom Tempo her nicht entscheiden können, ob im Rechner der Pentium G5400 oder der A8 9600 steckt.

Du lenkst nur ab, kannst auch einen Pentium 4 verbauen, da würdest du bei Textverarbeitung wohl auch keinen Unterschied beim Tippen spüren.:o
 
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Juri-Bär schrieb:
G5500/5600 wie auch schon die Vorgänger G4600/4620 lassen sich dementsprechend auch sinnvoll zum Zocken ohne zusätzliche Grafikkarte nutzen, beim G5400 und dessen Vorgänger, dem G4560, kann man das vergessen.

Wobei ich dann aber gleich zum Ryzen 2200G greifen würde. Nicht nur wegen der Mehrleistung sondern auch weil die Treiber in Games besser laufen.
 
Im Passmark erreicht der A8 9600 5.321 Punkte (28 Punkte ~ 0,5% weniger als der G5400). Der A12 9800E erreicht im Passmark deutlich niedrigere 4.799 Punkte. Nach Gschwennis Milchmädchenrechnung dürfte das nicht passieren, der A12-9800E hat doch einen höheren Turbotakt. Was vergisst der Gschwenni: dass er leider auch keine Ahnung davon hat, wie sich die TDP eines E-Prozessors auf das Erreichen der Turbostufen auswirkt.

Und wenn man Gschwenni informiert, dass der A8 9600 kein Bulldozer ist, bleibt er unbeirrbar bei seinem Vorurteil, der sei lahm, weil ein Bulldozer lahm sei. So ein Gschwenni wird dann auch nie begreifen, dass Intel richtig geile CPUs hätte, wenn sie seit SandyBridge die gleiche IPC-Steigerung hingelegt hätten, wie AMD von Bulldozer zu Carizzo.

Nun ist Gschwenni auf meiner Ignore-Liste, geraten.
 
Ist Gschwenni wieder auf Werbe-Tour?

Die ganze Entwicklung, dass man keinen 2-Kerner mehr kauft, war aber auch 2017 schon klar, das kommt nicht überraschend.

Die neue Standard-Empfehlung mit dem besten Gesamtpaket ist der Ryzen 2200G.
 
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Juri-Bär schrieb:
Im Passmark erreicht der A8 9600 5.321 Punkte (28 Punkte ~ 0,5% weniger als der G5400). Der A12 9800E erreicht im Passmark deutlich niedrigere 4.799 Punkte.

Wie soll das mit nur 3,4GHz Turbo funktionieren, gegenüber 3,1?`Im Optimalfall sind das 9,6% mehr Takt, sollte der A12 9800 E auf 3,1, also auf die Basistaktrate abfallen.
Der A12 9800 mit 3,8GHz und 4,2 GHz ist in diesem tollen Passmark nur 3% schneller als dein A8 9600 Wert, der nur mit 3,1/3,4GHZ taktet.
Also kurz gesagt, die Werte die du angibst stimmen nicht, andere Passmarkergebnisse zeigen 4963 Punkte, die sind richtig.

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+A8-9600&id=3004

Dann ist der A8 9600 ganze 3% in Passmark vor dem A12 9800 E und Singlethreaded natürlich schwächer, heißt die werden sich absolut gar nichts nehmen. Bei weniger Threads, wird der A12 9800 E stärker sein, wegen 400MHz mehr Turbotakt.

Was heißt das nun? Du liegst falsch, der ist überhaupt nicht schneller.

Nach Gschwennis Milchmädchenrechnung dürfte das nicht passieren, der A12-9800E hat doch einen höheren Turbotakt.

Die Rechnung passt. Passmark ist multithreaded, dann fällt der Turbo des A12 9800E wahrscheinlich allcore auf 3,2GHz ab und ist dann halt 3% langsamer, wie gesagt die CPU´s nehmen sich gar nichts und Passmark interessiert für Office sowieso niemanden.
Der Pentium ist meilenweit schneller laut Computerbase, da sich der A8 9600 genau auf dem Leistungsniveau des im Test vorkommenden A12 9800E befindet.

Deine Empfehlung einen alten Bulldozer zu kaufen ist völliger Käse, dann nimm lieber das Geld in die Hand und kauf dir nen 2200G für ein Office System.

Was vergisst der Gschwenni: dass er leider auch keine Ahnung davon hat, wie sich die TDP eines E-Prozessors auf das Erreichen der Turbostufen auswirkt.

Ja ich weiß das du an Argumenten nichts anderes bringen kannst als anderen keine Ahnung vorzuwerfen.

Und wenn man Gschwenni informiert, dass der A8 9600 kein Bulldozer ist, bleibt er unbeirrbar bei seinem Vorurteil, der sei lahm, weil ein Bulldozer lahm sei.

Bulldozer Architektur, keine Bulldozer Ausbaustufe. Bulldozer-Piledriver-Steamroller-Excavator.

So ein Gschwenni wird dann auch nie begreifen, dass Intel richtig geile CPUs hätte, wenn sie seit SandyBridge die gleiche IPC-Steigerung hingelegt hätten, wie AMD von Bulldozer zu Carizzo.

Bulldozer zu Carizzo? Meine Güte das waren grade mal 15 oder wenn es hoch kommt 20%.
Steamroller auf Excavator war quasi wegen halbiertem L2 Cache gar nichts mehr, dafür war der stromsparender.

Nun ist Gschwenni auf meiner Ignore-Liste, geraten.

Gottseidank und damit bitteschön auch Ruhe mit den Falschbehauptungen.
 
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