News iPhone: Apple warnt in iOS bei Akku von Drittherstellern

steve-sts schrieb:
Der Tausch bei apple kommt auf 70 € für mein 6s, Gerät ist sauber und alles geht sehr schnell. Soll ich mich da jetzt aufregen? Meine Güte. Bei Automobilen ist das Gang und Gebe und niemanden stört es. Tauscht mal ein aktuelles Radio ohne die original Software vom Hersteller.

Es sind 49 Euro um genau zu sein ;)
 
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Hmm.

Also wenn Apple seine Smartphones so wartungsunfreundlich gestalltet, dass selbst Fachpersonal noch zusätzliches geheimes Spezialwissen benötigt um einen Akku zu wechseln, dann sollte eventuell Apple mal seine Designphilosophie überdenken.

Wir reden ja nur von einer Batterie, nicht einzelnen Chips oder so ...
 
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Habe mit Dritthersteller Akkus auch keine gute Erfahrung gemacht und empfehle auch nur Original Akkus. Ich finde Apple aber zu restriktiv mit ihren Original Bauteilen. Wäre doch super, wenn man sich überall einen neuen Original Akku einbauen lassen könnte anstatt nur bei Apple und Gravis. So könnte Apple auch effektiv vermeiden, dass Dritthersteller Akkus verbaut werden, anstatt so ne komische Anzeige im Batteriestatus einzublenden.
 
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Also ich sehe da kein problem drin... Wer nen Smartphone für einen hohen drei- bis mittleren vierstelligen Betrag kauft sind da 49 € bzw. 69 € wirklich die Welt? Da hab ich schon mehr an Apps ausgegeben.

Natürlich kann der Hersteller nur Support geben wenn original HW verbaut ist, auch wenn die verbaute HW technisch 100% gleich ist nimmt kein Hersteller der Welt das Risiko in Kauf und würde dafür Support anbieten.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Akku ist Akku ist Akku.
also nach meiner Odyssee einem Wechselakku für mein Lumia 950 zu kaufen, kann ich dir sagen, dass dem nicht so ist. Gerade bei Akkus wird extrem viel B-Ware und China Schrott umgelabelt und auf dem Markt geworfen. Das ein "neuer" "original" Akku nur die Hälfte von dem eigentlich kaputten Akku bringt ist leider bei 3/4 aller Ersatz Handy Akkus bittere Realität.
 
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knoxxi schrieb:
Bleib mal auf den Teppich. Mehr als die Schlagzeile gelesen? Scheinbar nicht viel mehr....

Es geht lediglich um die Gesundheitsdaten des Akkus. (...)

Sie kennen nicht die genauen Spezifikationen des Akkus, also würde ich auch einen scheiß tun und irgendwelche Daten anzeigen. Wenn dieser Hinweis nicht stimmt, wird irgendein Hirsch die verklagen.

So schauts aus. Mehr muss man hier auch nicht mehr schreiben ^^
 
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steve-sts schrieb:
Der Tausch bei apple kommt auf 70 € für mein 6s, Gerät ist sauber und alles geht sehr schnell. Soll ich mich da jetzt aufregen? Meine Güte. Bei Automobilen ist das Gang und Gebe und niemanden stört es.
...weil der Austausch einer Autobatterie auch meist recht preiswert ist. Warum ist er das aber? Weil der Kunde den Akku auch jederzeit selbst tauschen könnte, oder eien kleine freie Werkstatt damit beauftragen. Vor Jahren, als es noch Tankwarte gab, konnte man das sogar an den meisten Tankstellen machen lassen.

Wie sähe das wohl aus, wenn die Akkus verdongelt wären?

Wie Autohersteller auch zuschlagen können, zeigt sich zB. beim Ölwechsel. Wer den in der "Fachwerkstatt" machen läßt, zahlt schnell über 20 Euro - pro Liter Öl! Soviel kostet dasselbe Markenöl nicht mal an der Tankstelle!


Im Übrigen kann doch jeder sein Handy zu Apple schicken und den Akku "professionell" tauschen lassen, wenn ihm der Service das wert ist. Es geht darum, daß Apple die Alternativen dazu aktiv verhindert! Und das ist absolut nicht "ok".
 
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Ich kann das nicht nur schlecht finden.

Ich habe mal versucht bei Amazon einen Originalakku für ein Motorola nachzukaufen.

Aussichtslos. Alles Fälschungen. Außer an den mieserablen Laufzeit kann man sie nicht vom Original unterscheiden.

Ich hätte mir gewünscht Motorola würde sich mehr Mühe geben originale Ersatzteile zu vertreiben statt ihr Handy nur Monate nach dem Verkauf zu "vergessen".
 
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Fallenghost90 schrieb:
Habe mit Dritthersteller Akkus auch keine gute Erfahrung gemacht ...
Das muß übrigens gar nicht an den Akkus liegen. Ich erinnere mich, mal gelesen zuhaben, daß bestimmte Smartphones (waren aber keine Apples) den Fremdakku erkannten, und daraufhin den Stomverbrauch künstlich erhöhten, so daß diese schneller leer waren als die Originale. Ja, die haben schon Tricks drauf!
 
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Roche schrieb:
Allein vom Verkauf der Geräte kann dieses Unternehmen schlicht nicht so existieren, wie sie es tun.
Ne, klar. Die wären Pleite nach ner Woche. ;)

estros schrieb:
Wenn sich die Industrie weigert, müssen Gesetze her.
Unsere Gesetzgebung ist schon lange nicht mehr auf Höhe der Technik.
a) gehören Geräte mit nicht (durch Leute mit handwerklichen Grundfähigkeiten) tauschbarem Akku grundsätzlich verboten. Das Problem gibt ja nicht nur bei Handys, versucht mal ne el. Zahnbürste oder nen Barttrimmer oder ein BT-Headset mit wechselbarem Akku zu finden.
b) gehört der Ausschluss von Verschleißteilen (nicht Verbrauchtsteilen) aus Garantie und Gewährleistung verboten.
Ein Akku hat 2 Jahre zu halten, unter jeden normalen Nutzungsbedingungen.
c) gehören Software-Updates verbindlich vorgegeben bzw. Sicherheitslücken als Reklamationsgrund/Sachmangel anerkannt wenn die nicht innerhalb von xy Tagen korrigiert werden.

estros schrieb:
Ja klar gibts die Geräte, kommt eben auf Nutzung an. Ein Akku hält ja nicht nach Monaten, sondern nach Ladezyklen.
Normale LiIon/Lipo-Akkus haben schlichtweg so ausgelegt zu sein, dass die 2 Jahre bei Dauernutzung halten.
Wie soll man nen Akku denn in nem Jahr verschleißen?
Du bekommst den Akku ja in der Praxis gar nicht so schnell aufgeladen und wieder entladen, dass ein funktionsfähiger und qualitativ hochwertiger Akku nach einem Jahr schon getrausch werden muss.
Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Menschen nachts schlafen, bleiben noch ca. 16 Stunden pro Tag, sprich im besten Fall 2x den Akku leer machen (wenn man 100% seines Lebens mit dem Handy spielt), macht in einem Jahr also ca. maximal 700 Ladezyklen.
Real also eher so 365 (tagsüber nutzen, nachts laden) oder 180 (laden und dann 2 Tage nutzen) oder 120 (3 Tage nutzen).
 
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Klassikfan schrieb:
Weil der Kunde den Akku auch jederzeit selbst tauschen könnte, oder eien kleine freie Werkstatt damit beauftragen.

Bei modernen Autos nicht, weil nicht alle Werkstätten die neue Batterie anlernen können.
 
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Cool Master schrieb:
Bei modernen Autos nicht, weil nicht alle Werkstätten die neue Batterie anlernen können.
Zugegeben, ich fahre kein "modernes" Auto.

Und eine Batterie, die "angelernt" werden muß, gehört sowieso verboten. Was ich kenne ist, daß man die Fernbedienung der ZV neu anlernen muß, wenn der Strom weg war. Aber daß die Batterie auch schon "smart" ist, kenne ich so noch nicht.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Akku ist Akku ist Akku
Aber das gilt ja auch so für die Displays. Wenn die gleiche Modellnummer draufsteht (und dann auch drin ist vom OEM) gibt es keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte.

Ein Akku braucht nur die gleichen Maße und Spezifikationen und nicht mal die gleiche Modellnummer und trotzdem will Apple das nicht. Völlig unverständlich, da es eben nicht schlecht für Kunden ist das Gerät woanders reparieren zu lassen.
 
Berlinrider schrieb:
Jaja wird sich hier wieder schön aufgeblasen weil man mal wieder gegen Apple treten kann...

Warum das Akkuthema wichtig ist haben wir bei Samsung gesehen...ja, da ging es nicht um Drittakkus aber das Akkuthema ist dennoch wichtig.

Ich finde die Vorgehensweise vollkommen ok, jedem ist weiterhin freigestellt Fremdakkus zu nutzen und sich die beim Händler am Bahnhof (darf man noch "beim Handytürken sagen?", wahrscheinlich nicht...) einbauen zu lassen. Das einzige was nicht mehr geht ist die "Health-Anzeige". Ist ja auch klar weil der Chip aus der Fremdbatterie wahrscheinlich nicht mit dem Apple Board kompatibel ist. Das ist doch keine Funktionseinschränkung, Drosselung auf die Hälfte der SOC-Leistung wäre eine.

Wer soviel Geld für ein Smartphone ausgibt sollte auch das Geld für Originalteile haben. Meine Meinung.

Shitstorm incoming...
Ich würde dich gern umfassend beleidigen, aber das wäre nicht in Ordnung. Allerdings solltest du mal nachdenken: Wie tief im Kaninchenbau steckst du? Gibt es noch ein Licht am Ende des Tunnels?

Apple kopiert hier einseitig Praktiken der Druckerhersteller. Vermutlich erkennt das Betriebssystem, dass der Akku abgeklemmt wurde. Eine einfache Meldung im System muss dann deaktiviert werden - kann man aber nur mit der Software von Apple. Der echte Zustand der Batterie spielt keine Rolle. Es ist auch egal, ob es sich um einen Originalakku handelt.

Das sind Kartellmethoden.

Du kaufst ein gebrauchtes iPhone und willst den Akku tauschen lassen. In deiner Heimatstadt gibt es einen Laden, der es macht. Der ist aber kein Apple Store und kein autorisierter Reseller. Dann ist es okay, dass du in eine andere Stadt fahren musst, weil Apple es so in seine Software einprogrammiert hat?
Angenommen es gibt gar keinen Laden, aber du kannst den Akku trotzdem bestellen - zum Beispiel bei iFixit. Und du tauschst den Akku selbst und verendest dabei eine entsprechende Anleitung. Die Software erkennt den Tausch und zeigt eine Meldung an. Außerdem fährt dein iPhone nicht mehr volle Leistung.
Auch okay für dich?
 
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usb2_2 schrieb:
Aber das gilt ja auch so für die Displays. Wenn die gleiche Modellnummer draufsteht gibt es keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte.

Auch da gilt das gleiche es gibt zu viele gefälschte Ware oder B-Ware aufm Markt.
 
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Wenn ein dritter nen gescheiten Akku einbaut ist doch alles gut. So eine Nachricht verunsichert nur die uninformierten Benutzer und bringt diese wieder zu Apple in die Shops zur Reparatur.
 
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