News Mercedes-Benz zur IAA: Vom EQE und AMG-EQS bis zum EQG, E-Maybach und EQB

Egal ob Elektrischer Antrieb oder Verbrenner. Viel mehr stören mich die Fenster die den Charakter einer Schießscharte haben. Ja ich weiß man guckt vorne raus beim Auto, aber die Übersicht leidet halt einfach massiv. Was ich gerade im Stadtverkehr mit Fahrrädern oder E-Scooter Suizuiden für schwierig finde.
 
freacore schrieb:
Warum ist das Ersatzrad hinten am Concept EQG so klein?
Kein Ersatzrad mehr, sondern das Ladekabel wird dort aufgewickelt. Steht so zumindest heute in einem n-tv-Artikel.
 
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Naja, Mercedes und ihre SUVs halt. Ich werde insgesamt mit deren Konzepten nicht warm, aber dass ist halt subjektiv! Allerdings hoffe ich doch, dass irgendwann die Politik sich früher oder später für eine gesalzene extra Steuer für die Panzer auf unseren Staßen durchringt.
E-Autos kann man mögen oder nicht, auf Dauer wird aber sehr wahrscheinlich kein Weg mehr an ihnen vorbeigehen. Solange der Strom aber nicht grün produziert wird und die Gewinnung, Verarbeitung und "Entsorgung" des Lithium so eine Umweltsünde ist, darf schon schwer bezweifelt werden ob E-Autos überhaupt eine "weniger schlechte Umweltbilanz" aufweisen als ein Benziner. MMn geht ging es primär darum einen Trend nicht zu verpassen und bei Tesla überhaupt noch die Rücklichter zu sehen.

R O G E R schrieb:
Sehe ich schon.
Aber wir müssen von den Gedanken weg, das jeder ein Auto braucht, was 23 Stunden am Tag herum steht.
Spätestens bei Autonomen Fahrzeugen wird das vorbei sein.

Ja, die Dis gibt es jetzt schon seit 120 Jahren, eigentlich braucht NIEMAND Individualverkehr, gibt doch Bus und Bahn! Ganz zu schweigend davon, dass eigentlich schon lange Car-Sharing dominierend sein sollte....
Auch das autonome Auto wird den Individualverkehr nicht besiegen, höchstens die Taxifahrer endgültig arbeitslos machen.
Es ging und geht bei den wenigstens Sachen um Sinnvoll oder Nachhaltig, schon gar nicht beim Auto! Wer glaubt, dass bei 50+ Autobauern Weltweit es durchzuhalten ist die autonomen Autos so teuer zu machen wie Musk das will, naja warten wir es ab..... MMn wird es ein weiteres System werden wie alles andere davor auch, mag sein das bahnbrechenste seit Servolenkung!
 
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DarkInterceptor schrieb:
Das Problem ist, das der Wirkungsgrad wegen der Herstellung von Wasserstoff bzw. Auch bei E-Fuels sehr schlecht ist und man wesentlich mehr Strom benötigt, als wenn man Autos direkt elektrisch antreibt.
 
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Oneplusfan schrieb:
Bin ich gespannt wer da noch die Verbrenner kaufen soll. Oder wird man die Produktion der E-Modelle entsprechend drosseln?
Vorerst wird man gar nicht drosseln müssen, weil einfach noch gar nicht genügend groß dimensionierte Akku-Fabriken weltweit gebaut wurden. Auch bei VW entstehen die erst nach und nach und zu Beginn baut man halt nicht mehr E-Autos als man Akkus produzieren kann.
 
testwurst200 schrieb:
Würde das nicht unbedingt verhindern wollen aber wer zahlt dafür? Vermieter oder Mieter?

Kommt stark auf den Vermieter drauf an. Generell muss es der Mieter selber zahlen, bedeutet aber auch gleichzeitig, dass er es nach Beenden des Mietverhältnis wieder abbauen und mitnehmen müsste. Ein weitsichtiger und moderner Vermieter wird sicher kein Problem damit haben die Installation selbst zu zahlen und dann entsprechend die Miete für den Stellplatz um ein paar Euro zu erhöhen. Macht sehr wenig Sinn bei so einer Zukunftsinvestition in das eigene Objekt hier jedem Mieter das eigene Süppchen kochen zu lassen, gleichzeitig hat der Mieter keinerlei Stress.
 
Also der Maybach EQS ist ja mal sowas von abgrundtief hässlich. Schlimmer geht es kaum. Da sieht sogar ein Fiat Multipla noch besser aus. Vor allem der Kühlergrill und die Felgen dazu. Wow. :kotz:
 
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Zeitwächter schrieb:
Vergebt mir mein Halbwissen zu dem Thema, aber ich denke es ist ungefähr verständlich worauf ich hinaus will.
Ich bin kein großer Befürworter von Benzin/Diesel, aber ebenfalls sehe ich in der E-Mobilität auch keine langfristige und vorallem großflächige Lösung.
Erstmal: Ja, für wirklich nachhaltiges Leben ist die Menge an Autos, die wir aktuell haben nicht tragbar - völlig egal, wie der Antrieb ist. Daher ist die Verkehrswende hin zu mehr ÖPNV, Rad und co. so wichtig.

Aber ganz ohne PKW wird's (erstmal) jedenfalls nicht - und wenn es nicht E-Mobilität sein soll, und nicht Benzin / Diesel, was siehst du denn da?

Zeitwächter schrieb:
Seien meine Zahlen aus veralteten Studien gewesen sein, trotzdem ist die Infrastruktur in Deutschland weit entfernt davon, bereit für eine großflächige E-Mobilität zu sein.
Es gibt viel zu viele Wohnung und Autos, als dass unsere Infrastruktur da Strom liefern kann, vorallem Strom den man nicht so einfach da hat.
Selbst wenn alle PKW in D auf Batterien setzen, erhöht das den Stromverbrauch in D nur um ca. 30% - das ist nicht nichts, aber durchaus machbar. Kommt ja auch nicht von heute auf morgen, sondern graduell übers nächste Jahrzehnt.

Zeitwächter schrieb:
Hier auch ein 1-2 Jahre altes Video wo ab Minute 5 oder 6 zur E-Mobilität gesprochen wird. Als Beispiel werden 1 Mio E-Autos genommen, im Vergleich zu über 80 Mio Einwohner in Deutschland.
Das Video vom Lesch ist auch so eine halbe Fake-News. Vieles stimmt, aber manche Kernfakten auch nicht. Z.B. die tolle Rechnung mit den 350kw Ladeleistung für viele Autos auf einmal.

Erstmal werden die 350kW beim Laden nur für eine kurze Zeit überhaupt erreicht, das ist keine Dauerlast, und das auch nur ausgewählten Schnelladesäulen. Der absolute Löwenanteil der Ladungen wird an der Steckdose zuhause oder bei der Arbeit abgefrühstückt. Normalerweise mit 11kW Wallboxen. Das durchschnittliche Auto in D fährt am Tag so um die 40km, bei einem Verbrauch von 15-20kWh/100km von E-Autos muss dann pro Tag also an so einem Auto < 10kWh nachgeladen werden. Selbst an einer stinknormalen Haushaltssteckdose, gedrosselt auf 2kW um auch alte Leitungen nicht zu überlasten, ist das in 5h über Nacht oder während der Arbeitszeit locker möglich.

Die Annahme im Video ist, dass mal kurz 2% aller Autos in D gleichzeitig mit 350kW geladen werden sollen. Also 2% aller Autos kommen nahezu leer irgendwo an und müssen jetzt, gleichzeitig, in den nächsten 30min wieder voll werden. Völlig abstrus, wenn man eben bedenkt, dass Autos wie gesagt im Schnitt gerade mal 40km / Tag fahren und > 23h rumstehen. Das Szenario würde wahrscheinlich auch bei Verbrennern nicht aufgehen, da gäb's dann auch lange Schlangen vor den Tankstellen.
 
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@Computerfuchs
Der Maybach EQS wird sich in den Zielmärkten verkaufen wie geschnitten Brot. Deutschland ist dafür (schon lange) kein strategischer Zielmarkt mehr.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Unser Mazda Premacy, mal so als Beispiel für einen Van, war außen kleiner, wesentlich leichter und innen deutlich geräumiger.
Stimmt. Auch ein Sharan ist ein wahres Platzwunder im Vergleich zum Passat oder gar Touareg.
Bierliebhaber schrieb:
Mein einer Opa ist zuletzt einen Meriva gefahren und kam da sehr gut rein, mein anderer geht auf die 90 zu, fährt eine B-Klasse und hat damit auch kein Problem.
Einer meiner Kollegen mit kaputter Hüfte fährt ebenfalls Meriva und erfreut sich bestem Ein- und Austiegs-Komfort.
Bierliebhaber schrieb:
Ist also kein Grund, zu so unsinnigen Autos wie SUVs zu greifen. Bzw. gibt es nur einen: die Hersteller wollen es so.
Ich befürchte nur, dass der Van in 5 Jahren Geschichte sein wird und Kombi sowie Limousine dann in 15 Jahren.
 
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Zeitwächter schrieb:
Vergebt mir mein Halbwissen zu dem Thema, aber ich denke es ist ungefähr verständlich worauf ich hinaus will.

Ist verständlich, aber es geht ja darum, dass bei zukünftigen Neukäufen statt Diesel oder Benzin eben Elektroautos gekauft werden.

Die Flotte soll gemächlich ersetzt werden. Wer jetzt ein 3 Jahre altes Auto hat, fährt das am besten noch 5 Jahre (oder 10, je nach persönlichem Geschmack) und steigt dann um. Das wird eh ein langsamer Prozess.

Was ich immer recht anschaulich finde:
Bei 13.000 Kilometern, die ein Auto in Dtl. im Schnitt pro Jahr fährt und ~5 Liter Verbrauch auf 100km, werden pro Jahr 650 Liter Benzin/Diesel verbraucht. Die sind einfach weg. Jedes Jahr.
Ein gleich schwerer Akku, auch wenn er anfangs deutlich umweltschädlicher Produziert wird, kann in 5 oder 10 Jahren aber größtenteils recycelt werden oder irgendwo als Pufferspeicher ins Stromnetz integriert werden. Zudem wird die Herstellung dank neuer Zellen zunehmend umweltverträglicher.
 
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RobiM schrieb:
Alle pauschalen Aussagen, ab wann ein E-Auto eine positive CO2-Bilanz hat, sind falsch.
Es gibt sehr viele verschiedene Akkutypen und Größen.
Ganz genau! Die Zellchemie und die Größe sind essentiell für zuverlässige Aussagen. Die Akkus von CATL ohne Cobalt zum Beispiel (derzeit verbaut die leider nur Tesla in seinen Model 3 und Y in China) sind echt gut bzgl. Umweltaspekten, auch wenn sie 30 % weniger Energiekapazität pro kg aufweisen.
 
Bierliebhaber schrieb:
Der Lindner wird ganz verzweifelt sein, wenn auch die deutschen Hersteller plötzlich immer mehr Elektroautos anbieten, weil sie merken, dass man auch außerhalb Deutschlands Autos verkaufen muss...
Kann man da nicht irgendwas machen? E-Autos verbieten, z.B. mit Abstandsregeln von ein paar Kilometern, und Verbrenner hoch subventionieren, damit der Markt das von selbst regelt, so ganz FDP-like? Funktioniert beim Strom doch auch, das Steineindenweglegen für die Zukunft und das Subventionieren der Vergangenheit.
Zeig mir eine Aussage wo die FDP die E Mobilität nicht befürwortet oder gar ausbremst, was liest ihr den ganzen Tag?
 
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Es muss halt noch einiges getan werden um alle möglichen Fahrzeuge und auch zum Beispiel Baumaschinen elektrisch zu betreiben. Oder wie groß soll der Akku eines Radladers werden, wenn die Maschine 10-12h am Tag nonstop buckeln muss?
 
R O G E R schrieb:
Spätestens bei Autonomen Fahrzeugen wird das vorbei sein.
Glaube ich nicht. So lange ich es mir leisten kann und ein eigenes Auto nicht verboten bzw. mit Sondersteuern etc pp sich nicht extrem verteuert, will ich ein eigenes Auto haben.

Es ist einfach praktischer für mich.

Meiner Großmutter habe ich hingegen gesagt sie soll ihren BMW verkaufen und bis zum Lebensende Taxi fahren.
 
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knoxxi schrieb:
Es muss halt noch einiges getan werden um alle möglichen Fahrzeuge und auch zum Beispiel Baumaschinen elektrisch zu betreiben. Oder wie groß soll der Akku eines Radladers werden, wenn die Maschine 10-12h am Tag nonstop buckeln muss?
Bei sowas kann man ja z.B. Wasserstoff einsetzten.
Genau wie bei LKWs.
Weil bei LKWs ist die Zuladung das wichtigste.
 
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R O G E R schrieb:
Aber wir müssen von den Gedanken weg, das jeder ein Auto braucht, was 23 Stunden am Tag herum steht.
Spätestens b
Das wird und sollte der Käufer entscheiden und die Politik sollte sich daraus raus halten was gut für den Bürger ist.
 
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DarkInterceptor schrieb:
Das hier wäre eine gute Lösung.
aber nicht Elektro.

solange alles mit kohlekraftwerken befeuert wird und nicht mit fusionsenergie geht mein geld definitiv NICHT zu einem e-auto.
Und du befeuerst dann deine Brennstoffzelle über den Umweg Wasserstoff mit Strom aus dem Kohlekraftwerk, nur das es 3-5x so viel Strom ist wie beim BEV?
 
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Ich mag das Mercedes Design der letzen ~15 Jahre nicht wirklich aber der EQS 53 hat was.
 
RobiM schrieb:
Das Problem ist, das der Wirkungsgrad wegen der Herstellung von Wasserstoff bzw. Auch bei E-Fuels sehr schlecht ist und man wesentlich mehr Strom benötigt, als wenn man Autos direkt elektrisch antreibt.
ja stimmt schon.
aber mein killerargument für die methanol-brennstoffzelle ist das man schon ein tankstellensystem hat. dort die tanks vom E10 reinigen und mit methanol auffüllen und schon kann jeder tanken kommen.

ich bin ja nur mal gespannt wie verdammt lang die schlangen vor den e-säulen werden wenn die leute mit ihren e-autos in den urlaub fahren. 5h warten zum tanken vermutlich normal.

@Autokiller677 egal wie man es dreht und wendet. solange kohlekraftwerke für die bereitstellung vom strom für e-autos herangezogen werden, solange fährt das e-auto nicht grün und ich red hier nur vom betrieb. von der herstellung ganz zu schweigen.
 
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