News „MySpace“ verliert 10 Millionen Nutzer

aber ne zeitlang waren die VZ netzwerke facebook klar überlegen - also in deutschland, wenn es auch nur geklaut war

vor ~2jahren war der VZ boom, seit nen halben jahr boomt FB, zumindest in meinen umfeld
 
2005 zu Myspace ... 2007 zu StudiVZ ... 2008 zu Facebook
Myspace und Studi sind dem Untergang geweiht. Alle Freunde ziehen weiter, also muss man nachziehen.

Obwohl ich die Firmenpolitik von Facebook absolut nicht gutheißen kann, hat Facebook das mit Abstand beste Interface. Die "Pinnwand" ist einfach das was Facebook groß gemacht gemacht hat und mir gefällt sie ebenfalls sehr gut. Myspace und Studi haben die "Pinnwand" nun nachgemacht, aber viel zu spät und auch schlechter umgesetzt.
 
"Eine Begründung für das rasche Sinken der Nutzerzahlen gibt es nicht"

Ich denke, es liegt am wirklich unbeschreiblich abartig schlechten Layout. Es ist nicht lange her, da war die Seite sehr übersichtlich und gut zu bedienen. Durch sinnfreie Updates (oder besser Downgrades) ging alles den Bach runter. Myspace hat sich dadurch selbst ein Grab geschaufelt.
 
Kein Verlust, so wird es auch Facebook ergehen. Irgendwann kommt das Ende... Spätestens wenn die Nutzer AGB sich so ändert das es ein gegängele wird. Denke das Facebook da schon auf dem Weg ist. Ich meine damit das vor kurzem vorgestellte durchsuchen der Emails nach Menschen die noch nicht dort Kunde sind.

Jeder kann dort Kunde sein aber wenn es anfängt das ich Emails bekomme von Freunden die dort Mitglied sind hört der Spaß auf und es könnte meinen Freunden passieren in dem Spam Ordner zu landen. Das wissen die aber auch oder ich entdecke das dort Fotos landen auf denen ich auch zu sehen bin.
 
die seite ist tot. da lässt sich nichts mehr retten. der name ist bekannt, verbindet mit nix gutem. scheiss layout, saulangsamer aufbau, komplitziertes gestalten der seite. nutzlos für die masse. somiz wird jegliche werbemaßnehme in zukunft gegen die wand laufen solange der name myspace als name da steht. also gibt dem vieh den gnadenschuss und zieht einfach den stecker. glaube kaum dass da sich ein trottel findet um so ein totes produkt zu kaufen, es sei denn er ist negrophil?!
 
Myspace habe ich immer gehasst, alleine schon wegen diesen mehr als hässlichen Seiten...tut mir ja leid, aber das war einfach nur schlimm.
Von VZ zu Facebook bin ich anfang des Jahres gewechselt, weil im VZ im Vergleich zu FB einfach viel weniger interagiert wird bzw. es weniger Möglichkeiten dafür gibt. Mir gefällt FB und ich glaube, VZ hat den Sprung verpasst.
 
Die News als Anlass genommen, meinen Account endlich zu löschen.
 
Ich war nie und bin nicht bei MySpace, xxxVZ, Flickr, Facebook oder was weiß ich noch was.

Mein Gott, bin ich ein Dinosaurier. Wie kann ich nur überleben und meine Freundschaften seit teilweise über 25 Jahren behalten? Ich muß ein Genie sein.

Ganz ehrlich: ich denke auch, daß FB irgendwann denselben Weg geht. Ich bin mir aber auch relativ sicher, daß es nicht in den nächsten 5 Jahren passieren wird.
 
wenn sich facebook auf dem laufenden hält, denn sehe ich da kein ende rin.
 
Jetzt bashen alle gegen MySpace, irgendwann ist es dann Facebook, Twitter, StudiVZ etc., aber wichtig ist natürlich, immer schön das Fähnchen in den Wind halten!
 
RedBaron-CH schrieb:
Vorallem sind bei Facebook auch noch Geschäft und Firmen mitangemeldet und betreiben eine Seite. So schnell wird Facebook nicht untergehen.
Kannst du dich noch an Second Life erinnern? Gibts das überhaupt noch? Da waren auch viele Firmen involviert und haben sich "Grundstücke" gekauft.
Das Problem bei der ganzen Geschichte ist denke ich das dieses Geschäft höchst volatil ist und Kettenreaktionen entstehen können die so eine Plattform innerhalb kurzer Zeit komplett zerstören. Außerdem sind die Unternehmen extrem vom medialen Echo abhängig, und wenn über irgendwas nur noch selten berichtet wird ( vor allem in den nicht-Fachmedien) stagnieren sehr schnell die Userzahlen.
Ich würde mein Geld jedenfalls nicht langfristig bei FB investieren. Aber ich halte langfristige Investments bei den kurzen PLZ wie sie in der IT-branche üblich sind eh für sehr risikoreich. Firmen wie MS/Google/SAP sind die sehr seltene Ausnahme und deren Geschäftsbereiche sind ja auch hauptsächlich Unternehmen oder IT-Infrastruktur.
 
Es gibt eine Begründung für die sinkenden Nutzerzahlen und die lässt sich mit nur einem Wort begründen!

facebook

Manche hier verstehen den Sinn von Facebook glaube ich nicht. Bei Facebook geht es nicht nur darum seine Freundschaften zu halten. Facebook ist eine Newsseite die beschreibt was die Leute die man kennt bzw. mit dennen man wirklich befreundet ist machen.

Facebook topt einfach alles in sachen Geschwindigkeit. Vor einem Jahr als fast niemand in Deutschland bei Facebook war hab ich noch 20min gebraucht um meinen Freunden zum Beispiel bei Icq zu schreiben das ich eine Grillparty mache. Bei Facebook dauert das ganze 20 Sekunden und ein Wunder alle kommen!

Die jüngere Generation lebt mit dem Internet. Es wird in Zukunft nicht mehr ohne Internet gehen. Man sitzt nicht mehr vor dem Fernseher ohne im Internet aktiv zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an Facebook stört ist nichtmal die Gefahr von Datenklau oder weitergehandelten Profildaten, das reine Konzept von Facebook ist einfach schlecht. Entweder man postet viel, dann überschwemmt man die Walls seiner Freunde und gibt sehr konzentriert sehr viel von sich preis, oder man postet wenig, dann hat man aber nichts von Facebook.

Die Foren-orientierte Struktur, die Gruppen, einfach vieles war bei StudiVZ um einiges besser als bei Facebook. Vor einem Jahr bin ich zu Facebook gewechselt (auf anraten einiger Freunde, die meinten, sie würden es besser wissen), es ist rundum schlechter als StudiVZ. Es hat zwar mehr (oftmals unnütze) Funktionen, aber man ist viel gläserner. Das Konzept der persönlichen "Wall" finde ich einfach schlecht. Egal was man irgendwo bei Facebook macht, man muss sich immer überlegen, wer wo was lesen kann, und das ist einfach nervig.

Das ganze Plattform Gefühl bei StudiVZ war einfach viel besser, was man in den Gruppen schreibt, bleibt auch dort, ist für Nicht-Mitglieder nicht lesbar, alles ist viel weniger stark vernetzt, und das IST GUT. Schade, dass Facebook so schlecht ist, aber jeder ist ja jetzt dort, ich hasse es zunehmend mehr.
 
Ich biete 1€! Bietet jemand mehr??? Nein...? Okay, dann bin ich wohl Höchstbietender! :D
Als erstes ändere ich mal das wirklich schrecklich ausladende Layout!
 
Warum denkt denn hier jeder, dass jede Seite unbedingt irgendwann vor dem Aus stehen müsst? Denkt ihr das auch über Google oder Youtube?

Facebook gräbt sich schon überall ein und baut sich eine Macht auf, dass die auch nicht mehr wegzudenken sind, leider!
 
Na mit facebook ist es wie mit Apple.. es wird gehypet ... kinofilm... keine Zeitung/TV Sendung die nicht auf ihre shice Facebook site verweist... und der Wettkampf wer hat die meisten Freunde.
Klar auf Myspace haben sich Mama und Papa und nachbars Lumpi nicht getraut... selbst das anspruchlose ist den meisten noch zu schwer.
Sich selbst zu repräsentieren ist auf Myspace eigentlich viel besser zu bewerkstelligen.. wenn man nicht total dumm ist und auch nur etwas Geschmack hat.

Dieser unsägliche facebook Karteikarten charme reicht den meisten wohl aus... und ja klar man lernt so schnell Menschen kennen... durch Farmville usw... :stacheln: kotz!

ich weiß nicht was daran so toll ist... wenn ich Kontakt zu Leuten halten möchte nutze ich nen messenger ... das einzige was mir an fb spass macht ist den shice zu kommentieren den da alle ständig von sich geben... lach ansonsten ist es einfach nur langweilig!
 
_Lukas_ schrieb:
Facebook topt einfach alles in sachen Geschwindigkeit. Vor einem Jahr als fast niemand in Deutschland bei Facebook war hab ich noch 20min gebraucht um meinen Freunden zum Beispiel bei Icq zu schreiben das ich eine Grillparty mache. Bei Facebook dauert das ganze 20 Sekunden und ein Wunder alle kommen!

Kannst du auf Facebook auf einmal schneller tippen, oder wie soll man das verstehen?
 
F_GXdx schrieb:
Was mich an Facebook stört ist nichtmal die Gefahr von Datenklau oder weitergehandelten Profildaten, das reine Konzept von Facebook ist einfach schlecht. Entweder man postet viel, dann überschwemmt man die Walls seiner Freunde und gibt sehr konzentriert sehr viel von sich preis, oder man postet wenig, dann hat man aber nichts von Facebook.


Und wieso gibts für dich nur entweder/oder? Nach der Logik müssten auch Foren schlecht sein, "entweder man postet viel und daraus entwickeln sich Diskussionen oder man postet nix und es gibt auch keine Antworten die man lesen könnte".

Ich poste bei FB auch fast nix, nutze aber den Chat als ICQ-Ersatz in Pidgin weil bei ICQ immer weniger Leute online sind. Dazu seh ich was so bei meinen Kontakten passiert oder finde alte Bekannte wieder, weil einer meiner Kontakte den irgendwo gefunden hat oder weiss dass sich die Person gerade angemeldet hat.

FB ist im Prinzip auch gar nix neues, es vereint nur alle normalen Dinge von früher. Wo man früher 20 verschiedene Dienste, Profile, Programme, Foren und sowas benötigte braucht man heute halt im Prinzip nur noch FB.
 
Turrican101 schrieb:
FB ist im Prinzip auch gar nix neues, es vereint nur alle normalen Dinge von früher. Wo man früher 20 verschiedene Dienste, Profile, Programme, Foren und sowas benötigte braucht man heute halt im Prinzip nur noch FB.

Aber genau da liegt ja die Gefahr von Facebook, wenn man alles bei einem Anbieter hat, dadurch wird man von dem abhängig. Im Prinzip wäre das was du hier beschreibst, ein Kommunikationsmonopol. Die Macht die Facebook dadurch erhalten würde wäre gewaltig und würde praktisch zum Missbrauch einladen.

Letztlich ist das genau das Gegenteil von dem, was man hofft, mit dem Internet zu erreichen, möglichst große Vielfalt und eben nicht die Abhängigkeit von einem Anbieter.

Das gleiche Problem gibt es bei Suchmaschinen, dass praktisch jeder nur Google verwendet. Ich verwende deshalb auch immer wieder andere Suchmaschinen, damit ich eben nicht in die Gefahr gerate, irgendwann einmal nur noch das im WWW zu finden, was Google mich sehen lassen will.
 
stupidus schrieb:
Letztlich ist das genau das Gegenteil von dem, was man hofft, mit dem Internet zu erreichen, möglichst große Vielfalt und eben nicht die Abhängigkeit von einem Anbieter.


Aber gerade bei Kommunikation ist (nicht kompatible) Vielfalt doch gerade das was keiner haben will. Aus genau dem Grund ist Facebook doch erst so erfolgreich geworden.
 
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