News Nach Massenentlassung: Twitter bittet einige Mitarbeiter um ihre Rückkehr

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Photographil schrieb:
Gibt bei der Betrachtung natürlich Ausnahmen. Siehe Amazon, die jeden Cent reinvestieren...
Und das tut Twitter nicht?
Man sollte sich mal mit dem Thema Geschäftsabschlüsse befassen und schauen warum Verlust gemacht wurde.
2020 wäre man bei +- null gewesen wenn man nicht einen gerichtlichen Vergleich in den Büchern abgeschrieben hätte. Das könnte man auch über mehrere Jahre tun oder alles auf einmal.

2021 wurde ca. 1 Mrd Dollar an steuerlichen Vorteilen in die Zukunft bilanziert wodurch sie in dem Jahr als Verlust hinterlegt sind. Es ist also nicht so schlecht wie es auf den ersten Blick aussieht. Ein Bilanzverlust bedeutet auch nicht automatisch das man wirklich Geld verloren hat. Das muss man von einander trennen.

Ja sie haben definitiv die Mitarbeiternanzahl zu schnell gesteigert. ca. 2000 Neueinstellungen in 12 Monaten ist viel aber im Vergleich zu anderen wie z.B. Microsoft (40.000 neue Mitarbeiter von 2021 zu 2022) noch gering.

Es war generell ein extremer Anwerbetrend im US Tech Sektor zu sehen. Da hat jeder versucht dem anderen was wegzuschnappen und lieber zuviel eingestellt als eventuell jemanden an die Konkurenz zu verlieren.
 
Peterkl schrieb:
Mit seriösen Journalismus hat das nichts zu tun.
Dazu ist Computerbase auch nicht verpflichtet, es hat keinen Bildungsauftrag. Wir befinden uns hier bei einem Forum für Hardware, Spiele, Software und auch Artikel über soziale Medien gibt es mal.
Wenn du etwas pro Musk lesen willst, lies Springer, Junge Freiheit oder Tichys Einblicke.
 
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Nanatzaya schrieb:
Im ersten Halbjahr 2022 allein 243 Millionen.

Das lag an einem sogenannten One time item (dem Verkauf von MoPub für 970 Mio USD). Man hat hier Werte entnommen und veräußert. Dies wird normalerweise herausgefactored, wenn man Earnings betrachtet.
Nur so zu Info. Das Kenrgeschäft war trotzdem nicht profitabel.
Man sollte allerdings stärker aufpassen wenn man von "Gewinn" spricht, da geb ich dir recht.

HeinMueck schrieb:
Gibt es da denn außerdem noch andere Fakten bzw. Argumente für das Verhalten Musks?
Nun ja, wir wissen z.B. aus erster Hand von den genannten im Unternehmen tätigen Calacanis und Sacks (verlinktes Video von mir vorhin), dass hinter der ganzen Zunahme an Beleidigungen/Rassismus etc. nach der Übernahme ein gezielter Botangriff eines 4Chan Boards steckt. Dieses wurde von werbetreibenden als Ausrede genutzt, um die Verträge zu aufzukündigen.
Könnte man durchaus auch mal in den Fließtext aufnehmen. Immerhin handelt es sich hierbei um Informationen aus erster Hand. In der Berichterstattung war bisher ein gewisses Framing zu erkennen, die Musk direkt damit in Verbindung gebracht haben (respektive seine Contentpolitik).

Was mir in der Berichterstattung zu dem Thema aufgefallen ist:
Man kann relativ klar erkennen, dass die großen Medienhäuser hier einer Story nachlaufen wollen, koste es was es wolle. Das geht soweit, dass man sich vor dem HQ platziert, Fake Twitter Mitarbeiter interviewed und die Story ohne vorherigen Faktencheck bringt.

Recharging schrieb:
So etwas dann nicht "literally" zu nehmen und auch nicht um Entschuldigung zu bitten
Du verzerrst die Realität. Er hat sich entschuldigt.
Im Übrigen ging die erste Beleidigung von der anderen Seite aus. Was beides Gründe waren, warum er die
Klage gewonnen hat.

Facebook wird voraussichtlich auch einige tausend Mitarbeiter entlassen. Das ist der allgemeinen wirtschaftlichen Lage geschuldet und nicht den bösen Milliardären.
Wer sich nicht regelmäßig gesund schrumpft, überlebt schwere Zeiten nicht und setzt die gesamte Firma aufs Spiel.
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Booth schrieb:
Unternehmen sollten immer wieder Schulden machen um zu investieren. Und daher auch gelegentlich Verluste machen, wobei insgesamt natürlich die Gewinne überwiegen sollen
Ja. Man sollte aber vielleicht verhältnismäßig investieren. Twitter hat jetzt nicht die krassen Einnahmen, dafür das sie in der selben Liga wie Instagram und Facebook spielen...
 
Zu Entlassungen USA:
In den USA gibt es keine Arbeitnehmer Gesetzgebung wie wir sie kennen.
Im konkreten Fall liest sich das so: Firmen feuern wen und wann immer sie wollen. Es gelten hier nur die 60 Tage Kalifornien Gesetzgebung für Massenentlassungen. Betroffene bekommen 2 Monatseinkommen und Tschüss.

In DE wären diese Kündigungen wirkungslos da sie gegen Gesetze verstoßen.
 
Lyle schrieb:
Ich wage zu bezweifeln, dass Musk hier federführend alle 3700 Personen ausgewählt hat. Da liegt ja noch mindestens eine Managerebene dazwischen.
Klar, am Ende steht Musk als Chef für die Entscheidung da, aber ich finde es schwierig wirklich jede einzelne Entscheidung bis ins Detail auf Musk zurückzuführen.

Schon klar aber das spielt keine Rolle. Er selbst hat quasi alle aus der alten Geschäftsführung gefeuert, diese mit seinen Cronies ersetzt und er gibt die Anweisung. Es ist sein Verantwortung.
 
Oneplusfan schrieb:
Nun ja, wir wissen z.B. aus erster Hand von den genannten im Unternehmen tätigen Calacanis und Sacks (verlinktes Video von mir vorhin), dass hinter der ganzen Zunahme an Beleidigungen/Rassismus etc. nach der Übernahme ein gezielter Botangriff eines 4Chan Boards steckt. Dieses wurde von werbetreibenden als Ausrede genutzt, um die Verträge zu aufzukündigen.
Könnte man durchaus auch mal in den Fließtext aufnehmen. Immerhin handelt es sich hierbei um Informationen aus erster Hand. In der Berichterstattung war bisher ein gewisses Framing zu erkennen, die Musk direkt damit in Verbindung gebracht haben (respektive seine Contentpolitik).

Was mir in der Berichterstattung zu dem Thema aufgefallen ist:
Man kann relativ klar erkennen, dass die großen Medienhäuser hier einer Story nachlaufen wollen, koste es was es wolle. Das geht soweit, dass man sich vor dem HQ platziert, Fake Twitter Mitarbeiter interviewed und die Story ohne vorherigen Faktencheck bringt.

Wenn man eine social Media Kanal nicht mehr moderiert, kommt es doch ganz natürlich zu Rassismus, Beleidigungen, Bedrohungen, etc. Ich bin so pessimistisch zu behaupten, dass das in der Natur des Menschen liegt.

Wenn da jetzt einige Konzerne erstmal abspringen, weil sie potenziell nicht damit in Verbindung gebracht werden wollen, warum sollte das verwerflich sein bzw. was hat das mit irgendeinem 4chan Bot zu tun?

Darüber hinaus finde ich auch den Vorwurf des Framings nicht korrekt. Der wird ja ohnehin von jedem dritten zu jedem beliebigen Thema erhoben. Ich sehe das nicht. Wo wird geframt? Die Medien berichten kritisch über die Übernahme. Was ihre Aufgabe ist. Sowohl das Thema höhere Abfindung als auch das Thema Botangriff sind dabei nur Nebenkriegsschauplätze, die in einer oberflächlichen Berichterstattung sowieso keine Erwähnung finden. Vor allem die Abfindung ist bloße Augenwischerei und ein kläglicher Versuch, sich irgendwie reinzuwaschen. Das ist so offensichtlich durchschaubar, dass ich jedes Medium auslachen würde, würde es dieses Argument aufgreifen, um Musks Verhalten zu legitimieren.

Ich verstehe ehrlich nicht, was du möchtest. Es klingt für mich so, als würdest du Musks Vorhaben unterstützen, freie Meinungsäußerung auf Twitter wiedereinzuführen. Das ist legitim. Aber warum verschließt du dann die Augen davor, dass dieser Mann offenbar ziemlich dumme Entscheidungen trifft? Klingt als würde der Zweck die Mittel heiligen...Und bei aller Liebe für freie Meinungsäußerung. Ohne Moderation ist man heute einfach raus aus dem Big Buisness. Es gibt ja bereits auch Alternativen wie Telegramm. Verstehe diesbezüglich eh nicht, was Musk da überhaupt vor hat. Ein Geschäftsmodell kann es nicht sein. Reichweite ebenso wenig. Die wird er so nur verlieren.
 
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Oneplusfan schrieb:
Du verzerrst die Realität. Er hat sich entschuldigt.
Im Übrigen ging die erste Beleidigung von der anderen Seite aus. Was beides Gründe waren, warum er die
Klage gewonnen hat.
Und du verharmlost. Wie im Kindergarten ... aber er hat angefangen.
Wer, wie eben bei Twitter, nicht mit Kritik und durchaus harscher Replik ("could stick his submarine where it hurts") umgehen kann, hat dennoch nicht das Recht solche rufschädigenden Aussagen zu tätigen.

Gut, das US-Gericht mit Jury hat ihn freigesprochen, hätte mich gewundert wenn nicht (wobei die Forderung auch abstrus war). Südafrika war ja als Weißer bestimmt ein schwieriges Pflaster aufzuwachsen, wenn "pedo guy" ein üblicher Ausdruck war (was er später vor Gericht ja auch noch bekräftige, es als Beschimpfung gemeint zu haben). 🙃

Ich hab' hier 'nen langen Text getippt, aber um nicht OT zu gehen, gelöscht.

Jemand, der bei solch einer Rettung von zig Tausenden Kilometern das Rampenlicht sucht und nicht versteht, dass dies nur eine absolute, ABSOLUTE Minderheit überhaupt schafft und mit den Details vor Ort betraut ist, der sollte es wirklich besser lassen.
Und wer Twitter kaufen, dann nicht kaufen und dann wie der Gesalbte schlechthin darin herumfuhrwerkt unter dem label "free speech" ... nun, wie soll ich sagen: BIN ICH FROH, dass Vernon Unsworth ihn auf seinen Platz zurückverwiesen hat und es nun 13 Leben gibt, die weitergehen ... hier schließt sich für mich der Kreis, dass er als Erwachsener ein Kind mit 0 Selbstreflektion ist. Ein sehr schlaues aber ungezogenes.

Und diesen positiven Weg für die Zukunft hoffe ich auch für so manchen Mitarbeiter, der nur entlassen wurde und sich nie etwas zu schulden kommen ließ, nur weil Herr Musk es mal wieder besser zu wissen glaubte.
 
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HeinMueck schrieb:
Wenn man eine social Media Kanal nicht mehr moderiert, kommt es doch ganz natürlich zu Rassismus, Beleidigungen, Bedrohungen, etc. Ich bin so pessimistisch zu behaupten, dass das in der Natur des Menschen liegt.
Ja. Aber ich glaube nicht daran liegt das eine Mehrheit der Menschheit Arschloecher sind.
Die Arschloecher sind nur laut. Und die meisten rationalen Menschen wissen, oder lernen schnell, das mit einem Arschloch zu diskutieren sinnlos ist. Also ziehen sie sich aus dem betroffenen Kanal zurueck.

Aussenstehende sehen dann nur noch die lauten Arschloecher, moderate Stimmen verstummen.
Jede Platform zieht frueher oder spaeter die Arschloecher an. Denen kann man nicht erlauben Fuss zu fassen.
 
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HeinMueck schrieb:
Wenn man eine social Media Kanal nicht mehr moderiert, kommt es doch ganz natürlich zu Rassismus, Beleidigungen, Bedrohungen, etc. Ich bin so pessimistisch zu behaupten, dass das in der Natur des Menschen liegt.

Du musst die Quellen schon auch erst ansehen, bevor du sie kommentierst. Dort wird auch Bezug auf deine Aussage genommen.

HeinMueck schrieb:
Ich sehe das nicht. Wo wird geframt?

Na zum Beispiel wird dem Musk die Schuld an diesem Anstieg bei rassistischen Tweets zugeschoben.
Was halt nicht der Fall war, da zu dem Zeitpunkt weder Leute entlassen waren, noch die Contentpolitik geändert war. Was alles von den genannten Leuten bestätigt ist.

Oder zum Beispiel, dass Musk das alles erlauben will. Dabei wurden viele Maßnahmen angekündigt, dies (besser als jetzt) einzudämmen.

HeinMueck schrieb:
Das ist so offensichtlich durchschaubar, dass ich jedes Medium auslachen würde, würde es dieses Argument aufgreifen, um Musks Verhalten zu legitimieren.

Natürlich ist dieses Verhalten legitim. Er ist ja auch der Chef. Tabelle meines letzten Posts ansehen und verstehen.
Videos zum "Alltag eines Twittermitarbeiters" gibt es zuhauf, aufgrund mangelnder Produktivität mussten dort früher oder später drastische Maßnahmen erfolgen. Sonst passiert der orange Strich.

HeinMueck schrieb:
Es klingt für mich so, als würdest du Musks Vorhaben unterstützen, freie Meinungsäußerung auf Twitter wiedereinzuführen. Das ist legitim. Aber warum verschließt du dann die Augen davor, dass dieser Mann offenbar ziemlich dumme Entscheidungen trifft?

Also meine Meinung dazu (das von mir oben genannte waren ja nur Fakten) ist, dass der die Übernahme am besten niemals durchgeführt hätte. Der kann wesentlich mehr mit seinen bereits bestehenden Firmen bewirken. Das ist alles eine riesige Ablenkung und ich bin nicht happy darüber. Auch nicht, dass man Ingenieure aus den anderen Firmen rüberschickt, um auszuhelfen. Insofern war es meiner Meinung nach eine dumme Entscheidung, den Laden zu übernehmen. Aber ich weiß halt auch wo meine Meinung in dem Kontext hingehört, da bin ich ganz bescheiden. Ich maße mir nicht an, die Geschäftsentscheidungen des erfolgreichsten Menschens der Neuzeit anzuzweifeln, zumindest mit der dünnen Faktenlage und Quellen a la "interne Kreise" und "mit der Sache vertraute Personen".
 
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Moderieren heisst vielfach, politische Themen entfernen, damit keine politische Debatte entfacht. Dabei meine ich nicht eine Diskussion über die Tagesschau vom Vortag. Ein Moderator der anderes tut ,tut es nur für sich.
Der Auftrag lautet, Werbekunden nicht vergraulen. Regierungen sind erstmal nachrangig. Soweit so irrelevant, ob einmal nun Moral oder Ethik vorgeschoben wird.

Politische Themen sind bspw solche ,die Kritik üben an aktueller Politik.

Im Gegenzug haben alle "nicht"kritischen Diskussionen einen verstärkenden Effekt auf den Mainstream durch die starke Vernetzung und schlechterweise in der Meinungsbildung gegenüber Kritik.

Das einseitig ausgerichtete Meinungsbildung für eine Demokratie nicht gut sein kann wie Elon Musk es findet, sollte eigentlich klar sein.

Anm. Während in westlichen Ländern die Werbekunden das sagen haben, gibt es andere Länder wo die Regierungen nicht vergrault werden möchten. Im Endeffekt dasselbe, nur das eine Regierung auch andere Gewalten nutzen kann um die o.g. "nicht" kritischen Diskussionen zu "fördern". Siehe China. Das Prinzip ist jedoch dasselbe, nur das die Werbekunden weniger Macht haben macht die Sache noch lange nicht gut.
Wie einige hier Elon Musk anfeinden ist von blinder Wut gekennzeichnet.
Ich denke der Auftrag ist von wesentlich höherer aktueller Bedeutung als das die Moral etwas daran ändern sollte.
 
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Oneplusfan schrieb:
Na zum Beispiel wird dem Musk die Schuld an diesem Anstieg bei rassistischen Tweets zugeschoben.
Was halt nicht der Fall war, da zu dem Zeitpunkt weder Leute entlassen waren, noch die Contentpolitik geändert war. Was alles von den genannten Leuten bestätigt ist.
Verantwortungsbewusstsein... ein Wort mit dem viele Menschen ein Problem haben... sehr gerne sogar, wenn sie von "grenzenloser Redefreiheit" schwärmen, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, was das in einer Gesellschaftsform bedeutet, die so viel auf z.B. den Leumund anderer Personen setzt und dabei noch nicht mal faktenbasiert an die Sache ran geht sondern durch Ängste, Wut, Zorn und vor allem die eigene grenzenlose Dummheit leiten lässt.

Musk hat sich da bereits zu el Presidente, dem Don, der Cheffe, el Capo, nenn es wie du willst, ausgerufen, als er in Minute 1 mit dem Becken in den Laden rein ist und als aller erstes die bisherigen verantwortlichen gefeuert hat.

Spätestens DAS war DER Moment, ab dem ALLES bei Twitter auf SEINEN Deckel geht!
ich zitiere mal mich selbst
catch 22 schrieb:
Klar, da das Unternehmen nicht mehr an der Börse ist, kann er damit machen was einzig und alleine er will, eigenverantwortlich ... also... nachher bitte nicht rumjammern, wenn ihm an seinem Laden etwas nicht gefällt, der nach seinem Willen umgeformt wurde... und sei es nur die Wandfarbe in der Lobby... die Bude sonst wie (technisch, finanziell oder beim Marketing) um die Ohren fliegen sollte.... oder ihn seine Aktionen und Äußerungen zu den ganzen Vorgängen nicht im positivsten Licht dastehen lassen sollten...
 
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Inzwischen herrscht bei Twitter anscheinen nur noch pures Chaos.

Heute morgen gab es die Ankündigung, dass graue Haken eingeführt werden, die ziemlich genau das sein sollen, was die blauen Haken bis vor kurzem waren. Heute Abend verkündet Musk, dass er die grauen Haken wieder abgeschafft hat und dass "Twitter in den kommenden Monaten jede Menge dummer Sachen machen wird".
 
Mittlerweile ist bekannt, dass Musk die Belegschaft vor einer Pleite warnt die anstehen könnte. Offensichtlich hat er das Unternehmen gekauft, als die schon einen Kredit von 13 Milliarden am Start hatten. Er schreit sicherlich in den Himmel Gott lass Hirn regnen......
 
Ups dachte die 13 Mrd kämen aus der Übernahme durch Musk - ist aber von früher.

13 Mrd wären für Musk doch letztendlich egal, wenn die Zukunftsdaussichten passen
 
|SoulReaver| schrieb:
Offensichtlich hat er das Unternehmen gekauft, als die schon einen Kredit von 13 Milliarden am Start hatten.

War das nicht irgendein komisches geschachere das er quasi mit dem Kauf gleichzeitig diesen 13 Milliardenkredit aufgenommen hat? Mir liegt was davon an, und in den letzten Heise Artikeln steht das auch so drin
Das sind keine alten Schulden, sondern ganz neue. Wieviele Schulden Twitter vorher hatte weiss ich allerdings nicht. Zwischenzeitlich gabs ja auch Quartale mit Gewinn, allzuviele duerften es wohl nicht gewesen sein.
 
Tesla wird nun von Fake-Accounts mit blauen Haken überschwemmt ...
Das man sich einen "verifiziert" Status einfach für 8$ kaufen kann ... man muss kein Genie sein um schon vorher zu wissen, dass dies eine absolut hirnrissige Idee war...
 

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Ja so wie ich das eigentlich verstanden habe wurde die Übernahme so finanziert

"To do the deal, Mr. Musk, the world’s richest man loaded about $13 billion in debt on the company "aus dem Kontext ist hier Twitter sicher gemeint, weil keine anderes Unternehmen hier vorher genannt wird", which had not turned a profit for eight of the past 10 years"

https://www.nytimes.com/2022/10/30/technology/elon-musk-twitter-debt.html

Hmm das ja bei Übernahmen glaub doch öfters so X macht Schulden um Unternehmen Y zu übernehmen und die Schulden werden dann auf das übernommene Unternehmen Y abgewälzt....
 
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