News Neue Studie zum Verbot von „Killerspielen“

Sasan

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Vor dem Hintergrund einer zunächst hitzig geführten, mittlerweile aber etwas abgeflauten Diskussion um ein umfassendes Verbot von so genannten „Killerspielen“ präsentiert mit Strato nun auch ein Provider eine ganz eigene Studie zum Thema. Das Ergebnis: Ein Großteil der befragten Internetnutzer lehnen ein Verbot ab.

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Das sagt eigentlich alles, dass nur die Ü60 Generation Killerspiele mehrheitlich ablehnt oder?

Also ich bin aus Überzeugung Killerspiele Gamer.
 
Ich sag nur Politiker und ihre Ansichten! Ich hoffe sehr, dass kein Verbot ausgesprochen wird, denn dadurch werden erst recht Jugendliche sich die Spiele "heimlich" besorgen. Zu viel Kontrolle ist kontra produktiv
 
Die Umfrage empfinde ich als representativ.
So in etwa hab ich mir das auch vorgestellt.
Die Menschen die wenig bis keine Ahnung davon haben sind größtenteils (56%) für ein Verbot, dazu gehören unsere Politiker...
 
@halfadollar: aus überzeugung? was soll das denn heißen?! also bitte, nur weil ein verbot abgelehnt wird heißt das noch lange nicht, das killerspiele das normalste und tollste auf der welt sind!

ich fand eine andere studie viel spannender als alles andere was da sonst so durchs netz geistert: in der besagten studie wurde nämlich festgestellt, dass es nicht die spiele sind, die menschen zu verbrechern machen. vielmehr suchen sich jugendliche spiele nach ihrer "gesinnung" aus. d.h.: wer zu gewalt neigt, der sucht sich auch dementsprechend gewalttätige spiele aus.
verstehst du so langsam, halfadollar?!

so long and greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Eltern sich damit einfach befassen würden und ihre Kinder nicht einfach verwahrlosen lassen würden, wäre die ganze Situation von vornherein anders.

An sich spiegelt der Test genau die Meinung der Bevölkerung dar.
 
was zeigt uns das ?

das alle politiker bereits mit einem bein im sarg stehen, und alle über 60 sind :D
 
Ist ja auch richtig so, die Regierung sucht nur nach gründen, warum es gGewalt gibt... Geht jetzt eine Schülerin mit ner Knarre durch die Schule, welche mit Barbies spielt, dann werden die Verboten :D
 
@2

Ich auch! Tut doch keinem weh,wenn ich auf Bots feuere.Die über 60 jährigen kann ich aber schon verstehen,da sie noch das Ende des 2 Weltkrieges miterlebt haben und genau wissen,wie scheiße Krieg sein kann.Unsere Generation hat meiner Meinung nach dafür halt kein Feingefühl mehr,weil wir alle in einer Wohlstandsgesellschaft groß geworden sind
 
Eine weitere Studie die kein Mensch braucht!!

Als wenn die Regierung bzw. die Politiker der BRD interessieren würde was die Strato AG und deren Kunden denken. Die Strato AG kann man sowieso nicht mehr für voll zurechnungsfähig halten, da diese Studie von einem Unternehmen gemacht wurde, welches nur den weiteren Verkauf seiner "Produkte" sichern möchte.

Von daher ist die Studie nichts als heiße Luft!
 
politiker und sensationspresse wissen schon sehr genau wovon sie reden. fakt ist aber, dass die politik in schlechten zeiten immer ein stammtischtaugliches feindbild braucht um vom eigenen versagen abzulenken und gleichsam die eigene existenz zu rechtfertigen. in unseren zeiten sind das halt killierspiel-spieler, die das abendland in den untergang treiben. früher waren es langhaarige, kommunisten, heavy metal-fans und sonstwer. wenn die sau killerspiele erfolgreich durchs dorf getrieben wurde, dann wird sich auf das nächste gestürzt. vielleicht fahrradfahrer :p

achja - die sensationspresse macht sich da gern zum handlanger der "politik". steigert ja schliesslich die auflage, wenn sich alles über die verdorbene jugend von heute (eine konstante in der geschichte der menschheit) und in diesem fall über die grauenerregenden computerspiele mokieren kann. das lenkt auch prima von den wirklichen grausamkeiten in dieser welt ab, die alle ohne den einfluss von computerspielen zustandegekommen sind (zumindest hat noch niemand counterstrike auf dem nachttisch von g.w.bush jr. oder in dem erdloch von saddam gefunden.
 
die 60 jährigen haben viel mitgemacht (Krieg), da ist es nicht zu verwundern das sie gegen so etwas sind.
Ich sehe das aber mehr als ein reines Suchpotenzial, wie rauchen, es macht Süchtig und "mindert kurzzeitig Aggressionen".
Ich finde Eltern müssen darauf achten ob ihre Kinder psychisch gestörten sind oder nicht, was hat das bitte mit Spielen zu tun?
Wenn einer andauert in CS nur herumballert wie ein Amokläufer wird er gekickt.
Ich finde das war die Schuld der Lehrpersonen, Eltern und den Mitschülern.
Amok filme im Internet kann man auch die Schuld geben, ich finde so zeug gehört nicht in eine Zivilisierte Welt.
Warum sich Politiker da so künstlich aufregen weiß keiner, die sollen froh sein das man so was kauft, ohne Steuern würden sie ja ihre fetten Gehälter nicht bekommen.
 
Die Studie ist eben nicht representativ, da die befragten User allesamt Medienerfahren sind.
Die mehr oder weniger medienunerfahrenen Bürger haben bereits im Stern (Ca.55%) und Spiegel (ca.65%) ein Killerspielverbot befürwortet.
 
Und die frage warum man immernoch so einfach an waffen ohne waffenschein kommt stellt sich keiner?! ;) Ich hab vor kurzem mal auf die seite geschaut und siehe da ... nix aber auch rein garnix hat sich geändert. Ich finde sowas viel problematischer.

@topic

schön und gut so eine umfrage. Nur interessiert es die politiker nen sch***dreck.
 
Aber nur Menschen, die sich mit einer Sache auskennen, sollten über diese urteilen.

Alles andere ist die Mentaliät: Was der Bauer nicht kennt...

Insofern ist die Studie für mich schon representativ.
 
@ 5

Nee, ich zocke das nicht, weils so umstritten ist, ich zocke es, weils mir Spaß macht... ^^ Hab mich warscheinlich etwas falsch ausgedrückt ^^ sry :)
 
Wie alt sind denn Politiker?
Ein Verbot bekäme nur bei Internetnutzern über 60 Jahren eine Mehrheit (56 Prozent).
Ich glaube, das sagt alles. Und die, welche weder Computer oder das Internet nutzen, können zwar sogenannte Killerspiele nicht einordnen, befürworten aber solch ein Verbot!

Das Problem sind die Eltern und die Industrie...
Plitiker haben immer einen Schwarzen Peter, dem sie alles anlasten können und die Medien singen im Chor mit. Wenn so etwas durchgesetzt wird, scheidet sich die Presse ins eigene Fleisch, wenn irgendwann keine Gewalt mehr abgedruckt werden darf.
 
sommerwiewinter schrieb:
Ich glaube, das sagt alles. Und die, welche weder Computer oder das Internet nutzen, können zwar sogenannte Killerspiele nicht einordnen, befürworten aber solch ein Verbot!


:lol:
Machen wir mal eine repräsentative Umfrage über die Legalisierung von Drogen.
Mal schauen ob die welche noch nie Drogen genommen haben überraschenderweise auch gegen den Drogenkonsum sein werden und wie die Masse der Drogennutzer entscheiden wird. Denke das dürfte kein allzuspannendes Ergebnis werden. :rolleyes:

Von daher hat Deine Aussage den gleichen Nutzen wie diese Umfrage.
 
Daran kann man auch gut absehen wie weit die Politiker in die Zukunft schauen, sind doch die Jugendlichen und jüngeren Menschen die Stimmen, um die sie in Zukunft werben müssen. Wenn ich als junger Mensch so eine Debatte mit anhören muss, wo ein gewisser Herr Stoiber, der scheinbar geistig nicht mehr der aller fitteste zu sein scheint (das schließe ich aus aktuellen Reden seinerseits - wirklich peinlich), gegen solche "Killerspiele" wettert, mit denen er sich wahrscheinlich nie richtig beschäftigt, wenn nicht sogar noch nie angesehen hat, dann verliere ich doch das Vertrauen in die Politik. Ich meine: Wer vertraut Politikern, die ein Land leiten und in die ZUKUNFT führen sollen, sich jedoch nicht mit dem Thema ordentlich auseinandersetzen über das sie Debattieren. Es ist traurig das so schreiben zu müssen aber ich glaube das 90% der Politiker in unserem Land mehr Zeit damit verbringen sich Gedanken über die Steigerungsmöglichkeiten ihrer Pensionen und Wählerstimmen zu machen als über die Politik die sie machen nachzudenken.
 
Ihr seid vom Prinzip her nicht besser als die Befürworter des Killerspielverbotes. Ihr sucht euch nur eine andere soziale Gruppe, denen Ihr dann die Schuld zuschiebt. So geht es ganz gewiss auch nicht!

Nur weil man älter ist, heißt das noch lange nicht dass man verkalkt ist, oder automatisch verblödet ist. Jeder Mensch auf diesem Planeten hat das Recht auf eine eigene Meinung, unabhänig vom sozialen Stand, unabhängig von der Hautfarbe, unabhänigig vom Alter (diese beiden Kritereien habe ich hier bewußt in einem Satz nebenander geschrieben), unabhängig vom Geschlecht, unabhängig von der Nationalität etc. .

Vom Prinzip her sehe ich das ähnlich wie es hier dargestellt wird und wie es wohl auch in solchen Studien dargestellt wird. Ein Verbot ist gänzlich sinnlos, weil verbotene ihren eignen Reiz haben und vor allem von der eigentlichen Problematik ablenken.

Denn die Problematik ist ganz offensichtlich, die soziale Angehörigkeit. Also damit wir uns nicht falsch verstehen, die Täter werden lange bevor Sie Ihre Taten begehen von der Gesellschaft missachtet, verhöhnt gemobbt etc. Die jungendlichen die hier zweifellos grausame Taten begangen haben, wurden in der Schule sozial ausgegrenzt. Man hat nichts unternommen Ihnen zu helfen als man Ihnen noch helfen konnte. Da liegt die Problematik dieser heutigen Gesellschaft. Schnelllebigkeit, kaum Zeit für den Nächsten, Hohn und Spott sind schneller ausgesprochen als ein Lob, Mißachtung des Individuums, Rassismus (ja, ja immer noch) etc.

Alt sein ist an und für sich eine sehr nützliche Angelgenheit, die nur heute ganz genauso mißachtet wird. Jung und alt mißachten sich quasi gegenseitig.

Die Lösung: " Konversation der Generationen" Das bedeutet das man prinzipiell aufeinander zugehen muss. Nicht jeder Politiker ist dumm oder falsch und jung und alt können sehr gut voneinader lernen. Ich weiß wovon ich da rede.

Bedenklich finde ich nur wenn Höneß, Eckstein und die Bayerncrew, bei Sabine Christiansen von der Bayrischen Monarchie sprechen, neben der nichts anderes existieren kann. Dann habe ich konkrete Punkte, die ich den Herren vorwerfen kann. Das ist überheblich und vor allem angesichts der Deutschen Geschichte unverantwortlich!!!!
 
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