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News Nintendo Switch OLED: 1.800 Stunden Burn-In-Test für das Display

Gaspedal schrieb:
Das wird kein echtes OLED TV da die OLEDs, wie es im Artikel steht, nur als Lichtquelle verwendet werden und nach wie vor einen Farbfilter brauchen. Dabei kann ein echtes OLED selbst farbig leuchten, ganz ohne Farbfilter. Wie die Plasma TVs damals die mMn immer noch das beste Bild haben...
Hast recht. Allerdings kommt es darauf an wie genau die Licht Layer arbeitet. Wenn die ebenfalls einzelne Pixel ausleuchten kann, sollte man keinen Unterschied sehen. Normale LED TVs/Monitore haben fast ein dutzend Schichten. ein OLED hat nur eine und der QD-OLED hat 2.
 
zombie schrieb:
Was ist jetzt eigentlich der Sinn hinter diesem Test ? Kennt jemand auch nur eine Person die mit der Switch über Stunden, Tage und Wochen ein und das selbe Bild ansieht ... statt bewegter Games ? das Szenario ist doch komplett Weltfern.
Nicht das selbe Bild, aber statische Elemente. Ist durchaus denkbar dass jemand hunderte Stunden in ein Game investiert und sich HUD-Elemente einbrennen. Das ist auch primär was die Mechanismen der OLED-TV Hersteller versuchen zu verhindern, zB Logos von Sendern.
 
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Nozuka schrieb:
Bisher kein Burn-in bei meinem LG OLED von 2016. Und darauf habe ich viel gespielt. Daher macht mir dieses Thema weniger sorgen.

Dafür ist kürzlich mal ein Pixel "gestorben". (leuchtet konstant Rot, was nerviger ist als einfach Schwarz).
Habe das nun aber einfach überdeckt und aus der Distanz fällt mir das gar nie auf...
Wie überdeckt man sowas? (Rein aus Interesse)
 
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Gaspedal schrieb:
komisch, dass Samsung Top Smartphone OLED Displays bauen kann

3125b schrieb:
Einbrennen war schon beim S7 kein Problem mehr, das hat Samsung bei den OLEDs wirklich im Griff.

Das S8 meiner Frau ist komplett eingebrannt (Tastatur, Icons, ...), das S9 einer Bekannten auch. Beide sind keine heavy User, sonst würden sie nicht noch mit den alten Teilen rumlaufen. Ich denke nicht, dass man da so eine Pauschalaussage treffen kann.
 
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Hm...Vielleicht war es gar kein OLED? 🤔
War da nicht mal was beim Nintendo 3DS welches einmal mit TFT und einmal mit IPS Display produziert worden war und man es nicht anhand der Seriennummer unterscheiden konnte, und es somit ein reines Glücksspiel war?

Könnte doch sein?
 
Nintendo-switch-OLED.jpg

Samsung OLED Subpixel Struktur vom Nintendo Switch, kein Pentile

Ist dieselbe wie beim Samsung Galaxy Tab S 10.5 & Galaxy Note 2
 
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Ich bin immer wieder erstaunt was alles Nintendo mit der Switch vollkommen richtig gemacht hat.
Die Konsole hat so ein starkes Alleinstellungsmerkmal, die ist preislich verglich richtig günstig.
 
Werbeschmutz, ohne Angabe von Daten
 
Gaspedal schrieb:
Das wird kein echtes OLED TV da die OLEDs, wie es im Artikel steht, nur als Lichtquelle verwendet werden und nach wie vor einen Farbfilter brauchen. Dabei kann ein echtes OLED selbst farbig leuchten, ganz ohne Farbfilter. Wie die Plasma TVs damals die mMn immer noch das beste Bild haben...

Naja die blauen Subpixel (zumindest wenn man Deep Blue möchte) sind das Hauptproblem beim Einbrennen. Hohe Photonenergie bedeutet leider auch hohe exciton Energien und wenn es dann zum Energieaustausch kommt ist man schnell über der Bindungsenergie.

Eine Farbfilter Lackschicht hatten die Panasonic Plasmas übrigens auch alle.

Schau dir Mal eine Spektrumsanalyse von Plasmazellen an. Das ist alles andere als sauber.

@DarkerThanBlack
Du meinst TN und IPS.
Beides sind TFT Technologien.
 
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Die Switch sieht schon interessant aus mit dem OLED. Ich war schon paar Mal am überlegen, mit eine Switch zu holen. Das einzige was mir missfällt, ist der fest verbaute Akku. Wenn man den wenigstens unkompliziert wechseln könnte. War ja schon bei der WiiU mit dem Controller. Die habe ich immer noch im Einsatz, aber der Akku gibt den Geist auf. Ein solches Verschleißteil bei einer Konsole, die ich unterwegs nicht nutze, würde ich mir nur anschaffen, wenn ein Wechsel möglich wäre, ohne das kostenpflichtig einschicken zu müssen.
 
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Die Frage ist nicht, ob es einen burn in/burn out geben kann, sondern wann. Bei organischen LEDs führt kein Weg dran vorbei.

Ich kenne Samsungs Technik nicht so genau , sondern mehr die von LG. Es kommt natürlich immer auf die persönliche Nutzung an. Stichwort sehr hohe Leuchtdichten gepaart mit Kontrast auf volle Kanne.

Die Jahre der Nutzung sind auch egal, es kommt einzig auf die Betriebsstunden an. Je höher die benutze Leuchtdichte, desto schneller altern die organischen LEDs.

Man merkt es eh erst, wenn die Leuchtdichte Reserve aufgebrucht ist.
Im TV Bereich ist der rote Subpixel das schwächste Glied der Kette. Ab 2018 hat LG daher den roten Subpixel von der Größe verdoppelt.

Aber generell wird jedes Oled Display früher oder später daran leiden. Das ist unausweichlich. Bedingt durch diese Technik. Trotzdem liebe ich die Oled Technik, so wie früher die Plasma Technik.
Man muss sich nur dessen bewusst sein, um später keine böse Überraschung zu erleben.

Bei den meisten Benutzern (keine Power User) wird aber wahrscheinlich eher die Switch 2 erscheinen, bevor Sie den burn in/burn out merklich beobachten können.
 
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@CrazyWolf
Bringt dir leider garnichts, habe zb aktuell nen günstigen guten 3DS geschossen, nintendo hat akkus da aber für den akku soll man das gerät einschicken, der witz an der sache ist aber man kann mit 4 kreuzschrauben den akku selbst tauschen. Klar gibts akkus auf ebay und co, aber diesen bomben da traue ich vorne und hinten nicht.
Was das Oled angeht das kann man eh nicht veralgermeinern, Meine beiden Note 4 relativ zeitnah zu release gekauft haben bis heute keine Ausfallerscheinungen am display, während damals dann mein Note 8 nach etwas über 1 jahr ein wirklich stark eingebranntes display hatte, der clou an der sache war aber auch das ich das Note 8 ein vielfaches weniger genutzt habe als das 4er.
Auch kommt noch dazu das viele "Laien" diese ausfallerscheinungen nichtmal wirklich wahrnehmen bis man denen das ein wenig erklärt, dann kommt sowas wie "ohh was ist das denn?"
Das ist doch wie mit Benchmarks, lässt man 10 Mal durchlaufen und bekommt 10 verschiedene Ergebnisse.
So oder so denke ich das nintendo bei der OLED auswahl ein bisschen mehr auf den Tisch gelegt hat um ein qualitativ besseres Display zu bekommen. Bei Handys juckts die meisten nicht, der großteil wechselt eh alle 2 Jahre, aber eine Konsole möchte man wohl etwas länger haben/nutzen
 
M@tze schrieb:
Das S8 meiner Frau ist komplett eingebrannt (Tastatur, Icons, ...), das S9 einer Bekannten auch. Beide sind keine heavy User, sonst würden sie nicht noch mit den alten Teilen rumlaufen. Ich denke nicht, dass man da so eine Pauschalaussage treffen kann.
Kann ich so unterzeichnen, Galaxy Nexus / S5 / S7 alle eingebrannte Elemente bei mir und das nicht zu knapp.

Kommt sehr auf die Nutzung. an.
 
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Mr. Rift schrieb:
Die Frage ist nicht, ob es einen burn in/burn out geben kann, sondern wann. Bei organischen LEDs führt kein Weg dran vorbei.

So pauschal erstmal falsch. Es gibt durchaus Kombis aus Hyperfluorecence Systemen und Emitter Molekülen, bei denen auch bei deep blue die Bindungsenergie nie überschritten wird.

Serienreif ist sowas halt leider noch nicht.

SkyBlue emitter (geringere Frequenz) gibt es im übrigen schon als nahezu Abnutzungsfreie TADF Emitter.
 
DoSBos_74 schrieb:
Eine Farbfilter Lackschicht hatten die Panasonic Plasmas übrigens auch alle.

Wenn ich das richtig verstanden habe, arbeitet eine Quantum-Dot-Schicht aber anders.
Das (in diesem Fall blaue) Licht der OLED-Hintergrundbeleuchtung wird nicht einfach gefiltert, sondern es regt die Quantum-Dot-Schicht darüber dazu an, selbst in einer bestimmten Farbe zu leuchten.

In der Theorie sind wohl sogar komplett selbstleuchtende Quantum-Dots möglich, die ohne extra Hintergrundbeleuchtung auskommen, aber das ist wohl (noch) nicht marktreif.
 
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Herdware schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, arbeitet eine Quantum-Dot-Schicht aber anders.
Das (in diesem Fall blaue) Licht der OLED-Hintergrundbeleuchtung wird nicht einfach gefiltert, sondern es regt die Quantum-Dot-Schicht darüber dazu an, selbst in einer bestimmten Farbe zu leuchten.

In der Theorie sind wohl sogar komplett selbstleuchtende Quantum-Dots möglich, die ohne extra Hintergrundbeleuchtung auskommen, aber das ist wohl (noch) nicht marktreif.
Korrekt.
Es ging mir nur darum dieser Verteufelung jeglicher Art von Photonenkonvertierung/Streuung ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen.
 
Habe mich auch für die OLED-Version entschieden. Obwohl ich eigentlich nur ein Spiel damit spiele.
Bei Handys kann man es (High-End) nicht mehr umgehen; beim TV/Monitor bleibe ich Gegner von OLED.

Die Technik ist noch nicht ausgereift, auch wenn das Bild natürlich spitze ist. Deshalb hatte ich meinen Philips und meinen Sony-OLED trotzdem jeweils nur ganz kurz. Und selbst wenn jetzt 100 User kommen und behaupten, dass seit Jahren bei ihnen nichts "eingebrannt" ist: Herzlichen Glückwunsch! Ich habe auf dieses Glücksspiel keine Lust. Und mir von der Technologie vorschreiben lassen, wie ich sie zu nutzen habe (keine statischen Inhalte, ständig am Strom lassen etc.) will ich erst recht nicht. Meinen FALD kann ich nutzen wie ich will, schön, wenn man nicht ständig irgendworauf achten muss.

Der Switch gebe ich die Chance, weil sie günstig ist und bei einer Nutzung von vielleicht einer Stunde am Tag sollte das weniger ein Problem sein.
 
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zombie schrieb:
das Szenario ist doch komplett Weltfern.

Nicht wirklich.
Spiele mit festen HUD Elementen (wie eben jenes BotW) sind für solche Bildschirme ziemlich furchtbar.

Deswegen sind die Smartphone Hersteller auch dazu übergegangen die ganzen Elemente möglichst transparent zu machen, da grade die schwarzen Statusleisten gerne dauerhaft sichtbar waren.
 
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Hylou schrieb:
Deswegen sind die Smartphone Hersteller auch dazu übergegangen die ganzen Elemente möglichst transparent zu machen, da grade die schwarzen Statusleisten gerne dauerhaft sichtbar waren.
Nur doof, wenn nicht jeder Hersteller etc. daran denkt.

Ich lese sehr sehr viel hier auf CB. Dass das "B" von Base orange ist gefällt dem OLED-Bildschirm meines Smartphones auch nicht.

Immerhin hat WDR inzwischen eingelenkt und den roten Balken im Logo transparent gemacht. Da hieß es vor einiger Zeit noch, dass das nicht ginge, da Markenzeichen.

Aber genau das meinte ich weiter oben damit, dass man sich von einer Technologie(!) vorschreiben lassen muss, wie ich sie zu nutzen habe. Smartphone-Hersteller passen ihre Launcher an, Sendeanstalten ihre Senderlogos und User müssen das Gerät am Strom lassen und mit statischen Inhalten aufpassen.

Und dabei ist ein wirklich guter FALD gar nicht mehr so viel schlechter (und in einigen Dingen gar deutlich besser)
 
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Dome87 schrieb:
Die Technik ist noch nicht ausgereift, auch wenn das Bild natürlich spitze ist.

Sagen wir mal so, OLED ist nicht perfekt, aber das gilt ja für alle derzeitigen und früheren Displaytypen. Alle haben Vor- und Nachteile.
Es muss halt jeder für sich entscheiden, ob OLED für ihn in Frage kommt, und wenn ja für welche Anwendungsgebiete.

Ich selbst nutze meinen LG-OLED-TV nicht als Computer-Monitor. Ich schaue fast nur Streams per integrierten Apps (Youtube, Amazon usw.) oder Blu-Ray-Disks. Dauerhaftes Einbrennen hatte ich in ca. 4,5 Jahren noch nicht. Ab und zu brauchte es einen Pixel-Refresh (bisher zwei mal manuell angestoßen, keine Ahnung wie oft automatisch), um auf einfarbigem Bild schwach sichtbare Artefakte (z.B. Rechtecke der Videovorschau in den Apps oder vertikale Streifen) wieder los zu werden.

Als Computer-Monitor würde ich wohl auch keinen OLED haben wollen. Jedenfalls nicht zu den derzeitigen, hohen Preisen. Ein OLED-Monitor wäre ein "Verbrauchsgegenstand", den man wahrscheinlich nach ein paar Jahren austauschen muss. Wenn ich einen teuren High-End-Monitor kaufe, soll der auch für mindestens 10 Jahre über mehrere PC-Generationen gut sein.

Für den TV ist OLED aber meiner Einschätzung/Erfahrung nach sehr gut geeignet und ich möchte vor allem das perfekte Schwarz nicht mehr missen. Wenn mein TV in ein paar Jahren permanente, störende Bildfehler bekommen sollte, kann ich das wohl auch verkraften, denn neue Modelle haben ja seit dem doch ein paar coole Features dazubekommen.

Für eine mobile Spielkonsole oder noch mehr ein Smartphone sieht es ähnlich aus. Da will man irgendwann wohl sowieso ein neues Modell mit aktueller Technik, und kann damit leben, dass das Display nach einigen Jahren zunehmend Mängel bekommt.
 
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