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News RTX Server: Nvidia bringt Raytracing für GeForce Now in die Cloud

nlr

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Cloud-Gaming-Dienste wie GeForce Now müssen derzeit noch ohne Raytracing oder DLSS auskommen, wie es auf Consumer-Grafikkarten wie der GeForce RTX 2060, 2070 oder 2080 (Ti) möglich ist. Das will Nvidia über den neuen RTX Server ändern, der energieeffizient in einem Pod bis zu 1.280 Grafikkarten mit Turing-GPU vereint.

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Gibt es denn irgendwelche Umsatzzahlen, wie erfolgreich Nvidia mit ihrem Gaming-Dienst ist? Das würde mich interessieren.
 
Ich kann mich mit diesen Clouddiensten überhaupt nicht anfreuden und ich bezweifel auch stark das die Latenzen für VR Anwendungen auch nur ansatzweise vergleichbar sind als wenn ich diese Sachen Lokal bei mir am Rechner ausführe.

Ich hoffe Nvidia fällt damit ordentlich aufs Maul.
 
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Compu-Freak schrieb:
Gibt es denn irgendwelche Umsatzzahlen, wie erfolgreich Nvidia mit ihrem Gaming-Dienst ist? Das würde mich interessieren.

Das ganze ist nach wie vor Beta. Das ganze kostet nach wie vor nichts. Also wird das ganze aktuell vermutlich eher Geld kosten, als dass man Geld einnimmt.
 
Als ich mal NVidia Shield im Haus hatte war ich überrascht wie teuer der Game Streamingdienst war. Das lohnt sich wohl nur für "Gelegenheitsspieler" die in ein Spiel ein paar Stunden investieren und dann zum nächsten Spiel wandern.

Diablo 3 spiele ich seit Release und habe tausende Stunden versenkt. Das wäre ein teurer Spaß geworden wenn ich das es gestreamt hätte.
 
Das Cloud-Gaming kann nicht ohne erhöhte Latenzen funktionieren! Das geht einfach nicht. Alle haben die Geschwindigkeit der Elektromagnetischen Wellen im Kopf und nehmen das als Maßstab - das ist aber nur die Halbe Wahrheit! Denn:

Auf dem Signalweg über unzählige Knoten, Router und so weiter müssen zwangläufig Kapazitäten umgeladen werden. Und auch die parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten! Nicht vergessen, das sind Energiespeicher haben also ein mindestens PT1-Verhalten!
 
Bei einem Ping von 6 bis 20ms zum Server fällt Dasein der Gesamtlatenz, monitor, tastatur, Reaktionszeit etc. Kaum auf. Solange es sich nicht um einen Ego Shooter wie z.b. CounterStrike handelt
 
Ravenstein schrieb:
Bei einem Ping von 6 bis 20ms zum Server fällt Dasein der Gesamtlatenz, monitor, tastatur, Reaktionszeit etc. Kaum auf. Solange es sich nicht um einen Ego Shooter wie z.b. CounterStrike handelt

Was haben alle mit CouterStrike? Das ist Quake für Rentner!
 
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m.Kobold schrieb:
Ich hoffe Nvidia fällt damit ordentlich aufs Maul.
Wie gut es momentan umgesetzt wird ist eine Sache, es wird ja weiter daran gearbeitet.
Ich nehme an, eine Loesung von AMD waere dir lieber?
 
"Als ich mal NVidia Shield im Haus hatte war ich überrascht wie teuer der Game Streamingdienst war. "

der dienst ist kostenfrei.
 
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Ich habe Shadow probiert und war mit der Latenz und der Qualität (Artefakte) nicht zufrieden.
Für Cities oder so ist es sicher gut geeignet, aber dafür reicht auch mein Laptop.
Mein Anspruch war aber schon BF oder ähnliches.

Wattwanderer schrieb:
Diablo 3 spiele ich seit Release und habe tausende Stunden versenkt. Das wäre ein teurer Spaß geworden wenn ich das es gestreamt hätte

Was macht man in Diablo, wenn man es durch hat?
Hab es vor wenigen Wochen das erste mal durchgespielt und hatte wirklich Spaß daran. Aber wie motiviere ich mich nun, wenn man schon alles kennt?
 
Darauf läufts also hinaus.
Irgendwelche Technologien rausbringen die auf den eigenen Karten dermaßen viel performance kosten , sodaß man gezwungen wird online berechnungen zu nutzen , so wie bei SimCity wo ja auch online nötig war wegen den extremen berechnungen.
Der nächste schritt ins reine CloudGaming.
 
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mac4life schrieb:
Was macht man in Diablo, wenn man es durch hat?
Hab es vor wenigen Wochen das erste mal durchgespielt und hatte wirklich Spaß daran. Aber wie motiviere ich mich nun, wenn man schon alles kennt?

Ist vielleicht wie 100 m Lauf. Ich bin mal 100 m gelaufen. Was macht man danach?

Einige rennen ihr ganzes aktives Sportlerleben auf der Jagd nach noch besserer Zeit.

Man freut sich halt wenn man endlich eine Waffe findet die statt 1.000.000 Schaden 1.000.001 macht. :)
 
Also für eine Runde Casual-Gaming am TV mit GeForce Now ist mein Shield TV mehr als ausreichend. Auch im Multiplayer bei Streetfighter etc. hat sich noch niemand meiner Gäste über erhöhte Latenzen etc. aufgeregt.

Die Zielgruppe von GeForce Now ist mit Sicherheit derzeit nicht Hardcore-Gamer oder Hardware-Enthusiasten.

Ich persönlich finde den Dienst sehr gut und auch die Verknüpfung mit Steam funktioniert wunderbar. In Deutschland steht der Verbreitung leider der schlechte Netzausbau im Weg.
Ansonsten finde ich es gar nicht mal so schlecht in Zukunft eine Art Netflix für Spiele zu haben ohne mich um die Hardware etc. sorgen zu müssen. Gerade später mit Kindern wo es doch immer das neueste/angesagte Spiel sein muss, wäre ich auch bereit dafür zu zahlen.
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das Cloud Streaming eine gute alternative zur Konsole sein könnte und diese auf lange Sicht irgendwann ablösen wird.
 
@edneti
Der Marktführer in diesem Segment ist derzeit Sony, also kann man schlecht behaupten, Cloud Gaming wird die Konsolen ersetzen. Man wird halt Konsolen bauen die nichts mehr lokal rendern sondern reine Clients für Streaming Dienste sind.

In Moment sieht es zunächst nach einem "Rennen" zwischen Sony mit PS Now, Microsoft mit Project xCloud und Nvidias Geforce Now aus. Shadow gebe ich ehrlich gesagt wenig Zukunft, außer ein grosser wie Amazon kauft die auf.

Langfristig wird man genügend Rechenkapazität sowieso nur in der Cloud anbieten können. Die Fertigungsstrukturen lassen sich nun mal nicht endlos weiter verkleinern und somit wird eine lokale Lösung irgendwann schlichtweg unbezahlbar werden.
 
ColorMe schrieb:
Ansonsten finde ich es gar nicht mal so schlecht in Zukunft eine Art Netflix für Spiele zu haben ohne mich um die Hardware etc. sorgen zu müssen. Gerade später mit Kindern wo es doch immer das neueste/angesagte Spiel sein muss, wäre ich auch bereit dafür zu zahlen.

Ich denke das wird für gelegentliche Spiele zu teuer sein. Bei Video Streaming sind die Lizenzen der Hauptkostenfaktor. Strom, Festplatten, Internet etc. dürfte eher kleinerer Posten sein.

Ganz anders bei Spielen. Da muss für einen Spieler ein 1000+ EUR Grafikkarte plus nicht unerheblich Strom bereitgehalten werden.

So gesehen spiegeln die aktuellen, viel zu hohen Preise durchaus die Betriebskosten wider und ich sehe nicht, dass man das bald runterbekommt. Es sei denn die Grafikkarten machen einen Sprung um Faktor 10 oder 100 die sich dann aufteilen lassen ähnlich VMs bei CPUs. Dann wäre die Frage warum man sich nicht eine Grafikkarte in den Rechner schraubt die ebenfalls um diese Faktoren billiger geworden sein muss.
 
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