Test Smart Air Quality Monitor im Test: Amazons Luft­qualitäts­sensor misst nicht fürs Smart Home

cloudman schrieb:
Weiß ich nicht so genau. Mit Co2 habe ich mich beschäftigt weil ich mir so einen gebaut habe (Hier das Projekt https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?t=70021)
Günstige Sensoren für CO verwenden meist auch die MOX Technik und sind relativ günstig.
Ich denke mal Amazon hat so etwas verbaut.
Daher auch der Hinweis dass die Geräte nicht als CO Warner betrieben werden dürfen. Da müsste man vermutlich mehr Aufwand treiben.
CO sensor im Rauchmelder an der Decke ist auch nicht optimal da CO schwerer als Luft ist.
Kohlenmonoxid hat die gleiche Dichte wie Luft, jedenfalls in etwa. Daher ist es eher irrelevant, wo der Sensor steht. Sonst würden Kombigeräte mit Rauchmelder keinen Sinn ergeben, denn Rauch sammelt sich immer oben.
Der Knackpunkt beim CO ist, dass es stärker an Hämoglobin bindet als Sauerstoff und damit langsam zum Ersticken führt. Deshalb sind kleinste Konzentrationen giftig.

Zum Thema: CO zur Messung der Luftqualität heranzuziehen ist sinnfrei. Die Sensoren sind eben günstiger und damit massentauglich. Wahrscheinlich kalkuliert Amazon damit, dass den meisten der Unterschied zwischen CO und CO2 nicht bekannt ist.
 
Boimler schrieb:
Zum Thema: CO zur Messung der Luftqualität heranzuziehen ist sinnfrei. Die Sensoren sind eben günstiger und damit massentauglich. Wahrscheinlich kalkuliert Amazon damit, dass den meisten der Unterschied zwischen CO und CO2 nicht bekannt ist.
Vermutlich - ich habe ja auch die Dichte von Co2 auf Co übertragen 🙂
 
Frank schrieb:
Der Amazon Smart Air Quality Monitor ist ein Luftqualitätssensor mit Alexa-Anbindung, der Feinstaub, flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Kohlenmonoxid (CO), die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit misst. Die Smart-Home-Integration ist jedoch sehr schlecht umgesetzt.

Zum Test: Smart Air Quality Monitor im Test: Amazons Luftqualitätssensor misst nicht fürs Smart Home
Auch ich liebe Amazon. Ist kurzsichtig und nicht unproblematisch, ich weiß. Aber das Produkt ist ja wirklich sinnvoll für jeden der in der Stadt oder an einer Straße wohnen muss.

Vermutlich haben in paar Jahren die Anwählte und die Stadtverwaltung wieder etwas zu tun. :D
Mal schaun was das kostet. Wie lang ich da sparen muss.
 
Das Amazon Ökosystem interessiert mich Null. Niemals werd ich mir eine Hausüberwachung
mit fremden Servern installieren.
Aber wenn man das Teil wie bei Tasmota flashen kann und einen eigenen Server aufsetzt,
wäre ich sofort dabei.
 
.DeluXer schrieb:
Flüchtige organischen Verbindungen, also misst er den Furzgehalt im Raum?
Für dich ein Witz, für mich wäre das ein sinnvolles Feature. Bei mir im Bad geht die Lüftung automatisch an, wenn es zu feucht wird. Wenn es zu sehr stinkt muss ich noch selber auf das Knöpchen drücken.
Mit der Möglichkeit vernünftiger Einbindung in Smarthome-Routinen wäre das ein Feature für das ich ohne mit der Wimper zu zucken 80€ auf den Tisch legen würde.
Vor allem weil meine Tochter gerne vergiss den Knopf zu drücken... 🤮
 
Klassikfan schrieb:
Wer hat heute überhaupt noch CO-Emissionsherde in der Wohnung?
Neben Öl- und Gasheizungen sind auch Holzpelletspeicher eine mögliche CO Quelle. Die gasbetriebenen "Heizpilze" in einem gut isolierten Wintergarten können auch problematisch sein. Dafür sollte man aber wie erwähnt Warngeräte installieren.

Eine weitere und vermutlich sogar zunehmende CO Quelle in Innenräumen sind Shisha-Pfeifen.
 
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