Test Smart Air Quality Monitor im Test: Amazons Luft­qualitäts­sensor misst nicht fürs Smart Home

firstmad schrieb:
Was nen Blödsinn. Für ein paar Euro mehr bekommste einen Luftfilter mit Luftmessung, der auch per App gesteuert werden kann aber eben automatisch auf Luftverunreinigen reagiert in dem er schneller oder langsam dreht. Versteh das Ding nicht, total unnötig ohne ein weiteres Produkt.
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danke
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Tranquillius schrieb:
Dann doch lieber gleich ein PlanetWatch Luftsensor: https://www.planetwatch.io/buy-a-sensors/ da bekommt man wenigstens fürs Minen die Daten als Nebenprodukt mit.
1949€ für einen sensor???
alles klar :hammer_alt:
:rolleyes:
 
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"Aktuell unterstützt dieses Gerät Routinen, die durch Temperaturänderungen ausgelöst werden. Eine vollständige Unterstützung von Routinen für andere Sensoren ist noch nicht verfügbar."

Kommt sicher ganz schnell noch mehr... Für 30-40€ ok, aber nicht für 80€ aktuell
 
Nix. In der Regel ist die Luft trotz Straßennähe ausreichend gut, man denkt nur, dass sie schlecht sei und schon dieser Irrglaube macht unglücklich.
Tulol schrieb:
Was macht man wenn ein Teil dann "Alarm" schlägt?
Fenster zu?! Und dann...? 🤣
 
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Anders als Eve Room misst Amazons Luftsensor VOC nicht als parts per billion (ppb), sondern gibt sie auf einer Skala von 0 bis 100 an, wobei bis 25 als gut gilt, zwischen 26 und 65 als mittel und 66 bis 100 als schlecht. Die Genauigkeit gibt Amazon mit ±10 Punkte maximal über die Gesamtlebensdauer des Geräts an.


Der Wert für die Luftqualität (IAQ) wird hingegen auf einer Skala von 0 bis 100 angegeben, bei der 100 bis 65 als gut gilt, Werte zwischen 64 und 35 als mittelmäßig und Werte unter 35 als schlecht.


Kohlenmonoxid (CO) wird in ppm auf einer Skala bis 50 gemessen, wobei unter 10 als gut gilt. Werte über 15 sind schlecht. Die Genauigkeit beträgt laut Amazon ±5 ppm maximal über die Gesamtlebensdauer des Geräts.


Feinstaub wird in der für Schadstoffe in der Luft üblichen Einheit µg/m³ angegeben. Die Skala liegt zwischen 0 und 500, wobei Werte bis 35 als gut gelten. Die Genauigkeit liegt bei ±20 µg/m³ maximal über die Gesamtlebensdauer des Geräts.

Wer um Himmels Willen hat sich denn dieses System ausgedacht?

Warum nicht generell 01 = schlecht und 100 = super. Und bei Bedarf die genauen Messwerte anzeigen lassen...?

Das geht ja kaum noch unintuitiver...
 
Sowas gibt's doch schon für den RPi und der schickt kein Signal in die USA, wo die Gase dann analysiert werden und ich im Shop Angebote für ein gesünderes Frühstück bekomme...
Aber mal im Ernst, bei den Genauigkeitswerten sehe ich für das Ding auch keinen Zweck. Es beruhigt das Gewissen derjenigen, die zwar auf Smart Home stehen, aber keine Ahnung von der Technik haben (wollen).
 
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Mr Burns schrieb:
Viel zu teuer. Und wie bereits erwähnt...wer braucht sowas? Vielleicht irgendwelche "Luftwert-Phobiker",
um ihre Angst noch mehr zu schüren. Wobei die Wertgenauigkeit ja auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
Ganz zu schweigen die Bedienbarkeit.
Es ist zu teuer. Über "viel" kann man sich streiten. Nicht jeder hat die Fähigkeit und Lust sowas aus einzelteilen im Arduino oder Pi selbst zu basteln;
Luftphobiker und Automatisier-Nerds und Messwert-Nerds und und und .. gibt schon Abnehmer.
Wertegenauigkeit ist für sämtliche Zwecke im Heimbereich vollkommen ausreichend.

Bedienbarkeit: derzeit ist es in der Tat umständlich, die Werte abzufragen. man darf gespannt sein, ob Amazon da demnächst ein eigenes "Widget" oder so rausbringt. Gehe ich stark von aus, gerade für ihr neues Echo-"Wandbild" wäre das gut.
 
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Kohlenmonoxid?? Ernsthaft?
Ich meine, das ist ein gefährliches Gas, ohne Frage! Aber ist die Kohlendioxid-Konzentration in der Raumluft nicht der eigentlich relevante Wert für eine Aussage zur Luftqualität in Innenräumen?

Wer hat heute überhaupt noch CO-Emissionsherde in der Wohnung? Und für Gefahrensituationen gibts ja ohnehin viel tauglichere, fest zu installierende Rauchmelder. Die warnen auch, wenn das Smartphone aus ist.

ps:

Die Annahme, dass der CO2-Gehalt als einziger Indikator für die Aerosol-Last in der Luft herangezogen werden sollte und generell als Indikator für die Luftqualität ausreicht, ist in Studien inzwischen jedoch ohnehin widerlegt worden.
Tut mir leid CB, aber das liest sich jetzt wie aus einer Werbebroschüre!

1. hat nie jemand behauptet, CO2 wäre der einzige Indikator.
2. erlaubt die CO2-Konzentration sehr wohl eine Aussage darüber, wie "verbraucht" die Raumluft ist, da es beim Ausatmen anfällt, damit auch in einem direkten Zusammenhang zum sinkenden (und nicht mitgemessenen) Sauerstoffgehalt steht, und CO2 zudem in bestimmten Konzentrationen sehr wohl negative Wirkungen auf den Menschen entfaltet
3. fällt mir kein Grund ein, wieso man deshalb den CO2-Sensor aus dem Gerät verbannen, und dafür den völlig irrelevanten Meßwert für CO in die Featureliste aufnehmen sollte, zumal man dann auch noch betont, daß es sich bei diesem Gerät mitnichten um einen CO-Warner handelt.

Ich weiß nicht, was sich die "Alexianer" bei diesem Gerät gedacht haben. Aber das klingt mir schon sehr nach "Schönsaufen" eines im Grunde überflüssigen Gerätes.
 
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Klassikfan schrieb:
Wer hat heute überhaupt noch CO-Emissionsherde in der Wohnung?
1643459637045.png

https://www.bmwi-energiewende.de/EW...019/10/Meldung/direkt-erfasst_infografik.html

Aktuell noch sehr viele, andere Energieträger als Öl oder Gas sind hierzulande noch nicht relevant. Zumal sehr viele Altbauwohnungen über die Jahre hinweg mit Gasetagenheizungen ausgestattet wurden.

Klassikfan schrieb:
Und für Gefahrensituationen gibts ja ohnehin viel tauglichere, fest zu installierende Rauchmelder.
Ein Rauchmelder warnt nicht von CO Belastung, dafür braucht man schon einen Kohlenmonoxidmelder.
 
Thorque schrieb:
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danke
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1949€ für einen sensor???
alles klar :hammer_alt:
:rolleyes:
Such mal nach Levoit Core 300s. Den nutze ich seit Monaten und bin zufrieden. Hab 120Euro für den bezahlt, ist aktuell im Preis wohl gestiegen. App Steuerung und günstige, effektive Filter. Weniger Staub wischen, wenn man abends nach Hause kommt riecht es immer frisch im Wohnzimmer obwohl das Fenster geschlossen war (32m²)und im Frühling geringere Pollenbelastung im Innenraum.
 
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@xexex

Wenn es brennt oder schwelt, ist ein Rauchmelder allemal wichtiger als ein CO-Warner. Zumal es kombinierte Geräte gibt, die bei beidem Alarm geben. Und Erdgas/öl betriebene Heizungen sind in der Regel nicht in Wohnräumen! Also fällt auch CO nicht dort an, sondern zB. im Heizungskeller.

Es bleibt dabei: Ein Smart-Home-Gerät, das Feinstaub und CO mißt, dafür aber kein CO2, ist mehr oder weniger zwecklos. Dem Feinstaub, der in der Regel vom Straßenverkehr stammt, kann man zB, mit Lüften nicht entgehen und CO kommt in Innenräumen in der Regel nicht vor.
 
Klassikfan schrieb:
@xexex

Wenn es brennt oder schwelt, ist ein Rauchmelder allemal wichtiger als ein CO-Warner. Zumal es kombinierte Geräte gibt, die bei beidem Alarm geben. Und Erdgas/öl betriebene Heizungen sind in der Regel nicht in Wohnräumen! Also fällt auch CO nicht dort an, sondern zB. im Heizungskeller.

Es bleibt dabei: Ein Smart-Home-Gerät, das Feinstaub und CO mißt, dafür aber kein CO2, ist mehr oder weniger zwecklos. Dem Feinstaub, der in der Regel vom Straßenverkehr stammt, kann man zB, mit Lüften nicht entgehen und CO kommt in Innenräumen in der Regel nicht vor.
Die Gefahr darf man nicht unterschätzen, aber sie betrifft eher mit Kaminen beheizte Wohnräume und Heizungsräume.
 
Klassikfan schrieb:
CO2-Sensor aus dem Gerät verbannen, und dafür den völlig irrelevanten Meßwert für CO in die Featureliste aufnehmen sollte, zumal man dann auch noch betont, daß es sich bei diesem Gerät mitnichten um einen CO-Warner handelt.
Vermutlich der Preis oder die Verfügbarkeit eines Co2 Sensors
 
Das glaube ich nun ja nicht. Praktisch alle vergleichbaren Geräte messen den CO2-Gehalt. Diese Technik ist etabliert und sollte daher preisgünstig zu haben sein. Auch geht es bei Co2 um völlig andere Größenverhältnisse bei den Meßwerten. Da werden ppm-Werte um die 1000 bis 3000 gemessen, während bei CO dagegen laut Artikel schon 15 ppm zuviel des "Guten" sind. Hier wäre also eine deutlich genauere Messung vonnöten, was entsprechend aufwändigere und somit teurere Sensoren erfordern würde.

Irgendwie ergibt das so gar keinen Sinn?
 
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Klassikfan schrieb:
Das glaube ich nun ja nicht. Praktisch alle vergleichbaren Geräte messen den CO2-Gehalt. Diese Technik ist etabliert und sollte daher preisgünstig zu haben sein. Auch geht es bei Co2 um völlig andere Größenverhältnisse bei den Meßwerten. Da werden ppm-Werte um die 1000 bis 3000 gemessen,
Dann such mal nach scd40
Echte Co2 sensoren sind relativ teuer.
Es gibt dann noch die Mox Sensoren wie CCS811 die aber nicht nur auf Co2 reagieren. Die werden auch für VOC verwendet. In billigen Geräten steckt oft so ein MOX Sensoren der vom VOC Gehalt auf Co2 schließt.
Da wir auch VOC ausatmen wird einfach ausgerechnet wieviel Co2 dabei entstehen sollte

Übrigens ist der Co2 Wert im Freien bei etwas über 400ppm
 
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Interessante Info! Danke!

Und wer bietet zu welchen Konditionen CO-Sensoren an?
Rauchmelder mit CO-Messung scheinen ja auch übermäßig teuer zu sein?
 
Klassikfan schrieb:
Und wer bietet zu welchen Konditionen CO-Sensoren an?
Weiß ich nicht so genau. Mit Co2 habe ich mich beschäftigt weil ich mir so einen gebaut habe (Hier das Projekt https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?t=70021)
Günstige Sensoren für CO verwenden meist auch die MOX Technik und sind relativ günstig.
Ich denke mal Amazon hat so etwas verbaut.
Daher auch der Hinweis dass die Geräte nicht als CO Warner betrieben werden dürfen. Da müsste man vermutlich mehr Aufwand treiben.
CO sensor im Rauchmelder an der Decke ist auch nicht optimal da CO schwerer als Luft ist.
Aber wie gesagt wirklich beschäftigt habe ich mich nur mit CO2
 
Interessantes Gerät zu einem guten Preis.

Sicherlich auch im Eigeninteresse von Amazon, der Dash Button schlägt dann die der Luftqualität entsprechenden Produkte (Duftstäbchen?) zum Kauf vor SCNR 😁
 
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