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Im vierten Quartal des Jahres 2009 ging es der Speicherbranche durchweg besser, was nicht nur an den deutlichen Preissteigerungen bei Arbeitsspeicher lag. Insgesamt konnten die beteiligten Unternehmen um 42 Prozent gestiegene Einnahmen im DRAM-Geschäft verzeichnen, was jenseits aller Erwartungen lag.
Der Preiskampf ist zu Ende, alle fahren satte Gewinne ein und keiner macht sich mehr die Mühe, den anderen zu unterbieten. Da herrscht ja auf dem Mineralölmarkt noch mehr Konkurrenz.
Wenn 64bit-Systeme immer mehr zum Standart werden und immer mehr 4GB und mehr in ihrem PC verbauen (statt vorher nur 2GB) dann ist es doch logisch das mehr Speicher gekauft wird.
Erst werden die Unternehmen ohne genügend Reserven kaputtgemacht ( z.B. Qimonda ) und dann werden die Preise wieder stark angehoben. Das sollte man wirklich mal vom Kartellamt oder der EU überprüfen lassen.
Der Preiskampf ist zu Ende, alle fahren satte Gewinne ein und keiner macht sich mehr die Mühe, den anderen zu unterbieten. Da herrscht ja auf dem Mineralölmarkt noch mehr Konkurrenz.
Wer redet denn hier von Gewinnen? "revenue" heißt Umsatz. Außerdem haben die Chiphersteller, während des ruinösen Preisverfalls der letzten Jahre, riesige Veluste gemacht und teilweise unter Herstellungspreis verkaufen müssen. Micron, Elpida u.a. dürften riesige Schuldenberge angehäuft haben, die erstmal abgetragen bzw. zumindestens bedient werden wollen.
Kein Wunder wenn man bedenkt wie die Speicherpreise wieder gestiegen sind. Ich habe für meine 8GB zum Jahreswechsel 08/09 noch 60€ bezahlt - heute legt man mehr als das doppelte an.
Werde wohl mit dem PC Upgrade noch warten. Wieder mit DDR2 upgraden wäre Unsinn, aber die Preise sind mir aktuell zu hoch.
Hab aber eh noch 4 GB OCZ Reaper rumliegen, nur noch kein 64-Bit OS. Wenn ich mich mal durchringe auf eins dieser neuen poppig bunten Ressourcenverschwender und Überwachungssysteme umzusteigen werd ich auch meine ganzen 8 GB verbauen.
also wenn ich mir mal den preisanstieg anschaue dann kann ich mir nicht vorstellen was mit "bruchteil" gemeint ist. wenn dem wirklich so sein sollte, wie teuer soll denn der speicher dann bitte noch werden -.-
Außerdem haben die Chiphersteller, während des ruinösen Preisverfalls der letzten Jahre, riesige Veluste gemacht und teilweise unter Herstellungspreis verkaufen müssen.
Wenn man die Preise vor einem Jahr mit heute vergleicht, grenzen die aktuellen Preise schon an Wucher.
Hoffe jetzt nur, dass die Speicherhersteller die Preise ein bisschen senken.
Wo bleibt nun das Kartellamt/die EU-Komission? Es richt sehr nach Absprachen unter den Herstellern.
Für mich ein klarer Fall fürs Kartellamt.
Der Preiskampf ist zu Ende, alle fahren satte Gewinne ein und keiner macht sich mehr die Mühe, den anderen zu unterbieten.
Ich würde dir generell zustimmen, aber im letzten Jahr gab es einen ziemlich langen Zeitraum, indem die Produktion von neuen Chips runtergefahren wurde.
Teilweise blieb das angeblich bei vielen auch so, weil mehr Kapazitäten für Flash benötigt wurden.
Eine große Nachfrage bei geringem Angebot führt halt zu höheren Preisen.
Wenn ich überlege, das 4GB DDR2 Module im Jahr 2008 teilweise für 35 Euro zu haben waren und jetzt mindestens 100 kosten, dann ist das schon eine saftige Preissteigerung.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was an den momentanen Preisen eine Schweinerei sein soll?! Lange Zeit mußten die RAM Hersteller unter Herstellungskosten verkaufen. Ist doch verständlich das diese Unternehmen mehr Umsatz und auch mal wieder mit Gewinn produzieren wollen.
Wenn man das mal über einen weiteren Zeitraum verfolgt (ich spreche hier von mehr als 5 Jahren) könnte man meinen, dass die RAM Industrie ziemlich gut ist im Übereinstimmen der Preislage für ihre Chips ... auf gut deutsch Preistreiberei = Wucher
Wird Zeit dass sich auf auf dem Markt mal etwas tut ... vielleicht steigt ja bald Intel noch mit ins Boot ... vielleicht wird es auch dort bald nur noch 2-3 große Anbieter geben.
Problem ist nur, dass man leider immer auf Speicher angewiesen ist bei einem neuen System ... aber vielleicht wird das ja auch bald durch Intel/AMD gelöst und der Speicher im Prozessor oder Mainboard fest integriert !
Insgesamt wäre es schön wenn sich der doch recht festgefahrene Speichermarkt mal etwas mehr entwickelt in nächster Zukunft.
Der rampreis ist der einzige grund warum ich intel keinen i7 abnehme, denn 12 gig ddr3 kosten mehr als der prozessor, nein danke. (hab momentan 8gig ddr2)
naja ich stimme schon mit den meisten überein, die Speicherpreise momentan sind ganz schön happig, wenn man da an die letzten 1-2 Jahre denkt... und imho riecht es nicht nur nach Absprachen, es stinkt ganz gewaltig.
Aber wenn man mal bedenkt das man vor 3-4 Jahren für 2GB ddr2 noch weit über 100 gezahlt hat können wir noch froh sein. Wenn die Hersteller es wollten könnten die locker noch 50€ fürs 4GB-Kit draufschlagen. Dank ressourcenfressender Software ist man mittlerweile fast gezwungen min. 4GB zu verbauen.
Ihr müsst bedenken, der Gamer/homeuser-Markt ist klein im Vergleich zum Businessmarkt. In meiner Firma MÜSSEN wir einfach neue Rechner mit 4GB und mehr kaufen und alte aufrüsten, weil die Software (FEM-Berechnungen, 2/3D-Zeichnungen) das verlangt. Und so gehts fast allen.