News Spotify vs. App Store: EU bereitet Kartellverfahren gegen Apple vor

mischaef

Kassettenkind
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So gerne ich iPhone und iPads selbst habe.
Aber eine Möglichkeit für freie Stores bzw. wie bei Windows frei installieren zu können wäre super.
Das heist nicht das der Apple Store weg soll.
Jeder kann es dann handhaben wie er möchte.
 
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Es kann mich ja gerne jemand ausbessern, aber das äquivalente wäre, wenn ich auf meinem PC dann den Windows Store für alles nutzen MÜSSTE, was bezahlt werden sollte oder?

Weil wenn ich deren Handy kaufe, dann ist es ja auch ihre Plattform?
Aber irgendwie müssen dem ja auch wiederum Grenzen gesetzt sein, oder?
 
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Hat Spotify nicht exakt dieses Problem auch im Google Store?? Ich könnte mir nicht vorstellen, dass die dort keine Gebühren an Google abdrücken müssen.... Außerdem gibt es immer die Möglichkeit ein Abo über die Webseite des Anbieters abzuschließen (hab ich nämlich so gemacht bei Spotify)..... und dann meldet man sich in der jeweiligen App einfach an, ohne selbst mehr zu blechen und der Anbieter erhält das Geld ohne eine Provision zahlen zu müssen...
 
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Wird auch Zeit. Die Zulassungsbeschränkungen und Willkür, gerade ggü. kleineren Entwicklern im AppStore, dann bitte als nächstes anschauen. Danke.
 
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Roesi schrieb:
So gerne ich iPhone und iPads selbst habe.
Aber eine Möglichkeit für freie Stores bzw. wie bei Windows frei installieren zu können wäre super.
Das heist nicht das der Apple Store weg soll.
Jeder kann es dann handhaben wie er möchte.
Die Idee finde ich auch gut - wobei ich als Endnutzer da auch einen Nachteil sehe - am Ende sind Apps dann quer verstreut über diverse Stores, so wie es bei Spielen auf dem PC aktuell der Fall ist, und man muss sich an X Ecken registrieren, Bezahlinfos hinterlegen usw. Darauf habe ich wiederrum so gar keine Lust. Die "alles aus einer Quelle" Nummer finde ich schon sehr angenehm.
 
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@Autokiller677
Aber würde Dich jemand dazu zwingen, die Möglichkeit zu nutzen? Wenn Du bei der einen Lösung bleiben willst, kannst Du das doch.
 
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Autokiller677 schrieb:
am Ende sind Apps dann quer verstreut über diverse Stores

Warum kann man z.B. die Spotify App nicht einfach von deren Webseite herunterladen und auf dem iPhone installieren ? Man benötigt doch nicht immer zwingend einen neuen Store.
 
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man kann ja den webbrowser öffnen und dort drüber kaufen... ich weiss auch nicht wo das problem ist, der app store und ganze markt ist nicht einfach so entstanden, da liegt arbeit dahinter und wenn jemand guten job macht dann darf er auch ernten.
 
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mischaef schrieb:
@Autokiller677
Aber würde Dich jemand dazu zwingen, die Möglichkeit zu nutzen? Wenn Du bei der einen Lösung bleiben willst, kannst Du das doch.
Ja und nein.
Wenn es jetzt bspw. einen anderen Store geben würde, könnte bspw. Spotify ihre App nur noch auf diesen exclusiv anbieten.
So wärst du, falls du Spotify nutzen möchtest gezwungen einen anderen Store zu nutzen.
 
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yoshi0597 schrieb:
:freak: Außerdem gibt es immer die Möglichkeit ein Abo über die Webseite des Anbieters abzuschließen (hab ich nämlich so gemacht bei Spotify)..... und dann meldet man sich in der jeweiligen App einfach an, ohne selbst mehr zu blechen und der Anbieter erhält das Geld ohne eine Provision zahlen zu müssen...
Eben ... aus dem Grund sehe ich da eigentlich auch keinen berechtigten Grund für die Klage...

der News schrieb:
Für den eigenen Streaming-Dienst gelten die Gebühren effektiv nicht, womit Apple seinen Dienst entweder günstiger anbieten kann oder einen höheren Reingewinn erhält.
Äh... es wäre also fairer, wenn Apple Gewühren an sich selber zahlen würde??? Was rauchen die bei Spotify :freak:

Ich seh es als völlig logisch, dass wen ich mein Produkt von jemand anderen verkaufen lasse, dieser eine Art Profision/Gebühr erhält und das dieser auch selbst bestimmen kann mit welchen Zahlungmethoden man bei ihm einkaufen kann. Also wenn das Kartellamt mit solch dämlichen Vorwürfen Apple verurteilt, weiß ich auch nicht mehr weiter :freak:
 
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Sollen sie es wie damals bei Windows und dem vorinstallierten Browser machen. Wenn das System eingerichtet wird kann man auswählen welcher Store drauf soll.

Allerdings musste Microsoft damals auch dazu gezwungen werden.
 
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Andreas10000 schrieb:
So wärst du, falls du Spotify nutzen möchtest gezwungen einen anderen Store zu nutzen.

Ja und aktuell werde ich gezwungen den AppStore zu verwenden. Als Anwender habe ich interesse an den Apps, wo ich diese Apps herbekomme ist mir ehrlich gesagt egal.

Der Store ist für mich nichts weiter als eine Suchmachine. Natürlich ist das komfortabel, aber wenn ich die Apps über den Browser suchen müsste wäre das für mich vollkommen in ordnung.
 
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Aphelon schrieb:
Eben ... aus dem Grund sehe ich da eigentlich auch keinen berechtigten Grund für die Klage...
Von der Möglichkeit, das Abo auch außerhalb der App abzuschließen, weiß aber nicht jeder, der Spotify nur aus dem AppStore kennt und erfährt auch nichts von der Möglichkeit. Denn innerhalb von iOS-Apps darf aufgrund der Store-Regeln nicht auf externer Zahlsungmöglichkeiten hingewiesen werden.

Und bei Android hätte Spotify ja immer noch die Möglichkeit, ihre App ohne den Playstore anzubieten (sei es per Sideload oder alternative Stores), um die Pflicht zur Zahlungsabwicklung über Google zu umgehen. Das geht bei Apple nicht, da hat man nur die Wahl zwischen "Zahlung mit Provision über Apple" oder "App gar nicht anbieten".
 
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Ich kann mich @Roesi nut anschließen. Auch ich finde, der Benutzer sollte entscheiden können, bei macOS geht es ja auch... Gerne könnte man es auch in div. Untermenüs verstecken damit der 0815 User da nicht dran kommt und Unsinn treibt.
 
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Also im Grunde das gleiche weswegen Epic geklagt hatte oder sehe ich das falsch?
 
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-Mithras- schrieb:
Wenn das System eingerichtet wird kann man auswählen welcher Store drauf soll.
Cool Master schrieb:
Auch ich finde, der Benutzer sollte entscheiden können
Ist halt ein recht geschlossenes System, wie auch z.B. das Kindle, Spiele-Konsolen, etc. Sowas zu verbieten würde bedeuten, dass auf jedem Gerät, das digitale Inhalte anbietet, jeder mit einem eigenem Store drauf dürfte, wenn man es mal etwas weiter denkt. Ich weiß nicht, ob das am Ende wirklich im Interesse des Nutzers ist. Manche bevorzugen halt ein "geschlossenes" System und meist gibt es ja eine offene Alternative. Da können sowohl Nutzer, als auch Entwickler entscheiden, was sie sich anschaffen, bzw. für was sie entwickeln wollen.

mibbio schrieb:
Von der Möglichkeit, das Abo auch außerhalb der App abzuschließen, weiß aber nicht jede
Aber Unwissenheit der Nutzer willst du doch nicht ernsthaft als Argument anführen, dass die Klage gerechtfertigt sei?
 
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mischaef schrieb:
@Autokiller677
Aber würde Dich jemand dazu zwingen, die Möglichkeit zu nutzen? Wenn Du bei der einen Lösung bleiben willst, kannst Du das doch.
Bis dann die ersten Exklusiv-Geschichten auftauchen und man plötzlich doch den Account im Amazon-Store, Epic-Store usw. braucht, und da dann auch gleich noch ein Zahlungsmittel hinterlegen muss, wenn man mal eine kostenpflichtige App will...
Daher ja mein Vergleich zu PC-Spielen. Was mit Steam vielvesprechend anfing, ist heute eine zersplitterte Landschaft, in der es dann Launcher-Launcher gibt, um das ganze wieder zu homogenisieren.

Kassenwart schrieb:
Warum kann man z.B. die Spotify App nicht einfach von deren Webseite herunterladen und auf dem iPhone installieren ? Man benötigt doch nicht immer zwingend einen neuen Store.
Weil das die mit Abstand unkomfortabelste und unsicherste Möglichkeit ist?
Außer Windows baut kein System so extrem auf "der Benutzer sieht sich einfach mal irgendwelche Executables von mehr oder weniger seriösen Seiten". Linux hat dafür seit Ewigkeiten Paketmanager, Smartphones & der Mac haben App-Stores. Ja, den Windows-Store gibts theoretisch auch, wird von MS aber wenig vorangetrieben & Adoption ist daher eher solala. Was geht lade ich aber auch da - geht sogar ohne Account.

Höhere Sicherheit bei einem Paketmanager: Paketequellen sind signiert & Pakete ebenfalls, Signatur kann gleich geprüft werden. Kein böser Player kann sich bei Google einen Werbeplatz kaufen, um statt der seriösen Seite ganz oben zu landen & seine Malware in Umlauf zu bringen. Keine komischen Chip-Installer oder sonstige Späße, die versuchen einem noch 5 Toolbars anzudrehen. Beispiel dazu: Fortnite gab's auf Android ja erst nicht im PlayStore, sondern nur die apk zum direkten Download - joa, führte auch prompt dazu, dass auf vielen Seiten Malware-verseuchte Versionen der apk im Umlauf waren und dann auf den Geräten der Spieler gelandet sind. Das ist also nicht nur ein theoretisches "könnte mal passieren", sondern ein ganz direktes Risiko, wenn apk's direkt laden üblich würde.

Bequemer: Eine Anlaufstelle, wo man alles suchen kann. Dazu zentrale, automatisierte Updates. Nur ein Hintergurndprozess für den Updater statt gleich einen ganzen Haufen.

Nicht falsch verstehen: Apples Gebaren, strenge Vorgaben zu erlaubten Inhalten (kein P0rn usw.), hohe Provision usw. finde ich auch daneben & sollten korrigiert werden. Aber ich finde auch, dass ich als Benutzer so ganz konkret im Alltag auch ganz handfeste Vorteile durch einen Store mit einer Zahlungsmethode habe.
 
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@Aphelon

Ich sehe da kein Nachteil. Wenn es jemand nicht nutzen will na ja... einfach nicht nutzen. Wenn es jemand nutzen möchte soll er es machen.
 
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