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Notiz Super Mario Bros.: Eingeschweißtes NES-Spiel für 660.000 US-Dollar versteigert

Raptik schrieb:
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: Der alte Besitzer hat es für 660k verkauft. Der neue verkauft es (dasselbe Spiel) gerade für 990k (aufwärts)? Na das nenn ich mal ein Geschäft.
Stimmt... verrückt zum Zweiten. Dann wurde es wohl gar nicht ersteigert um es in der "eigenen Sammlung" zu haben, sondern um es weiter zu verkaufen in der Hoffnung, dass man noch mehr Geld rauskitzeln kann.

Achja... und jetzt erinnere ich mich wieder. Dieselbe Taktik ist mir auch schon bei anderen Auktionen aufgefallen, also bei welchen, wo Waren für Ottonormalbürger versteigert wurden. Da wurden auch einige Waren von diversen Leuten ersteigert "möglichst günstig", und bald darauf in einer Auktion und höherem Mindestpreis erneut angeboten...

Ein eigener Spekulationsmarkt... bäh. Besser man bleibt fern von dieser Bullshitterei. Diese geldgesteuerte Welt ist echt nicht mehr auszuhalten...
 
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SV3N schrieb:
Bei Auktionen und Sammlerobjekten dieser Art werden die entsprechenden Güter von Sachverständigen und Experten auf ihre Echtheit hin untersucht.

Mhhhmja. Schon. Aber auch oft nein.
Gerade in den letzten Jahren tauchen immer wieder Stücke mit abenteuerlicher Provenienz und geradezu fantastischen Geschichten um diese auf und die Auktionshäuser haben abgesehen von ihrem Ruf absolut kein Interesse, das zu zerschlagen, weil sie anteilig verdienen.
 
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Das sind so Sachen die ich nicht verstehen will.
Genau wie Alte Autos.
Ein Spiel gehört gespielt und ein Auto benutzt.

Auf der Bank gibt es nix mehr fürs Geld also wird irgentwas anderes "Erfunden" um Geld loszuwerden.
Ich sage nur "Spielhallengeldwäsche"

Genau wie mit Kunst.
Nicht alles ist Kunst aber wenn es richtig scheiße ist und es keinem gefällt kannste immer noch sagen "Is Kunst"
 
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chico-ist schrieb:
Absolut nichts, außer eben der Tatsache, dass es diese Edition offenbar noch seltener gab. Nur darauß ergibt sich ja überhaupt ein Sammlerwert.

Pokemon-"Misprints" steigern den Welt ja auch um ein vielfaches, einfach weil sie so extrem selten sind.
Das Problem ist viel mehr, das es Leute gibt die für so etwas so viel Geld über haben.

Man könnte es auch gegen den Hunger der Welt verwenden.
Sowas ist einfach nur krank, egal wie selten es ist.
 
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Fighter1993 schrieb:
Das Problem ist viel mehr, das es Leute gibt die für so etwas so viel Geld über haben.

Mein Gott, der Kapitalismus hat bei den meisten die Schulbildung bezahlt. Über kostenlos oder umsonst, können wir gerne streiten.

Selbst die Pharmaindustrie arbeitet nicht für Bundesverdienstkreuze und die Rente muss auch von steigenden Gewinnen "umlagenfinanziert" werden. Die eigenen Einzahlungen, sind es ganz sicher nicht. Daher ist das Wort "Rentenversicherung" ja auch so irreführend.

Es funktioniert nur mit Wachstum und Renditen.

Am Ende bleibt - wie schon erwähnt - das Geld im Kreislauf und damit ist es i.o.
Es gibt noch andere Dinge, die viel "unvernünftiger" sind.

https://gentlemans-attitude.de/genuss/teuerster-whisky-der-welt/

So lange die großen Kinder spielen, sind sie gesund und machen keinen Unsinn. :evillol:

mfg
 
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Fighter1993 schrieb:
Man könnte es auch gegen den Hunger der Welt verwenden.
Sowas ist einfach nur krank, egal wie selten es ist.
Ähhhh, das Geld ist doch nicht weg.
Erst lag der Haufen Geld beim Käufer rum, jetzt beim Verkäufer. Existieren tut es immer noch und kann nach wie vor für sinnvolleres eingesetzt werden.
Wer weiß, vielleicht macht der Verkäufer das auch.
 
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Fighter1993 schrieb:
Sowas ist einfach nur krank, egal wie selten es ist.
Nicht weniger krank als sich über Preise von CPUs und GPUs aufzuregen. Und durch den Hunger und die Armut in anderen Teilen der Welt wird unser Wohlstand gesichert.

In dem System in dem wir leben muss immer einer verlieren, damit ein anderer gewinnen kann.

In dem Fall weiß man nicht einmal was der Verkäufer mit seinem Geld anfängt. Vielleicht ist er ja Wohltäter.
Ergänzung ()

Cheetah1337 schrieb:
Ja aber bei diesem Spiel hier hat man wenigstens ETWAS in der Hand ... diese NFTs sind wahrlich an Perversion kaum noch zu überbieten ...
Wenn ich dir jetzt 2,9 Millionen für deinen Post anbieten würde, bin ich mir ziemlich sicher, du würdest sie auch nehmen.

Krank und pervers ist immer eine Sachen des Betrachtungswinkels.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ähhhh, das Geld ist doch nicht weg.
Erst lag der Haufen Geld beim Käufer rum, jetzt beim Verkäufer. Existieren tut es immer noch und kann nach wie vor für sinnvolleres eingesetzt werden.
Wer weiß, vielleicht macht der Verkäufer das auch.
Wenn du dein Geld vernichten will , kauf dir einfach ein Nagel neues teues Auto.
Das ist ungefähr genau so als wenn du dein Geld anzündes.
 
SV3N schrieb:
In dem System in dem wir leben muss immer einer verlieren, damit ein anderer gewinnen kann.
In dem Fall hat ja aber nicht einmal jemand verloren.
Der Ressourcenaufwand ist genau so groß, wie wenn ich eine alte DVD auf EBay stelle. Hier wurde einfach nur eine große Menge Geld verschoben, ohne dass irgendeine "echte" Ressource verbraucht wurde oder etwas anderes passiert ist.

Auch werden hier keine Preise für irgendetwas notwendiges in die Höhe getrieben, auch da gibt es also keine Verlierer.
 
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SV3N schrieb:
Bei Auktionen und Sammlerobjekten dieser Art werden die entsprechenden Güter von Sachverständigen und Experten auf ihre Echtheit hin untersucht.
Was aber immer noch kein Beweis sein muss hust*Hitlertagebücher*hust

:D
 
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Berserkervmax schrieb:
Wenn du dein Geld vernichten will , kauf dir einfach ein Nagel neues teues Auto.
Das ist ungefähr genau so als wenn du dein Geld anzündes.
Wenn ich das Geld anzünde, ist es weg statt verschoben.
Wenn ich ein neues Auto kaufe, geht damit ein riesiger Ressourcenverbrauch für die Produktion einher.
Da sehe ich durchaus einen Unterschied zu einem Tausch eines vor Jahrzehnten produzierten Spiels.
 
Tut weder Käufer noch Verkäufer weh. Wenn man die Kohle hat, warum nicht?
 
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SV3N schrieb:
Krank und pervers ist immer eine Sachen des Betrachtungswinkels.
Jupp. Kein Widerspruch.
Ändert aber nichts daran, dass ich solche Auswüchse für irrational und dekadent halte.
Da ich aber sowieso 90% der Menschheit für irrational halte, bin ich da kein Maßstab.
 
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Fortatus schrieb:
Was aber immer noch kein Beweis sein muss hust*Hitlertagebücher*hust

:D
In der heutigen Zeit hat man aber ganz andere Wege und Mittel sowie Werkzeuge. Das lässt sich nicht vergleichen. Wenn ein Spiel gemeinhin als „echt“ verifiziert wird, muss da die gesamte Historie stimmen.

Da wird extremer Aufwand betrieben und wenn es gemeinhin als echt und authentisch eingestuft wird, dann passt das ja auch für den Käufer.

Bei einem Wiederverkauf ist es ja noch immer genauso echt. Zudem wird in solchen Preisklassen auch mit Versicherungen und Rückversicherungen gearbeitet.

Das Risiko für den Käufer ist gering und wer 660.000 Euro für ein NES-Spiel ausgeben kann, hat finanziell eh keine Sorgen.
 
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Da wird sich einer einen Spass erlaubt haben. Wer sagt denn, dass der Verkäufer auch sein Geld bekommen hat/wird?
 
pseudopseudonym schrieb:
Ähhhh, das Geld ist doch nicht weg.
Erst lag der Haufen Geld beim Käufer rum, jetzt beim Verkäufer. Existieren tut es immer noch und kann nach wie vor für sinnvolleres eingesetzt werden.
Wer weiß, vielleicht macht der Verkäufer das auch.
Das Geld ist nicht weg richtig. Aber wie gesagt das jemand soviel Geld anhäufft und dann dafür ausgibt, das ist das was ich meinte.
Andere Leute sind froh ihr Leben finanziert zu bekommen.

Ich meine wie viel muss an Einkommen (Erbe, Verdienst etc) reinkommen das man so eine Summe an die Seite legen kann.
Gut der Verkäufer sieht das ja eh mehr als Investition.
 
pitu schrieb:
Da wird sich einer einen Spass erlaubt haben. Wer sagt denn, dass der Verkäufer auch sein Geld bekommen hat/wird?
Bei einem so rennomierten Auktionshaus kannst du ohne die entsprechenden Sicherheiten weder etwas in dieser Preisklasse inserieren, noch kannst du bei solchen Beträgen mitbieten.
Fighter1993 schrieb:
Andere Leute sind froh ihr Leben finanziert zu bekommen.
Das ist aber nicht das Problem der Person, die einen solchen Betrag für ein Spiel ausgibt und noch weniger von der Person, die ihr Spiel dort versteigert.

Wenn du beispielsweise hier in Deutschland "froh bist dein Leben finanziert zu bekommen", dann ist es ja auch nicht deine Aufgabe, dass Kinder in Afrika etwas zu Essen bekommen. Oder glaubst du, jeder hier im Forum hat ein Duzend Patenkinder in Afrika und finanziert denen eine warme Mahlzeit am Tag?

Jeder muss selbst wissen was er mit seinem Geld macht. Ob es nun 10, 100, 1.000 oder 1.000.000 Euro sind.
 
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@Fighter1993
Gibt eben Leute mit guten Ideen, die auch noch gut skalieren. Gerade digitale Ideen lassen sich auch noch ohne großen Produktionsaufwand durch ne Glasfaser über den ganzen Globus verteilen, also super verbreiten.
Wird sicher eher zunehmen, dass Leute nen steilen Aufstieg hinlegen und plötzlich nicht mehr wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen.

Mittlerweile reicht 's ja schon, unterhaltsame Twitch-Streams zu machen, weil man quasi kostenlos ne Infrastruktur bekommt, mit der man jede interessierte Person mit der gleichen Sprache erreichen kann.
Und da das nicht mal Geschichten sind, bei denen irgendwer groß ausgebeutet wird oder massig Ressourcen verschwendet werden (ja, Strom braucht man fürs Internet), sehe ich da nicht das große Problem.
 
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Ich verstehe Sammler grundsätzlich nicht.
Unsummen für im Grunde billigst hergestellte Waren zu bezahlen, nur um irgendeine Sammlung komplett zu bekommen oder zu erweitern, find ich schlicht dekadent.
Zumal das Zeug dann in der Regel ja nur in Regalen zum Angaffen rumgammelt.
Aber da es nicht mein Geld ist, sollen sie halt machen.
 
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