News Twitter-Rivale: Threads führt wegen Spam-Problemen ebenfalls Limits ein

ReVan1199 schrieb:
dürfte es der Sargnagel für Twitter sein
Da ist er wieder. Der Sargnagel. Unter jedem Twitter Artikel zu finden. 🙂
Bisher hat Twitter jeden Nagel überlebt.
 
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Strulf schrieb:
Twitter ist da zwar auch nicht viel besser
IMG_4781.png


Ich sehe hier schon erheblich weniger Berechtigungen als bei Threads.
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engineer123 schrieb:
Twitter ist ne Marktschreier Plattform 🤜 😮‍💨
Als wäre Facebook das nicht
 
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Hoffentlich werden sich die meisten Mastodon-Admins dagegen sperren, dass Threads mit Mastodon bzw. dem Fediverse kompatibel wird, oder wie man das in diesem Zusammenhang nennen sollte.
Meta und dessen Nicht-Moderation auf Facebook brauche ich nicht im Fediverse, allem voran, die Mentalität, die dort seit geraumer Zeit gelebt wird. Und ja, im Artikel steht was von Instagram, aber mal ehrlich, ist es dort besser?
Da lobe ich mir, dass die einzelnen Instanzen von Mastodon tatsächlich moderiert werden und dort gegen Hetze und dergleichen etwas getan wird.
 
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Threads läutet das Ende von Twitter ein.

Mastodon konnte sich nicht etablieren, weil es für die Masse mit den Instanzen schlichtweg zu kompliziert ist. Niemand versteht das und will sich auch nicht damit auseinandersetzen.

Bluesky ist aus Ressourcengründen nur Invite Only, hat also nur eine geringe Abwanderung bewirkt.

Bei Threads gibt's beide Probleme höchstwahrscheinlich nicht. Mit der Instagram-Verknüpfung fällt zudem auch noch für eine Vielzahl an potentiellen Usern die Registerungshürde weg.

Dass Meta eine Datenkrake ist, wird die Masse die einen Facebook und/oder Instagram-Account hat oder Whatsapp nutzt nicht stören.
 
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JimmyTheApe schrieb:
Als wäre Facebook das nicht

Fratzenbook interessiert mich ebenso keinen Deut, man muss aber technisch
konstatieren, das Facebook als Plattform diverse User Interface Punkte mit diversen Funktionen bietet,
sprich es ist eine Plattform, die sehr viele unterschiedliche Funktionen bietet.
Ein einzelnes Event ankündigen ist nur eine von vielen Funktionen.

Gleiches gilt beim Vergleich mit Xing oder LinkedIn, das sind beides richtige Multi-Use und
Multi-Purpose Plattformen. Deshalb funktionieren sie auch vom Geschäftsmodell und scheffeln Kohle.

Bei Twitter gibt es nichts dergleichen, es geht halt um Botschaften rauskloppen
mit Zeichen-Begrenzung, mehr gibt's da nicht.

Logisch, dass Musk in dem Laden knallhart lüften musste.
Für so einen "Nachrichtendienst" bedarf es halt keine 8000 Leutz,
deshalb hat er 7000 weg butzt.

Man wird sehen, ob Twitter in der nahen Zukunft ein erfolgreiches Geschäftsmodell etablieren kann.
Oder ob Musk der Plattform irgendwann den Gar ausmacht, weil sie einfach nicht gewinnbringend
betrieben werden kann - und das ist aktuell der eher wahrscheinliche Weg.
Musk hat aktuell lediglich einigermaßen die Kosten in den Griff bekommen, neue
Einnahmewege hat er aber nicht eröffnet. Im Gegenteil, er schliddert von einem PR-Desaster
zum nächsten. Damit vergrault er natürlich konstant immer weiter Werbekunden, der einzigen
B2B-Quelle wodurch Twitter nennenswerte Einnahmen generiert.
 
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Kuristina schrieb:
Was kannst du denn hier ohne Log in nicht sehen? Das Aquarium fällt mir jetzt auf die Schnelle auf, der Rest schon :confused_alt:
 
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madmax2010 schrieb:
Dabei geht es um Federations, nicht um die Software selbst.
GPL bleibt GPL

und ich moechte nur mal darauf Hinweisen, das Facebook mit die ersten waren, die XMPP Federations damals auf ihrer seite geblockt haben
Verstoßen sie gegen die GPL, dann setzten sie sich doch einer Klagegefahr aus, oder? Und hinsichtlich Deiner Erwähnung: Gleiches mit Gleichem? Möchte hier niemand der Klügere sein?
 
andi_sco schrieb:
Was kannst du denn hier ohne Log in nicht sehen?
Ich dachte, du meinst Twitter. Hier bei CB kann ich viel sehen. Aber das hat ja nichts mit meiner Redefreiheit zu tun. Es gibt viel in der Welt, was ich nicht lesen oder sehen kann, weil andere das nicht zulassen. Deshalb ist meine Redefreiheit aber nicht beschränkt. Wie ich hier ja gerade demonstriere. ^^
 
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Bale schrieb:
Verstoßen sie gegen die GPL, dann setzten sie sich doch einer Klagegefahr aus, oder? Und hinsichtlich Deiner Erwähnung: Gleiches mit Gleichem? Möchte hier niemand der Klügere sein?
Würde da reddit als leicht hinkenden Vergleich heran ziehen.

Es geht dabei ja auch um Rechte und Pflichten die durch so etwas entstehen.
Wenn ein Konzern sich offenen Standards verweigert ist das eine wirtschaftliche Entscheidung. 'was glauben wir, wie viele User dann weg migrieren'
Wenn eine community entscheidet, nicht unentgeltlich in ihrer Freizeit Mehrarbeit zu leisten, die durch ein Gewinn Orientiertes Unternehmen, dass von ihrer Arbeit gern pfotiteren würde entsteht, kann ich das schon nachvollziehen. Mmn sind das sehr unterschiedliche Situationen

Persönlich fände ich es super, wenn jetzt Google, Twitter, Microsoft, Baidu, tencent,....
Wieder bei ihren Chat Tools XMPP Fed wieder an machen.
Gern auch alle mit eigenen $MicrobloggingDienst Plattformen dazu. Aber ich fürchte, die Zeiten sind vorbei


Alles in allem bin ich für ein dezentrales Internet. Bei dem sich nicht relevante Dienste in der hand weniger zentraler Unternehmen befinden, sondern viele, gern unterschiedlich ausgerichtete Dienste offen vernetzt sind. War js auch ursprünglich mal so gedacht..
 
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andi_sco schrieb:
Ändert nichts an den Aussagen. Auf die du wieder nicht eingehst. 🙂 Ob ich irgendwo lesen kann oder nicht, spielt keine Rolle bei meiner Redefreiheit. Sonst hätten blinde Menschen per se keine. ^^
 
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FR3DI schrieb:
willig wie so eine Bordsteinschwalbe.
Du verwechselst da was.
Bordsteinschwalben wollen zuerst Kohle sehen, bevor die irgendwas hergeben.
Wäre mir neu, dass irgendeiner der Datensauger seine ... ähm, Datenliefernaten bezahlen würde.
Du meinst eher so komplett ausgerastete Fans die nasse Höschen auf die Bühne schmeißen. ;)
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Dummsday schrieb:
LinkedIn und Xing machen es vor.
Ersteres, OK, ... lezteres ...? Stirbt?
Ergänzung ()

Bale schrieb:
Verstoßen sie gegen die GPL, dann setzten sie sich doch einer Klagegefahr aus, oder?
Ja, dann werden sie mit diversen OSS Orgs kollidieren. Das wollen sie nicht wirklich, weil, soweit ich weiß, bei Lizenzverstößen alle Kommerziellen bisher immer den kürzeren gezogen haben wenn es um die GPL ging.
Und die GPL ist hart. Vor allem für Unternehmen, die ihren Source eher nicht so wirklich teilen wollen.
Kommt halt auf die genaue Nummer an. Gibt ja verschiedene Geschmäcker.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Bei dem sich nicht relevante Dienste in der hand weniger zentraler Unternehmen befinden, sondern viele, gern unterschiedlich ausgerichtete Dienste offen vernetzt sind. War js auch ursprünglich mal so gedacht..
Tempi passati. Und jetzt kommen noch die ganzen Blockbildungen hinzu, von den "Wirtschaftsraum-Grenzen" mal ganz abgesehen. Seufz.
 
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Bale schrieb:
[...]
Denn in Wirklichkeit bedeutet das idealistische "Für alle!" nämlich "Für die, die ich leiden kann!". Was für ein Haufen Heuchler.
Das ist natürlich nicht ganz falsch, aber letztlich muss jeder Serverbetreiber selbst entscheiden, ob mit Meta kommuniziert wird oder nicht.

Deswegen alle gleich als Heuchler zu denunzieren hat da schon irgendwie ein Geschmäckle 😓
 
tonato schrieb:
Du kannst ja gerne bei Twitter bleiben, zusammen mit allen lauten Impfgegner, Ukrainehasser, Immer-Gegen-Alles-Sein-Menschen, Bitcoin-Bots, Cryptogauner und Verschwörungstheoretiker und das ganze andere Elon-Musk-klientel.

Eigentlich ist ja eine Bubblebildung gesellschaftlich ja eher schlecht, aber in diesem Fall, BITTE BITTE bleibt einfach da unter euch. Die Gesellschaft, egal ob die links-progressive oder die rechts-konservative Seite, wird sonst immer weiter vergiftet.
Was nen inhaltsloses progressives Bullshitbingo.
Genau der Typ, der Twitter verlassen wollte, als Musk es gekauft hat und heute noch da ist und weiter das eigentliche "Hatespeech" verbreitet, nämlich das gegen Andersdenkende.
 
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JimmyTheApe schrieb:
Ich sehe hier schon erheblich weniger Berechtigungen als bei Threads.
Das sind die Berechtigungen für Twitter:

IMG_2040.jpeg


Nur den oberen Teil kannst du mit der Einstellung "Tracking erlauben" blockieren.
 
jonathansmith schrieb:
Mastodon konnte sich nicht etablieren, weil es für die Masse mit den Instanzen schlichtweg zu kompliziert ist. Niemand versteht das und will sich auch nicht damit auseinandersetzen.
Ach wieder die selben dummen Argumente, die schon gegen Linux ins Feld geführt werden. 😒
Wer zu Faul ist ein wenig umzulernen, bleibt halt auf seinen alten Schrott sitzen, und wird irgendwann abgehängt.

Dabei gibt es sowas wie Instanzen schon seit Anbeginn des Internets.
Nett sich da nur "E-Mail Provider".😏
Und trotz das E-Mail schon zig mal Totgesagt würde, ist es immer noch eine der wichtigsten Kommunikationsmittel im Netz.😉😎
 
Es ist verwunderlich, dass so viel über META v. Musk debattiert wird. Es gibt seit vielen Jahren Alternativen.

Facebook >> Friendica
Twitter >> Mastodon
Google+ >> Diaspora
YouTube >> PeerTube
Instagram >> Pixelfed
usw... usw... usw...

Statt die freien Protokolle zu verwenden tummelt sich der Mainstream weiterhin bei den geschlossenen Plattformen und begründet dies damit, dass ALLE dort sind. Leider mangelt es am Willen und am Antrieb etwas Aufwand zu investieren und parallel die freien Alternativplattformen zu nutzen. Wenn ALLE wenigstens die Alternativen als ZWEIT-Option nutzen würden, wären irgendwann ALLE ebenfalls bei den Zweit-Plattformen. Wenn eine kritische Masse erreicht ist, würden sehr wahrscheinlich viele Leute irgendwann ausschließlich die freien Plattformen bevorzugen. So lange es jedoch unmöglich ist die meisten Nutzer dazu zu bewegen zweigleisig zu fahren, wird es immer den Walled Garden's gelingen ihre Mauern um ihren geschlossenen Garten zu erhöhen. Wie war das doch noch damals...??? Facebook hatte die XMPP-Föderation gesperrt. Kurz danach tat Google es denen gleich. Was wird geschehen wenn die Twitter-Alternative aus dem Hause META großß genug gewachsen ist? Wird dann die Föderation ebenfalls wieder gekappt? Werden dann die Nutzer (mal wieder) in den nächsten Walled garden eingesperrt?

Es mangelt einzig und allein am freien Willen der Nutzer. Es ist zum Teil die Bequemlichkeit am gewohnten festzuhalten. Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass viele auf Social Media aktiven Nutzer ihren Content nicht monetarisieren können. Dies gilt für die Content-Creators und Plattformbetreiber gleichermaßen. Viele SocilaMedia-Nutzer wollen mit ihrem Content Geld verdienen statt nur Informationen und Wissen weitergeben. Umgekehrt wollen die Plattformbetreiber ihren Service vergütet bekommen. Umfangreich genutzte Instanzen sind leider zu kostenintensiv, um sie als privates Hobbyproject zu betreiben. Das Internet ist ab der Jahrtausendwende leider kommerziell geworden.

Es fehlt an Firmen und Organisationen, die Referenz-Server anbieten. Je mehr große und bekannte Namen mitmachen, um so mehr würde sich dann auch die Last verteieln. Die Nutzer würden sich den Server einer Firma oder Organisation aussuchen, mit der sie sich identifizieren. Es ist vergleichbar mit dem PayBack-System, wo die Teilnehmer sich aussuchen welchen Kartenherausgeber sie wählen. So könnte dies auch mit dem Fediverse gehandhabt werden. Auch wenn dies ein Kostenfaktor für die Unternehmen wäre, so wäre es gleichzeitig auch ein Aushängeschild und gute Werbung. Zwischen all den großen Anbietern würden zusätzlich die vielen kleinen privaten instanzen die Fediverse-Landschaft bereichern. Dass dies zur Zeit nicht geschieht liegt nur an mangelndem freien Willen. Die Software existiert längst. Sie muss nur genutzt werden. Das ist alles!

Jetzt ist nur die kuriose Situation entstanden, dass ein Walled Garden selbst eine Plattform erstellt hat, welche (noch) offen ist. Schön wäre es, wenn andere namhafte Unternehmen aus komplett andere Branchen Instanzen aufsetzen.

Bevor Diskussionen a'la META vs. Musk vom Zaun gebrochen werden, sollte jeder sich an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, im ersten Schritt zweigleisig zu fahren und seinen Content parallel auf einer Fediverse-Plattform zu publizieren. Wenn dies ALLE tun, wird sich das Problem mit den Walled Garden's bald von selbst erledigen.

Was sehr kontraproduktiv ist, ist die Sperrwut ungeliebter Instanzen. Zu einem Dialog gehört das "miteinander reden"! Leider sperren immer mehr Instanzen die Föderation zu ungeliebten Instanzen mit anderem Weltbild, unter dem Vorwand des Hatespeech. So wird es nie einen vernünftigen Dialog geben. Stattdessen entstehen durch diese Abschottung immer mehr Bubbles. Es ist das gute Recht jedes Individuums eine andere Meinung zu haben, als die jeweils aktuell politisch korrekte Weltanschauung. So lange dies nicht akzeptiert und toleriert wird, ist die gesamte Debatte um soziale Plattformen überflüssig.
 
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andreasva schrieb:
Was sehr kontraproduktiv ist, ist die Sperrwut ungeliebter Instanzen.
Ich will nsfw, gore, antisemitisches, rassistisches, faschistisches oder anderes verrücktes Zeug nicht in meiner Timeline sehen. Instanzen die mit guten Filterlisten mir Arbeit abnehmen sind super. Social Media soll einen Mehrwert haben.

Und nein, ich muss nicht jede „Meinung“ tolerieren oder akzeptieren, es ist auch mein Recht nicht jedem zuhören zu müssen. Wenn du meinst mit jedem in Dialog treten zu können, kannst du das ja gerne tun.
 
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