News Ubuntu 23.04 („Lunar Lobster“): Der neue Installer auf Basis von Google Flutter im Detail

r4v398 schrieb:
Aber kein einziges Ubuntu-Devirat leider oder?
Gibt es überhaupt Ubuntu-Derivate, bei denen sich die DE gut wechseln lässt?
 
Jede Distribution kommt mit genau einem Desktop. Der Rest ist natürlich über apt installierbar, aber dafür gibt es dann offiziell wieder eine andere Distribution. Ein Wechsel ist quasi „nicht vorgesehen“, auch wenn es natürlich grundsätzlich geht. Deswegen ist dann so etwas auch nicht bei der Installation auswählbar, denke ich.
 
@ElecEng

Innerhalb der offiziellen *buntus ist der Wechsel bzw. zusätzliche oder gleichzeitige Nutzung überhaupt kein Problem und mit einem Befehl zur Installation erledigt.

Im Betrieb, einmal abmelden, den einen/anderen Desktop auswählen, anmelden und fertig.
Eine ISO mit etlichen DEs drauf mag ja ganz nett sein zum Testen, aber wie oft macht man so was?
Die meisten Neueinsteiger sind schon mit der Auswahl zwischen 2 Desktops heillos überfordert, weil sie das nicht kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz abgesehen davon, das Canonical offiziell für den Desktop schlicht und einfach "Ubuntu Desktop" promotet. Das ist der Standard mit dem Gnome Desktop.
Die anderen Desktop sind am Ende ja reine Community Geschichten.

Aber du kannst problemlos unter jedem installiertem Ubuntu einfach "sudo apt install ..."
_kubuntu-desktop
_xubuntu-desktop
_ubuntu-mate-desktop
_etc

installieren. Danach wie moe sagte, abmelden und beim Login den Desktop auswählen. Die Frsge ist wozu man das braucht.

Verstehe diese Desktop Osession einfach nicht. ich arbeite unter der Woche 8-10 Stunden an einem Linux Rechner.
Den Desktop nutze ich nur um Programme zu starten, paar Dateien zu verwalten und hauptsächlich um zwischen den virtuellen Arbeitsflächen hin- und herzuwechseln.

Ob ich nun unter GNOME, KDE oder sonst was mit Visual Studio Code arbeite ist am Ende doch ziemlich egal.
 
kim88 schrieb:
Verstehe diese Desktop Osession einfach nicht. ich arbeite unter der Woche 8-10 Stunden an einem Linux Rechner.
Den Desktop nutze ich nur um Programme zu starten, paar Dateien zu verwalten und hauptsächlich um zwischen den virtuellen Arbeitsflächen hin- und herzuwechseln.

Ob ich nun unter GNOME, KDE oder sonst was mit Visual Studio Code arbeite ist am Ende doch ziemlich egal.

Sehe ich auch so, und ich arbeite ausschließlich an Linux-Desktops (Arbeit & daheim). [Zum Glück]

Am besten ist, man gewöhnt sich nicht zu sehr an einen Desktop oder ein einzelnes "Look&Feel". Desktop-GUIs oder allgemein GUIs bei Software verändern sich manchmal so schnell wie Kleidermode, wenn man sich erst mal auf ein bestimmtes Look&Feel versteift hat, dauert es nicht lange und dann verändert sich wieder irgendwas weil irgendwas neues halt jetzt als "modern" gilt, z.B. abgerundete Fensterecken vs. eckige. Es ist immer gut, mit mehreren Optionen klarzukommen, oder auch einfach mal zwischendurch was neues auszuprobieren. Erweitert auch den eigenen Horizont. Software verändert sich eh ständig. Und die grundlegenden Sachen können eigentlich alle Linux-Desktops.
 
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kim88 schrieb:
Ob ich nun unter GNOME, KDE oder sonst was mit Visual Studio Code arbeite ist am Ende doch ziemlich egal.
jenzen schrieb:
Sehe ich auch so, und ich arbeite ausschließlich an Linux-Desktops (Arbeit & daheim). [Zum Glück]

Wenn ich mir die offenen Programme aufm Laptop über alle Desktops anzeigen lasse, muss ich häufig srollen, obwohl die 1200 Pixel in der Höhe für die Liste ausgenutzt werden. Natürlich spielt es da für mich eine Rolle, ob sich das exakt so nutzen und organisieren lässt, wie ich es gewohnt bin. Ansonsten würde ich da komplett den Überblick verlieren.
 
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@mo schrieb:
Eine ISO mit etlichen DEs drauf mag ja ganz nett sein zum Testen, aber wie oft macht man so was?
Nicht in der ISO drin, sondern in einer Net-Install auswählbar, sowas würde ich mir wünschen. Vor langer Zeit gab es mal einen Minimal-Installer (glaub 18.04 war es noch), der ist jetzt verschwunden. Stattdessen darf man sich jetzt zig ISOs mit 80% selben Inhalten aber anderen DEs ziehen etc.

Auch von den Programmen in der DE darf ich dann erst mal die Hälfte wieder rausschmeißen, anderes Zeugs rein. Ohne Shell-Script ist man da auch ewig zur Gange. Das kann es doch alles nicht sein..
 
@r4v398
Du kannst jede *buntu-Installation als Minimal Installation im Installer starten/auswählen!
 
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