Asus: Vorstellung eines CrossFire-Xeon-Mainboards

Volker Rißka
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Das ursprünglich zu „Skulltrail“ zugeordnete Mainboard Asus Z7S WS hat sich mit der offiziellen Vorstellung als extravagantes CrossFire-Xeon-Mainboard für zwei Prozessoren herausgestellt. Mit Skulltrail hat es schlichtweg nichts am Hut, da die Unterstützung für Nvidias SLI fehlt – der Eckpfeiler von Skulltrail.

Basis des Asus Z7S WS ist der neue Intel-Chipsatz 5400. Dieser unterstützt zwei Sockel LGA771 für Intel Xeon-Prozessoren oder auch die abgewandelten Core 2 Extreme QX9775. Das Mainboard bietet Platz für drei Grafikkarten, von denen die ersten beiden mit je 16 Lanes unter der Flagge von PCI Express 2.0 betrieben werden. Damit steht CrossFire mit allen neuen ATi-Karten kein Hindernis im Weg. Reichen diese beiden Grafikplätze nicht aus, steht als dritter Steckplatz ein weiterer x16-Slot bereit, der elektrisch aber nur mit 8 Lanes angeschlossen ist.

Asus Z7S WS
Asus Z7S WS

Das Mainboard mit einer kompakten Größe von 30,5 x 26,7 cm (CEB-Formfaktor) unterstützt wie alle neueren Server-Platinen nur Speicher des Typs FB-DIMM, der in einer Gesamtkapazität von bis zu 24 GB seinen Platz auf dem Mainboard finden kann. Preise für die Platine nannte Asus zum Start nicht. Die kompletten offiziellen Spezifikationen befinden sich im Anhang.