Samsung „The Sero“: Fernseher für vertikale Smart­phone-Videos für 1.500 Euro

Update Frank Hüber
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Samsung „The Sero“: Fernseher für vertikale Smart­phone-Videos für 1.500 Euro
Bild: Samsung

Aller Versuche zum Trotz, vertikalen Smartphone-Videos ist Dank Facebook nicht mehr beizukommen. Und so folgt auch Samsung diesem Trend und stellt mit „The Sero“ den ersten Fernseher vor, der sich zum Betrachten vertikaler Smartphone-Videos ohne schwarze Ränder eignet – Pivot-Funktion inklusive.

Der 43 Zoll große Fernseher von Samsung eignet sich somit nicht nur zur vertikalen Betrachtung, sondern das Display kann gedreht werden, um auch im herkömmlichen 16:9-Format genutzt zu werden. Das Unternehmen ruft einen Preis von 1,89 Millionen Südkoreanischen Won auf, was derzeit rund 1.460 Euro entspricht.

Wenig zu technischen Details bekannt

Zu den technischen Daten des Fernsehers ist bislang abseits der Bildschirmdiagonalen von 43 Zoll lediglich bekannt, dass er auf Samsungs Quantum-Dot-QLED-Technik setzt und ein 4.1-Audiosystem integriert ist, das eine Leistung von 60 Watt bieten soll. Zudem hat Samsung den hauseigenen Sprachassistenten Bixby in den Fernseher integriert.

Dritte Lifestyle-Fernseher-Serie von Samsung

The Sero reiht sich in die Lifestyle-Baureihen The Frame und The Serif von Samsung ein, die bereits seit einiger Zeit erhältlich sind und Anfang dieses Jahres auf die QLED-Technologie umgestellt wurden. Wie bei den anderen beiden Modellen kann auch „The Sero“ im Standby-Modus Bilder, die Uhrzeit oder andere Informationen anzeigen. Modelle der Serie „The Frame“ zeichnen sich durch einen austausch- und individualisierbaren Holzrahmen aus und sollen wie Bilder an die Wand gehängt werden. Werden sie nicht zur aktiven Filmwiedergabe genutzt, zeigen sie bekannte Gemälde und Bilder an, wofür Samsung mit Galerien und Museen zusammenarbeitet. Geräte der Baureihe „The Serif“ sollen sich mit dem vierbeinigen Standfuß hingegen wie Möbelstücke in den Raum einfügen.

Ab Mai in Südkorea verfügbar

In Südkorea soll der Fernseher „The Sero“ bereits nächsten Monat erhältlich sein. Ob oder wann weitere Märkte folgen werden, ist bislang nicht bekannt.

Update

The Sero kostet 1.500 Euro und nicht 15.000 Euro

Der in der Meldung genannte Preis von rund 14.600 Euro, den ComputerBase gestern wie auch andere Medien proklamiert hat, ist nach aktuellen Informationen falsch und basiert auf einem Übersetzungsfehler aus der koreanischen Presseerklärung. Korrekt ist demnach ein Preis von rund 1.460 Euro, da der Preis in Südkorea nicht 18,9 Millionen Koreanische Won, sondern 1,89 Millionen Koreanische Won beträgt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.