Von einen i5-4590K zu i7-4790K , oder doch alles neu ?

Starxick

Ensign
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Hallo,

ich weiß das schon recht viele Therads zu diesen Thema gibt , nur ich wollte einfach nochmal Fragen.
Zurzeit besitze ich dieses System und die Grafikkarte , 16GB Ram sowie Win 10 wurden erst seit c.a 4 Monate neu gekauft.

Win10
i5-4590K
Geforce GTX 1070
16GB Ram
AsRock H87 Performance

Ich nutze mein System fast nur fürs Gaming ^^ und bei aktuellen Spielen habe ich immer eine Auslastung von 100%. Aktuell zocke ich gerne Ghost Recon und das ging bei mir mit guten 50-60FPS , nur hatte ich immer mini ruckler trotz neuen Patch. Nun hatte ich gelesen das ein I7 solangsam bei denn ganzen neuen Spielen sinn macht.

Ich würde mir nun lieber so ein i7-4790K kaufen , aber lohnt es sich heute noch ? Oder sollte man doch eine passende DDR4 Motherboard mit Prozessor kaufen? Achja und ich möchte nicht irgendetwas OC !!
 
Kauf dir lieber n Z Mainboard und übertakte deine CPU! Keine neue CPU kaufen, das lohnt sich sonst nicht wirklich. neues mainboard und n kühler für 30-40euro und gut ist. Welche ienstellungen haste denn beim zocken? auflösung usw..
 
@ TE:
ein gebrauchter 4790K ist auf jeden fall die günstigste option um mehr CPU-power bzw mehr threads zu kriegen. der 7700K ist etwas schneller, aber die paar % rechtfertigen keine komplett neue plattform. wenn du also bei deinem H87-MB keinerlei features vermisst würde ich nach nem günstigen 4790K ausschau halten. wichtig: vorher das BIOS aktualisieren, der 4790K ist Haswell-refresh und läuft mit den 8x-MBs nicht ab dem ersten BIOS.

edit:
es gibt keinen i5 4590K. es gibt nen 4670K und nen 4690K. falls du letzteren hast kannst dir das BIOS-update sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du einen i7 kaufst, warte auf 6Kerner oder kaufe 8Kerner.
 
Ahh ne hab den 4670K ^^ ok 6 kerner oder 8 kerner wann genau kommen die bzw brauch ich dafür ein neues Motherboard?

Und Übertrakten möchte ich einfach nicht da ich davon keine Ahnung habe bzw auch kein geigneten Kühler habe

Einstellung bei den Games meistens auf Ultra (Bf1) bis Sehr/Hoch (Ghost)
 
@ TE:
HominiLupus meint die neuen Ryzen-CPUs. octacores gibt es bereits (ab 360€), hexacores kommen noch. natürlich brauchst du dafür ein neues MB, neuen RAM auch.
 
Naja bringen die nun soviel mehr Leistung? Weil einer hier im Forum meinte nicht wirklich sehr viel ...
 
Ja, der Leistungsgewinn wird äußert bescheiden sein, in Relation zum Preis, den dich ein kompletter Plattformwechsel kostet.
 
@ TE:
kommt drauf an was man macht. bei anwendungen die die kerne/threads richtig nutzen können sieht der 4790K kein land gegen nen 1700(X)/1800X, aber wenn es nur ums zocken geht sind die CPUs nicht das nonplusultra. noch dazu hat die plattform momentan noch ein paar kinderkrankheiten.
 
Starxick schrieb:
Ich würde mir nun lieber so ein i7-4790K kaufen , aber lohnt es sich heute noch?

Das kommt allein auf Deine finanzielle Situation und Deiner Bereitschaft an, Geld zu verbrennen. Ich selber würde davon Abstand nehmen. Der beste Austauschkandidat ist Dein Board mit dem verbuggten H87 Chipsatz (ja, ich habe selber so ein supertolles Zicken-Board). Aber auch da solltest Du Dir dreimal überlegen, ob eine Investition von 100-300 Euro für ein Board mit Z97 Chipsatz zielführend sind.

Prozessorseitig gab es nach Deinem Haswell nun den Broadwell, den Skylake und Kaby Lake - leistungstechnisch, unter Betrachtung der Investitionskosten, allerdings absoluter Unsinn.

Mikroruckler selber können die lustigsten Ursachen haben, auch in Verbindung mit NVIDIA-Grafikkarten (wobei es hier meist ein Problem der Treiberversion ist), natürlich könnte auch der Programmcode des Spiels einfach Mist sein.
Du könntest natürlich auch mal ausprobieren, ob Du den Mikrorucklern Herr wirst, wenn Du Deine Grafikeinstellungen mal ein klitzekleines bisschen herabsetzt - nur um herauszufinden, wann Dir das Spielerlebnis restlos gefällt um dann Ursachenforschung zu betreiben, wo es denn nun genau hakt.

Was das Thema Ryzen angeht... Ryzen ist ein Prozessor mit mächtig viel Potential, leidet gegenwärtig aber noch an bescheidener Plattformuntersützung (erinnert mich an die K6-Ära mit gruseligen Mainboards) und völlig verbuggten BIOS-Versionen.

Als Faustregel kann man seit der Intel Core-Ära sagen: Intel führt genau dann, wenn wenige Threads eine hohe Leistung abrufen. Es sind die idealen Prozessoren, wenn der Anwender einzelne Aufgaben erledigt - sie haben bei "richtigem" Multihreading ein merkwürdiges Feeling, was Du wohl als Mikroruckeln bezeichnen würdest - dem gegenüber stehen die AMD Prozessoren seit Bulldozer, die auf Parallelbetrieb ausgelegt sind. Ihre Leistung bei einzelnen Applikationen mit wenigen Threads unterliegt fast immer den Intel-Pendants, sie punkten aber unheimlich bei vielen gleichzeitigen Applikationen (das gilt sogar für die 83x0-Prozessoren!), weil sie beim switchen der Applikationen (Virtualisierung, bspw!) nicht dieses merkwürdige Mikroruckeln vorweisen.

Das kommende Windows 10 Update mit dem "Game Mode" dürfte die gegenwärtigen Benchmarks nochmals ein kleines Stück Richtung Intel schubsen, sofern es sich um Spieletitel handelt, die nur weniger Threads auslasten.

Ergo kann ich Dir momentan nur raten: Habe noch ein wenig Geduld, bevor Du Geld zum Fenster rauswirfst und versuche, wie weiter oben empfohlen, Ursachenforschung für Deine Ruckler zu betreiben.
 
Habe einen i7 durch nen Ryzen 7 ersetzt :p

Rechnet gut, aber ist bei mir nicht fürs Gaming gedacht. Die Architektur ist anders aufgezogen, daher wundert es mich nicht, dass eine bessere Performance teilweise nur durch Anpassungen erreicht werden kann. Entweder kaufen weil eh gekauft wird oder warten, bis neue Erkenntnisse vorliegen.
 
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