News Spotify: Neuerscheinungen zunächst nur für Premiumnutzer

tobias84

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Spotify plant einem Bericht der Financial Times zufolge eine Einschränkung des Freemium-Geschäftsmodells. Statt wie bisher den gesamten Musikkatalog sowohl über das Bezahlangebot als auch die werbefinanzierte Gratisvariante anzubieten, sollen Premiumkunden zukünftig Exklusivrechte auf ausgewählte Neuerscheinungen erhalten.

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Hut ab dafür, dass Spotify zumindest versucht sich gegen die Plattenriesen zu wehren.
Ich behaupte mal ganz nassforsch, dass es aktuell kaum einen Künstler gibt, der mit seinem neuen Album irgendjemanden überreden kann, für Premium zu bezahlen.

Für mich als Einzelperson sind 9,99 Euro einfach zu viel, so viel Musik kann ich gar nicht hören.
Wenn der Preis die Hälfte betragen würde, sähe das schon anders aus, aber naja, vielleicht kommt das irgendwann.
 
Spotify soll planen, neue Alben hochrangiger Künstler zunächst nur Bezahlkunden anzubieten. Der Dienst will sich so von Gratisnutzern abwenden.
 
@roterhund15: 15€ für 6 Accounts, die zufällig alle an der selben Hausnummer wohnen ;)... @Instanto Wo ist das bitte nicht fair?
Wenn die Taylor oder andere jammern, von mir aus... Dann höre ich sie eben nicht! Mir reicht das Gebotene vollkommen!
Und das dieser Schritt irgendwann kommt war doch abzusehen! Das bisl Exklusiv... Offline Verfügbarkeit und keine Werbung ist mir am wichtigsten und dafür lohnt es sich alle Male!
 
Die im Artikel genannten Künstler tun mir richtig leid. Verkauft sich deren Musik ansonsten so schlecht, dass sie Pleite gehen, wenn sie bei Spotify für Free-User gratis verfügbar ist?
Oder sind sie einfach nur geldgeil, dass sie nicht statt x Millionen nur x-y Millionen verdienen wollen?

@Instanto ich persönlich finde 10€ im Monat praktisch geschenkt. Das sind umgerechnet 2 große Bier oder Zigarettenschachteln. Ich höre geschätzte 3-5 neue Alben pro Monat, da relativiert sich der Preis natürlich auch.
 
Habt ihr euch schonmal damit beschäftigt wieviel ein Künstler pro gespieltem Song im Radio oder via Stream verdient? Das ist so gering, selbst die Top-Künstler in DE könnten sich damit nicht mal ihre Miete leisten. Der relevante Verdienst kommt allein durch Verträge mit Plattenlabels oder Auftritte zustande.
 
kicos018 schrieb:
Was redest du da?

Gemeint war sicherlich auf die Aussage bezogen:

kicos018 schrieb:
[...]wieviel ein Künstler pro gespieltem Song im Radio oder via Stream verdient? Das ist so gering [...]

Zwar ist die Aussage nicht wirklich wertend, kommt aber so rüber. In meinen Augen ist das einfach Marktwirtschaft. Niemand ist gezwungen seine Musik unter Wert zu verkaufen, sie müssen keinen Vertrag mit Spotify machen. Wenn das Angebot und die Nachfrage nicht passen, dann verdienen die halt kein Geld. Ich sehe also kein Problem darin, dass der Verdienst pro Aufruf so gering ist.
 
Danke das du mir das offensichtliche erklärst und seine haltlose Provokation ignorierst.
Nichts neues in diesem Forum.
 
kicos018 schrieb:
Danke das du mir das offensichtliche erklärst

Anscheinend nicht offensichtlich genug. Das Problem ist, dass du einfach eine Aussage (die verdienen wenig) tätigst, dann aber nicht erklärst, ob das gut oder schlecht ist und weshalb es dies ist. Dadurch klingt es nunmal so, als müsste man die "armen-Künstler" in Schutz nehmen. Kann verstehen, dass dann so eine Antwort kommt.
 
Instanto schrieb:
Für mich als Einzelperson sind 9,99 Euro einfach zu viel, so viel Musik kann ich gar nicht hören.
Wenn der Preis die Hälfte betragen würde, sähe das schon anders aus, aber naja, vielleicht kommt das irgendwann.

10€ Zuviel?

Wenn ich die ganze Musik kaufen / leihen müsste, die ich monatlich hören will (hören tue ich ja sogar noch deutlich mehr, da mit Spotify verfügbar), müsste ich wahrscheinlich einmal 1000€ bezahlen und in den Folgemonaten 50-100€...
Für mich sind 10€ nicht Zuviel. Entsprechen einer halben neu veröffentlichten CD... (bzw. 2/3, whatever)
 
hochrangige Musiker wie Rihanna, Drake, Beyoncé sowie Kanye West

Trifft mich hart :evillol:
Mein Musikgeschmack ist irgendwo 200X stehen geblieben. Spart scheinbar bares Geld.
 
kicos018 schrieb:
Habt ihr euch schonmal damit beschäftigt wieviel ein Künstler pro gespieltem Song im Radio oder via Stream verdient? Das ist so gering, selbst die Top-Künstler in DE könnten sich damit nicht mal ihre Miete leisten. Der relevante Verdienst kommt allein durch Verträge mit Plattenlabels oder Auftritte zustande.

So ist das halt. Wenn JEDER Musik macht und ganz leicht anbieten kann, muss der große Topf halt mehr aufgeteilt werden. Zur Not gibt es eben noch viele andere Möglichkeiten sich seine Brötchen zu verdienen.
 
tiga05 schrieb:
Zur Not gibt es eben noch viele andere Möglichkeiten sich seine Brötchen zu verdienen.
Helene Fischer als Putzfrau und Sido an der Aldikasse :D

Früher hat man deutlich mehr für Musik ausgegeben, auch wenn einiges unter Freunden und im Schulhof auf Kasetten getauscht wurde. Jetzt ist es vielen bereits zuviel paar Euro im Monat für massig Musiktitel auszugeben wo man Früher gerade mal nen Album oder ne Single für gekriegt hat.
Finde es völlig in Ordnung, dass diejenigen die etwas für zahlen auch mehr (früher) bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch immer das Gleiche. Für den einen ist es ok, für den anderen nicht.
10 Euro sind für viele echt schon zu viel. Hauptsache 40 oder 50 Euro pro Monat für den Handyvertrag zahlen, damit man ein Top Smartphone sein Eigen nennen kann. "NE IS KLAR" sag ich da nur. Gibt halt nichts umsonst.
 
10 Euro im Monat, dafür keine Werbung, Musik auf Abruf, high Quality (gerade für Nutzer einer AVR ein großer Unterschied) usw....

Wir alle geben soviel Geld für Schrott aus, wenn ich mir überlege das eine CD 15-20 Euro kostet, sind die Spotify kosten ein Witz.

Wer in einer wg wohnt oder noch Zuhause, hat mit Spotify Family ein faires Angebot
 
Ich zahle schon seit gefühlten 10 Jahren 10 Euro für Musikstreaming in Verbindung mit Sonos. Ich finde den Preis minimal für das gebotene.
 
kicos018 schrieb:
Habt ihr euch schonmal damit beschäftigt wieviel ein Künstler pro gespieltem Song im Radio oder via Stream verdient? Das ist so gering, selbst die Top-Künstler in DE könnten sich damit nicht mal ihre Miete leisten. Der relevante Verdienst kommt allein durch Verträge mit Plattenlabels oder Auftritte zustande.

Ich nutze Spotify vor allem, weil es keine Alternative gibt, bei der die Künstler mehr verdienen, die auch nur annähernd so komfortabel ist.

CD's kaufen und Musiksammlung selber pflegen? Nein danke. Habe ich früher gemacht und bin froh, dass ich mich nicht mehr drum kümmern muss.
Anbieter zum Musik kaufen? Apple - läuft dann nur auf Apple Geräten. Google? Kein Dekstop Client für Windows / Linux. Amazon? Schlechter Client für Windows, keiner für Linux.

Dazu muss ich beim "Kaufen" oft das ganze Album kaufen, obwohl mich nur 1-2 Songs interessieren und der Rest dann dumm rumliegt. Find ich auch nicht geil.

Streamingdienste machen vor allem aufgrund des Komforts das Rennen. Geiler Song? Suchen, hören, fertig.
 
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