dorndi
Fleet Admiral
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[HowTo] Silent-PC
Zuerst ein Dankeschön an die User y33H@ und Pelzameise, die dieses HowTo aufgebaut haben.
Falls ihr Anregungen, Wünsche, Kritik oder Fragen zum HowTo habt, postet bitte hier im Thread. Anregungen für PC-Zusammenstellungen findet ihr in der FAQ - Der ideale PC.
Alle Arbeiten und Modifikationen auf eigene Gefahr! Ich empfehle nach allen Veränderungen am Belüftungskonzept CPU und Grafikkarte mit Stresstools auszulasten und dabei die Temperaturen zum Beispiel mit HWMonitor zu kontrollieren.
Um eines vorneweg zu nehmen – leise schließt geringe Temperaturen und Overclocking nicht aus. Logischerweise sind in einem Silent-System die Komponenten meist etwas wärmer als in einem mit schnell drehenden Lüftern voll gestopften Gehäuse. Wer sich jedoch ein bisschen mit Thermik, Konvektion und Co auseinander setzt, der erkennt schnell, dass man mit einem sinnvollen Konzept und einer durchdachten Komponentenwahl ein System bauen kann, welches eben diesem Anspruch entspricht. Welche Komponenten, Tricks und Kniffe es braucht, damit man nur noch am Leuchten der LEDs erkennen kann, ob der Rechner überhaupt noch läuft, erklären wir schrittweise für jede einzelne Komponente.
Zuerst ein Dankeschön an die User y33H@ und Pelzameise, die dieses HowTo aufgebaut haben.
Falls ihr Anregungen, Wünsche, Kritik oder Fragen zum HowTo habt, postet bitte hier im Thread. Anregungen für PC-Zusammenstellungen findet ihr in der FAQ - Der ideale PC.
Alle Arbeiten und Modifikationen auf eigene Gefahr! Ich empfehle nach allen Veränderungen am Belüftungskonzept CPU und Grafikkarte mit Stresstools auszulasten und dabei die Temperaturen zum Beispiel mit HWMonitor zu kontrollieren.
Um eines vorneweg zu nehmen – leise schließt geringe Temperaturen und Overclocking nicht aus. Logischerweise sind in einem Silent-System die Komponenten meist etwas wärmer als in einem mit schnell drehenden Lüftern voll gestopften Gehäuse. Wer sich jedoch ein bisschen mit Thermik, Konvektion und Co auseinander setzt, der erkennt schnell, dass man mit einem sinnvollen Konzept und einer durchdachten Komponentenwahl ein System bauen kann, welches eben diesem Anspruch entspricht. Welche Komponenten, Tricks und Kniffe es braucht, damit man nur noch am Leuchten der LEDs erkennen kann, ob der Rechner überhaupt noch läuft, erklären wir schrittweise für jede einzelne Komponente.
- Lüfter
Lüfter gibt es wie Sand am Meer, die Goldkörner wollen aber auch erst gefunden werden. Für einen leisen Rechner prädestiniert sind 120-mm-Lüfter mit 1200 U/min (Umdrehungen pro Minute) oder weniger, welche man mit einer Lüftersteuerung auf 7 bis 5 Volt drosselt. Wer keine externe Lüftersteuerung besitzt oder auf eine Kabeldrossel verzichten möchte, steuert die Lüfter über das Mainboard (wie das geht, erklärt das [HowTo] Lüftersteuerung mit Speedfan) oder man verwendet Exemplare, welche bereits standardmäßig mit 800 U/min drehen. Allerdings ist auch ein laufruhiger Markenlüfter mit dieser Drehzahl noch hörbar und somit eher etwas für hitzige Komponenten oder Nutzer, welche es eben lieber etwas kühler haben wollen und eine höhere Geräuschkulisse in Kauf nehmen. Wirkliche Ruhe tritt erst bei einer Spannung von 5 Volt oder weniger ein, alle 1200er Modelle fallen unter die magische 600 U/min Grenze, langsamere Modelle teils gar unter 500 U/min. Hier kann man praktisch einen Lüfter akustisch nicht mehr lokalisieren, nur in einem absolut stillen Raum und ohne Geräusche von außerhalb werden extrem empfindliche Naturen bei weniger als einem Meter Abstand mit Müh’ und Not noch ein minimales Säuseln wahrnehmen können. Für 92mm und 80mm Lüfter gelten meist Werte von 1400 U/min bzw. 1000 U/min.
Wer nun anmerkt, dass ein solch niedrig touriger Lüfter ja kaum noch Druck ausübt und nur noch wenig Airflow herrscht, hat natürlich Recht – eine gute Kühlung ist allerdings weiterhin machbar. Ein Gehäuselüfter etwa muss nicht viel Luft bewegen, ein geringfügiger Luftstrom ist ausreichend um kühle Frischluft hinein und warme Abluft hinaus zu befördern – mehr ist auch gar nicht nötig. Auch viele Grafikkarten- und Prozessorkühler verrichten ihren Dienst mit nur wenig Luftbewegung recht gut, mehr zu diesen Themen findet sich in den jeweiligen Absätzen.
Wird ein Lüfter über Monate hinweg an ein und derselben Stelle betrieben, so kann es z.B. beim Wechsel von der horizontalen Befestigung zur vertikalen zu einem Schleifen des Lüfters kommen, da sich dessen Lager „eingelaufen“ hat. Ein Lüfter erzeugt aufgrund seines Motors geringfügige Unwuchten und somit Vibrationen; bei der Montage in dünnwandigen Gehäusen, etwa aus Aluminium, ist es von Vorteil, den Lüfter entkoppelt zu montieren, um die Übertragung von Schwingungen auf das Case zu unterbinden – so vermeidet man störendes klappern und vibrieren. Abschließend ist es noch gut zu wissen, dass Lüftergitter und Staubfilter nicht nur die Kühlleistung senken, sondern auch die Lautstärke erhöhen. Für Staub auf den Rotorblättern gilt das gleiche.
Folgende Feinheiten sollte man also für einen perfekten Lüfterbetrieb beachten:
Lüfter sind erst bei unter 600 U/min praktisch unhörbar
--> per Lüftersteuerung oder Kabeldrossel die Spannung auf 7 Volt bis am besten 5 Volt senken
--> Airflow und Kühlleistung sind weiterhin mehr als ausreichend- Unwuchten des Motors erzeugen Vibrationen, welche Schwingungen bei leichten Cases erzeugen
--> Lüfter entkoppeln oder schweres Case bzw. Dämmmatten verwenden - Lüftergitter und Staubfilter senken die Kühlleistung und erhöhen die Lautstärke
--> beides entfernen bzw. weglassen - Staub auf den Rotorblättern ebenso
--> Unterdruck erzeugen, je nach Belüftungskonzept dringt ohnehin kaum Staub ein
--> Case öfters aussaugen - beim Wechsel von der horizontalen Befestigung zur vertikalen kann es zu einem Schleifen des Lüfters kommen
--> das Lager hat sich „eingelaufen“
PWM- oder spannungsgeregelt?
Prinzipiell sind beide Verfahren dazu geeignet, einen Lüfter leise zu trimmen. Während bei der spannungsregelbaren Version, wie der Name schon sagt, die Betriebsspannung verändert wird, bleibt diese bei den PWM-Modellen konstant bei 12V. Die Drehzahl wird hier durch Pulsweitenmodulation beeinflusst, wobei man, fehlt eine PWM-fähige Lüftersteuerung, den Lüfter ebenfalls durch Ändern der Spannung steuern kann. Viele PWM-Lüfter weisen dann aber ein alles andere als lineares Drehzahlverhalten auf. Bei beiden Prinzipien haben die Lüfter eine minimal mögliche Drehzahl, und die meisten spannungsgeregelten Lüfter benötigen zum Anlaufen eine höhere Spannung als für den Betrieb mit Minimaldrehzahl nötig ist. Daraus resultiert, dass bei manchen Lüftern die Spannung im Betrieb auf 5V abgesenkt werden kann, diese aber, sind sie direkt an die 5V-Schiene des Netzteils angeschlossen, nicht mehr aus dem Stand anlaufen.
Lüfter, die klackern, brummen oder schleifen und somit bei 5 Volt trotz der sehr geringen Drehzahl auf sich aufmerksam machen gibt es leider überall, eine gewisse Serienstreuung lässt sich außerdem auch bei hochwertigen Modellen nicht vermeiden. Kaufempfehlungen gibt es im Thread "Empfehlenswerte Lüfter 120mm, 92mm, 80mm" sowie in der Lüfterdatenbank auf orthy.de. Folgende Modelle haben sich bewährt:
- 120-mm-Lüfter
- be quiet! Shadow Wings - (auch mit PWM erhätlich)
Laufruhe auf hohem Niveau zum fairen Preis. - be quiet! Silent Wings 2
Extrem laufruhiges Lager. 5V und 7V Adapter im Lieferumfang. - Enermax T.B.Silence - (auch mit PWM erhältlich)
Enermax-Qualität für Sparfüchse. Der Rotor ist abnehmbar. - Enermax Twister - (auch mit PWM erhältlich)
Zählen zu den besten LED-Lüftern am Markt. Der Rotor ist abnehmbar. - Noctua NF-S12B ULN
Noctua`s leisester 120-mm-Lüfter. - Noiseblocker eLoop S-Series - (auch mit PWM erhältlich)
Bionischer Lüfter mit spezieller Rotorgeometrie. - Noiseblocker Multiframe MF12 - (auch mit PWM erhältlich)
Noiseblocker mit hervorragender Entkoppelung. - Scythe Gentle Typhoon (verschiedene Drehzahlen ab 500 U/min)
Industrielüfter made in Japan mit extrem geringem Schalldruck.
- be quiet! Shadow Wings - (auch mit PWM erhätlich)
- 140-mm-Lüfter
- be quiet! Silent Wings 2
Extrem laufruhiges Lager. 5V und 7V Adapter im Lieferumfang. - Noctua NF-P14
Gute Qualität und üppiger Lieferumfang, Lochabstände wie bei den 120mm-Modellen - Scythe Slipstream
Gut und günstig, die Lochabstände entsprechen dem eines 120-mm-Lüfters. - Thermalright X-Silent
Sehr preiswert und exzellentes Verhältnis aus Kühlleistung und Schalldruck.
- be quiet! Silent Wings 2
- 180-mm-Lüfter
- Silverstone AP181
Umschaltbar auf 700 U/min - Silverstone FN181
Mit blauer Beleuchtung
- Silverstone AP181
- 230-mm-Lüfter
- Bitfenix Spectre
In diversen Farbvarianten mit und ohne LEDs erhältlich. - Bitfenix Spectre Pro
In diversen Farbvarianten mit und ohne LEDs erhältlich.
- Bitfenix Spectre
- Grafikkarte
Die wohl hitzigste und empfindlichste Komponente ist der Pixelbeschleuniger, besonderes Augenmerk sollte man hier auf die Kühlung des Videospeichers (VRAM) und der Spannungswandler (VRM, also Voltage Regulator Module) legen. Die von den Herstellern auf ihren Gaming-Grafikkarten verbauten Kühler schaffen es zwar, diese sowie den Grafikprozessor zuverlässig auf Temperatur zu halten, die obligatorische Belüftung sorgt dabei aber meist für eine unangenehme Geräuschkulisse. Abhilfe schafft hier ein alternativer Kühler, den man oft gänzlich ohne Belüftung betreiben kann. Für die Kühlung der eingangs erwähnten VRAM und VRM liegen passende Passivkühlkörper, welche einfach aufgeklebt werden müssen, im Lieferumfang bei. Man sollte aber beachten, dass die Herstellergarantie beim Demontieren des Kühlers erlischt, Ausnahmen sind hier EVGA und MSI, welche auch nach einem fachgerechten Umbau weiterhin die Garantie gewähren. Folgende Kühler sind derzeit zu empfehlen:
- Alpenföhn Peter
Sehr groß, Lüfter müssen extra geordert werden. Herausragende Kühlleistung, aber teuer.
- Arctic Cooling Accelero Xtreme III
Das Topmodell von Arctic Cooling mit drei 92mm großen PWM-Lüftern.
- Prolimatech MK-26
Sehr hohe Leistung, hervorragende Verarbeitungsqualität, aber auch recht teuer. Nicht zwei 120-mm oder 140-mm-Lüfter auf.
- Scythe Setsugen 2
Der zweite, bessere Anlauf von Scythe überzeugt durch eine umfangreiche Kompatibilitätsliste und geringe Bauhöhe. Den flachen Lüfter kann man durch ein leiseres, höheres Modell ersetzen, das ist aber nicht unbedingt notwendig.
Einfachere und meist günstigere Alternative dazu ist der Kauf einer von Haus aus passiv bzw. leise gekühlten Grafikkarte. Vorteil dabei ist der Erhalt der Herstellergarantie und der nicht vorhandene Bastelaufwand, Nachteil die (abgesehen von den passiven Varianten) etwas höhere Geräuschkulisse. Hier eine Liste mit leise gekühlten Grafikarten:
AMD
HD 6750:
Gigabyte (passiv)
Club3D Cool Stream (passiv)
Powercolor SCS3 (passiv)
HD 6770:
Gigabyte (passiv)
Asus DC (passiv)
HD 6850:
PowerColor SCS3
Sapphire
MSI Cyclone
HD 7950:
Gigabyte Windforce 3
Powercolor PCS+
Anmerkung: Da eine High-End-Grafikkarte nur bedingt leise zu kühlen ist, sollte man sich hier auf einen (guten) Kompromiss zwischen Rechenleistung und Lautstärke einstellen.
nVidia
GTX 560:
MSI Twin Frozr II
Point of View mit AC Accelero Xtreme
Referenzdesign (stellvertretend EVGA)
GTX 570:
Gainward Phantom
MSI Twin Frozr II
Ähnlich wie bei den CPUs kann man auch bei Grafikkarten die vom Hersteller vorgesehene Chipspannung absenken, um damit die Leistungsaufnahme und damit die Lautstärke zu verringern. Beliebte Tools dafür sind der Rivatuner sowie das ATI Tool. Dort kann man auch die Lüfterdrehzahlen regulieren, was angesichts der Tatsache, dass die Standardlüftersteuerungen oft erhebliches Optimierungspotenzial haben, recht praktisch ist. So lassen die Hersteller die Lüfter häufig schon im Leerlauf mit ohrenbetäubender Lautstärke rotieren, während die Kerntemperatur bei 30°C zugunsten einer angenehmen Geräuschkulisse gern auch wesentlich höher liegen könnte. Da viele Pixelbeschleuniger das Verändern der Spannungen nicht erlauben, kann man in solchen Fällen auch auf ein Ersetzen des Hersteller-BIOS zurückgreifen.
- Alpenföhn Peter
- ProzessorOperation am Herzen – die CPU verlangt nach einer guten Kühlung. Die absoluten Werte, was Wärmeabgabe und Temperaturen anbelangt, liegen zwar unter denen der GPU, aber auch der Prozessor erfordert mittlerweile oft richtige Monster um ihn leise und effizient zu kühlen. Das vorherrschende Prinzip sind aktuell so genannte Towerkühler, welche den klassischen vertikalen Top-Flow-Modellen überlegen sind. Beide Konzepte setzen auf eine unterschiedliche Belüftung des Kühlkörpers. Bei einem Towerkühler sitzt ein optionaler oder manchmal auch fest verbauter Lüfter seitlich an diesem und bläst idealerweise Richtung Heck- oder Deckellüfter, dort wird die heiße Luft aus dem Gehäuse befördert. Der klassische Typ nutzt einen Lüfter, welcher so montiert ist, dass auf das Mainboard geblasen wird, der Vorteil hierbei ist die bessere Kühlung der Bauteile, die den Prozesser umgeben, der Nachteil ist der nicht vorhandene Luftstrom, welcher die Hitze abführt. Auch erlaubt die horizontale Ausrichtung keine wirklich großen Kühler, daher findet man die höchste Leistung nur bei Towerkühlern, zudem ermöglichen nur diese Konstruktionen passive Exemplare, da genug Platz für viele Lamellen mit großem Abstand zueinander vorhanden ist. Gemeinsamkeiten finden sich bei den Materialien und Techniken, die zum Einsatz kommen. Lamellen aus Aluminium und oder Kupfer dienen der Abgabe der Hitze an die Umgebung, Heatpipes aus dem gleichen Material transportieren die Wärme von der Bodenplatte zu den Lamellen.
Man unterscheidet zwischen aktiver, semi-passiver und voll-passiver Kühlung. Bei einem voll-passiven Aufbau gibt es keinerlei Lüfter, d.h. die warme Abluft staut sich an. Diese Methode funktioniert nur bei Strom sparenden und kühlen Komponenten, etwa einem Office-Rechner. Im semi-passiven Betrieb sorgen nur die Gehäuselüfter für Kühlung, aktiv lassen sich alle verfügbaren Prozessoren kühlen; für ein Silent-System empfehlen sich Towerkühler mit einem langsam drehenden Lüfter.
Generell ist darauf zu achten, wie schnell die CPU taktet, welche Vcore und Wärmeleitpaste genutzt wird und wie der möglichst verschraubte Kühler sich bei der gewählten Drehzahl verhält. Grundlegende Kühlerempfehlungen sowie Informationen zu diversen Produkten bietet die [FAQ] Welcher CPU Kühler ist der richtige für mich?.
- CPU-Kühler Empfehlungen
Für die meisten von euch dürfte die aktive Kühlung der CPU mit zwei sehr langsamen Lüftern die sinnvollste Variante darstellen. Mit leistungsstarken Kühlern ist eine Übertaktung der CPU auch bei niedrigen Lüfterdrehzahlen im Bereich um 500 U/min problemlos möglich.
Eine semipassive Kühlung der CPU ist in der Regel nur bei nicht übertakteten CPUs mit einer TDP von maximal 95 Watt sinnvoll. Zwar kann man grundsätzlich auch höhere Verlustleistungen semipassiv abführen, jedoch müssen dann die Gehäuselüfter schneller drehen, was in einer höheren Geräuschkulisse resultiert, sodass eine aktive Kühlung des CPU-Kühlers mit einem montierten CPU-Lüfter zielführender ist.
Die passive Kühlung potenter CPUs ist nur mit wenigen High-End-Kühler problemlos möglich. Während bei der semi-passiven Variante durch Gehäuselüfter noch eine kleine Luftströmung verursacht wird, muss beim passiven Betrieb die natürliche Konvektion ausreichen. Je nach Gehäuse und sonstiger Hardware können nur Prozessoren bis zu einer TDP von rund 77 Watt oder aber undervoltete oder gar untertaktete Prozessoren mit einer höheren TDP ausreichend gekühlt werden.
- be quiet! Dark Rock Pro 2
Twintower mit hervorragenden Standardlüftern und schwarzer Farbgebung.
Empfehlung für die aktive, semipassive und passive Kühlung.
- Noctua NH-C14
In Summe der wohl beste Downblower am Markt. Verfügt über zwei 140-mm-Lüfter. Erste Wahl, wenn Towerkühler zu hoch sind.
Empfehlung für die aktive Kühlung.
- Noctua NH-D14
Twintower mit sehr hoher Kühlleistung sowie je einem guten 120-mm- und 140-mm-Lüfter.
Empfehlung für die aktive, semipassive und passive Kühlung.
- Nofan CR-95C
Außergewöhnlicher Passiv-Kühler der Luxusklasse. Setzt auf einen über 40 Meter langen Draht anstatt auf Lamellen. Passiv hervorragende Kühlleistung. Freigegeben für die passive Kühlung von CPUs mit einer TDP von 95 Watt. 18 Zentimeter Durchmesser - auf Kompatibilität achten.
Empfehlung für die semipassive und passive Kühlung.
- Phanteks PH-TC14PE
Setzt in punkto Kühlleistung und Verarbeitung Maßstäbe, jedoch sehr teuer. In verschiedenen Farben erhältlich. Tausch der Standardlüfter empfehlenswert - herkömmliche 140-mm-Lüfter müssen beispielsweise mit den Lüfterklammern des Prolimatech Super Mega oder mit Kabelbindern befestigt werden.
Empfehlung für die aktive, semipassive und passive Kühlung.
- Prolimatech Genesis
Die neuartige Kombination aus Tower- und Topblow-Kühler fühlt sich beim Betrieb mit zwei langsam drehenden 140-mm-Lüftern am wohlsten und überflügelt dabei diverse andere High-End-Twintower.
Empfehlung für die aktive Kühlung.
- Scythe Mine 2
Solider Twintower mit einem 140-mm-Lüfter und einem sehr niedrigen Preis von rund 25€.
Empfehlung für die aktive, semipassive und passive Kühlung.
- Thermalright Archon SB-E
Dem True Spirit 140 ähnlich, jedoch mit Vernickelung, größerem 150-mm-Lüfter und etwas besserer Kühlleistung.
Empfehlung für die aktive Kühlung.
- Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW)
Neueste Revision des weit verbreiteten und relativ preiswerten Thermalright Macho. Zählt im passiven Betrieb zu den potentesten Kühlern mit einem Tower.
Empfehlung für die passive Kühlung, wenn Twintower zu voluminös sind.
- Thermalright True Spirit 140
Slimtower mit attraktivem Preis-Leistungs Verhältnis. Sehr gute Leistung mit zwei langsamen Lüftern.
Empfehlung für die aktive Kühlung.
- be quiet! Dark Rock Pro 2
- CPU-Kühler Empfehlungen
- Chipsatz
Während man sich früher bei aktiv gekühlten High-End-Chipsätzen Gedanken um eine leise Kühlung machen musste, verbauen die Hersteller heutzutage fast nur noch passive Kühlkörper. Der Trend zum System on a Chip (SoC) sowie zu immer stromsparenderer Hardware sorgt dafür, dass die Northbridge weniger Wärme abgibt und deshalb leichter zu kühlen ist. Nichtsdestotrotz sollte man auf eine ausreichende Luftbewegung im Gehäuse achten, welche aber für die anderen PC-Komponenten sowieso notwendig ist.
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