wechseler schrieb:
Auch am Ende "super" zu sein, hat die Plattformen nicht vor dem Tod bewahrt.
Richtig, das war M$ selber
wechseler schrieb:
Es gibt keinen einzigen Grund, auf Windows 11 mit "noch zu wenig Software" zu setzen. Wirklich gar keinen.
Es gibt einen Grund auf ARM zu setzten, längere Akkulaufzeit, kühler, leichter usw. Das OS ist da erstmal raus, der Schuh liegt bei M$. Aber das wesentliche läuft bereits nativ auf Windows on ARM und es wird auch immer mehr.
wechseler schrieb:
Es ist nicht Wintel, für ARM64 gibt es prima Alternativen.
Die kein Windows sind den da gibt es keine Alternative. Ich habe bereits geschrieben das man die Qualcomms problemlos unseren Vertrieblern oder Buchhalter geben kann die merken keinen Unterschied.
Hauptsache sie haben ihr Office (liegt nativ für ARM vor) und einen Browser (liegt auch für ARM vor) und die können arbeiten wie gewohnt. Und Windows ist kein Android (Gott sei Dank).
wechseler schrieb:
Aber nichts davon war "emuliert"
Stimmt, es lief erst gar nicht.
wechseler schrieb:
Laggy ist die aktuelle Lösung auch nicht, klar Emulation kostet Leistung aber besser so als bei Windows RT wo man dan wirklich keine Software nutzen kann.
wechseler schrieb:
weil es die vollen 4 GB (statt 2) Adressraum bekam.
Die vollen 4Gb gabs auch bei 32Bit ansonsten waren es 3,25 - 3,75Gb statt 2. Und mit 64Bit war halt mehr möglich.
wechseler schrieb:
Genau das Gegenteil von Windows on ARM.
Wenn man sich den Hintergrund anschaut steht Windows on ARM mittlerweile sehr gut da. Und ja ich nutze es zuhause bereits auf einem System.
wechseler schrieb:
Probleme mit Treibern gab es nicht, denn wenn man ein 64-Bit-System gekauft hat, bekam man auch die Treiber dafür.
Ich kann mich daran erinnern das eben nicht immer Treiber nachgereicht wurden und ich musste auch Hardware entsorgen weil eben keine Treiber nachkamen, meist für Peripherie.
wechseler schrieb:
Probleme machte nur Win16-Code,
Das ist nochmal ne ganz andere Geschichte
wechseler schrieb:
Es hatte einen Grund, warum Intel mit Itanium gescheitert war, und AMD64 sich durchgesetzt hat.
Ja fehlende Kompatibilität aber das ist ein Apfel und Birnen vergleich. Das eine war eine Server CPU für spezielle Umgebungen. Das andere ist eine Lösung für zu Hause und Mitarbeiter im Büro auch gibt es hier mittlerweile die gängigste Software nativ. Und hier vergisst du das Intel die emulation aus Kostengründen aus der Hardware entfernt hat und dann nur noch per Software ging was dann entsprechend langsam war.
wechseler schrieb:
Und warum niemand Lust auf 10 Jahre laggy Emulation hat.
Machs besser, Apple hats auch hinbekommen und M$ wird es auch hinbekommen mit der Zeit steigt die Akzeptanz (außer bei Leuten wie Dir) und damit auch die verfügbare Software.
wechseler schrieb:
Man kann jetzt schon sehen, woran Qualcomm scheitern wird.
Qualcomm ist nicht das Problem sondern M$, dieses sture denken das alles bis ins Unendliche abwärtskompatibel sein muss. Klar ist es schön wenn man Software länger nutzten kann aber was hats uns gebracht, Performanceprobleme, zig APIs, massig Sicherheitslücken weil alter Ballast mit geschleppt wird.
Apple hat es auch schon vor dem Wechsel auf ARM geschafft das man Daten und Zwischenablagen mit seinem iPhone und iPad mit dem Mac synchronisieren und nahtlos übertragen konnte.
Ich habe auch kein Problem damit wenn Windows on ARM inkompatibel zu x86 ist, so lange ich Software dafür bekomme die meine Einsatzzwecke abdeckt. Auch habe ich genug Workflows die Architekturunabhängig im Browser laufen wo es eh egal ist.