1&1 - Leistungen werden nicht eingehalten - Rücktritt vom Vertrag?

Ja danke, werde bei diesem Anbieter auch keine Verträge mehr eingehen, da bin ich bereit 10-20€ mehr zu zahlen, aber dann auch eine stabile Leitung zu haben, sowie einen guten Support.

Des Weiteren vll. schonmal dran gedacht, dass vll. ein "Nachbar" auf deine Kosten via WLAN mitsurft ? Klingt blöd aber möglich wärs... wenn er sich irgendwelches Zeugs läd bleibt für dich nicht viel über
Ich surfe über mein WLAN Netzwerk, habe aber eine WPA2 Verschlüsselung drin sowie eine Mac-Filterung, erscheint mir also unmöglich das sich hier noch jemand im Netz befindet. Per Kabel ist ja auch das selbe.
 
Hallo normatel,

zunächst mal "herzliches Beileid"!

Denn dieses Problem der "nicht erbrachten Leistung" mussten wir über ein Jahr ausfechten, bevor "Rundumzufriedenheit" aufkam: Ein findiger Supportmitarbeiter forderte aufgrund meiner per Fritz!Box erstellten Verbindungs- und Leistungsnachweise einen Telekom-Techniker an, der im Dialog mit einem Techniker in der Serverzentrale innerhalb von 5 Minuten sowohl die 16 MBit/sec Downstream als auch über 1024 KBit/sec Upstream herstellte.
Des Rätsels Lösung: Die standardmäßigen Einstellungen stimmen nur selten mit den Anforderungen der individuellen Anschlüsse überein, können jedoch nur vom Netzbetreiber (hier Telekom und Reseller QSC) und nicht vom Provider (1&1 und dergleichen) angepasst werden.

Btw.: Der Besuch des Technikers war kostenlos!
 
Das würde ja dann auch erklären warum es bei der Telekom funktioniert hat und nun nicht mehr. Vielleicht sollte ich einfach sagen, dass ich darauf bestehe, dass die Telekom das ganze in die Hand nimmt, ansonsten werde ich Beschwerde einreichen, obs was bringt? Keine Ahnung.

Da ihr mir alle so gut helft, ich habe nicht nur das Problem :D ... Da gibts noch mehr ^^

Vielleicht hat ja einer von euch eine gute Idee was ich machen könnte :) Ich weiß, hört sich alles leicht chaotisch an ;)
 
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Btw.: Seeehr seltsam, dein Vermietungs-/Kündigungsfall, vor allem, dass weder die Bank noch der Vorvermieter wissen, wo dein neuer Wohnungsinhaber abgeblieben ist.

Was du im Falle einer "herrenlosen Wohnung" unternehmen könntest, erfragst du am besten beim Mieterbund.

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Nun zum 1&1-Problem: Verfahre doch einfach so, wie ich es zu beschreiben versuchte:

- mit dem Fritz!Box-Startcenter (ggf. von der 1&1 DSL-CD installieren) ein Diagnoseprotokoll erstellen und speichern

- in der Fritz!Box - http://fritz.box/ - unter "Einstellungen/Erweiterte Einstellungen/Internet/DSL-Informationen" den Reiter "DSL" wählen und von dieser Anzeigemaske einen Screenshot erzeugen und (z.B. mit IrfanView) als jpg-Grafik abspeichern.

- den Support anrufen, die Anschlussprobleme sowie die bisherigen fruchtlosen Konfigurationsbemühungen der 1&1-Störungsstelle kurz schildern.

- falls nicht umgehend angeboten, den Einsatz eines Telekom-Technikers in Auftrag geben und anbieten, an die Support-E-Mailadresse o.g. Diagnose und DSL-Informationen als Anlage zu senden.

Diese Vorgehensweise führte bei uns zu DAUERHAFTEM ERFOLG!

Aufschluss über die Verflechtung und die damit verbundenen Beschwernisse und Risiken gibt dir am Rande evtl. die Geschichte des Unternehmens "1&1 Internet AG".

http://www.1und1.de/index.php?&srcArea=ln&page=history

Böse Zungen behaupten ja - einen Nachweis muss ich schuldig bleiben - dass die Support-Abteilungen der preisgünstigen Reseller eher "Call-Center"-Qualität hätten, während bei der teueren Telekom Fachleute (mit entsprechend höherer Bezahlung) an den Service-Telefonen säßen. Aber - wie gesagt - eher Spekulation aus Erfahrung als Realhintergrund.
 
Hier mal die Daten, wegen den CRC-Fehler, seitdem ich zu Hause bin.
 

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Router im Eimer ! Fehler sind CPE-Seitig. Die sollen dir nen neuen Router schicken !
 
So ähnlich sahen bei uns die Anzeigen während der Störungsphasen auch aus.
Für den Support genügen der erste und der vierte Screenshot.

Da sowohl die gesamte Strecke zwischen Provider und Internetanschluss 18-MBit-Qualität aufwiesen als auch die Fritz!Box einwandfrei arbeitete, musste der Telekomtechniker die DSLAM-Chipsatzleistung auf die 16-MBit-Vertragsvereinbarung hochsetzen sowie den Signal/Rauschabstand und die Leitungsdämfung optimieren. Zusätzlich erhielt ich ein neues Verbindungskabel von der TAE-Dose zur Fritz!Box, welches den Splitter für DSL/VoIP überflüssig machte. Und das war's dann auch.

Ob ein neuer Router erforderlich ist, wie ihn @dMopp empfiehlt, wird der Telekomiker leicht feststellen können.

Dass Online-DSL-"Messungen" nur eine geringe Aussagekraft haben, weißt du ja sicher, denn die Einflüsse der Gesamtkonfiguration deines Anschlusses sind ja nicht "normierbar".

Also, auf in den Kampf, Torero! Wünsche dir denselben Erfolg, den ich mit dem 1&1-Support "erwirtschaften" konnte.
 
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FEC-Fehler ohne Ende, wie bei mir. War am Ende die Telekom schuld, mussten eine andere Leitung nehmen (vom Verteiler zum Haus, zum Glück hat mein Vermieter noch freie Leitungen). Der Witz: 2 Techniker waren vorher da, und haben das nicht berücksichtigt!!

Tipp von mir: Mail an support@1und1.de mit Störungsmeldung, KEINE Hotline! Angabe aller Daten, besonders die FEC-Fehler. Forderung eines Telekom-Technikers.

1und1 hat damit nichts zu tun, die bestellen nur den Techniker. Viel Glück!
 
Hallo Heen,

2 Techniker am heimischen und eine Flasche am Netzbetreiberende ergeben in der Erfolgssumme auch NULL. Bei uns waren es wohl 2 Experten, je einer an den Leitungsenden - :)

Da ich bei Problemen oder gar bereits schwelenden Konflikten stets einen Menschen am Ohr der E-Mail-Kommunikation vorziehe, rede ich zuerst mit dem Support und biete dann die entsprechenden Nachweise an, welche in meinem entscheidenden Gespräch vom Supportmitarbeiter als Anlage zu seinem Auftrag an QSC/Telekom sehr begrüßt wurden und den Vorgang aus meiner Sicht hervorragend beschleunigt haben: Innerhalb von 5 Tagen verfügten wir über einen vertragsgemäß funktionierenden und bislang (während 6 Monaten!) nur wegen externer Netzprobleme an einem Tag instabilen Internetanschluss.
Und dies, obwohl unser hausinternes Telefonleitungsnetz inzwischen 27 Jahre alt ist!
 
Wenn das Wort "Support" zutreffen würde, hättest du auch recht. Ich habe insgesamt etwa die Höhe einer Grundgebühr (bei mir 30€) für Hotline-Kosten verballert, ohne einen Experten an den Hörer zu bekommen. Da gab es aber mehrere Probleme, ich sage nur Umzug.
Es hätte diesen Thread diesbezüglich viel eher geben müssen, der ganze Schrott (3 Monate ohne DSL, fehlende Erstattung der Telekom-Grundgebühr, besagte Leitungsstörung, Abmeldung der Domain und der SIM-Karte ohne vorherige Bekanntgabe, Versand einer nicht bestellten Fritzbox etc.) wäre mir erspart geblieben.

Ich biete mehr: wohl 40 Jahre alte Leitungen...
 
Da bin ich ja nachgerade ein "Glückspilz", denn seit Februar 2008, als der Schlamassel nach einem "einfachen" Tarifwechsel begann, haben wir ca. 200,-- € Support- und Grundgebühren für die Ausfallwochen erstattet erhalten, direkt auf's Konto und nicht etwa - wie üblich - als Gutschrift.
Auch dazu gab uns eine freundliche Supporterin den treffsicheren Tipp: Die Billing-Abteilung anzuschreiben und die Rechnungen sowie die Einzelverbindungsnachweise beizufügen. Der Vorgang lief dann, begleitet von einem Entschuldigungsschreiben, innerhalb einer Woche über die Bühne.

Unsere relativ jungen Leitungen haben einen ultimativen Nachteil: Sie wurden seinerzeit nicht in Leerrohren sondern unersetzlich unter Putz verlegt, desgleichen der RF/TV-Kabelanschluss, so dass wir hätten mit allen Grausamkeiten zurechtkommen müssen. Die Hausverwaltung winkte den Antrag an Kabel BW auf Providerwechsel wegen der zu erwartenden hohen Umrüstungskosten unseres Hausnetzes ab, das uns bei beweglichen Kabeln kostenlos modernisiert worden wäre.

1&1/QSC/Telekom sei daher Dank, dass wir jetzt nicht in der DSL/VoIP-Wüste hocken und Daten "von Hand rüber- und 'nüberschaufeln" müssen.
 
normatel schrieb:
Vielleicht sollte ich einfach sagen, dass ich darauf bestehe, dass die Telekom das ganze in die Hand nimmt
1. kannst Du als Kunde eines anderen Netzbetreibers nicht darauf bestehen
2. sollte es eine TAL statt eines Resale Anschlusses sein, das hängt davon ab, wer der technische Netzbetreiber ist, gewährleistet die Telekom sowieso nur eine galvanisch intakte Leitung, mehr nicht. Und erst recht kontaktiert sie keine Hotlines der Netzbetreiber. Der Techniker im oben genannten Fall hat da mit seinem unzulässigen Anruf bei QSC sehr eindeutig gegen geltende Verträge und Arbeitsregeln verstoßen und dürfte sich über arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht wundern. Denn leider machen es die Netzbetreiber/Provider nicht anders. Selbst die Aussage eines Telekom Technikers, daß er schon mehrfach defekte Fritz! Boxen hatte, ist vor Gericht gelandet, der Kollege durfte sich seine Papiere holen.
 
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