crackett schrieb:
Und ich dachte immer, bei einem Betriebssystem sei die Funktionalität das Wichtigste. Manchem Kommentar nach hat sich das wohl geändert....
Dann hast Du ggf. falsch gedacht.
Ein Betriebssystem ist eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
Seine Hauptaufgabe ist sicherlich auch, Programme/Prozesse ablaufen zu lassen und das System zu verwalten.
Aber eben auch dem Menschen eine Schnittstelle zu bieten.
Das tat es bereits damals, als Terminals in Sachen E/A (I/O) die Lochkarten und Kippschalter ablösten.
In heutiger Zeit wäre es daher sicher nicht verkehrt, dem Anwender einen guten "Workflow"
zu ermöglichen, damit sich die Zusammenarbeit ein wenig mehr hyggelig anfühlt.
Dazu zählen unter anderem auch Augen, die dank eines vernünftigen Erscheinungsbilds nicht tränen.
Edit: Jetzt wo ich so bewusst darüber nachdenke, finde ich, dass CB die selben Makel hat, wie Win10.
Die Konturen hier sind kaum zu erkennen. Das Grau der Trennlinien (?) ist dafür viel zu schwach.
In der Richtung kann man über Win 9x (u. 3.11) sagen, was man will. Es war zumindest lesbar.
Edit: Bitte verstehe mich nich falsch. Funktionalität ist wichtig.
Das wissen wir wohl spätestens seitens der Kritik an Gnome,
bei der Funktionalität -so sagte man- auf Gunsten der Optik wegelassen wurde.
Mir ging es bei "Interface" um die Konzepte und dem Berücksichtigen von gewissen GUI-Richtlinien.
Daher bin ich auch der Meinung, dass Micrsoft, anstatt immer wieder mit der Puderdose zu spielen,
und mit hohlen Inhalten zu werben, die eigentlich garkeine sind, sich mehr um den
Unterbau von Windows kümmern sollte.