Nabend zusammen,
ich habe gerade wieder mehrfach Lehrgeld gezahlt – fragt sich nur, wieviel, sprich – wo ist mein zweiter Fehler zu suchen?
Ich erzähle Euch den Ablauf in der Hoffnung, dass mir das niemand nachmacht! Die Aufgabe klang nach einem einfachen Projekt:
Ein LAN Kabel von der Fritz Box 6590 in den Keller verlegen, damit das NAS aus dem Wohnzimmer weichen kann. Unten dann ein Switch hingestellt, dann kann ich da auch noch perspektivisch einen kleinen HomeServer in den Keller stellen.
Gesagt getan, online das Material eingekauft, um mal wieder Neuland zu betreten.
Einkaufsliste:
1x Draka UC900 Cat.7 Netzwerkkabel S/FTP flexibel 25m
2x Hirose TM31 Netzwerk Stecker Cat.6a RJ45
und 1x Netzwerk Werkzeug Set
1. Fehler: Natürlich ist in dem Set keine Crimpzange für Hirose RJ45 Stecker enthalten.
Habe ich nach einem kaputten Stecker auch gemerkt, dass Crimp-Zange nicht gleich Crimp-Zange ist. grummelt Ok, ich gebs zu, ich habe es erst nach ZWEI kaputten Steckern gemerkt. Der LAN-Kabeltester hat angezeigt, dass ich 3/8 Adern richtig angeschlossen habe.
Spaß macht das Projekt bis hierhin jetzt weniger, als vorher erhofft.
Das Gefummel mit der winzigen Einführhilfe hat sich auch nicht positiv für meine Nerven gezeigt. Recherchiert hatte ich wegen der Crimp-Zange eh gerade, also nach einer für Laien besser geeigneten Lösung gesucht.
Ergebnis Nachkauf:
2x RJ45 Stecker Cat.6A, geschirmt ,Werkzeuglos und feldkonfektionierbar AWG
Gerade angeschlossen – hey das ist ja viel einfacher, weniger Gefummel, sogar ich habe es auf anhieb hinbekommen. LAN-Kabeltester angeschlossen, alle 8 Adern sind korrekt angeschlossen.
Hier hatte ich kurz ein Grinsen im Gesicht – ja geht doch!
Aber als gebranntes Kind – lieber mal den Laptop in den Keller tragen, und das Kabel einem Geschwindigkeitstest unterziehen. Gesagt getan – Grinsen ist wieder weg - max. 99Mbit sagten mehrere Speedtests.
2. Fehler: Hey, verdammt, das ist offensichtlich kein Gbit-LAN. grummelt
Schnell in die Fritz Box eingeloggt. Verbindung wird als 100Mbit erkannt. Na toll, da brauche ich das NAS net hinter zu hängen.
Nun stelle ich mir die Frage, wo liegt der zweite Fehler?
Ich hoffe, ja, ich habe nicht noch mehr Fehler gemacht und das Lehrgeld hält sich in Grenzen…
Ich bedanke mich für Eure Mühe des Lesens meines kleinen Erfahrungsberichts und hoffe mal wieder auf Eure geballte Expertise.
Einen schönen Abend wünscht
Orionatus
P.S.: Jaja, wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, das Projekt gleich vom Fachmann beim Umzug mit erledigen zu lassen. Aber dann hättest Ihr weniger Spaß dieses Posting zu lesen.
ich habe gerade wieder mehrfach Lehrgeld gezahlt – fragt sich nur, wieviel, sprich – wo ist mein zweiter Fehler zu suchen?
Ich erzähle Euch den Ablauf in der Hoffnung, dass mir das niemand nachmacht! Die Aufgabe klang nach einem einfachen Projekt:
Ein LAN Kabel von der Fritz Box 6590 in den Keller verlegen, damit das NAS aus dem Wohnzimmer weichen kann. Unten dann ein Switch hingestellt, dann kann ich da auch noch perspektivisch einen kleinen HomeServer in den Keller stellen.
Gesagt getan, online das Material eingekauft, um mal wieder Neuland zu betreten.
Einkaufsliste:
1x Draka UC900 Cat.7 Netzwerkkabel S/FTP flexibel 25m
2x Hirose TM31 Netzwerk Stecker Cat.6a RJ45
und 1x Netzwerk Werkzeug Set
1. Fehler: Natürlich ist in dem Set keine Crimpzange für Hirose RJ45 Stecker enthalten.
Spaß macht das Projekt bis hierhin jetzt weniger, als vorher erhofft.
Das Gefummel mit der winzigen Einführhilfe hat sich auch nicht positiv für meine Nerven gezeigt. Recherchiert hatte ich wegen der Crimp-Zange eh gerade, also nach einer für Laien besser geeigneten Lösung gesucht.
Ergebnis Nachkauf:
2x RJ45 Stecker Cat.6A, geschirmt ,Werkzeuglos und feldkonfektionierbar AWG
Gerade angeschlossen – hey das ist ja viel einfacher, weniger Gefummel, sogar ich habe es auf anhieb hinbekommen. LAN-Kabeltester angeschlossen, alle 8 Adern sind korrekt angeschlossen.
Hier hatte ich kurz ein Grinsen im Gesicht – ja geht doch!
Aber als gebranntes Kind – lieber mal den Laptop in den Keller tragen, und das Kabel einem Geschwindigkeitstest unterziehen. Gesagt getan – Grinsen ist wieder weg - max. 99Mbit sagten mehrere Speedtests.
2. Fehler: Hey, verdammt, das ist offensichtlich kein Gbit-LAN. grummelt
Schnell in die Fritz Box eingeloggt. Verbindung wird als 100Mbit erkannt. Na toll, da brauche ich das NAS net hinter zu hängen.
Nun stelle ich mir die Frage, wo liegt der zweite Fehler?
Ich hoffe, ja, ich habe nicht noch mehr Fehler gemacht und das Lehrgeld hält sich in Grenzen…
Ich bedanke mich für Eure Mühe des Lesens meines kleinen Erfahrungsberichts und hoffe mal wieder auf Eure geballte Expertise.
Einen schönen Abend wünscht
Orionatus
P.S.: Jaja, wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, das Projekt gleich vom Fachmann beim Umzug mit erledigen zu lassen. Aber dann hättest Ihr weniger Spaß dieses Posting zu lesen.