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Notiz128 GByte RAM: Auch Z390-Mainboards von Asus erhalten BIOS-Updates
Nach MSI hat nun auch Asus mit der Veröffentlichung neuer BIOS-Versionen begonnen, um allen bislang veröffentlichten Z390-Mainboards die Unterstützung für bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher nachzureichen. Für einige ausgewählte Hauptplatinen stehen bereits BIOS-Updates zum Download bereit, die restlichen sollen in Kürze folgen.
Welche Anwendungen verlangen eigentlich nach so viel RAM?
Zu HDD Zeiten hätte viel Buffer die langsamen Zugriffe beschleunigt, hat aber mit SSD doch an Bedeutung verloren.
VM benötigen Unmengen an RAM aber bei mir stößt mittlerweile CPU und IO an Grenzen so dass ich selbst 64 GB RAM nicht voll ausfahren kann.
Bliebe noch Deduplizierung aber auf Desktop Rechner wird man wohl mit einer weiteren SSD die man bei Speicherknappheit in den Rechner schraubt besser fahren?
Auf Z390 wird der Anwendungsfall recht gering sein, da man erst mal eine Anwendung finden muss, die zwar viel Ram braucht, aber aber nicht mit Ramgeschwindigkeit skaliert und fast nur Single Core Leistung benötigt.
Gibt es mittlerweile Spiele, die von mehr als 16GB Ram profitieren? Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die schon fast 7 Jahre im System habe und bisher nicht auf die Idee gekommen bin aufzurüsten. So lange hat mein Arbeitsspeicher noch nie gehalten...
Wieso ist das eigentlich nur bei Z390 möglich? Der Speichercontroller sitzt doch in der CPU. Kann Coffelake (non Refresh) eigentlich auch 128 GB? Wenn nein, kann es der i3-9XX0(K/P)?
@Wattwanderer Eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Anwendungen, unter anderem Zahlentheorie, z.B. ECM (Faktorisierung von grossen Zahlen) kann nicht genug RAM haben. Aber die Leute setzen eigentlich eher nicht auf RGB-Blingbling und ohne ECC.
Sehr wenige, wenn man neben dem Spielen noch ein wenig was macht oder Programme offen hat (Streams etc.) kommt man mal drüber aber rein zum Spielen brauchst du für kein Game aktuell mehr als 16GB Ram und mit mehr sind die Spiele auch nicht wrklich schneller. Ark konnte früher 16GB und ehr schon mal auslasten und zum Absturz bringen, aber das wurde auch besser
Die Schwierigkeit ist es zu sehen. Denn jeder der diese Games zockt auf einem 16GB-System wird sagen "aber meine 16GB werden doch gar nicht ausgelastet".
Und dann kommt es immer auf die eigene Arbeitsweise drauf an. Ich z.b. sehe es gar nicht ein alle Programme die offen sind zu schließen, wenn ich mal ein Game starte. Andere schließen den Browser um ein paar Bytes Speicher frei zu bekommen.
Wird man halt meistens auch erst sehen wenn man mehr Speicher hat. Es wird wohl in den meisten Fällen nur der Storage mehr belastet.
Einfaches Beispiel:
AC:OD ein mal auf einem 16GB und ein mal auf einem 64GB-System. Man beachte was sich das System an RAM krallt für die gleiche Aufgabe. Nun muss man für sich selbst entscheiden was "profitiert" bedeutet.
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Geoinformationssysteme mit Anbindungen an Datenbanken und deren Verarbeitung profitieren auch als Workstation dabei, wenn man da mal viele Sache hin- und herschiebt. Diese lieben etwa in der Aufbereitung von OSM-Daten schnelle Speicher wie SSD und RAM und noch mehr RAM, vorausgesetzt sie sind gut programmiert worden.
Wobei das nicht unbedingt bedeutet, dass das Spiel besser läuft, wenn der Flaschenhals wo anders liegt. Es gibt einige Spiele die 16 Gig und mehr belegen können, es aber nicht zwingend brauchen. Ist beim Vram auch ähnlich.
Mal sehen, ob das mit der PS5 / Xbox ??? anders wird.
Eine Garbage-Collection weniger oder ein Textur-Swap weniger kann ein Ruckler weniger bedeuten.
Das kann man honorieren, muss man aber natürlich nicht, weil es schwer zu sehen ist woher der Ruckler kommt.
Wer sowieso nur in FPS denkt steht da natürlich drüber, daran wird man es wenig sehen.
Wer sich diese Frage stellen muss, hat so eine Anwendung vermutlich nicht, denn wer eine hat die davon profitiert, dem stellt sich diese Frage nicht. Außerdem ist es eben die nicht nötig ob ein Anwender Anwendungen hat die in Summe so viel RAM verlangen, es reicht wenn sie von mehr als den 64GB RAM die bisher möglich waren, in irgendeiner Form profitieren.
Wozu braucht man bei Intel denn Single Rank Riegel? Nur die AMD Besitzer suchen immer nach Single Rank RAM, weil diese sich besser auf deren Plattform übertakten lassen, aber bei Intel spielt es praktisch keine Rolle ob die Riegel Single- oder Dual Rank sind. Bisher gibt es meines Wissens nach keine 16GB Single Rank Riegel, auch wenn im Preisvergleich immer mal wieder welche auftauschen, aber bei genauem Hinsehen war dies nur Fehler in deren Daten, die ja leider oft vorkommen. Die 16GB Single Rank dürften erst mit den gleichen Chips möglich sein die man auch die 32 GB Unbuffered Riegel braucht und daher auch erst mit denen erscheinen.
Lustig. Und ich hab immer noch alten DDR3 (12 GB = 2x2 + 2x4) im System seit x Jahren zusammen mit einem i7 4770k. 2x2 GB hatte ich beim Wechsel auf den 4770 vom alten System übernommen und einfach noch 2x4 GB dazugekauft. Glaube, das habe ich in der Konstellation seit 2013.
In den letzten Monaten hab ich schon mal überlegt, eine neue CPU+Mainboard etc. zu kaufen, aber aktuell gibt es noch keine Spiele oder Anwendungen, die es unbedingt für mich erfordern. Selbst in Assassin's Creed Odyssey haben sich die Abstriche noch in Grenzen gehalten. Es lief auf Hoch bis sehr hoch immer noch größtenteils gut. Grafikkarte ist eine GTX 1080.
Vielleicht ergeben sich 2019 mehr Gründe, um mal das System wieder zu aktualisieren und vielleicht auf 2x16 GB zu wechseln, damit ich wieder einige Jahre Ruhe habe.
Zum einen kompensiert Dual Ranked ca. 1-1.5 Taktstufen, was bedeutet dass du mit DDR4-2933 CL16 Dual Ranked in etwa die Performance hast wie mit DDR4-3200 CL16 Single Ranked.
Zum anderen sind gerade die Latenzen bei Dual Ranked Kit nicht zu verachten.
Schau dir mal mein 32GB Dual Ranked Kit mit DDR4-3333 14-14-14-14-26-42-256 1T an.
* AIDA64 [Latenzen]
Mit 61.5 ns bin ich da schon sehr weit unten [für Ryzen CPUs], während einige Kollegen mit DDR4-3333 maximal 63er Latenzen erreichen.
Bei Intel sind die Latenzen ja eh das kleinste Problem.