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News 144 Mio. USD: Einnahmen mit Fortnite werden für Ukraine gespendet

Der letzte Thread dieser Art wurde mit „Ich bereite dem ganzen jetzt ein Ende. Um es klar zu sagen: Es ist geradezu ekelerregend, mit welchen fadenscheinigen "Begründungen" einige Boardies hier einen ungerechtfertigten Angriffskrieg zu rechtfertigen oder zu relativieren versuchen“ geschlossen und damit jede weitere Diskussion und ggf. Lernprozess bei der Moderation (der eine oder andere scheint den Hintergrund der neusten Eskalation offenbar nicht zu kennen) erfolgreich unterbunden. Wenn ihr solche Diskussionen nicht wollt, dann lasst doch einfach solche Nachrichten sein. Es wäre so einfach. Wenn ihr aber eure wIrSiNdDeRwErTeWeStEn!!-Ideologie in dieses - eigentlich - Computerforum hineintragt, dann müsst ihr mit Widerspruch rechnen. Ich hoffe, dass ihr erwachsen genug seid das zu tun. Aber ich weiß ja wie es ist. Heutzutage ist es Mode unliebsame Meinungen wegzublocken.

Und ich akzeptiere für mich mittlerweile das Argument, dass es doch eine gute Sache sei, nicht mehr. Für Epic ist das in diesem Fall eine reine CSR-Maßnahme. Die haben gerade mit Fortnite, um das es hier geht, ein zutiefst manipulatives Spielprinzip geschaffen, das Kiddies zu Spiele-Junkies heranzüchtet. Das sollte man nicht auch noch mit kostenloser Werbung in Form von Artikeln honorieren. Abgesehen davon, dass die Benennung der neusten Aktion „Resistance“ eine klare politische Positionierung dieses Entwicklers ist.
 
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Warum muss man fortnite bemühen um Menschen zum spenden zu bewegen?
 
Finde es schon lächerlich, wie jeder jetzt einen auf Edelritter machen möchte [Sozial]
Ich finde wir haben eigenen Probleme und man kann nicht für jedes Land einstehen.
 
Ich möchte nur noch anfügen, das ich einen allgemeinen Thread für die Krise in der Ukraine für angemessen halte würde auf CB, damit dieses Thema nicht zu andauernden Diskussionen in anderen Themen führt und danach geschlossen wird von der Moderation. Offenbar besteht ja Gesprächsbedarf. Und ja, CB ist eine Website, ein Magazin, für Computertechnik und nicht etwa Politik, dennoch merkt man wie alles das irgendwo was damit zu tun hat, gleich zu dieser Diskussion über die Ukraine führt.

Da es sich um eine Epochenwende handelt mit einem grossen Einfluss auf unser Leben, würde ich so ein Thema zur Diskussion für die Ukraine begrüssen, auch wenn die Plattform eigentlich für anderes gedacht ist.
 
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Keine Firma macht heute nichts mehr umsonst^^Auch wenn sie genug Knete an Rücklagen haben.
Schlimmer finde in die Grünenführung.Da reist der W-Minister Habeck in den Nahen Osten und macht Kniefall vor den Saudis und will Öl und Gasverträge abschliessen.Obwohl denen bekannt ist,das da die Menschenrechte
missachtet werden.Das Thema wurde von ihm aber nicht angesprochen^^
ZDF Nachrichten kann man sich schon gar nicht mehr an sehen.Das werden zur Lage in der Ukraine EX-Generäle AD befragt^^Gibt es jetzt aktuell keine Generäle mehr in der Bundeswehr^^

Muss mal sehen wie ich Epic irgendwie unterstützen kann^^

 
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Aphelon schrieb:
Irgendwie will ich das trotzdem bashen einfach weils Fortnite und Einnahmen aus Mikrotransaktionen sind...
Ausnahmsweise muss ich da aber mal sagen: sie sind verdammt gut umgesetzt. Es gibt keinen Spielerischen Vorteil, man weiß was man bekommt. Nicht so wie bei FIFA oder so. Wenn dadurch das Spiel kostenlos ist, ich finde es super. Kann für lau ein Spiel spielen und kann, bei Bedarf Skins kaufen.

Besser kann man es, meiner Meinung nach, nicht umsetzen.
 
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Donnidonis schrieb:
Besser kann man es, meiner Meinung nach, nicht umsetzen.
Sehe ich ebenso, trotzdem ich Fortnite nicht mag.

Overwatch hat das auch fair und gut umgesetzt m.M.n.
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
Wie zum Teufel kann man das was in der Ukraine passiert als behutsam oder chirurgisch bezeichnen?
Das flächenhafte Bombardieren kompletter Wohnsiedlungen wirkt aus 200 Km Entfernung evtl "chirurgisch",
Man muss nur von "weit weg genug" hinsehen, dann ist das Morden auch "behutsam".
 
Alphanerd schrieb:
In einem Konzern, der schon die Wehrmacht beliefert hat?
Mal wieder der gleiche Mist wie oft.
a) Keiner, der damals bei Bosch was zu sagen hatte, ist heute bei Bosch. Völlig andere Menschen, aber verurteilen aufgrund möglicher Fehler anderer. Tolle Wurst, was machen nochmal Rassisten? Achja, alles mit einer bestimmten Gemeinsamkeit verurteilen.
b) Wehrmacht ungleich SS bzw.nicht automatisch gleich Nazis. Einfach nochmal Geschichtsbücher wälzen. Bis zum Stauffenbergattentat durften Wehrmachtrichter nicht NSDAP Mitglied sein, danach mußten sie es. Die Wehrmacht war eine lange Zeit Staat im Staate, weswegen auch sich genügen Anhänger zum Attentat fanden, leider ohne Erfolg. (Edit: womit ich nicht abstreiten möchte, daß die Wehrmacht teilweise auch Kriegsverbrechen begangen hatte)
c) Wann hört das hinterherhecheln und vergleichen mit etwas, daß vor 80 Jahren passierte, endlich auf? Klar, nicht vergessen ist wichtig, aber es ist auch ganz klar, daß das Deutschland von heute nichts mit dem damaligem gemeinsan hat. Da sind die Dänen, Niederländer, Polen, Ungarn, Franzosen und Österreicher mit ihren rechten Parteien und deren Wahlergebnissen deutlich näher dran (wenn auch zum Glück immer noch weit entfernt, keine Frage).

Zurück zu Deinem Bosch Vergleich:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 401 300 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2021. Und die haben alle was mit der Vergangenheit zu tun?

Und ja, sie haben die Teile mit Auflagen verkauft zu einer Zeit, als dies ok war, daraus denen einen Strick drehen ist Unsinn.

BTT: dEpic spendet damit richtig viel das gefällt mir. Ich hab z.B. auch lieber über Humble Bundle gespendet statt privat, weil ich hoffe, daß mehr Firmen nachziehen. Und wemn ich daran denke wer damit anfing und wieviele nachzogen, scheint der Gedanke nicht falsch zu sein, denn immer mehr ziehen nach. Weiter so. Nicht wieder Diktatoren, die andere Länder unterdrücken. Leider können wir den Russen nicht helfen (Edit: ihren Diktator loszuwerden) ohne einen atomaren Weltkrieg zu riskieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung und Sinnverdeutlichung)
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Ich schließe hier bis morgen ab. Ich habe gerade keine Zeit durchzuwischen, aber was ich teilweise lesen muss ist schon echt hart.

Im Anschluss, vermutlich morgen Vormittag, ist dann wieder offen.
 
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Werte Boardies,
Hier ist vorerst wieder offen. Ich erinnere nochmals daran, dass es in diesem Thread (zu einer News) über humanitäre Hilfe geht - nicht um Schuld- und Verantwortungsfragen eines Krieges, sondern um Hilfe/Unterstützung für die Opfer. Die anderen Aspekte rund um die aktuellen Ereignisse dürfen gerne in den (sicherlich bekannten) vorhanden Threads im PuG diskutiert werden.
 
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Dann kommentiere ich dazu, dass ich mich freue, dass wir Gamer passiv etwas zur Minderung des Leids durch den russischen Kriegsterror beitragen können, aus unseren sicheren Wohlstands Gaming Stühlen heraus, einfach nur durch ingame Käufe.
So gibt es zumindest hier eine Facette im Kontext unserer persönlichen Ohnmacht.

Auch wenn ich von Epic aus „Tim-Gründen“ des Epic Exklusivttitel Geschäftsmodells nicht viel halte, fände ich es gut, wenn sich die anderen üblichen Lootbox - Verdächtigen der Industrie ebenso beteiligen.
Ich sage nur Fifa Punkte…
Edit: Und die 2K Punkte….Und die Ubisoft store Punkte

Gaming für einen guten Zweck hat hier leider (weil der Anlass tragisch ist ) und endlich akute Reflektionsfläche und Wirkung.
 
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Kann Fortnite ja doch noch was sinnvolles - wobei hielt bis jetzt ja auch immer die Kids von den guten Games fern :)
 
Auch wenn ich von vielen Unternehmen nichts halte, wenn die sich aber für solche Aktionen einsetzen kommen so stellenweise immense Summen zusammen, wie sie die Privatleute vereinzelt einfach nicht stemmen können.
Klar gehts hier im die Einnahmen von Microtransactions und damit Privatpersonen aber am Ende des Tages wäre es die Knete von Epic Games und die könnten sie ja auch einfach behalten.
Daher n Daumen Hoch für die Aktion. So muss sich kein Fortnite Spieler schlecht fühlen, wenn der Skin besser war als eine Spende...^^, so gibts nämlich gleich Beides, ne gute Tat und den Skin.
 
Donnidonis schrieb:
Besser kann man es, meiner Meinung nach, nicht umsetzen.
Ich weiß da gibt es kein Zurück mehr, aber man könnte es auch einfach lassen, eigentlich Wertloses für unverhältnismäßig viel Geld zu verkaufen. Aber der Markt ist halt wie er ist und die Nachfrage nach einer kleinen optischen Änderung in einem Spiel, die am besten auch noch künstlich verknappt wurde, ist halt da. Die Ausnutzung von Menschen, (teils auch Kindern) welche die Kontrolle darüber verlieren, wie viel Geld sie gerade verschwenden, ist von den Unternehmen in der Branche mit einkalkuliert, sogar beabsichtigt - warum versteckt man wohl alles hinter inGame-Währungen.

Sowas einfach komplett wegzulassen und die Entwicklungskosten samt einem gesunden Gewinn jedes Spiels über einen 1x-Verkauf zu decken, wäre imho besser - Kosmetische Items kann man sich ja auch freipielen. Aber dahin wird die Branche nicht mehr zurückkehren. Das kann mir aber auch egal sein, weil es ja noch genug Entwickler gibt, die weniger verwerflich handeln. Die Opfer der Branche tun mir manchmal halt trotzdem etwas leid.

Jetzt werden die Einnahmen aus diesem Geschäft immerhin mal für zwei Wochen gespendet. Für eine Spende braucht es keinen Gegenwert, bzw. sollte es auch keinen Geben. Aber man kann schon sagen, man bekommt bei Fortnite erstmals für 100€, etwas, was auch 100€ wert ist, nähmlich Hilfe für die Ukraine im Wert von 100€.
 
@Aphelon
Kann definitiv verstehen was du meinst. Zum Beispiel Anno 1800, da kaufe ich gern die DLCs zusätzlich, oder CIV6.

Muss nur sagen das ich es explizit bei Fortnite sehr gut umgesetzt finde. Ich kann ein vollwertiges Spiel spielen, ohne Pay2Win und müsste nichts ausgeben. Und wenn ich mal ein 10er in die Hand nehme ist es so. Für mehrere 100 Stunden Spielspaß ein Witz. „Damals“ wurden Spiele halt entwickelt und das war es, heute werden sie über Jahre hinweg weiterentwickelt. Ich habe lieber diese Art der Transaktionen als für ein Spiel 120€ Vollpreis zu zahlen.

Im Gegensatz dazu steht natürlich die Implementierung wie bei FIFA oder den tausenden Apps wo man sich zeitliche oder spielerische Vorteile erkauft. Aber bei solchen Spielen bin ich dann einfach raus oder nutze den Singleplayer.

Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
 
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@Donnidonis Kann verstehen, dass man da persönlich durchrechnet: "Ich hab ja nichts, oder nicht viel ausgegeben und bekomme dafür sehr viel", und nach persönlichem Empfinden ist es auch mehr, oder weniger schlimm, ob spielerische Vorteile erwerbbar sind, oder nicht. Allerdings werden Spiele wie Fortnite, oder auch Fifa unabhängig des genauen Vorgehens völlig überbezahlt. Ergo da bekommt jemand unterm Strich deutlich mehr Geld, als sein Produkt eigentlich wert ist (gemessen an dem Verhätnis zu seinen Ausgaben). Aber daran sind ja auch irgendwie die Nutzer schuld, wenn die sowas wollen und so viel dafür zahlen. Ich find's ja ok, wenn jemand ein paar Euro in das Spiel gesteckt hat und entsprechend Spielspaß da herausbekommen hat, aber offensichtlich ist das bei vielen nicht der Fall und die zahlen deutlich mehr, als sie bekommen. Schaut man sich nämlich die Geschäftszahlen von Epic an, weiß man, dass da (wie gesagt unterm Strich) die Spieler insgesamt über den Tisch gezogen werden. Mich stört das ggf. nicht, weil ich nichts, oder nur sehr wenig ausgegeben habe, aber moralisch korrekt ist es imho trotzdem nicht, was die Branche dort treibt.
 
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Wer kontrolliert das überhaupt.Ob die auch wirklich die Spenden weiterreichen???Verdienen sich dumm und dämlich^^Selbst 10€ wären für mich bei Epic es nicht wert.
@Aphelon
"Schaut man sich nämlich die Geschäftszahlen von Epic an, weiß man, dass da (wie gesagt unterm Strich) die Spieler insgesamt über den Tisch gezogen werden"
👍👍👍
 
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Artikel-Update: Wie Epic Games über Twitter bekanntgegeben hat, wurden im Aktionszeitraum vom 20. März bis zum 3. April insgesamt 144 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, die den ausgewählten Hilfsorganisationen jetzt zur Verfügung gestellt werden.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Spenden sind immer gut, mich schockiert aber, dass 144 Millionen in 14 Tagen mit so einem Schrott netto verdient werden obwohl das Spiel free2play ist.

Kein Wunder das sie Welt so zu Grunde geht wie es aktuell passiert...
 
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