News 15K HDD v6: Seagate beschleunigt 15K-Festplatten auf 315 MB/s

MichaG

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Das Segment der Hochleistungsfestplatten hat Seagate noch nicht aufgegeben. Der Beweis ist eine neue HDD-Serie in der Klasse mit 15.000 U/min. In der Tradition der langen, aber treffenden Produktnamen heißen die Neulinge Enterprise Performance 15K HDD v6 – das „v6“ steht für die inzwischen sechste Generation.

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Alles völlig irrelevante Daten, wenn nicht bekannt ist, wie viele IOs die Platte pro Sekunde schreiben kann.
Schön, dass die theoretische Datenrate bei 315 MB/s liegt, aber die meisten Anwendungen schreiben 4K Blöcke.
 
Dann doch lieber 1 TB SSDs. Klar sind etwas teurer aber 100% weniger Vibrationen und bei weitem nicht die Hitze entwicklung.
 
Warum nur so wenig Speicherplatz?
 
Geh zum Zahnarzt, der Bohrer hört sich ähnlich an !
 
Lautstärke und Vibration sind in den Bereichen, wo solche Platten zum Einsatz kommen, relativ nebensächlich ;)
 
Hallo,

wofür der Aufwand? Lohnt doch gar nicht mehr. Wenn Seagate nicht bald anfängt auf den SSD Zug aufzuspringen, dann sind die in paar Jahren weg vom Fenster. Dann kennt den Namen Seagate niemand mehr. Dann reden alle nur von Samsung und Crucial. Von WD reden dann nur noch Leute die Daten billig lagern. Und wenn jemand Seagate ruft, schalt es "was ist das" zurück. Dann stirbt mal wieder ein riesen großer Markenname aus.
 
Cool Master schrieb:
Dann doch lieber 1 TB SSDs. Klar sind etwas teurer aber 100% weniger Vibrationen und bei weitem nicht die Hitze entwicklung.

Sind 1TB SSDs überhaupt noch teurer als soche highend 15k-Festplatten?
 
@BaserDevil:

Ich weiß ja nicht, was für dich "in ein paar Jahren" ist, aber bezahlbare SSDs in den Größen, die in der Industrie etc. gebraucht werden, sind noch Zukunftsmusik.

Ist doch eine ganz bewusste und nicht unbedingt unkluge Taktik von Seagate, immer größere HDDs zu bauen und diese noch schneller zu machen. Der Markt ist definitiv dafür vorhanden.


Und WD hat die SSD Sparte von SanDisk übernommen, falls es dir einfallen sein sollte.
 
MrJules schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!​

Nur das diese Platten hier maximal 900GB groß sind. Und vermutlich auch gesalzene Preise haben. Da ist ne SSD dann gar nicht mal so viel teurer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
textract schrieb:
Alles völlig irrelevante Daten, wenn nicht bekannt ist, wie viele IOs die Platte pro Sekunde schreiben kann.
Schön, dass die theoretische Datenrate bei 315 MB/s liegt, aber die meisten Anwendungen schreiben 4K Blöcke.
Solange die 4K-Blöcke alle sequenziell geschrieben werden ist das nicht ganz so tragisch, da der Lese/-Schreibkopf die Daten ja in einer Spur runterschreiben kann (zumindest in freie Blöcke).

Tödlich wird es für die HDDs immer nur bei Random-I/O, was bei 15k typischerweise in 175 - 200 IOPS (also schlimmstenfalls bei kaum 1 MB/s) endet.

______

Die 15k-Serien werden hauptsächlich noch aus Maintenance-Zwecken und Upgrades für bestehende SAN-Storage weiterentwickelt. Möglicherweise ist das jetzt dann aber auch die letzte oder vorletzte Generation. 2020 wird ein Großteil dann auch auf Flash umgestiegen sein.
 
Rickmer schrieb:
Sind 1TB SSDs überhaupt noch teurer als soche highend 15k-Festplatten?

Wenn, dann vergleicht man Enterprise mit Enterprise und nicht mit einer Ramsch Sandisk 1TB SSD von Amazon. Da gibt man schnell mal >6.000$ Liste für 1TB SSD aus. Besonders aus der Sparte Write Intensive. Schon mal All Flash NetApp oder EMC Enterprise Storage gekauft, dann vergeht einem schnell das Lachen. Da geht es schnell Richtung >30.000€ pro TB SSD Storage. Dann doch lieber ein paar SSDs im Caching Tier und für Kapazität dann 15k Spindeln. VSAN in der hybrid Konfiguration macht es vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Danke. Genau das dachte ich mir auch beim Lesen.
Consumer-SSDs mit Enterprise-HDDs vergleichen ... so klappts jedenfalls nicht mit dem Preisvergleich.
Da steckt neben besserer Hardware halt auch noch Service mit drin, was auf beiden Seiten den Preis treibt. So ein Vergleich wäre einfach höchst unseriös.
 
konkretor schrieb:
Schade das es von WD keine Raptor Platten mehr gibt, ich bin ziemlich zufrieden mit meiner 600 GB Ratpor

https://www.computerbase.de/2010-05/test-velociraptor-vr200m-und-caviar-black/

Damals waren SSD mit der Menge noch unbezahlbar

Nächstes Jahr gehts in Rente damit

Auch wenn ich von jedem Raptor Model ein paar hatte 3x36 3x74 3x150 und 1x600 habe ich doch beim erscheinen der ersten INTEL SSD meine 600 GB Raptor verkauft und die SSD genommen, war das schön den Ladebalken von Windows XP nur halb zu sehen :) da war die Raptor vergessen.
 
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