Projekt 19" InterTech 4088 - Umbau auf 15-Bay HDD Backupsystem

Rickmer schrieb:
Wie hast du das konfiguriert?
Alte Config steht oben, neue noch unbekannt... Bevor man was konfiguriert sollte halt die Hardware komplett sein :D
Schrotti schrieb:
Eine Frage hätte ich, wofür wird das ganze genutzt?
Steht oben, musst du lesen ;)

@camlo Zum einen soll das System doch nicht 24x7 laufen und zum anderen steht so etwas idR in einem Rack in einer Abstellkammer/Technikraum/Keller.
 
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Tolles Projekt und Respekt vor der akkuraten Umsetzung.
Sieht auf den ersten Blick zwar überdimensioniert aus, ist aber bei einem Hausneubau sicherlich gut gleich mit eingeplant.
Da ist ja neben Internetanschluss, Firewall, Netzwerkverkabelung übers Patchfeld bis hin zu WLAN alles dabei.
Zusätzlich halt noch NAS und dazu gehöriges Backup.

Ich finde es genial und würde das bei einem Hausbau ebenfalls in solchen Regionen planen. Gerade zusätzliche Patchdosen und/oder Kabel sind später nur mit hohem Aufwand verlegbar.
 
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Wie habt ihr die 230V /RJ45 Trennstelle bei deinem Kumpel realisiert? Ich such genau sowas xD

Cooles Projekt, bringt mich fast dazu mal mein Backup neu zu überdenken
 
Sehr sehr geiles Gerät!

Mich würde interessieren, was das für ein Rackmount ist für die Synology NAS?

Grüße
 
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Interessantes Projekt!

Das ganze scheint auch sehr Hardware-Fokussiert getrieben zu werden, wie sieht es denn mit der Software aus?

Warum kein HBA im IT-Mode, sondern ein Raid-Controller? Welches Datei-System kommt zum Einsatz? Warum kein ECC-RAM? Was ist mit der 3-2-1 Regel? Theoretisch habt ihr zwei Backups, aber was ist, wenn Eure Häuser gleichzeitig abbrennen? (Unwahrscheinlich, ich weiß, aber die 3-2-1 Regel gibt es ja nicht umsonst).

Man hätte sich den Umbau sparen und einfach ein fertiges Supermicro-Chassis nehmen können, das hätte auch schon eine vernünftige SATA/SAS Backplane, wo man locker mehrere Laufwerke hätte anschließen können.

Beim Dateisystem sollte man sich wirklich einmal hinsetzen und Gedanken machen. Wenn die Daten auf die Platte geschrieben werden, dann willst Du verhindern, dass sich diese in irgendeiner Art verändern oder corrupten.

Was ist, wenn Du aus versehen eine Datei löscht? Wie sieht die Wiederherstellung aus?

Ums kurz zu machen: Ich würde vorschlagen einen Controller im IT-Mode ranzuklemmen (damit die Hardware direkten Zugriff auf die Platten ohne Raid-Controller-Software dazwischen hat) und auf ZFS als Dateisystem setzen. ZFS setzt aber ECC-RAM voraus, weil es ein copy-on-write Dateisystem ist und bei jedem Schreibvorgang die Daten im Arbeitsspeicher vorgehalten werden (daher der ECC-RAM für evtl. Fehlerkorrektur).

ZFS unterstützt Snapshots, die kosten relativ wenig, wenn man die Daten mit der Zeit kaum verändert und großer Vorteil ist, dass man die Snapshots auch nach extern synchronisieren kann.

Trotzdem würde mich die geplante Umsetzung einmal interessieren :).
 
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@camlo Zum einen soll das System doch nicht 24x7 laufen und zum anderen steht so etwas idR in einem Rack in einer Abstellkammer/Technikraum/Keller.
[/QUOTE]
Die Abwärme aber hübsch gleich mit zum Heizen nutzen - so plan ich es gerade mit meiner IT-Landschaft :
Dort wird die Stromversorgung sowie Kühlung von der jetzt gerade am entstehenden Photovoltaik unterstützt und die Abwärme direkt per WaKü und Plattentauscher an den Warmwasser-Heizkreis abgeleitet ...
Bei zu hohen Temperaturen kann dann direkt auch eine Klimaanlage mitwirken - ebenfalls über Photovoltaik.
 
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ARNOFPS schrieb:
Was ist mit der 3-2-1 Regel?
Was soll mit der sein? Jeder hat seine Produktivdaten auf dem jeweiligen NAS (1. Kopie), jeder hat bei sich ein Eigenbau Backupsystem (2. Kopie und 2. Medium) und die als sehr wichtig erachteten Daten werden übers Internet zum jeweils anderen zusätzlich gesichert (3. Kopie und die 1 außer Haus).
3-2-1 also eingehalten oder kennst du eine andere Interpretation der 3-2-1 Regel? Falls ja würde ich mich freuen davon zu lesen, schließlich lernt man nie aus.
 
@snaxilian Die von dir besagte 1. Kopie stellt hier die primären Daten dar, das ist keine Kopie und deswegen liegt dort das Problem, wenn ich das richtig verstanden habe.

Die 3-2-1 Regel besagt drei Kopien, zwei unterschiedliche Medien, eine Kopie extern.
 
Fragen eines „Normalsterblichen“:
Arbeiter, Mietwohnung, NAS-User
+Geizkragen Stromkosten, Linux-Hampelmann

Erstmal danke, dass du/ihr euer Projekt teilt. Das „triggert“ Profis und auch mich als Nutzer von einfachen Netzwerkspeicher.

- Ich lese zwar Raid 6 und 11x8TB, aber kann jemand mir mal den letztendlichen Gesamtspeicher nennen? Der Seagate-RAID-Kapazitätsrechner sagt mir 72 TB, 16 TB Schutz, ist das korrekt? Wie schnell ist sowas?

- Was speichert man (privat) mit der Datenmenge von 72000 GB? Media (4K-Filme/Bluerays/Musik), Videoschnittprojekte, Blenderprojekte, Bibliotheken? Oder handelt es sich hier um eine semiprofessionelle Nutzung? Also z.B. Speicher von einer kleinen Firma?

Mein fester Speicherbedarf liegt gerade mal bei etwa 2 TB, mit Luft. Das umfasst größtenteils Dokumente, Arbeistmappen, Media und drei OS Backups. Spiele-BackUps mache ich nicht. Ich bin aber kein Maßstab. Ich werde verdoppeln, aber nur aus „Spass“. Ein extra BackUp(USB) liegt bei Familie und Freunden, offline. Das sind aber nur wichtige Dokumente, Daten und Musik. In der Gesamtsumme 10TB

- Das 8x8TB (56TB,Raid5) System läuft ja schon mit einem AMD Ryzen 3200G. Was für eine Leistungsaufnahme hat dieses System? Oder noch besser: Was für eine Leistungsaufnahme hat solch ein Schrank mit den ganzen Zeug darin ;-) ? 300W?

Habe bei meiner letzten Upgrade-Träumerei das Netzteil wohl viel zu groß bemessen.

Wie kann ich mir als „Normalo“ die Zugriffzeiten und Speichergeschwindigkeit vorstellen? ~80-120MB?


Da du bestimmt mit dem Projekt oder andren Sachen beschäftigt bist, viel Erfolg! Ein Fazit (mit Leistungsdaten) oder Update wird hier bestimmt einige Freuen.

Gruß
 
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Hey,
da ich ähnliches schon seit Jahren am laufen habe, kann ich nur empfehlen, statt der genutzen HDD Rahmen auf Icy Dock MB155SP-B oder vergleichbar zu setzten. Die HDDs wechseln zu können ohne Umbau ist nicht zu unterschätzen.
Zudem habe ich zunächst auf Raid Controller gesetzt, weil ZFS gab es noch nicht frei und Madm war aehm schlecht. Mittlerweile aber auch auf IT-Mode und ZFS umgestellt.
Das ganze in einem liegendem MidiTower mit 9*5,25" extern, Grosser Lüfter im Deckel, AMD Epic Serverboard, proxmox als OS, RAID Controller durchgereicht zu VM.
Server Festplatten sind 2*SSD-Raid1 OS, 5*SSD RAIDZ2-ZFS VM-Speicher, alle intern verbaut.

Gruss Nico
 
Ich hätte auch gerne gewusst wofür du und dein Kumpel das benötigen.
Kenne selbst mittelgroße Firmen die kleinere Setups stehen haben.
Muss ja unglaublich wichtig sein das so viele Festplatten, Serverschrank, etc... am Start ist.

Was ich als Laie übrigens nicht verstehe:
Lohnt sich denn der Aufwand wirklich?
Warum wurde das überhaupt gemacht?

Ich kenne das so das man sich einfach Racks kauft und in den Serverschrank stellt und fertig.
Hab noch nie gesehen das sich da einer in nen Server-Gehäuse 4 Festplatten Racks rein baut.
Sorry, find deinen Aufwand zwar bewundernswert, aber irgendwie wirkt es auch bisschen absurd.
 
ARNOFPS schrieb:
ZFS setzt aber ECC-RAM voraus
Tut es nicht.ZFS ist auch ohne ECC RAM sicherer als zB NTFS.

ich und auch viele andere setzen ZFS auch ohne ECC RAM erfolgreich ein.
Manch einer sogar mit einem Raspberry Pi xD

(Im privaten Bereich, versteht sich)

Wäre es dass i-Tüpfelchen ? Sicher, aber das wäre ein komplettes off-site Backup auch xD

BTT

nettes Projekt und gute umbau arbeiten...ich hätte mir dabei wohl nur in die Hand geschnitten xD
 
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Oha! Vielen dank an alle für euer feedback :)
Eigentlich wollte ich gerade den nächsten Part fertig stellen aber ich glaube ich beantworte heute erstmal Fragen ;)

@SV3N
Freut mich, das euch das Projekt gefällt und sogar den Weg auf die Startseite gefunden hat. Fühle mich nun doch etwas geschmeichelt :)

Demon_666 schrieb:
Eine kleine Offtopic-Frage einfach aus Interesse:
Wieso benötigen Du und dein Kumpel im eigenen Haus eine so aufwendige/große/professionelle IT-Infrastruktur?

Brauchen ist so eine Sache.
Es ist halt ein Hobby und bei meinem Kumpel wie auch mir gilt das Motto "lieber haben als brauchen".
Bei seinem Neubau war natürlich klar das er in 2 Jahren nicht die Wände aufmachen will weil irgendwo nen RJ45 Anschluss fehlt also haben wir das aktuell maximal machbare (zumindest was noch iwie vertretbar war) umgesetzt.

JohnDeclara schrieb:
Saubere Arbeit bisher. Ich hätte mir vermutlich eher ein 800er tiefes Servergehäuse besorgt, aber so gehts auch :D

Was mich aber auch aus Neugier interessieren würde... Was wollt ihr denn mit 11x8TB im RAID 6 konservieren bei Backuplaufzeiten von 2-3h pro Woche? Bis da die erste Festplatte aussteigt (und bis zu 2 wäre ja auch noch okay) vergehen ja Jahrzehnte :p

Das Rackgehäuse hab ich in Kleinanzeigen ein Dorf weiter für 150€ bekommen und die Hardware hat ja rein gepasst. Daher hab ich mir nicht wirklich weiter Gedanken gemacht ob da in Zukunft 800er Tiefe notwenig wird ... Zumal nen 800er dann doch deutlich mehr in den Raum gestanden hätte.

Die Platten im Backup sind alle gebraucht! Quasi wenn die DS zu kein geworden ist sind die Platten von dort ins Backup gewandert und die neuen HDDs ins NAS. Somit haben die Platten im zweiten Leben schon mal was um 30-40k Betriebsstunden auf dem Buckel. Das Raid6 ist entstanden da ich vor kurzem nen Doppelcrash hatte. Davor bin ich immer Raid5 im Backup gefahren. Jetzt halt eine Stufe sicherer.

Rickmer schrieb:
Geiles Projekt. Sehe ich das richtig, dass du da 12x 12TB verbaut hast?
Wie hast du das konfiguriert?

Nein. Aktuell hab ich keine 12x12TB verbaut. Das Bild hat aber gut gepasst ;)
Die 12er Platten (plus eine 13. in der Zwischenzeit) sind auf meine DS2419+ (7x12TB Raid5) und auf die DS bei meinem Kumpel (6x12TB Raid5) verteilt.

In den Backups sind bei mir 11x8TB Raid6 und bei ihm 8x8TB Raid5 verbaut.

Wenn Interesse besteht kann ich gerne auf die Systeme, Übertragungsraten etc... am Ende nochmal genau eingehen.

camlo schrieb:
15 Festplatten? Ich kann im Artikel nichst von "Gehörschutz" finden
So wild ist das Ganze nicht. Klar nen Grundrauschen hat man aber im Technikraum bei meinem Kumpel ists eh egal und bei mir steht die IT quasi auch Abseits in meiner kleinen "Werkstatt"/Lagerraum. Die Tür ist normalerweise geschlossen. So hör ich davon eh nichts.

RcTomcat schrieb:
Wie habt ihr die 230V /RJ45 Trennstelle bei deinem Kumpel realisiert? Ich such genau sowas xD

Ich kann dir am Wochenende gerne mal die verwendeten Bauteile raussuchen und aufbereiten. Ist halt Marke Eigenbau ;)

ARNOFPS schrieb:

Ja natürlich hast du recht! Wenn beide Häuser (36km Strecke dazwischen) abbrennen dann ist Game Over. Aber wie du selber sagst ist die Gefahr doch recht unwahrscheinlich.

3-2-1 Regel ist mir selbstverständlich geläufig aber bei 60TB+ an Datenmengen ist dann einfach auch mal ne Grenze erreicht. Selbst ein 100% Backup geht hier schon gut ins Geld.
Unterm Strich denke ich bin ich relativ gut und sicher aufgestellt.

@Supermicro Chasis & Co.
Ja das wäre der einfach Weg gewesen. Aber leider gab es hier nichts unter 60cm Tiefe. Damit waren die raus.

Aktuell läuft auf dem Backup nen simples Windows 10 das über Cobain Backup die Daten synct.
Leider fehlt mit derzeit einfach die Zeit wie auch die Motivation mich in Linux oder FreeNAS und Co einzuarbeiten.
Aber die Themen stehen auf meiner Agenda für den X-Mas Urlaub.


|Quark| schrieb:

Das Ganze ist reines Hobby :)
Bei mir sind aktuell 54 von 62TB Belegt.
Das ganze geht von noch nicht geschnittenem RAW-Material von Trackdays, Mediensammlung, Animesammlung bis Onlinebackups von Freunden/Familie etc...
Sammelt sich einfach so an mit der Zeit ^^

Im Fazit wird es auch Fakten und Zahlen zu den Systemen geben.

Ein paar gebe Zahlen vorweg:
1GB/sek Lesen wie schreiben ist kein Problem zwischen Server und Backup (50GB Datei).
Lediglich die Diskstation limitiert bei rund 600MB/sek.

Stromaufnahme des Racks bei meinem Kumpel liegt gemessen bei 100-130W.
Bei mir kann ich das Messgerät mal am Wochenende ranklemmen.

first.order schrieb:
Was ich als Laie übrigens nicht verstehe:
Lohnt sich denn der Aufwand wirklich?
Warum wurde das überhaupt gemacht?

Ich kenne das so das man sich einfach Racks kauft und in den Serverschrank stellt und fertig.
Hab noch nie gesehen das sich da einer in nen Server-Gehäuse 4 Festplatten Racks rein baut.
Sorry, find deinen Aufwand zwar bewundernswert, aber irgendwie wirkt es auch bisschen absurd.

Den Grund für den Umbau findest du unter Punkt1 "Ausgangslage und Ziel"
"Gelohnt" hat es sich in jedem Fall. Ich hatte meinen Spaß mal wieder nen echtes "Modding"-Projekt umzusetzen und da es keine Fertigen Cases mit <60cm Einbautiefe gibt musste ich eben selbst etwas bauen.
 
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@kaji-kun wenn du mir einen Gefallen tun würdest und euer gesamtes Heimnetzwerk in einem schönen Leserartikel zusammenfassen könntest, mit allen Specs, könnte man daraus mal eine richtig schöne Meldung machen.

Dann wärst du gleich nochmal auf der Startseite. :D

Liebe Grüße,
Sven
 
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@Hayda Ministral
19 HDDs?
Eigentlich aktuell 11 von 15

Verkabelung, Aufbau etc... kommt alles noch.
Nächste Teil morgen Abend ;)

@SV3N
Das lässt sich einrichten.
In zwei Wochen hab ich Urlaub... dann kann ich das umsetzen :)
 
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kaji-kun schrieb:
Das lässt sich einrichten.
In zwei Wochen hab ich Urlaub... dann kann ich das umsetzen

Perfekt, das wollte ich hören. :love:

Lass dir ruhig Zeit und bereite das in Ruhe auf.

Ich freue mich schon auf das Ergebnis. :D

Liebe Grüße,
Sven
 
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Die Toleranzen der Einbaurahmen waren bestimmt ein Schock. Da lässt man mal etwas genau fertigen und schon passt es nicht mehr. ;)
 
Das schlimme ist:
Man sucht ja erstmal den Fehler bei sich selbst.
Falsch gemessen... falsch die Werte für die X/Y-Koordinaten berechnet, evtl. die Blende außerhalb der Toleranz gefertigt...
War an dem Abend vielleicht auch einfach zu platt auf jeden Fall hats lang gedauert bis ich die HDD-Käfige als Schuldigen identifiziert hatte... :stock:
 
@ARNOFPS Also wenn ich mir die Erklärungen von Backup-Anbietern wie VEEAM oder Acronis ansehe so sprechen diese von insgesamt 3 Kopien, davon ist 1 das Original und zwei Backups. Auch aus meiner Zeit im Systemhaus oder dem letzten größeren Konzern wo ich war hatte man die Originaldaten oder VMs (1), machte davon regelmäßig ein Backup (2) und das Backup ging dann je nach Unternehmensgröße per Kopie auf ein externes Medium/Tape-Library an zweitem Standort/Cloud (3).
Klar, super-duper-wichtige Daten kann man noch ein drittes, viertes und fünftes mal sichern aber Original + 3 Kopien wäre mir neu und bisher lese ich nur bei dir davon. Daher fragte ich ja nach weiteren Quellen, vielleicht hab ich ja falsch gemacht/gelernt/verstanden aber bis dahin halte ich mich an das was offenbar auch andere so sehen wie ich^^

@kaji-kun Ich hätte noch einen Vorschlag für die Staubfilter: Einen kleinen Rahmen aus'm 3D-Drucker oder Holz oder Metall/Blech der über alle drei Lufteinlässe reicht. Filterstoff da drauf montieren (Kleber, Tacker, was-auch-immer) und den Rahmen mit kleinen Neodym-Magneten an der Front fixieren.
Ja, sieht nicht so elegant aus aber dafür problemlos zu reinigen. So wie ich dein jetziges Konstrukt sehe müsstest du die drei Käfige ausbauen und anschließend die Lüfter entfernen oder habe ich da etwas übersehen?
Ansonsten echt ein schöner Aufbau, wenn ich die Werkzeuge und Werkstattmöglichkeit und vor allem die Muße dazu hätte würde ich es wohl so ähnlich aufbauen.
 
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