EFI wurde von Intel entwickelt und nicht von Microsoft und Intel nahm schlichtweg mit Fat32 ein "damals" (2004) gängiges und weit verbreitetes Dateisystem für kleine Datenträger als Grundlage. ExFat war damals noch nicht veröffentlicht und NTFS schlichtweg zu komplex, die Alternative wäre höchstens Ext3 gewesen.Nebula123 schrieb:Nur weil MS so blöde war bei UEFI auf FAT32 zu setzen und exFat/NTFS außen vor zu lassen.
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Notiz 2 TB statt 32 GB: Microsoft entfernt das FAT32-Limit unter Windows
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur Notiz: 2 TB statt 32 GB: Microsoft entfernt das FAT32-Limit unter Windows
Du willst 10 Dateisysteme in ein EFI packen? Da stelle ich mir die Frage wozu und wer soll all die möglichen Sicherheitslücken pflegen und schließen? Das EFI ist ein Grundsystem und soll den OS Lader so einfach wie möglich von einem Datenträger nachladen und nicht selbst ein ganzes OS darstellen.Nebula123 schrieb:wo ist das Problem die UEFI-Specs so zu erweitern, dass mit Version X alle gängigen Dateisysteme unterstützt werden?
Zuletzt bearbeitet:
Welche Features von ExFAT bzw. NTFS, Ext3,APFS usw., die FAT32 nicht hat, braucht man denn für eine ESP ?Nebula123 schrieb:Nur weil MS so blöde war bei UEFI auf FAT32 zu setzen und exFat/NTFS außen vor zu lassen.
Für eine ESP sind die Einschränkungen von FAT32 einfach nicht relevant.
sikarr
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Und was machst du mit der 4GB/Datei Beschränkung?Conqi schrieb:Daher hier meine Verschwörungstheorie: Windows 12 steht vor der Tür und wird riesig, weil diverse LLM und andere neuronale Netze mitgeliefert werden. Dafür musste das Limit weg.
Hier selbe Antwort, was machst du mit der 4GB/Datei Beschränkung. DAS war damals der Grund für mich auf NTFS zu wechseln, ab da ging es los das Backups, VMs oder Images hatte die eben mal größer wurden als 4GB/Datei, gerade VMs.up.whatever schrieb:Spätestens mit XP hätte man das Limit problemlos erhöhen können, wenn es nicht gleichzeitig ein praktisches Mittel gewesen wäre, die Nutzer zu NTFS zu drängen.
hat ja auch weniger Features, fehlendes Rechtemanagement z.B.. kleine Partitionen, weniger Files/Partition, 4GB Beschränkung.4BitDitherBayer schrieb:Der Große Vorteil gegenüber Fat32 ist die Datenintegrität u. die Möglichkeit Komprimieren zu können.
Ansonsten ist Fat32 schneller zumindest bei alten Festplatten
Bei Linux will jeder die "Mängel" der anderen Systeme ausgleichen, es besser machen. Darum bauen sie wieder Eigene. M$ hat das nicht nötig und bei Apple ist es genauso.Haldi schrieb:Lustiger find ich eher das bei Linux von ext4, btrfs, zfs bis bcachefs viele verbesserte Dateisysteme zum Einsatz kommen und Windows einfach ab und an NTFS ein wenig verbessert.
Haben sie immer noch, nur ist der Konsumer nicht Teil davonmkossmann schrieb:MS hatte mal große Pläne mit ReFS
Bist du dir da so sicher?gymfan schrieb:MS wäre wohl auch mit ReFS nicht auf die Idee gekommen, ein dir_fat, dir_ntfs und dir_refs (oder eigene fsutil je Dateisystem) auf der Kommdozeile einzuführen, um dann nur damit den korrekten freien Speicherplatz auszugeben.
Das ist eine technische Beschränkung und kein Limit, deswegen gibt es auch andere Dateisysteme.Nebula123 schrieb:besser wäre das 4GB-File-Limit gewesen
man nimmt bei sowas das allgemein nutzbare, eine einheitliche Basis und das ist Fat32, das kann jedes OS. Mir fällt da keins ein was es heute nicht könnte.Nebula123 schrieb:und wo ist das Problem die UEFI-Specs so zu erweitern, dass mit Version X alle gängigen Dateisysteme unterstützt werden?
Ach, ich wollte noch darauf antworten und hatte es versehentlich aus meinem vorhergehenden Beitrag gelöscht.Nebula123 schrieb:besser wäre das 4GB-File-Limit gewesen, um nicht immer so einen riesen Spagat zu machen um aktuelle Windows-Versionen mit .wim/.esd-Dateien >4GB auf UEFI bootfähigen Sticks zu laufen zu bringen.
Mein Multitasking war schonmal besser...
Wo ist hier eigentlich das Problem?
.wim u. .esd Dateien sind Image Files, diese werden expandiert zu einzelnen Dateien und in dieser Form auf bootfähige USB-Sticks geschrieben.
Das 4 Gbyte pro Datei Limit ist hier nicht von Bedeutung, solange keine einzelne Datei in der Image-Datei größer als 4 Gbyte ist, und das habe ich bislang noch nirgendwo gesehen.
Bei NTFS und APFS Urheberrecht und Lizenzkosten?Nebula123 schrieb:und wo ist das Problem die UEFI-Specs so zu erweitern, dass mit Version X alle gängigen Dateisysteme unterstützt werden?
als FAT32, exFat, NTFS, Ext3, Ext4, APFS
Nebula123
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die Install.wim bzw. install.esd liegen als solche im Sources-Verzechnis auf dem bootfähigen USB-Stick, um damit Windows zu installieren, da stört das 4GB-Limit bei Fat32 sehr wohl und bedingt Anpassungen an der Partitionierung, um das zu umgehen. Das MS das Splitten vom wim-Dateien entfernt hat macht es nicht einfacher.WinnieW2 schrieb:.wim u. .esd Dateien sind Image Files, diese werden expandiert zu einzelnen Dateien und in dieser Form auf bootfähige USB-Sticks geschrieben.
Ok, ich habe schon ewig keinen Bootstick mehr auf die konventionelle Art und Weise erstellt. Ich nutze Ventoy und da boote ich in ein Menu.
Die eigentlichen Images zur Installation liegen auf einer exFAT Partition, Ventoy selber befindet sich auf einer bootfähigen FAT32 Partition auf dem USB Stick.
Auch eine Möglichkeit das FAT32 Limit zu umgehen.
Die eigentlichen Images zur Installation liegen auf einer exFAT Partition, Ventoy selber befindet sich auf einer bootfähigen FAT32 Partition auf dem USB Stick.
Auch eine Möglichkeit das FAT32 Limit zu umgehen.
Das ist das nervende, daß der /Q Schalter nicht beim Formatieren greift und bei größeren Medien wirklich ewig braucht. Daher, wer heute wirklich noch FAT32 bei größeren Datenträgern braucht, sollte das mit Linux formatieren, das geht dort (gerade mit Ubuntu getestet) razfaz.
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch bereits seit 20(?) Jahren das Programm FAT32Formatter, um die von MS künstlich auferlegte Beschränkung des Formatierungsprogramm von Windows zu umgehen.
Windows kann nämlich FAT32 Datenträger größer 32 Gbyte beschreiben und diese lesen, da gab es schon immer das 2 Tbyte (pro Partition) Limit, seit es das FAT32 Dateisystem gibt.
Datenträger für PC mit dieser Speicherkapazität gibt es allerdings erst seit Ende der 2000er Jahre; das Dateisystem FAT32 selber bereits seit 1996; da war die Begrenzung auf 4 Gbyte pro Datei noch kein Problem.
Windows kann nämlich FAT32 Datenträger größer 32 Gbyte beschreiben und diese lesen, da gab es schon immer das 2 Tbyte (pro Partition) Limit, seit es das FAT32 Dateisystem gibt.
Datenträger für PC mit dieser Speicherkapazität gibt es allerdings erst seit Ende der 2000er Jahre; das Dateisystem FAT32 selber bereits seit 1996; da war die Begrenzung auf 4 Gbyte pro Datei noch kein Problem.
orodigistan
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32 gb sind ein schluck wasser.
bald müssen wir in petabyte rechnen
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