Notiz 2 TB statt 32 GB: Microsoft entfernt das FAT32-Limit unter Windows

Stimmt, war vornehmlich bei Leuten die sich Updates nach bestimmten Fehlern zurückgedreht haben :D.
 
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kado001 schrieb:
Gibt es denn noch Bedingungen die das Voraussetzen? Da kenn ich mich nicht aus.
Irgend ein Gerät musste ich vor ein 1-2 Jahren mal mit einem FAT32 Stick flashen/updaten.
Weiß aber absolut nicht mehr was das war :D
 
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"unter Windows 11 beseitigt".
Vlt der Versuch noch ein Paar Leute zu Win 11 zu bewegen 😅

Nee, Spaß. Hatte vor Ewigkeiten mal das Problem das die Festplatte zu groß war für fat32 habs denn mit einem extra Programm gelöst.
 
oicfar schrieb:
An sich frage ich mich wie viele ein 2 TB USB Stick nutzen. Anscheinend viele, wenn Microsoft das nun geändert hat.
Es geht BIS 2 TB.
Ich hab im Auto für Musik und Filme noch einen SD Leser - aber der erkennt nur FAT32.
Wäre froh meine 512 GB Karte dort nutzen zu können
Ergänzung ()

kado001 schrieb:
Grundsätzlich gut, aber warum nicht einach weiterhin NTFS nutzen? Ich habe seit ewigen Jahren keinen Datenträger mehr mit FAT32 benutzt oder sogar einen in dem Format benutzen müssen.

Gibt es denn noch Bedingungen die das Voraussetzen? Da kenn ich mich nicht aus.
Ja, wenn du diverse Geräte ansteuert, s. Oben mein Auto, aber auch Drucker, Scanner uvm
 
oicfar schrieb:
An sich frage ich mich wie viele ein 2 TB USB Stick nutzen. Anscheinend viele, wenn Microsoft das nun geändert hat.
Wobei ich tatsächlich mehrere 64 GByte und ein 128 GByte USB Stick habe, die ich mit Boardmitteln nicht formatieren konnte (in FAT32). Und da mein 4 Jahre altes Gigabyte Mainboard kein NTFS im BIOS Flashing Tool versteht, bin ich für solche Spezialfälle immer noch auf FAT32 angewiesen.
 
BAR86 schrieb:
Es geht BIS 2 TB.
Ich hab im Auto für Musik und Filme noch einen SD Leser - aber der erkennt nur FAT32.
Wäre froh meine 512 GB Karte dort nutzen zu können
Ich drück dir die Daumen. Es kann nämlich sein, das es trotzdem noch Probleme mit Speichermedien >32GB gibt. Hatte ich mal mit dem Kopierer im örtlichen Schreibwarenladen. Trotz Fat32, hatte ich glaube ich mit Partition Magic formatiert, wurde der 64GB USB-Stick nicht erkannt. Also wieder nach Hause und den Stick in 2 Partitionen aufgeteilt, dann ging es.
 
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kado001 schrieb:
Gibt es denn noch Bedingungen die das Voraussetzen?
BIOS Updates und sonstige Firmware Updates lassen sich oft nor von FAT32 formatiereten Datenträgern aus installieren.
 
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mkossmann schrieb:
Das Problem von NTFS ist die deutlich geringere/eingeschränkte ( z.b nur readonly) Verfügbarkeit außerhalb der Windowswelt. Auch weil es keine offizielle Spezifikation/Dokumentation von Microsoft dafür gibt.
Ich bin oft in Hotels und international unterwegs. Und ich kann seit bestimmt bald 10 Jahren oder länger einen USB-Stick mit meinen Mediendateien in NTFS anstandslos auf jedem Fernseher abspielen.
 
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Um Mediendateien abspielen zu können, reicht readonly NTFS. Und das gibt es z.B im Linux-Kernel ( auf dem wohl viele TV-Betriebssysteme aufsetzen) seit vielen Jahren. Der readwrite Kerneltreiber wurde aber erst 2021 in den Kernel eingebaut. In Geräten , wo auch Daten geschrieben werden, z.B Kameras ist NTFS dann deutlich seltener vorhanden
 
Witzig wollte heute morgen für einen mac von 2006 eine Datei kopieren , ging nicht da 7gb zu groß für fat. Leider bleibt hier das Limit.
 
Balikon schrieb:
Du hast noch nie versucht, unter Windows einen Datenträger mit mehr als 32GB zu formatieren, richtig?
Du anscheinend auch nicht, oder? 😝
Balikon schrieb:
Dann versuche das mal, Du wirst staunen, wie von 64GB - 2TB nach der Formatierung nur 32GB adressiert werden können.
Das ist absolut falsch. Warum behauptest Du etwas, was Du vermutlich nie praktisch getestet hast. Ich hatte damals schon Festplatten mit 100GB und mehr mit FAT32 unter XP verwendet, und das ging einwandfrei, zudem dort noch nicht viele Dateien mehr als 4GB hatten, außer Du hast ISOs von DVDs gemacht. Das künstliche Limit von 32 GB kam erst später mit Windows Vista/7? Als dann das große Rippen von DVDs losging, hatte man natürlich zügig auf NTFS umgestellt.

Ich habe es hier mal testweise mit einer 2 TB NVME SSD über TB4 angeschlossen gemacht:
1724096923165.png

Nix mit 32GB adressieren und so. Wo hast Du diesen Unsinn her?
 
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steve127 schrieb:
Witzig wollte heute morgen für einen mac von 2006 eine Datei kopieren , ging nicht da 7gb zu groß für fat. Leider bleibt hier das Limit.
Dann nimm exFAT
 
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mkossmann schrieb:
Der readwrite Kerneltreiber wurde aber erst 2021 in den Kernel eingebaut.
Das schreiben auf NTFS ging schon viel früher, so um die 2000er, wenn ich mich recht erinnere, aber da wurde es vermutlich als Modul noch eingebunden. Und mit SMB ging das schon früher unter Linux/Unix.
Ergänzung ()

steve127 schrieb:
Leider bleibt hier das Limit.
Natürlich bleibt das Limit, wieso dachtest Du, das es aufgehoben sei? :confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
steve127 schrieb:
Witzig wollte heute morgen für einen mac von 2006 eine Datei kopieren , ging nicht da 7gb zu groß für fat. Leider bleibt hier das Limit.
Gibt ja noch weitere Optionen, neben exFAT zu nutzen, obwohl das mittlerweile von MacOS unterstützt werden sollte.
Man kann Dateien für den Austausch komprimieren, falls möglich, damit diese kleiner als 4 Gbyte werden,
oder es gibt noch die Möglichkeit diese in 2 (oder mehr) kleinere Dateien aufzuteilen damit diese auf den Wechseldatenträger passen.
Not macht erfinderisch, lautet bekanntlich ein Sprichwort.

Das 4 Gbyte pro Datei-Limit ist durch die Spezifikation von FAT32 selber bedingt, es ist nicht möglich es zu beheben ohne die Kompatibilität zu vorhandener Software aufzugeben.
 
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nutrix schrieb:
Das schreiben auf NTFS ging schon viel früher, so um die 2000er, wenn ich mich recht erinnere, aber da wurde es vermutlich als Modul noch eingebunden.
Jein , es gibt zwei Möglichkeiten, NTFS in Linux einzubinden:
1. Per Kernelmodul Da gibt es wiederum zwei Varianten:
a) Das Kernelmodul, das um 1995 durch Reengeneering des damals verfügbaren Windows NT NTFS 1.x entwickelt wurde. Das war mal readwrite. Da Microsoft NTFS aber weiterentwickelt hat und es sich niemand gefunden hat , dieses Kernelmodul an die Änderungen anzupassen, musste man dieses Modul auf readonly zurückbauen, da Schreiben mit diesem Modul auf ein Dateisystem mit neuerer NTFS-Version dieses zerstört hat.
b) das von der Firma Paragon entwickelte und 2021 "gespendete" readwrite-fähige Kernelmodul
2. ntfs-3g das nicht als Kerneltreiber läuft, sondern per FUSE eingebunden wird und zeitweise die einzige Möglichkeit war, NTFS readwrite zu nutzen.
 
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Dann könnte man doch als nächstes die GB / GiB Thematik mal angehen.

steve127 schrieb:
ging nicht da 7gb zu groß für fat. Leider bleibt hier das Limit.
Das ist ja auch keine künstliche Einschränkung sondern ein tatsächliches technisches Limit von FAT32.
 
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besser wäre das 4GB-File-Limit gewesen, um nicht immer so einen riesen Spagat zu machen um aktuelle Windows-Versionen mit .wim/.esd-Dateien >4GB auf UEFI bootfähigen Sticks zu laufen zu bringen.
Nur weil MS so blöde war bei UEFI auf FAT32 zu setzen und exFat/NTFS außen vor zu lassen.

oicfar schrieb:
An sich frage ich mich wie viele ein 2 TB USB Stick nutzen.
gibt es doch schon für ein paar € beim Chinesen. ;) Da greift man doch gerne zu. /Ironie off
 
Nebula123 schrieb:
Nur weil MS so blöde war bei UEFI auf FAT32 zu setzen und exFat/NTFS außen vor zu lassen.
MS war zwar an der Entwicklung von UEFI beteiligt, v.a. bei Secure Boot, aber an der Spezifikation von UEFI waren eine ganze Reihe an Unternehmen beteiligt, das war nicht MS alleine.

exFAT und NTFS waren zu der Zeit als UEFI spezifiziert wurde noch nicht frei nutzbar, FAT32 hingegen schon.
exFAT oder NTFS bei UEFI vorzuschreiben wäre eine zu große Einschränkung gewesen und hätte die Nutzung anderer Betriebssysteme auf der PC-Plattform zu stark eingeschränkt. Da hätten die Wettbewerbshüter darauf reagiert.
Zudem hat NTFS einen recht hohen Implementierungsaufwand, nur für den einen Zweck Dateien größer 4 GByte zu ermöglichen. Da hätten die UEFI Entwickler, ausser MS, wohl nicht mitgemacht.
 
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