News 214 Tage Inventar: Micron versinkt im Speicher und verschiebt EUV

Dann wäre das Geld, statt in teuren SSDs, vielleicht eher in einem Storage-System besser investiert ^^?
Selbst wenn es "relativ günstige" SSDs mit hoher Kapazität gibt, wird man lange nicht an die HDD-Preise herankommen.
 
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ghecko schrieb:
Stromverbrauch, Schockresistenz und Verfügbarkeit.
Stromverbrauch lass ich mal so stehen.
Schockresistenz? Jetzt wirds aber noch nieschiger als es in meinem Augen bereits war. Oder wie viele Leute haben mit sowas daheim Probleme?
Was meinst du genau mit "Verfügbarkeit"?
 
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FrAGgi schrieb:
Schockresistenz? Jetzt wirds aber noch nieschiger als es in meinem Augen bereits war.
Du hast nach meinen Gründen gefragt.
FrAGgi schrieb:
Was meinst du genau mit "Verfügbarkeit"?
Das Aufwecken von HDDs dauert zu lange. Es sei denn sie rasseln durch. Und das müssten sie in meiner Anwendung außerdem, weil konstant Daten darauf geschrieben werden.
 
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FrAGgi schrieb:
Wie viele Spiele hast du denn parallel installiert? Ich habe aktuell 8 auf der Festplatte und die ist wie erwähnt, zusammen mit anderen Daten und Programmen, zu ca. 40% gefüllt.

Mehr als 8 auf jeden Fall... Obwohl ich mittlerweile größtenteils auf der Xbox spiele (Grüße an die Grafikkarten Hersteller).

Sagt ja auch keiner dass die Mehrheit 8TB benötigt. Es geht darum dass überhaupt mal welche in annehmbaren Preisregionen verfügbar werden. Und sei es nur für Enthusiasten.
Es passt halt nicht zusammen dass die Lager überquellen, aber große SSDs absolute Mangelware sind. Darum geht es und nicht darum dass sich jeder Otto eine 8TB-Platte einbauen soll...

Viele Grüße
 
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Um auch ein bisschen über DRAM zu sprechen:
Bei DRAM wird der kürzlich offiziell vorgestellte Prozess 1-beta wie geplant in Großserie verzögert eingeführt, 1γ (1-gamma) folgt nun erst 2025. Genau dieser Schritt sollte erstmals EUV als Belichtungsquelle nutzen, damit ist dies offiziell noch einmal verspätet.
Das ist eine sehr schlechte Nachricht. In Zukunft rasen CPUs und GPUs auf die Speicherwand zu, sprich der Performancegewinn wird durch den beim Speicher limitiert. Das ganze wird noch dadurch verschärft, dass SRAM-Caches kaum noch mit kleineren Nodes skalieren... (also der typische L1-L2-L3-Cache von CPUs und GPUs wird nicht mehr auf gleicher Fläche mehr Kapazität bieten bzw. bei gleicher Kapazität in der Fläche schrumpfen können werden)
 
Ich frage mich ja auch, wieviele der Personen, die sich "bezahlbare" 8TB wünschen, diese tatsächlich auch benötigen.
Bei mir würde wesentlich mehr Speicherplatz wahrscheinlich nur dazu führen, dass ich meine alten (überflüssigen) Daten weniger häufig aufräume. 😂
 
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Ich habe mir zu Weihnachten wieder eine SSD gegönnt zu meiner Samsung 860 EVO mit 500 GB
kommt eine Samsung 870 EVO mit 500 GB ersetzt die Samsung 860 EVO mit 250 GB.

In kombination mit meiner Diskstation ( + USB-HDD) reicht das erstmal !

Meine knapp 10 Jahre junge Crucial M500 mit 240 GB läuft als Aufnahmemedium am Panasonic Fernseher
und die Samsung 860 EVO mit 250 GB stecke ich dann am Technisat DigiPal DVB-T2 Receiver.

Weis nicht irgendwie endwirkeln die Speicherhersteller viel am Markt vorbei.

frankkl
 
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Cruentatus schrieb:
Es passt halt nicht zusammen dass die Lager überquellen, aber große SSDs absolute Mangelware sind. Darum geht es und nicht darum dass sich jeder Otto eine 8TB-Platte einbauen soll...
Vor allen Dingen wäre es ein leichtes, über die Preisgestaltung von großen SSDs die Nachfrage nach diesen zu steuern. Beispielwerte für eine HighEnd-Serie:
Statt 50€ für die 512GiB, 100€ für die 1TiB, 200€ für die 2TiB und 400€ für die 4TiB (was schon besser ist, als manche Hersteller es in der Praxis handhaben :rolleyes:) einfach mal 55€ für die 512GiB, 105€ für die 1TiB, 200€ für die 2TiB und 390€ für die 4TiB verlangen. Und eben bei der 8TiB-Variante das Preisschema fortsetzen und sie entsprechend der Produktionskosten als Preis-Leistungskracher aufstellen.
Kleine Korrekturen, falls die Nachfrage nach den hohen Kapazitäten dann immer noch zu gering ausfallen sollte, sind ziemlich leicht umzusetzen.
 
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kachiri schrieb:
Wo kommt eigentlich die Anforderung her, eine SSD als "Datengrab" zu verwenden?
Geschwindigkeit, aber vor allem Lärm/Geräuschpegel.

In der Hauptkiste stecken auch mehrere 1/2TB SATA SSDs. Da könnte ich dann auch mal "rasch" den Last-Gen--Witcher-Ordner hinschieben, sofern ich mich dann auch mal testweise an die neue Version wage.

Im NAS und den zuschaltbaren Gehäusen bleibe ich erst einmal bei HDDs.
 
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Dann sollen sie mit ihren ganzen Chips endlich mal große SSDs zu vernünftigen Preisen bringen.
Ich warte seit Jahren auf bezahlbare 4-8TBs SSDs für 2-300€. Will endlich meine alten Festplatten als Datengrab ersetzen aber bin nicht gewillt 1000€ dafür auszugeben.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Wen es interessiert, hier einmal vorgemacht: Eine typische 1TiB-SSD trägt 1TiB an NAND-Flash, hat ein M.2-2280er-PCB, einen Controller und 1GiB DRAM-Cache. Eine typische 2TiB-SSD trägt 2TiB an NAND-Flash, hat das gleiche M.2-2280er-PCB, den gleichen Controller und 2GiB DRAM-Cache.
Ich weiß nicht wie es beim DRAM-Cache ist, aber der NAND-Flash wird als 1/2/4 TB, nicht TiB verkauft. Deshalb ist es unter Windows dann ja weniger.

Steiner111 schrieb:
Ich persönlich würde 4 TB, 6 TB und 8 TB machen ( vllt eine kleine serie 10 TB und mehr)
Ich weiß nicht, warum es bei SSDs nur 4 und 8 TB gibt (und Letzteres nur von wenigen Herstellern), was ist mit 6 TB dazwischen?
 
Auch hier kann ich nur wieder sagen - ich sehe kein Problem.
Nach den zwei sehr Nachfrage starken Corona Jahren sollte es normal sein, dass der Umsatz sehr deutlich zurück geht. Die meisten Menschen haben in den beiden letzten Jahren wenn möglich Ihre Hardwarekäufe vorgezogen. D.h. Sie sind wieder einige Jahre mit dem vorhanden Material glücklich.

Gerade SSD's, HDD's und RAM nimmt man doch gerne mit wenn es die neue Hardware zulässt.

Das Problem ist doch, dass die heutige Gesellschaft (vor allem die Börse und somit die Aktionäre) glauben es geht immer so weiter. Man sollte doch lieber die zwei außergewöhnlichen letzten Geschäftsjahre feiern und für die kommen Jahre mit einer vernünftigen Umsatzprognose ins rennen gehen. Aber das ist in unserem Kapitalismus scheinbar nicht möglich.

Micron hat dieses Jahr nichts besser/schlechter gemacht als im letzten Jahr. Natürlich hätte man auf die rückläufige Nachfrage reagieren können und ggf. die Lagerbestände senken. Aber gut für vernünftige Preise werden Sie den Ware sicher an den Mann/die Frau bekommen.

PS: Ich würde auch gerne 4TB und größere SSD's für einen "vernünftigen" Preis sehen.
 
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Die Crucial MX500 4TB gibt es für 300€, wo ist die nun pro GB teurer als die 1TB oder 2 TB Modelle?
 
kachiri schrieb:
Wo kommt eigentlich ...
der Gedanke her, dass ein Datengrab aus dem Rechner entnommen werden muss? So ein Medium kann auch im Rechner verbleiben, alternativ in einem NAS unterbracht sein.
Und wer auf die Idee kommt sein Datengrab außerhalb des Rechners zu verwahren, so schwer ist das nicht eine SSD mal fix anzuschließen, eben weil man sie sprichwörtlich ins Gehäuse pfeffern kann, ohne den Datenträger selber zu gefährden... Falls man Angst vor Kratzern im Plastik hat, kann man immer noch auf die vernünftige Lösung Wechselrahmen setzen (wenn schon dann bitte richtig, und mit der Nummer wird das "mal eben für einen Tag einbauen und unter Strom setzen" in etwa so leicht wie das einlegen einer Kassette... und das sollte wohl nicht zu schwer oder kompliziert oder umständlich sein, nicht wahr?).
 
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6TB+ SSDs oder 20TB HDD für NAS zu fairen Preisen. Win win. <10 TB HDDs sind so sinnlos wie einer schlecht geplante Überproduktion.
 
Arcturus128 schrieb:
Ich weiß nicht wie es beim DRAM-Cache ist, aber der NAND-Flash wird als 1/2/4 TB, nicht TiB verkauft. Deshalb ist es unter Windows dann ja weniger.
Nein, NAND-Flash wird in 2er-Potenzen verkauft. Die Windows-Angaben entstehen durch das sogenannte Over-Provisioning. (Teile der Kapazität werden reserviert, um später Ausfälle anzugleichen; der Wert lässt sich auch durch Nutzerhand anpassen)
 
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be_myself schrieb:
@Volker
Und Micron will zehn Prozent seiner 48.000 Stellen streichen.
Das ist wohl leider notwendig um auf die sinkende Nachfrage zu reagieren.
Sowas ist immer sehr unpopulär und für jeden einzelnen Betroffenen ein sehr schweres Schicksal.
Allerdings ist das die einzige Möglichkeit die ein Unternehmen hat um auf eine stark schwankende Nachfrage zu reagieren - die Fixkosten senken.

Vermutlich handelt es sich hierbei um Stellen die geschaffen wurden die steigenden Kapazitäten der letzten Jahre bedienen zu können. Hört sich jetzt hart an - aber das sichert u.a. die verbleibenden 43.400 Stellen.

Ich weiß als nicht betroffener redet sich das immer einfach. Aber im großen und ganzen ist das leider ein völlig normaler Marktmechanisums.
 
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