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Und selbst wenn,spätestens wenn alle bei 22nm angekommen sind ist erstmal Ende weil dann die wischiwaschi Quanteneffekte auftreten und damit Intel´s Vorsprung in der Fertigung dahin ist.
Die Behauptung kommt nicht von mir sondern von Intel selbst.Das letzte Riesenproblem war das es bei immer kleineren Strukturen wegen leichter Verunreinigungen mit einzelnen Atomen zu Leckströmen oder unerwünschten Widerständen kam,die Lösung besteht darin das man die Fertigung nun in eine Hochvakuum-Umgebung verlegt.
Wahrscheinlich kann man mit dieser Methode auch kleiner als 22nm kommen aber das man unmittelbar danach auf ein fundamentales Naturgesetz trifft weiß man jetzt schon.
Unterhalb von 22 nm zeichnen sich derzeit zwei Wege ab: Kohlenstoff-Nanoröhrchen und so genannte Nanowires. Die Entwicklungen zu Nanoröhrchen-Transistoren werden von der Stanford-Universität vorangetrieben (CNFETs) und erste Produkte mit Strukturen von 16 nm könnten um 2020 auf dem Markt sein.
Nur mal ein Beispiel
Ich behaupte jetz mal ganz frontal:
So lange man über der Größenordnung von Atomen bleibt gibts immer ne Lösung, alles weitere wird sich in Zukunft zeigen...
Nur mal ein Beispiel
Ich behaupte jetz mal ganz frontal:
So lange man über der Größenordnung von Atomen bleibt gibts immer ne Lösung, alles weitere wird sich in Zukunft zeigen...
"Das Wasserstoffatom hat als kleinste atomare Einheit einen Atomradius von 37 pm. Große Atome besitzen Radien von über 200 pm. " http://de.wikipedia.org/wiki/Meter
Das mit den Atomen is genau das Problem, einzelne Atome leiten nicht genügend Strom. Man braucht mehrere Moleküle in der Breite und bei 20nm sinds halt schon verdammt wenig.
Um das stromleiten gehts doch gar nicht, aber irgendwo ab 20 nm werden die quanteneffekte so stark dass die signale dadurch verfälscht werden - also entweder sie finden etwas um diese zu reduzieren und die schwelle so noch weiter zu verschieben oder der microchip wie wir ihn kennen läuft dort gegen eine grenze und es muss etwas gänzlich neues her. Quantencomputer werden bis dahin aber noch längst nicht produktionsreif sein also mal sehen wie man das überbrückt.
Hut ab! Was TSMC da vorhat ist nicht schlecht. 28nm schon in 2010 und dass für einen Dritthersteller... Da komme ich mir mit meiner 90nm CPU schon steinzeitlich vor
@"weinger als 22nm geht nicht!"
Hat Intel nicht mal in einer Roadmap gezeigt, dass sie bis auf 8nm wollen? 2018, glaub ich hieß es damals. Wäre natürlich ein starkes Stück, wenn man bedenkt, dass die Isolatoren dann nur noch aus 80-40 Atomen bestehen
mich würde es auch mal interessieren, wie genau so ein Chip gebaut wird.
Da wird aus einem großen Siliziumkristall ein Waver runtergesägt, der wird lackiert und belichtet und anschließend wird das Bild aufgeätzt, soweit OK. aber was passiert dann, wer weiß es?
ich glaub noch nicht an den "ab 22nm ist schluss kram". hab mich auch noch nicht wirklich damit befasst, aber bei anderen sachen wurde sowas auch schon behauptet und alles kam anders
Yep, das siehst du vollkommen richtig. Kleinere Strukturen ermöglichen mehr Chips auf einem Wafer unterzubringen und mehr fehlerfreie Chips aus dem Wafer zu gewinnen. 28 gegenüber 32 nm hört sich zwar erstmal nach nicht viel an, sind aber immerhin theoretisch fast 25% weniger Fläche. Das heisst im Endeffekt, geringere Produktionskosten pro Chip. Was allerdings nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass Kunden auch niedrigere Priese sehen werden. Das macht erst ausreichend Konkurrenz möglich.
Eigentlich gehen die Preise bei einer neuen Technologie nicht runter. Der Hersteller hat zum einen neue Kosten, die er decken muss (man macht die Strukturen ja nicht so einfach schnell mal kleiner), zum anderen werden die Chips immer größer, wodurch die Ausbeute also trotz kleinerer Strukturen nicht steigt.