2x4er Verdrahtung DSL Anschluss

reditalian

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Frage an die Techniker. Ich musste nach Sanierungsarbeiten damals den Telekomanschluss rund 6-7m verlegen. Aus welchem Grund auch immer, hab ich die "Verlängerung" auf 2x4 geklemmt. Es kommen an a und b an der Dose halt auf den letzten Metern zwei Adern quasi doppelt an. Technisch ein Problem mit den zwei Doppeladern auf den letzten Metern?
 
Kommt auch ein wenig auf die Kabel an. Gibt ja solche und solche. Alles in allem ist der klingeldraht schon recht verzeihend.
Vermutlich funktioniert das, vielleicht nicht.
Aber warum legst du nicht jede Ader nur 1x auf?
Warum nicht dafuer vorgesehene Kabel nutzen
Wenn du gerade am sanieren bist, mach es direkt ordentlich
 
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Ich hab mir deinen Aufbau 5x durchgelesen. Ich steig da nicht durch. Vielleicht trinke ich noch 1-2 Bier, dann wirds was.
Es sollte im VDSL Bereich schon korrekt und ohne Parallelschaltungen ausgeführt sein, ansonsten gibt das defintiv Leistungseinbußen.

Aber wie der maxmax2010 schreibt, warum nicht gleich richtig machen?
 
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madmax2010 schrieb:
Wenn du gerade am sanieren bist, mach es direkt ordentlich
zyplex schrieb:
Aber wie der maxmax2010 schreibt, warum nicht gleich richtig machen?

"Ich musste nach Sanierungsarbeiten damals den Telekomanschluss rund 6-7m verlegen"


Verstehe die Erklärung zur aktuellen Situation ums Kabel aber auch nicht ganz.

Hast du ein 8 adriges Kabel zum verlängern genutzt und dabei jeweils vier Adern für je eine Ader (des zu kurzen Kabels) benutzt?

Quasi so?:

hm.png
 
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SpiII schrieb:
Verstehe die Erklärung zur aktuellen Situation ums Kabel aber auch nicht ganz.
Ja, ist auch irgendwie etwas schwer zu erklären. Original Telekom Kabel mit den 4 roten kodierten Adern war zu kurz, von denen ja nur zwei gebraucht werden. Verlängerung hat 10 Adern und die zwei roten Adern wurden dann halt jeweils doppelt weiter geführt. Also Rot 1 auf braun/schwarz und Rot 2 auf blau/blau. In der TAE Dose sind sie natürlich auch enstprechend ihrer Farbe doppelt geklemmt. Also 2 auf a und zwei auf b. Lief ja auch seit jahren problemlos, neuerdings gibts aber ständig DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung) und Neuaufbau der Verbindung. Telekom Techniker war gestern schon da, hat mir ne neue TAE Dose angebaut, sein Messgedöns angeschlossen und mir ein neues Verbindungskabel für die Fritz gegeben. Die uralte TAE Dose hatte angeblich Kontakprobleme. DSL antwortet nicht gibts aber immer noch.

Abwarten und Tee trinken, etwas ärgerlich nur, dass mir seit dieser Fehler auch rund 30% Download fehlen. Ich werd die zwei extra Adern trennen und das wieder 2 adrig bis zur Dose führen und nicht doppelt. Fragt sich halt, warum das seit 15 Jahren funktioniert hat.
 
reditalian schrieb:
Die uralte TAE Dose hatte angeblich Kontakprobleme. DSL antwortet nicht gibts aber immer noch.
Wieso hast du ihn dann gehen lassen? Was für Ergebnisse hat der Techniker direkt am APL gehabt?
Wäre ein komplett neues Kabel bis dahin denkbar?

Ein kurzes Stück über 4 statt 2 Adern laufen lassen find ich jetzt nicht dramatisch, da hät ich mit den 2 Verbindungsstellen mehr deshalb größere Probleme ;)
 
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Ist das 10adrige Kabel geschirmt oder ungeschirmt. Vllt lässt sich mit ordentlich geschirmtem Kabel noch etwas rausholen.

Der Techniker hat gemessen und meinte ist okay? Sonst wäre er vermutlich nicht gegangen oder?

Wäre es möglich die TAE-Dose an die Stelle zu setzen, wo du das Telekomkabel verlängert hast? Nur zum testen, ob es ohne dein 10adriges Kabel soviel besser ist.
 
reditalian schrieb:
etwas ärgerlich nur, dass mir seit dieser Fehler auch rund 30% Download fehlen.
Also ist deine Frage nicht "ich habe etwas verkabelt, kann das Probleme geben", sondern sie ist "Ich habe probleme, woran kann das liegen?"
 
reditalian schrieb:
Also Rot 1 auf braun/schwarz und Rot 2 auf blau/blau. In der TAE Dose sind sie natürlich auch enstprechend ihrer Farbe doppelt geklemmt.
Das ist beides kein Paar und auch sonst ziemlicher Murks. Bitte ein Adernpaar verwenden (bei J-Y(St)Y beispielsweise rot-blau) und auch keine zwei Paare anklemmen. Mich wundert es nicht, dass es nicht vernünftig funktioniert.

Was hat denn der Servicetechniker dazu gesagt? Wenn er die TAE getauscht hat, dann muss er das doch gesehen haben. Das muss den doch stören!
 
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Kabelproblem habe ich gelöst, jetzt gehts 2 adrig vom HÜP bis zur Fritz, also der normale Weg. Der Techniker hat das übrigens mit seinem Testgerät geprüft und sein OK gegeben. Mehr kann ich ja nicht machen. Trotzdem übers WE wieder mehrmals "DSL antwortet nicht, keine DSL-Syncronisierung" und die Fritz zeigt mir heute noch 61 Mbit/s an. Gestern waren es zumindest noch 79 Mbit/s.

Die vier Adern in der Dose hatte er natürlich gefunden und nur zwei aufgeklemmt. Die überflüssigen zwei Adern hab ich am anderen Ende der Verlängerung gekappt. Hab das Telekom Ticket wieder eröffnet.

Edit:
Hab die 10adrige Verlängerung jetzt testweise weg gelassen und die Dose direkt ans Originalkabel geklemmt, so wie es aus dem HÜP kommt. Mal 24 Std beobachten. Hat sich nichts verändert, ist diese Verlängerung nicht schuldig.
 
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Hier die Belegung des grauen DSL-Adapters (TAE/RJ45) einer FRITZ!Box:
 

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Der Telekom Mann hat mir ja ein passendes TAE auf RJ45 Kabel gegeben. Abgesehen davon hat das alte Kabel seit Jahren funktioniert und macht es auch heute noch. Beide haben natürlich die korrekte Belegung 1/2 auf 4/5. Hätte sonst ja nie funktioniert. Aber wiegesagt, im Moment hängt Fritz direkt am 4poligen Originalkabel aus dem HÜP ohne die Verlängerung mit dem 10poligen geschirmten Kabel. Schaun wir Mal, zumindest gabs in den letzten 24 Std keine DSL Unterbrechnung, nur der Download ist immer noch bei 60 Mbit/s. Letzes Jahr hatte ich noch gute 100 Mbit/s, wo sind die 40 Mbit/s geblieben und warum hat das Messgerät vom Techniker den Anschluss als in Ordnung bestätigt? Mehr kann ich hier vorerst technisch nicht machen und es bleibt nur noch die Fritz 7590 als Übeltäter.

Update:
Gerade rief die Telekom auf mein Ticket an. Was soll ich sagen, eine sehr freundliche Mitarbeiterin drehte aus der Ferne an irgendwelchen "Schrauben", weil sie die Daten aus meiner Fritz auch nicht so gut fand. Die bekannte Fritz LED blinkte und siehe da, plötzlich zeigt sie mir rund 110 Mbit Download und rund 36 Mbit Upload an. So schnell war der Up/Download noch nie. Das Problem lag offensichtlich nicht hier in meinem Haus.
 
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Abwarten, ich kanns ja eh nicht ändern. Soweit ich das auf die Schnelle mit bekommen habe, hat sie mich auf einen anderen Port? umgeschaltet. Warten wir die nächsten Tage ab.
 
Keine Ahnung, bin kein Netzwerktechniker. Zumindest hat die Service Mitarbeiterin nach dem Gespräch etwas per "Fernsteuerung" gedreht, dann blinkte die Fritz und hat neu sycronisiert. Dann gab es plötzlich wieder fast 110 Mbit. Die nächsten Tage beobachten, mehr kann ich nicht machen. An meiner Hausverkabelung scheint es nicht zu liegen.

Wir können den Fred auch zu machen, weil das möglicherweise ein physikalisches Problem mit dem Standard "Klingeldraht" im Haus ist. Keine Ahnung, vielleicht ist dieser dünne Draht vom HÜP bis zur Fritz gealtert und hat seine elektrischen Eigenschaften verändert. Wobei mir das Blödsinn scheint. Neu verlegen wäre nur echt blöd, ich hasse Kabel, die nachträglich auf den Putz verlegt werden. Genau deshalb hab ich in dem alten Haus bei der Sanierung damals die komplette Elektrik unter Putz (Rigips auf Holzständer) verlegt, was eine echte Herrausvorderung war. Leider ohne Kabelkanäle, was bei einem sehr alten Holzhaus wegen der Bauweise auch nicht eben möglich ist.
 
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Zeig doch mal lieber Screenshots der DSL Infos und des Graphen aus der Fritzbox.
Unter dem Graphen noch den Minimum/Maximum Button aktivieren.
Daran lässt sich zumindest besser erahnen wo das Problem liegt.
Beispielsweise Parallschaltung lässt sich einwandfrei erkennen.
 
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