Notiz 42 Zoll: LGs kleinster OLED-TV für Gamer soll erst 2022 kommen

21:9 Single Monitor Setup und gut.

Ich brauch nicht zig Bildschirme für ein Panorama Wallpaper.
Seh da keinen Sinn drin, mich noch zusätzlich um den Bug der Grakas bei Multi-Display Setups zu kümmern.
Da laufen dann die Karten nicht richtig im idle.

Weiß auch nicht was ich noch brauch außer 3440x1440pixel
 
onetwoxx schrieb:
Wer auf 120Hz verzichten kann und es eine Nummer kleiner will, dem steht es frei den LG UltraFine Display OLED Pro 32EP950-B zu kaufen
Ich könnte mich sogar mit dem Preis anfreunden, wenn das Teil auch das entsprechende Featureset mitbringen würde. Aber DisplayHDR 400 (*) und 60Hz sind halt so 2015.
Sicherlich wird so ein Bildschirm dafür aber in Sachen Farbumfang, Kalibrierung und Homogenität seine Vorteile haben.
In dieser Kombination also ganz klar was für Grafiker und Photoshopper. Aber für den Rest von uns ist das halt auf der einen Seite Perlen vor die Säue und auf der anderen Seite fehlen dann wieder ein paar wichtige Eigenschaften.

(*) Mir ist bewusst, dass OLED und HDR auch 2021 noch nicht da angekommen ist wo es viele gerne hätten.

Scheinbar gibt's von Gigabyte jetzt einen echten PC Monitor mit OLED in 48" inkl. DisplayPort, USB-C und KVM:
 
Jesterfox schrieb:
OLED hat dafür nen gewaltig tieferen Schwarzpunkt, was den Kontrast trotzdem in die Höhe katapultiert.
Absolut richtig. Kontrast können die Teile. Aber eben (noch) keine abartig hohe max. Helligkeit auf großer Fläche bzw. über lange Zeit. Wenn man bedenkt, dass viele 4K HDR BluRays mit 4000 nits gemastert werden (und manche sogar mit 10000 nits), dann ist man mit einem LCD ein ganzes Stück näher dran.
Das dürfte aber eigentlich auch schon mit die letzte Hürde für OLED sein. In allen anderen Disziplinen sind OLEDs teils mit großem Abstand die Nummer 1.
Evtl. könnte man noch die Veränderung der Farben und Verringerung der Helligkeit über die Jahre als Negativpunkt nennen. Da haben LCDs auch noch die Nase vorn. Aber auch ein LCD Display büßt da über die Jahre ein bisschen ein.
Diesen Punkt könnte man zumindest umgehen, indem man einen OLED Leasing Vertrag abschließt und alle 2 Jahre das neuste Modell bekommt :D
 
oder einfach einmal im Jahr kalibrieren uns nicht von Anfang an mit 100% Helligkeit ins Rennen geht ;)
 
Eigentlich schade. Habe gerade meine neue Tischplatte mit 96cm Tiefe bekommen und habe verzweifelt nach OLED in 43" gesucht. Dann wird es jetzt doch der Gigabyte Aorus FV43U. Bei 48" finde ich die DPI einfach zu gering für einen "PC-Monitor" (für's Wohnzimmer natürlich okay).
 
benneq schrieb:
Kontrast können die Teile. Aber eben (noch) keine abartig hohe max. Helligkeit auf großer Fläche bzw. über lange Zeit.
Ich find aber das HDR eigentlich vom hohen Kontrast lebt und nicht (nur) davon einem die Augen rauszubrennen... das sagt auch der Name aus.
 
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Thukydides schrieb:
Wer stellt sich denn einen 42 Zoll Monitor auf den Schreibtisch? Das ist ja Wahnsinn. Da habe ich ja nach 30 Minuten Nackenschmerzen vom ständigen umsehen.
Das mit dem hochschauen kann man fixen durch zwei verschieden hohe Schreibtische.

IMG_20201024_202931.jpg


Setup hab ich so seit Oktober letzten Jahres im Einsatz und keinerleih Probleme mit der Höhe oder auch der Übersicht in spielen. Die beiden Tische waren zusammen mit dem Oled Fernseher billiger als der beste LCD Gaming Monitor den man zu dem Zeitpunkt kaufen konnte. Das ist ein CX48 und die beiden Schreibtische haben je 1600 x 600 mm x 600 mm und je x 700 mm in der Höhe.
 
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Weedlord schrieb:
Das mit dem hochschauen kann man fixen durch zwei verschieden hohe Schreibtische.
Ein ähnliches Setup hab ich hier auch... den TV auf der üblichen niedrigen TV Bank fürs Wohnzimmer und für Tastatur und Maus nen 50cm hohen Tisch davor (Ikea, die höhenverstellbaren Füße ganz runter, dazu ein Poäng Sessel)
 
Jesterfox schrieb:
und nicht (nur) davon einem die Augen rauszubrennen
:D Sehe ich genau so. Aber gleichzeitig gilt eben auch: Mehr max. Helligkeit = mehr Kontrast = mehr sichtbare Details. Und die Unterschiede sind schon viel früher sichtbar, bevor einem die Netzhaut wegbrennt.

Hier wurde das mal ganz ordentlich analysiert mit 2 identischen TVs, bei denen die max. Helligkeit unterschiedlich beschnitten wurde:

Und dann kommt's natürlich auch noch darauf an mit was für einem Umgebungslicht man schaut. Bei Tageslicht oder Zimmerbeleuchtung braucht's dann auch wieder eine höhere Grundhelligkeit vom Display. Da hilft eine höhere max. Helligkeit dann auch wieder mehr Details und Kontrast rauszuholen.

Ich bleibe dabei: OLEDs sollten noch ein Stück heller sein.
 
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benneq schrieb:
Aber gleichzeitig gilt eben auch: Mehr max. Helligkeit = mehr Kontrast = mehr sichtbare Details.
Ja, klar. Aber es gilt halt in beide Richtungen, damit ist auch der Schwarzwert wichtig ;-) denn je dunkler das Schwartz, desto weniger Helligkeit für den selben Kontrast.

Die höhere benötigte Helligkeit bei hellen Räumen ist natürlich ein valider Grund, ja. Ich bin mit meinem OLED trotzdem zufrieden ;-)
 
benneq schrieb:
:D Sehe ich genau so. Aber gleichzeitig gilt eben auch: Mehr max. Helligkeit = mehr Kontrast = mehr sichtbare Details. Und die Unterschiede sind schon viel früher sichtbar, bevor einem die Netzhaut wegbrennt.

Naja das stimmt aber meiner Meinung nach so nicht, denn bei normaler Edge-Hintergrundbeleuchtung bzw. ohne FALD zieht ja der Schwarzwert durch die höhere Helligkeit gleichzeitig mit hoch, wird also schlechter bzw. das Schwarz "heller", dann bleibt das Kontrastverhältnis gleich und wird nicht besser.
Das hilft dann viell. bei Tageslicht ein wenig gegen Spiegelungen, wobei auch nur bei buntem/hellen Bild, bei dunklen spiegeln die Teile ja dennoch ohne Ende.
Der Kontrast wird mit höherer Helligkeit nur dann besser, wenn das Schwarz gleichzeitig möglichst gleich dunkel bleibt, was aber eben bei normaler LED Hintergrundbeleuchtung nicht der Fall ist. Bei FALD bzw. entsprechenden Zonen wo die Hintergrundbeleuchtung sich je nach Bildinhalt abdunkelt, da kann es wirken. Aber je nach Zonenanzahl eben nur entsprechend (groß)flächig.
Und da hat der OLED (oder auch zukünftig MLED) natürlich den (Sub-)Pixelgenauen punktuellen Vorteil.
Wenn man dann noch die ganzen Nachteile der normalen Panels hernimmt, also IPS Glow, Banding, Ghosting, Nachzieheffekte/Schlieren, Backlight-Bleeding, Clouding/Wolkenbildung usw. Das hat ein OLED grundsätzlich nicht oder wenn nur minimalst ausgeprägt. Davon abgesehen hat er eine sonst (bis auf Beamer mit normaler Leinwand) unerreichte Blickwinkelstabilität.
Vor allem wenn man den Raum abdunkelt ist der OLED aktuell bildtechnisch einfach das Maß der Dinge (habe einen 65" im Schlafzimmer, auch wenn der 48" als Monitor noch nicht ausgepackt ist, habe ich da über das letzte Jahr entsprechende Erfahrungen sammeln können). Und das nicht weil er nicht auch bei Tageslicht einsetzbar wäre, sondern weil sich vor allem im Dunkeln die Schwächen normaler TV- oder Monitorpanels in Bezug auf den Schwarzwert zeigen (wie eben Wolkenbildung, Backlight-Bleeding, bei IPS mehr grau statt schwarz und der Glow in den Ecken usw.).
Der Nachteil vom vollflächig weißen Bild was er natürlich nicht lange in max. Helligkeit stabil hält ... kommt in der Praxis eher selten dauerhaft vor und ist für mich völlig unkritisch.
 
CityDuke schrieb:
Naja das stimmt aber meiner Meinung nach so nicht, denn bei normaler Edge-Hintergrundbeleuchtung bzw. ohne FALD zieht ja der Schwarzwert durch die höhere Helligkeit gleichzeitig mit hoch, wird also schlechter bzw. das Schwarz "heller", dann bleibt das Kontrastverhältnis gleich und wird nicht besser.
Es ging bei der Aussage auch nicht um OLED vs. LCD mit Hintergrundbeleuchtung, sondern um weniger vs. mehr Helligkeit, und dass mehr max. Helligkeit eben auch für mehr Kontrast und Details sorgt - natürlich am besten in Kombination mit einem schwarzen Schwarz. Die Mischung macht's.

CityDuke schrieb:
Der Nachteil vom vollflächig weißen Bild was er natürlich nicht lange in max. Helligkeit stabil hält ... kommt in der Praxis eher selten dauerhaft vor und ist für mich völlig unkritisch.
Bei Filmen und Spielen nicht - bzw. nur extrem selten. Aber viele Setzen den 48"er ja auch als Monitor ein.
Ich empfinde es als störend, wenn sich in meinem peripheren Sichtfeld "was tut", nur weil sich beim Fensterwechsel der Weißanteil auf dem Bildschirm ändert und dadurch plötzlich irgendwo was heller oder dunkler wird. Klar kann man für solche Situationen auch einfach die max. Helligkeit runterdrehen und so diesen Effekt minimieren. Danach muss man halt dran denken das wieder rückgängig zu machen, um seine Spiele zu genießen. Oder die Softwarehersteller und Webseitenbetreiber führen konsequent überall einen Dark Mode ein, dann erledigt sich das Problem auch größtenteils.

Optimal wäre es doch, wenn der Bildschirm einfach beides kann, ohne dass ich da selbst Hand anlegen muss.

Es ist ja nicht so, dass ich unzufrieden wäre mit meinem kleinen LG CX. Aber als Desktop Monitor und Arbeitsgerät ist er bei mir durchgefallen, weil ich mich zu oft abgelenkt gefühlt habe. Mit dem bisschen IPS Glow und Backlight Bleeding von meinem Eizo passiert das nicht. Das ist konstant und kann ignoriert werden.
Zum Zocken oder für Filme am Abend sieht's dann genau umgekehrt aus :)

Ich denke auch, dass das der Grund ist, warum der 32" OLED Monitor von LG nur mit DisplayHDR 400 kommt. Dann hat man genug Reserven, damit das Display nicht auffällig dimmen muss.

onetwoxx schrieb:
Nein da kommt 2023 eine weitere Hürde, die neue EU Effizenzklassenverordnung, wenn keine Abänderung kommt haben es die OLEDs schwer
Ich seh das nicht so eng. Dann steht halt ein anderer Buchstabe auf den Geräten. Ändert ja nichts am tatsächlichen Stromverbrauch. Oder meinst du, dass dann irgendwas reguliert oder verboten wird?
Würde höchstens dazu führen, dass die Forschung vorangetrieben wird, damit die Teile effizienter werden.:confused_alt:
 
onetwoxx schrieb:
Nein da kommt 2023 eine weitere Hürde, die neue EU Effizenzklassenverordnung, wenn keine Abänderung kommt haben es die OLEDs schwer
Ist nicht ganz so schlimm, die wichtigen HDR Modi bleiben unberührt.

HDR beansprucht durch die größere Maximalhelligkeit zwar mehr Energie, die Ökodesign-Richtlinie betrifft aber nur den Verbrauch bei der Wiedergabe von Standard-Videos (SDR, Standard Dynamic Range). Die Hersteller können sich also damit retten, dass sie die Werkseinstellung dafür entsprechend drosseln, während die Fernseher in anderen Modi und in HDR wie gewünscht aufdrehen dürfen.
https://www.computerbild.de/artikel...tore-Stromverbrauch-Sparsamkeit-27486803.html
 
@Yibby
Die EU Verordnung und wie getestet wird, ist da etwas genauer; Vorgegebenes Testvideo und Helligkeitwert, und daran wird der Verbrauch gemessen. Da gibt es kein drosseln, der vorgebene Helligkeitswert ist da der Knackpunkt, auf diesem muss eingestellt werden.
 
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Als Gaming Monitor auf dem Schreibtisch, ist die Größe ohne curved für mich persönlich Thema verfehlt.
Und auf "Fernseh-Distanz" sind 42 oder selbst 48Zoll dann wieder zu klein.
 
RaptorTP schrieb:
Ich brauch nicht zig Bildschirme für ein Panorama Wallpaper.
Stimmt, der Sinn eines solchen Setups ist ganz bestimmt sich Wallpaper anzuschauen.

Es geht auch nicht darum zu zocken, 2-3 Monitore habe ich schon vor ~30 Jahren benutzt in der Druckvorstufe, sehr hilfreich z.B. mit Photoshop, mittlerer Monitor zur Retusche in das hineingezoomte Bild etc., ein Monitor für die schwebenden Paletten, der dritte für eine weitere Ansicht des zu bearbeitenden Bildes in 100% zur Kontrolle.

Aber um über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen bedarf es halt ein wenig Fantasie und weniger Selbstzentrierung.
 
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Alles gut.

Ich kenne durchaus mehr als den Tellerrand.
Fühl dich nicht angesprochen wenn es professionell zur Sache geht und der Platz Sinn macht

Die Mehrheit muss Twitch, Discord, Spotify, Netflix .... uuuuunnnd whatever NEBEN dem Game laufen lassen.
Und vergiss nicht den Blick aufs Smartphone alle 3min. Achja und der Browser mit Insta usw.

@Weedlord
Nein, sorry - nein.

1. Dein Tisch wackelt doch wie Hund
2. ein TV kann man an die Wand hängen
3. dadurch logischerweise mehr Platz für EINE tiefere Tischplatte

Gerade bei so einem flachen TV ist es in deiner Art & Weise einfach nur ein FAIL

Abmessungen mit Standfuß ----107.1x 65 x 25.1cm
Abmessungen ohne Standfuß --107.1x 61.8 x 4.7cm
 
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No Escape schrieb:
Es geht auch nicht darum zu zocken, 2-3 Monitore habe ich schon vor ~30 Jahren benutzt in der Druckvorstufe,
Oftmals hat man es früher aber auch nur so gemacht, weil es anders nicht wirklich praktikabel war. Monitore mit einer hohen Auflösung waren nicht vorhanden oder nicht bezahlbar, vernünftiges Fenstermanagement oder virtuelle Desktops konnte weder Apple noch Microsoft und zuguterletzt gab es auch noch keine 21:9 oder gar 32:9 Monitore.

Heutzutage kann man viele Multimonitorsetups mit diversen Breitformatmonitoren erschlagen und ist oft schlichtweg flexibler im Einsatz.
 
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