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News460 GB/s pro Stapel: SK Hynix fertigt HBM2E-Speicher jetzt in Serie
Der Speicher allein ist aber irrelevant, so lange die GPU davon nicht merkbar profitiert.
Dieses "Ich will das aber in Produkt XY" ist in den meisten Fällen das Ergebnis völliger Ahnungslosigkeit und nur auf "geil, will ich auch" getrimmt. Ob das wirklich sinn macht, wird völlig ignoriert.
Nicht schlecht die Steigerung aber für preisgünstige Grafikkarten wird man auf GDDR6 setzen und dieser ist auch ordentlich schnell!
Allerdings sehr erfreulich, dass es vorwärts geht. Vielleicht wird der Preis für HBM auch noch deutlich sinken, wenn die Produktion sich steigert, bzw der Absatz.
meine vega 56 skaliert mit dem hbm takt bis zur kotzgrenze von 1160mhz. v56 stock liegt bei 800mhz. das ist ein OC von 44% und die gpu will immer noch mehr. das sind fast 600gb/s bandbreite - die titan xp kommt mit einem 384 bit breiten 12x1gb gddr5x speicherinterface auf 550gb/s. die speicherbandbreite ist mit GDDR5 quasi nicht erreichbar. polaris liegt mit 256bit GDDR5 bei 256gb/s - weniger als die häflte. abgesehen davon, dass vega ab werk furchtbar konfiguriert ist - die gpu hätte man unmöglich mit GDDR5 bestücken können, wenn nicht einmal 600gb/s ausreichen, damit der core mal mit bandbreite gesättigt ist.
zudem ist vega sehr einfach zu kühlen, da der speicher direkt neben dem core liegt. die platinen können sehr klein werden, was wiederum bessere kühler ermöglicht.
unterm strich bleiben bei HBM nur vorteile - dieses "bringt nichts" argument, weil die radeon 7 mit GCN architektur die 2080 ti nicht versägt ist halt.. naja.
solange keine gpu mit hbm2 UND gddr6 parallel erscheint, lässt sich der "vorteil" in der performance quasi nicht bestimmen.
da bleibt nur die user-erfahrungen derjenigen, die eine karte haben, die so massiv über den speichertakt skaliert, wie eine geflashte v56.
meine vega 56 skaliert mit dem hbm takt bis zur kotzgrenze von 1160mhz. v56 stock liegt bei 800mhz. das ist ein OC von 44% und die gpu will immer noch mehr. das sind fast 600gb/s bandbreite - die titan xp kommt mit einem 384 bit breiten 12x1gb gddr5x speicherinterface auf 550gb/s. die speicherbandbreite ist mit GDDR5 quasi nicht erreichbar. polaris liegt mit 256bit GDDR5 bei 256gb/s
GDDR5 ist nicht mehr stand der Technik, also irrelevant. HBM muss sich mit dem messen, was momentan aktuell ist, also GDDR6 - damit sind aktuell > 600 GB/s möglich, wobei mit >384 Datenleitungen auch noch mehr Luft nach oben ist (IIRC hat Nvidia auch mal Karten mit 448 oder gar 512 Bit gebaut)
zudem ist vega sehr einfach zu kühlen, da der speicher direkt neben dem core liegt. die platinen können sehr klein werden, was wiederum bessere kühler ermöglicht.
unterm strich bleiben bei HBM nur vorteile - dieses "bringt nichts" argument, weil die radeon 7 mit GCN
Du hast die Kosten für die Interposer und die nötigen 4096 Datenleitungen vergessen - auch werden die HBM Stapel nicht günstig sein.
Die Vorteile bei Stromverbrauch und Platz werden erkauft - die gibt es nicht geschenkt!
Ob es kühlungstechnisch von Vorteil ist, wenn die Chips neben der GPU liegen, lasse ich mal im Raum stehen.
Je geringer die Fläche, auf der alle Wärmeenergie abzutransportieren ist, desto mehr Aufwand muss man betreiben um sie auf die Fläche zu bekommen (denn nur so ist sie effizient abzuführen).
solange keine gpu mit hbm2 UND gddr6 parallel erscheint, lässt sich der "vorteil" in der performance quasi nicht bestimmen.
Mehr oder weniger: Ja.
Am Ende ist es wie so oft: Eine Frage der Architektur (und Caches). Auch bei den CPUs gab es Serien, die auf mehr Speicherbandbreite stark ansprachen - andere wiederum fast gar nicht.
vega kam 2017 raus, und da gabs nur gddr5 und gddr5x. hbm2 auf der radeon 7 ist schon die nächste generation hbm, aber im prinzip nur ne vega auf steroiden.
hawaii xt hatte ein 512bit memory bus - und das hat der karte nur eher so mittelmäßig gestanden - ich glaube da gingen so 60-80w nur für das speichersystem drauf. hbm ist hier die deutlich elegantere lösung.
interposer ist recht kompliziert, aber für GDDR6 hat man das problem mit der signalintegrität und man muss das ganze board layout darauf ausrichten. mit hbm braucht man auf dem board nur noch die verschiedenen spannungsversorgungen berücksichtigen.
was die kühlung angeht - braucht man sich nur das theater mit turing und navi anschauen. gddr temp ist ein riesen thema. mit einem guten luftkühler geht der hbm nicht über 65°C raus, wenn die gpu nicht gerade 280w verheizt.
vega kam 2017 raus, und da gabs nur gddr5 und gddr5x. hbm2 auf der radeon 7 ist schon die nächste generation hbm, aber im prinzip nur ne vega auf steroiden.
Eben. Nur weil die im Gaming schlecht wa heißt es nicht dass es überall so war. Das Teil ist extrem leistungsstark im computing selbst hier und da schneller als eine 2080Ti. Alles eine Frage der Anwendung.
HBM leistet grundsätzlich gute Arbeit und ich hätte kein Problem damit wenn meine nächste GPU HBM Speicher besitzt.
Das lag aber auch daran, dass die gaming vega bei der compute Leistung viel stärker beschnitten wurde, als die "prosumer" radeon 7, die viele compute Funktionen der Mi karten geerbt hat.
Gemessen an den reinen leistungsdaten ist die radeon 7 ein absolutes Biest. GCN bremst halt beim zocken. Aber so ein Kaliber nochmal mit Navi 20 Architektur... Das könnte lecker werden - und mit 60 CUs wäre das ja bei den kolportierten ~80 CUs bein vollausbau eher die midrange-Ausführung.