News 50 Jahre Microsoft: Was war euer erstes Windows-Betriebssystem?

Falsche Kritik... und ich Schusselchen dachte immer, das liegt im Auge des Betrachters. Aber du zeigst gut auf, dass du glaubst deine Meinung sei die einzig richtige.

Ich äussere, genauso wie du, meine Meinung. Das ist alles.
 
Mensch_lein schrieb:
Falsche Kritik... und ich Schusselchen dachte immer, das liegt im Auge des Betrachters.
Du liest und verstehst nicht richtig, daß ist Dein Problem. Aber das kennen wir ja von Dir auch schon in diversen anderen Themen hier... 🙄
Mensch_lein schrieb:
Aber du zeigst gut auf, dass du glaubst deine Meinung sei die einzig richtige.
Absolut Nein, und wenn Du meine Bemerkung richtig gelesen hättest, hättest Du entdeckt, daß ich von viel mehr geschrieben hatte als nur Linux. Daher, lies doch bitte erst mal in Ruhe und richtig und geduldig und ausführlich das, was ich schrieb. Übereifrig und überschnell mal irgendwas hier raushauen, ohne Sinn und Verstand mit einfachem Überlesen, daß meine ich mit "falsche Kritik". Du kannst Dir doch von der Komplexität dessen, was ich da schrieb, so schnell gar kein Bild machen. 🙄
Mensch_lein schrieb:
Ich äussere, genauso wie du, meine Meinung.
Das ist keine Meinung, sondern nur blanke Polemik wie Hetze, weil Du mir wieder mal was unterstellst, was ich so nicht schrieb!

Daher, wenn Du kritisieren willst, bitte ausführlich, belegt und begründet. Alles andere kann ich sonst von Dir so in dieser kurzen Form nicht ernst nehmen und setze das zurecht als falsche Kritik. So wie Du hier gehen übrigens auch gerne Populisten vor, komplexe Zusammenhänge falsch zu simplifizieren und mit kurzen falschen "Meinungen" zu rechtfertigen, anstatt sich mal damit tiefer und genauer damit zu beschäftigen.
 
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Ich bin mit Windows 11 sehr zufrieden. Wenn ich nur wüsste, was Microsoft da so an Daten abzapft... 😁 Egal... Bei welch anderen Systemen kann ich schon eine executable Datei mit Admin - Rechten durch Doppelclick ausführen... 😁
Auch meine VMs mit Linux laufen super. An meinen letzten Bluescreen kann ich mich gar nicht mehr erinnern...
 
@nutrix
Dann ist doch alles gut, oder etwa nicht?

Mir ist aber Windows aber bis heute noch lieber als die ganze Linux Desktop Grütze.
Eindeutig eine Meinung, was ja auch ok ist. Aber hier hast du ja auch nicht erklärt, was an Linux Grütze ist.
und mir das lieber ist als die Android Grütze.
Erneut deine Meinung.
Aber als Desktop in Verbindung mit der Softwareauswahl und den Möglichkeiten bleibt für mich heute Windows bis heute aktuell alternativlos.
Das nun, ist der Satz, der wirklich Gehalt besitzt. Diese Meinung kann man guten Gewissens für sich so stehen lassen. Daran ist nichts negierend, noch total übertrieben. Also das komplette Gegenteil von Aussagen wie "Grütze". Wobei man das natürlich so sehen kann, wenn man denn will.

Meine Aussage, wegen dem "beweihräuchern" ging in die Richtung, dass du alles andere als Grütze bezeichnet hast, aus der Linux-Ecke. Also darf ich genauso polemisch beweihräuchern schreiben, wie du darauf beharrst, dass Linux Grütze sein soll.
Wie man unschwer erkennen könnte, so man denn willens ist, sind es beides MEINUNGEN, wie ich zuvor schon geschrieben habe.

Das ist keine Meinung, sondern nur blanke Polemik wie Hetze, weil Du mir wieder mal was unterstellst, was ich so nicht schrieb!
Nun habe ich dir ja belegt, wo du was geschrieben hast. Es ist also weder Hetze, noch etwas in den Mund legen, was du gar nicht geschrieben hast. Nur mal so, unter uns Waschweibern.

Deine Reaktion spricht übrigens Bände. Direkt auf den Mann spielen, zeigt wessen Geistes Kind man ist.

Das witzige ist ja, du unterstellst mir nicht zu verstehen... dabei hast du nichtmal im Ansatz verstanden, was genau ich geschrieben habe. Da wäre nachfragen besser gewesen, als:
Übereifrig und überschnell mal irgendwas hier raushauen, ohne Sinn und Verstand mit einfachem Überlesen, daß meine ich mit "falsche Kritik".
Vielleicht wäre es angebracht, zuweilen die eigene Nase anzufassen.. wer weiss.

Nochmals, da du es ja anscheinend nur als Hetze, oder als Angriff sehen willst. Jeder darf das OS nutzen, das er mag/will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch_lein schrieb:
Jeder darf das OS nutzen, das er mag/will.
Natürlich, nichts anderes hatte in meiner Anwort geschrieben.
Du hast aber folgendes falsche behauptet:
Mensch_lein schrieb:
Dachte mir doch, da kommt sicher noch einer daher und macht einen Windows vs Linux-Tread daraus.
Habe ich nicht getan, sondern habe auf verschiedene Dinge (als Meinung) aus meiner Sicht hingewiesen.
Mensch_lein schrieb:
Wer Windows gerne nutzt, soll es tun, aber hört doch mal damit auf, da etwas zu beweihräuchern, das es in der Form nicht verdient hat.
Das habe ich auch nicht getan.

Daher 2 falsche Unterstellungen 3 Sätzen.

Fakt ist, es gibt - LEIDER - heute kaum eine Alternative zum Windows Desktop. Das ist in vielerlei Hinsicht schade, und führt leider zu diesem Monopol, der Microsoft hier leider gewisse Narrenfreiheit mangels ernsthafter Alternativen gewährt. Sprich, auch wichtige gesetzliche Vorgaben und Verschärfungen greifen bei Microsoft nicht so richtig. Das muß sich aber dramatisch ändern, so kann und darf es nicht weitergehen.
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Kleine Auswahl der MS Systeme, die ich als VMs habe:
Just vor Fun oder machst Du damit noch konkret was?
 
@nutrix
Nein! Die hab ich eigentlich immer nur dafür gehabt, damit ich gelegentlich mal zurückblicken kann auf meine Anfänge mit PCs. Nicht alle Versionen, die ich als VM habe, hab ich tatsächlich auch mal auf einem echten PC laufen gehabt. Windows 1.01, 2.03, 98, ME und Vista hatte ich z.B. nie im Einsatz. Denn ich bin erst mit Windows 3.0 eingestiegen, von 95 direkt auf NT 4.0 gewechselt und von XP dann direkt zu Windows 7. Würde ich alle Systeme vorhalten, die ich jemals auch auf einem PC genutzt hatte, dann wären darunter auch diverse Linux Distris und selbstverständlich auch OS2 Warp.
 
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Hui so viel Nostalgie Brille:
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😅😅😅
 
@nutrix
Fakt ist, es gibt - LEIDER - heute kaum eine Alternative zum Windows Desktop.
Das nun, sehe ich anders. Bis auf eher seltene Fälle(VR, Audio, Schreibprogramme für Autoren etc.), wo eine spezielle Software nicht auf Linux läuft, erkenne ich durchaus Alternativen. Aus meiner Sicht sogar bessere und wesentlich stabilere.

Da ist wieder deine Sichtweise/Meinung, es gäbe faktisch keine/kaum Alternativen. Faktisch ist... nichts dabei wirklich. Es mag für dich so sein, für mich ist es das nicht. Ist es also Fakt, oder Meinung?

Wir reden hier vom Desktop, also wäre für geschätzt 80% der User ein Linux eine brauchbare Alternative, da sie keine spezialsoftware benötigen. Als Ausnahme könnte man höchstens noch das einfachere Zocken nehmen, wobei das nur bedingt zählt heutzutage.

Das ist in vielerlei Hinsicht schade, und führt leider zu diesem Monopol, der Microsoft hier leider gewisse Narrenfreiheit mangels ernsthafter Alternativen gewährt. Sprich, auch wichtige gesetzliche Vorgaben und Verschärfungen greifen bei Microsoft nicht so richtig. Das muß sich aber dramatisch ändern, so kann und darf es nicht weitergehen.
Das Quasimonopol wurde geschaffen. Man könnte sagen durch strategisch gutes Aggieren von MS, wenn man denn so will. Da sie sich letztendlich bewusst so verbreitet haben.
Die Narrenfreiheit - da hast du nun auch aus meiner Sicht recht. Es müsste endlich ein Umdenken stattfinden, was aber schlicht nicht geht, wenn man das Narrativ hochhält, an Windows führe kein Weg vorbei. Das du ja komischer Weise auch so siehst. Argumente dagegen, habe ich oben aufgeführt.

Ich sehe zum Beispiel keinen, aber wirklich keinen Grund, warum Behörden auf Windows setzen müssten. Nein, die abstrusen Befindlichkeiten der User/Angestellten nehme ich zwar zur Kenntniss, aber kann ich nicht ernst nehmen(die meisten müssen darauf hingewiesen werden, dass es linux ist, damit sie sich dann unzufrieden fühlen).
 
Ich habe 1986 mit einem Olivetti PC angefangen mit 8086 CPU und MS Dos 2.11. mein erster eigener war ein 80286 mit 256kb RAM und 20gb hdu und 5 1/4zoll floppy.
Und kar gibt es Alternativen, die man zu Windows bereit halten muss. Linux Mint xfc.
Vor 1986 hatte ich einen C64 für private Nutzung.
 
Mensch_lein schrieb:
Da ist wieder deine Sichtweise/Meinung, es gäbe faktisch keine/kaum Alternativen. Faktisch ist... nichts dabei wirklich. Es mag für dich so sein, für mich ist es das nicht. Ist es also Fakt, oder Meinung?
Meine Sichtweise spielt hier keine Rolle, es ist leider objektiv auch Fakt.
Mensch_lein schrieb:
Wir reden hier vom Desktop, also wäre für geschätzt 80% der User ein Linux eine brauchbare Alternative, da sie keine spezialsoftware benötigen. Als Ausnahme könnte man höchstens noch das einfachere Zocken nehmen, wobei das nur bedingt zählt heutzutage.
Dann müssen wir aber anfangen zu differenzieren. Also sprichst Du jetzt von privaten Umfeld? Und wenn ja, von welchem und wo? Für den 08/15 Anwender, der mal was schreiben oder was browsen will, sicher, aber da gibts eben auch, wie von mir hingewiesen, andere Alternativen, Tables, Smartphones usw. Beschränken wir das alles mal auf die westliche Hemisphäre und rein auf einen klassischen PC, ist auch Linux sicher auch nur eine eingeschränkte Alternative.

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber gehen wir mal in die 1980er. Der Heimcomputermarkt ist, trotz besserer Geräte und besserem Betriebssystemen, zugrunde gegangen. Warum? Weil das Hauptargument bzw. der Knackpunkt, damals wie heute, die "professionellere" Softwarebasis ist. Nach dem Motto: was in der Firma tauglich ist, kann für privat nicht falsch sein. Und ja, Linux ist besser geworden. Aber nur Masochisten (Polemik und Übertreibung, ich weiß) stehen beispielsweise auf Gimp. Das zeigt dieses Beispiel:
https://www.computerbase.de/forum/t...-veroeffentlicht.2233850/page-3#post-30407275
Gut, vielleicht bin ich einfach zu dämlich für Gimp, und nicht für Photoshop, Luminar Neo oder zig andere Programme, die unter Windows seltsamerweise schneller mit einem Workflow das gewünschte Ergebnis liefern. Und so kann man Dir zig andere Beispiele nennen, die unter Windows besser, effizienter und schöner laufen als mit Linux.
Mensch_lein schrieb:
Das Quasimonopol wurde geschaffen.
Ich würde es anders formulieren, man war sich zu fein, zu träge, scheute die Kosten, um vernünftige Alternativen zu entwickeln. Und jetzt haben wir den Salat, daß die Aufwände, um so ein mächtiges System wie das Microsoft Portfolio (und damit meine ich Desktop Office + AD + Exchange usw.) abzulösen, einfach sehr enorm sind.
Mensch_lein schrieb:
Es müsste endlich ein Umdenken stattfinden, was aber schlicht nicht geht, wenn man das Narrativ hochhält, an Windows führe kein Weg vorbei. Das du ja komischer Weise auch so siehst. Argumente dagegen, habe ich oben aufgeführt.
Im kommerziellen Umfeld ist es leider so. Auch ein weiterer "Fakt" aus mittlerweile 38 Jahren Berufserfahrung in der IT, es kann sich nur etwas durchsetzen, wenn es
a) eine breite Benutzerbasis hat
b) entsprechende Ressourcen in die Lösung investiert werden wie bereit stehen

Und genau daran ist es bisher - gerade bei Behörden - leider gescheitert. Es gibt ja bereits Ansätze:
Heise - openDesk: Die Microsoft-Alternative der Bundesregierung soll erwachsen werden
Phoenix-Suite
Aber das gibts eben nicht für lau.
Mensch_lein schrieb:
Ich sehe zum Beispiel keinen, aber wirklich keinen Grund, warum Behörden auf Windows setzen müssten. Nein, die abstrusen Befindlichkeiten der User/Angestellten nehme ich zwar zur Kenntniss, aber kann ich nicht ernst nehmen(die meisten müssen darauf hingewiesen werden, dass es linux ist, damit sie sich dann unzufrieden fühlen).
Nein, so einfach ist es leider nicht, und Du redest hier mit jemanden, der in Firmen und Startups alle Formen betreut hat, Linux wie Windows wie Mac sowie Cloud, oder der auch mit Alternative wie den Lotus Suite gearbeitet hatte. Alle, ich betone ALLE, sind irgendwann auf den Microsoft Zug aufgesprungen, weil es letztlich insgesamt doch wirtschaftlicher war und ist.

Leider auch ein Fakt, man kann sich Individualität nur leisten, wenn man das Geld dafür hat. Angesichts klammer Kassen im ÖD ist es aktuell so schlichtweg nicht möglich, und das Drama haben wir aktuell mit Cloud ebenso.
https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Presse/2025/250217_Anlage_Grafiken_Blitzumfrage.pdf
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Ein großer weltweiter Hyperscaler kann preislich ganz anders agieren als ein "kleiner" lokaler Anbieter wie die Schwarz Gruppe mit Stackit. Aber ich schweife ab, sorry....
 
Zuletzt bearbeitet:
nutrix schrieb:
Der Heimcomputermarkt ist, trotz besserer Geräte und besserem Betriebssystemen, zugrunde gegangen. Warum? Weil das Hauptargument bzw. der Knackpunkt, damals wie heute, die "professionellere" Softwarebasis ist.

Der Heimcomputermarkt ist IMHO eher deswegen zugrunde gegangen, weil die Systeme nicht darauf ausgelegt waren, abwärtskompatible, bessere Nachfolgermodelle zu bauen. Motorolas 68000er-Nachfolger waren zu langsam und zu teuer, und es wurde keine zu Konsolen konkurrenzfähige Grafikhardware mehr in Heimcomputern verbaut.

Dafür später Spielhallenautomaten-Hardware in PCs (3Dfx Voodoo), dazu Standardschnittstellen wie OpenGL und DirectX.
 
@nutrix
Meine Sichtweise spielt hier keine Rolle, es ist leider objektiv auch Fakt.
Ok, du bestimmst also was ein Fakt ist, was nicht. Sagte ich das nicht in einem der vorderen Posts von dir? Schräg - irgendwie - wo du das so vehement bestreitest.

Objektiv gesehen, gibt es Alternativen. DAS ist eine Tatsache!

Dann müssen wir aber anfangen zu differenzieren. Also sprichst Du jetzt von privaten Umfeld? Und wenn ja, von welchem und wo? Für den 08/15 Anwender, der mal was schreiben oder was browsen will, sicher, aber da gibts eben auch, wie von mir hingewiesen, andere Alternativen, Tables, Smartphones usw. Beschränken wir das alles mal auf die westliche Hemisphäre und rein auf einen klassischen PC, ist auch Linux sicher auch nur eine eingeschränkte Alternative.
Ich spreche... wenn ich von Desktop schreibe, von der mit Abstand grössten Nutzerbasis im Privaten Bereich. Genau da, ist Linux eine Alternative. Ob du sie nun als eingeschränkt siehst, oder nicht, ist dabei irrelevant. Eine Alternative ist es trotzdem.
Smartphones sind jetzt schon - entweder auf Android(linux), oder Macos(auch ein Linux). Da ist Windows schlicht nicht existent! Tablets hast du dann auch wieder die beiden, oder noch weiter abgespecktes - worauf ich nun nicht eingehe, da es nichts zur Sache tut. Man könnte es auch noch kurioser machen und dann noch Konsolen mit reinnehmen, damit das ganze noch unklarer wird.. oder pro Linux.
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist
1970 Jahrgang und seit 1981 mit PCs zu Gange. Ja, es war der PC meines Vaters und ja, ich habs damals viel schneller verstanden, wie das Teil funktionierte, darum durften wir Kinder damals auch an den Rechner. Zuerst an den IBM, dann PET, Sanyo etc.
Ich würde es anders formulieren, man war sich zu fein, zu träge, scheute die Kosten, um vernünftige Alternativen zu entwickeln. Und jetzt haben wir den Salat, daß die Aufwände, um so ein mächtiges System wie das Microsoft Portfolio (und damit meine ich Desktop Office + AD + Exchange usw.) abzulösen, einfach sehr enorm sind.
Also, entweder hast du die Sache nicht wirklich mitbekommen, oder du vergisst da einiges. Man hatte schlicht zu wenig Zukunfts-sicht/Visionen und so liess man Gates gewähren. Begann ja bei xerox, die sich diverses klauen liessen. Die dachten auch nie daran, dass ihre Erfindungen wirklich Geld einbringen würden, oder in der Zukunft so durch die Decke gehen würden. Das wusste damals keiner.. bis eben die ersten Rechner mit eben einer Maus, einer Grafischen Oberfläche da waren. Gates hat das ganze erkannt und direkt genutzt. Er hat die Zeichen der Zeit erkannt und für sich/die Firma das beste herausgeholt und damals auch schamlos abgekupfert und geklaut. Gibt da zig Beispiele für. Er war sogar so schlau, dass er Apple nicht gekillt hat, sondern mit Geld unterstützt, damit es eben kein echtes Monopol wurde.
Im kommerziellen Umfeld ist es leider so. Auch ein weiterer "Fakt" aus mittlerweile 38 Jahren Berufserfahrung in der IT, es kann sich nur etwas durchsetzen, wenn es
a) eine breite Benutzerbasis hat
b) entsprechende Ressourcen in die Lösung investiert werden wie bereit stehen
Punkt a, war zu Beginn auch nicht so, also wieso sollte das heute so sein? Wenn man etwas gutes Neues hat, muss es nicht Verbreitet sein, das kann es nicht, da es ja so neu ist. Merkste selbst, dass da was hinkt dabei.
Punk b, WTF? Formulier das bitte so, dass ich es verstehen kann.

Über die Behörden-Fails schreibe ich besser nichts, sonst werde ich zu deutlich.

Aber das gibts eben nicht für lau.
Wer sagte, dass es das für lau geben sollte? Schonmal darüber nachgedacht, wie viel die Behörden Jährlich für MS ausgeben? Wie viel würde man für Linux ausgeben und hätte nach 4 Jahren nur noch einen Bruchteil der heutigen Jährlichen Kosten? Ich kann rechnen, im Gegensatz zu Behörden!
Nein, so einfach ist es leider nicht, und Du redest hier mit jemanden, der in Firmen und Startups alle Formen betreut hat, Linux wie Windows wie Mac sowie Cloud, oder der auch mit Alternative wie den Lotus Suite gearbeitet hatte. Alle, ich betone alle, sind irgendwann auf den Microsoft Zug aufgesprungen, weil es letztlich insgesamt doch wirtschaftlicher war und ist.
Wirtschaftlicher... kommt auf den Horizont an. Sorry, aber ich hab mit diversen Managern verhandelt und immer kam dieselbe "Grütze"(von dir geklaut) hervor.
Aber das rechnet sich erst nach 10 jahren. Ja die Ersparniss dann ist aber enorm.
Das kann ich aber dennoch nicht machen, da den Bonus dann, ja vielleicht der nächste Manager hat und nicht ich.
ARRRRG! Sagten die natürlich nicht offen, aber es war mehr, als offensichtlich.
Wenn ich den Horizont einer Schmeissfliege hab, dann muss ich mit einer Wirtschaftlichkeit herumwerfen, die nunmal einfach nur kurzfristig Relevanz hat.

Wenn ich eine Firma habe und ja, jetzt bin ich bei den ca 10 Firmen mit Startup-charakter die ich betreut habe, die haben noch heute Linux. Eben weils von Anfang an richtig gerechnet wurde und damit sparen enorm im Jahr. Fairer Weise muss man dazu sagen, dass es keine IT-Firmen sind. Da es in der IT leichter ist, auf den MS Zug aufzuspringen, als etwas neues als Basis zu etablieren.

Wieder zu den Behörden, wie viel geben die im Jahr an MS aus? Wie viel davon für Cloud(abgesehen davon, dass es eigentlich nicht erlaubt wäre, würde man den Begriff Datensicherheit kennen)?
Schon witzig, dass es jedes Jahr mehr wird, das MS verlangt.
Es ist auch zu drollig, dass jedes Behördchen, jedes Ländle eigene Software benötigt. Warum? Weiss keiner, ist nunmal in ihrer Verantwortung(-slosigkeit). Eine jede Polizei benötigt eigene Software. Ähm? Warum? Genau da müsste man ansetzen und das Vereinheitlichen - ja - LANDESWEIT! Nicht alle basteln, damit es möglichst teuer wird, sondern vereinheitlichen und Ressourcen BÜNDELN. So wie es jetzt läuft, wirds nur immer teurer. Besser wirds sowieso nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
Der Heimcomputermarkt ist IMHO eher deswegen zugrunde gegangen, weil die Systeme nicht darauf ausgelegt waren, abwärtskompatible, bessere Nachfolgermodelle zu bauen. Motorolas 68000er-Nachfolger waren zu langsam und zu teuer, und es wurde keine zu Konsolen konkurrenzfähige Grafikhardware mehr in Heimcomputern verbaut.
Ich hatte damals einen A4000 gegen einen 486 stehen, und der Amiga 4000 hat dem PC leistungsmäßig durchaus deutlich geschlagen. Von der bessere GUI, Multitasking und anderes mal ganz zu schweigen.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
Ok, du bestimmst also was ein Fakt ist, was nicht. Sagte ich das nicht in einem der vorderen Posts von dir? Schräg - irgendwie - wo du das so vehement bestreitest.
Ich brauche doch nur emotionslos, nüchtern und neutral mir die verbreiteten Lösungen anschauen. Oder zählt das bei Dir nicht als Fakten?
Mensch_lein schrieb:
Objektiv gesehen, gibt es Alternativen. DAS ist eine Tatsache!
Ja, wenn man viele Abhängigkeiten vollkommen außer acht läßt, oder man gewaltig verzichten kann. Was nützen diese, wenn sie weder wirtschaftlich betrieben werden können, ein einheitliches Integrationskonzept fehlt oder die benötigte breite Softwarebasis nicht vorhanden ist? Oder noch schlimmer, wenn die Alternativen schlichtweg nicht von Interesse sind.

Wir könnten jetzt stundenlang mit Medienerstellern sprechen und sie zu Linux überzeugen, wird alles nichts nützen, wenn gerade genau dieses Tool oder diese Plugin für diese eine Software nicht zur Verfügung steht.
Genau das gleiche Problem im kommerziellen Umfeld, wenn keine Software XYZ auf Desktop ABC installierbar ist.
Mensch_lein schrieb:
Ich spreche... wenn ich von Desktop schreibe, von der mit Abstand grössten Nutzerbasis im Privaten Bereich. Genau da, ist Linux eine Alternative. Ob du sie nun als eingeschränkt siehst, oder nicht, ist dabei irrelevant. Eine Alternative ist es trotzdem.
Das ist aber sehr vermessen, wenn Du von den Leuten jetzt hier verlangst, daß sie auf für sich wichtige Soft- wie Hardwareunterstützung pfeifen sollen. Das geht eben oftmals nicht so, wie Du es Dir vorstellst.
Mensch_lein schrieb:
Also, entweder hast du die Sache nicht wirklich mitbekommen
Glaub mir, ich bekomme alles sehr gut mit. Und geklaut haben sie alle.

Mensch_lein schrieb:
Punkt a, war zu Beginn auch nicht so, also wieso sollte das heute so sein? Wenn man etwas gutes Neues hat, muss es nicht Verbreitet sein, das kann es nicht, da es ja so neu ist. Merkste selbst, dass da was hinkt dabei.
Sorry, dann verstehst Du wenig von IT oder wirtschaften. Es geht nicht um gut, es geht um Verbreitung, so daß sich Kosten in der Masse verringern. Da hinkt gar nichts, ganz einfach BWL Basis.
Mensch_lein schrieb:
Punk b, WTF? Formulier das bitte so, dass ich es verstehen kann.
Nicht Punk, sondern Punkt b. 😉 Ok, wieder ein Anzeichen, daß Du hier kein ITler bist.

Du kannst Dir immer individuell - abweichend vom Standard - etwas selbst basteln. Jedoch mußt Du wesentlich mehr dafür tun. Du mußt mehr Geld reinstecken, Du brauchst mehr Entwickler, PLs, usw., den ganzen Stack, um ähnlich gleiche Leistungen abdecken zu können. Wenn Du ein entsprechend großes Unternehmen oder Betrieb hast, kann sich das durchaus lohnen und rechnen. Jedoch ist der Investionsaufwand in allen Bereichen deutlich höher. Sowas kann sich aber nicht jeder leisten. Ist das jetzt so verständlicher?
Mensch_lein schrieb:
Wer sagte, dass es das für lau geben sollte? Schonmal darüber nachgedacht, wie viel die Behörden Jährlich für MS ausgeben? Wie viel würde man für Linux ausgeben und hätte nach 4 Jahren nur noch einen Bruchteil der heutigen Jährlichen Kosten? Ich kann rechnen, im Gegensatz zu Behörden!
Das ist aber eine Milchmädchenrechnung. Eine so mächtige Officeplattform wie MS Office incl. Exchange, Sharepoint und Co. stampfst Du nicht einfach mal aus dem Boden und betreibst sie entsprechend. München ist doch an Linux daran gescheitert, weil beispielsweise nicht entsprechend in die Bildung und Verbreitung geeigneter Admins gedacht wurde, sondern nur blind darauf vertraut wurde, daß die Lösung "billiger" wird. Auch eine Tatsache aus all viel meiner Opensource Projekte, daß man zwar anfangs erst mal weniger Kosten hat, langfristig aber deulich mehr an Manpower und Ressourcen reinstecken muß, bis das Zeugs erst mal zufriedenstellend läuft. Und dann fangen auch die OSS Betreiber an, mehr Geld zu verlangen, und stellen sogar die OSS Basis ganz ein (Atlassian, Jaspersoft, Talend....)
Mensch_lein schrieb:
Es ist auch zu drollig, dass jedes Behördchen, jedes Ländle eigene Software benötigt. Warum? Weiss keiner, ist nunmal in ihrer Verantwortung(-slosigkeit). Eine jede Polizei benötigt eigene Software. Ähm? Warum? Genau da müsste man ansetzen und das Vereinheitlichen - ja - LANDESWEIT! Nicht alle basteln, damit es möglichst teuer wird, sondern vereinheitlichen und Ressourcen BÜNDELN. So wie es jetzt läuft, wirds nur immer teurer. Besser wirds sowieso nicht.
Dann hast Du die Idee und die Basis von Förderalismus nicht verstanden. 😉 Es hat ja einen Grund, warum das nach dem NS-Regime das so hier bei uns eingeführt hatte. Aber ob das die richtige Lösung ist, ja, da stimme ich Dir zu, das ist ernsthaft in Frage zu stellen. Aus IT Sicht ist das alles eine einzige Katastrophe. Genauso, warum es keinen vergleichbaren bundesweiten Schulabschluß gibt. Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema.
 
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@nutrix
Ich brauche doch nur emotionslos, nüchtern und neutral mir die verbreiteten Lösungen anschauen. Oder zählt das bei Dir nicht als Fakten?
Würdest du das tun, hättest du mir mindestens teilweise Recht geben müssen. Oder es entkräften. Beides ist nicht passiert, du siehst es als alternativlos und damit hat es sich. Dabei sind die Alternativen da. Habe ich schon angeführt, da für die meisten ein Linux durchaus reichen würde. Aber du willst es nicht sehen, damit dein "Fakt" bestehen bleibt.. darfst du gerne so halten, eine Diskussion führt dann aber zu nichts.
Ja, wenn man viele Abhängigkeiten vollkommen außer acht läßt, oder man gewaltig verzichten kann. Was nützen diese, wenn sie weder wirtschaftlich betrieben werden können, ein einheitliches Integrationskonzept fehlt oder die benötigte breite Softwarebasis nicht vorhanden ist? Oder noch schlimmer, wenn die Alternativen schlichtweg nicht von Interesse sind.
Hier machst du innerhalb der Aussage einen dreher. Nett anzusehen und zeigt wie wendig du bist, aber ist das wirklich eine Aussage? Es ist eine Alternative. Somit ist dein Fakt schlicht zerbröselt, da du ein JA gegeben hast. Die Abhängigkeiten bestehen bei Firmen, bei Behörden... da gehe ich mit. Aber NICHT beim normalen Desktopuser und da waren wir ja im eigentlichen. Die höchste Abhängigkeit haste als Desktopuser in den angeschlossenen Geräten.
Sorry, dann verstehst Du wenig von IT oder wirtschaften. Es geht nicht um gut, es geht um Verbreitung, so daß sich Kosten in der Masse verringern. Da hinkt gar nichts, ganz einfach BWL Basis.
Gut, du wirfst also wieder die Karte.. ich verstehe nichts von IT, noch von Wirtschaften. Genau, damit belegst du dein Wissen - nicht wirklich, aber es zeigt die fehlende Diskusionskultur.
Es ist ganz einfach. Mal für dich. Ich gebe zu beginn, also die ersten 5 Jahre mehr aus, als mit Windows. Dafür reduzieren sich die Jährlichen Kosten ab dem 5. Jahr um mindestens die hälfte. Ab ca dem 7. Jahr werden die Kosten nichtmal mehr ein Viertel der anfänglichen Kosten sein und da stagnieren(Ich spreche hier von der Software, nicht von Supportkosten, die haste bei beiden Lösungen).
Das mein Lieber, ist was passiert, wenn man die Struktur nicht auf MS legt. Bei MS heisst es, die Kosten sind in dem Jahr Zahl x. Im nächsten jahr vermutlich höher. Spätestens im 5. Jahr viel höher. Nach dem 7. Jahr noch viel höher.
Ist das für dich Wirtschaften? Ernsthaft? Indem ich laut deinem BWL-Wissen steigende Ausgaben sehenden Fusses eingehe und dann noch mit einer Wirtschaftlichkeit argumentiere, die es nur in Fantasia-land gibt? Wirtschaften bedeutet Haushalten. Bedeutet die Ressourcen, also das Geld vernünftig einzusetzen und nicht rauszuschmeissen. Nur so nebenbei, für BWL-Wissende wie dich.
PS: stark vereinfacht natürlich, damit es übersichtlich und verständlich bleibt.

Es hilft eben alles nix, wenn ein normaler Mensch nicht das Wissen von BWL hat und nur auf seinen Menschenverstand(den er hat, oder nicht) angewiesen ist.
Da ist ein Gott des BWL nunmal haushoch überlegen!
Nur rechnen kann er nicht! Pech, man kann ja nicht alles haben. So ist nunmal das Leben.
Du kannst Dir immer individuell - abweichend vom Standard - etwas selbst basteln. Jedoch mußt Du wesentlich mehr dafür tun. Du mußt mehr Geld reinstecken, Du brauchst mehr Entwickler, PLs, usw., den ganzen Stack, um ähnlich gleiche Leistungen abdecken zu können.
Richtig, nur brauchen die wenigsten den gesamten Leistungsumfang jeweils. Schonmal aufgefallen, dass zig Leistungen nie von Firmen benötigt werden, die in der Beschreibung drinn sind? Damit man dann im nächsten Jahr genau darum die Kosten erhöhen kann(ein Schelm, wer böses dabei denkt).
Wenn Du ein entsprechend großes Unternehmen oder Betrieb hast, kann sich das durchaus lohnen und rechnen. Jedoch ist der Investionsaufwand in allen Bereichen deutlich höher. Sowas kann sich aber nicht jeder leisten. Ist das jetzt so verständlicher?
Kommt darauf an, ob man bei null beginnt. Das tut man bei Linux praktisch nie. Also muss man zwar etwas investieren... da sind wir ja einig.. jedoch rechnet es sich auf Dauer nunmal. Wie ich oben schon sagte, mit dem Horizont von 2 Jahren geht das nicht. Hat dann aber auch wenig mit BWL zu tun, sondern ist schlicht dämlich.

München ist doch an Linux daran gescheitert, weil beispielsweise nicht entsprechend in die Bildung und Verbreitung geeigneter Admins gedacht wurde, sondern nur blind darauf vertraut wurde, daß die Lösung "billiger" wird. Auch eine Tatsache aus all viel meiner Opensource Projekte, daß man zwar anfangs erst mal weniger Kosten hat, langfristig aber deulich mehr an Manpower und Ressourcen reinstecken muß, bis das Zeugs erst mal zufriedenstellend läuft.
Wenn ich etwas total von der falschen Seite her angehe, also wie ein Kleinkind eine Sandburg baue, dann ist es kein Wunder wenns nicht klappt.
Die Argumentation, es werde anfangs billiger ist Grenzdebil, sorry. Wer das glaubt hat nichts, aber auch nichts begriffen. Zuerst stehen immer höhere Kosten, die erst mit den Jahren gesenkt werden. Wer einmal eine Firma gross gemacht hat, weiss wovon ich spreche.
Dann hast Du die Idee und die Basis von Förderalismus nicht verstanden.
Ja klar, als Schweizer hab ich das nicht verstanden. *schallend lacht Du hast echt Humor!
Aber ob das die richtige Lösung ist, ja, da stimme ich Dir zu, das ist ernsthaft in Frage zu stellen. Aus IT Sicht ist das alles eine einzige Katastrophe.
Es ist, gerade in Hinsicht auf die Software der Behörden ein Fiasco. Genau darum spreche ich mich ja auch dagegen aus. Sprich, wäre ich dafür, diesen Idiotismus zu beenden.
Aber gut, so wie es jetzt läuft, verdient sich MS eine goldene Nase.
 
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Mensch_lein schrieb:
Gut, du wirfst also wieder die Karte.. ich verstehe nichts von IT, noch von Wirtschaften. Genau, damit belegst du dein Wissen - nicht wirklich, aber es zeigt die fehlende Diskusionskultur.
Es ist ganz einfach. Mal für dich. Ich gebe zu beginn, also die ersten 5 Jahre mehr aus, als mit Windows. Dafür reduzieren sich die Jährlichen Kosten ab dem 5. Jahr um mindestens die hälfte. Ab ca dem 7. Jahr werden die Kosten nichtmal mehr ein Viertel der anfänglichen Kosten sein und da stagnieren(Ich spreche hier von der Software, nicht von Supportkosten, die haste bei beiden Lösungen).
Nochmals, das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn Du wirklich in der IT wärst, wüßtest Du das, und das hat jetzt nichts mit Diskussionskultur zu tun, sondern leider mit mangelndem Basiswissen Deinerseits in genau diesem Bereich.

Deine Denkfehler
  1. IT-Technik kannst Du nicht mehr als 3-5 Jahre heute rechnen. Alles darüber hinaus ist unseriös, weil Technik schnell veraltet, und sich der Markt sehr dynamisch wandelt.
  2. Du gehst davon aus, daß IT-Fachkräfte jahrelang immer an der gleichen Stelle zur Verfügung stehen. Hast Du hier mal beobachtet, wie es hier in den letzten 10-15 Jahren hier zuging? Und teilweise hohe Fluktuationen und Positionswechsel stattfinden
  3. Skalierende Anforderungen durch wachsende Strukturen , Unternehmen, Zukäufe, Fusionen, Umstrukturierungen usw.
  4. Steigende Kosten in allen Bereichen, auch Supportkosten. Hier nur mal hingewiesen, daß Ex-OSS-Software-Anbieter den OSS Zweig aufgeben oder die Kosten der oftmals in Firmen notwendigen Enterprise-Versionen in den letzten Jahren dramatisch angestiegen sind. Da ist, das muß man wirklich sagen, mittlerweile Microsoft mit seinen Kosten ein Schaf dagegen. Auch hier kannst Du beileibe nicht mehr als 3-5 Jahre überhaupt planen und rechnen, weil die meisten Firmen hier nicht solche langen Verträge anbieten
  5. OSS Software weisen oftmals keine in diversen Unternehmen notwendige Zertifizierungen, Sicherheitsaudits und nachweisliche QS-Standards auf -> weitere Kosten für das Unternehmen, das selbst durchzuführen. MS kann genau das sofort nachweisen und liefern.
  6. OSS Software kannst Du nicht bzgl. Kostenausfälle, Sicherheitslücken und Co. belangen -> Rückstellungen für Lösungen müssen entsprechend gebildet werden (was aber wenige machen).
Das sind die Realitäten, und nicht, sorry, Deine kleine Erna-Rechnung hier.
Mensch_lein schrieb:
Die Argumentation, es werde anfangs billiger ist Grenzdebil, sorry. Wer das glaubt hat nichts, aber auch nichts begriffen. Zuerst stehen immer höhere Kosten, die erst mit den Jahren gesenkt werden. Wer einmal eine Firma gross gemacht hat, weiss wovon ich spreche.
Du weißt eben nicht, wovon Du sprichst, weil Du oben meine Kritikpunkte vollkommen außer acht gelassen hast. Und ebenso eine Realität, die meisten CEOs und Manager wollen schnell und JETZT Kosten sparen, die wollen oder können (weil die Mittel fehlen) eben nicht anfangs viel investieren, damit irgendwann fiktiv und in unbestimmter Zeit günstiger wird. Und wenn Du Dich mal ernsthaft mit Kosten in der IT beschäftigt hättest, wüßtest Du, daß sich tatsächlich überall die Kosten erhöhen.

Nochmals, und ebenso betont, daß weder nicht böse und anfeindend von mir gemeint ist: Ganz andere Ebenen, wo Du und ich sich bewegen.

Um den Abschluß zu finden, warum auch immer und wie auch immer das passiert ist: Windows stellt aktuell als Desktoplösung immer noch das "geringste" Übel dar, und rechnet sich sehr wohl insgesamt günstiger in Unternehmen und ÖD, wenn man es in einem komplexen Zusammenhang betrachtet. Das mag sich jetzt bizarr anhören für jeden, der zu Hause mit seinem Linux zufrieden ist. Ansonsten nochmals, wir haben heute sowieso schon hybride Strukturen, wo Linux, Windows, MacOS, iOS, Android usw. gleichermaßen eingesetzt werden und integriert werden müssen. Nur die eine glücksseelige Lösung gibts doch eh schon nicht mehr.
 
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@nutrix
IT-Technik kannst Du nicht mehr als 3-5 Jahre heute rechnen. Alles darüber hinaus ist unseriös, weil Technik schnell veraltet, und sich der Markt sehr dynamisch wandelt.
Also du willst mir sagen, dass eine Software so schnell veraltet, dass sie nach 3-5 Jahren nicht mehr funktioniert. Klar, das ist logisch, die implodieren dann einfach. Alles klar. Dir ist schon klar, dass Windows10 seit 2015 benutzt wurde und das wären kurz gesagt 10 Jahre.
Mir ist klar, dass es updates bei einer Software benötigt, das heisst aber nicht, dass die Software dann nimmer funzt, oder gänzlich neu geschrieben werden muss.
Der Rest ist derselbe Schmus, genauso wie die weiteren Angriffe auf die Person.

Bei der Hardware sieht das etwas anders aus, wobei selbst da der Horizont mindestens 10 Jahre ist. Aber ich versteh schon, du hast recht, ich hab keine Ahnung.
 
Mensch_lein schrieb:
Also du willst mir sagen, dass eine Software so schnell veraltet, dass sie nach 3-5 Jahren nicht mehr funktioniert. Klar, das ist logisch, die implodieren dann einfach. Alles klar. Dir ist schon klar, dass Windows10 seit 2015 benutzt wurde und das wären kurz gesagt 10 Jahre.
Du setzt doch heute kein Windows von 2015 mehr ein, oder? 😉 Das Windows 10 2015 ist doch anders als ein Windows 10 in 2020 oder in 2025, richtig?

Und das ist doch wieder ein Argument, was für Windows spricht, die durchaus lange Unterstützung incl. Sicherheitsupdates von MS Komponenten, nicht nur Desktop, sondern auch beispielsweise Server, DBs usw. Und bisher hat sich auch Microsoft bzgl. Skalierung als sehr robust und fähig erwiesen, es konnte immer gut mithalten. Zudem gibt es genau in der Skalierung auch einen breite wie gut verfügbare Wissensbasis. Die gibt es eben für Linux Desktops so nicht. Daher, auch wieder eine Milchmädchenrechnung Deinerseits.
Mensch_lein schrieb:
Mir ist klar, dass es updates bei einer Software benötigt
Aha, gut, hast Du immerhin was verstanden.
Mensch_lein schrieb:
das heisst aber nicht, dass die Software dann nimmer funzt, oder gänzlich neu geschrieben werden muss.
Das habe ich so nicht gesagt, das interpretierst Du jetzt so falsch raus.
Mensch_lein schrieb:
Der Rest ist derselbe Schmus
Dann wiederlege mich, wo es "Schmus" sein soll? Übliche Taktik von Populisten wieder, auf komplexe gelieferte Belege wieder nicht eingehen wollen.
Mensch_lein schrieb:
Aber ich versteh schon, du hast recht, ich hab keine Ahnung.
Richtig, schön daß Du es endlich einsiehst. Aber wenns Dich tröstet, mir gehts jeden Tag in der IT genauso, und je mehr ich weiß, umso weniger weiß ich. Nicht umsonst stöhnen heute fast alle IT-Abteilungen angesichts der permanenten Überlastungen mit den der riesigen Anforderungen.
 
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Windows 95 & Windows 2000. Hatten 2 pc nahezu zeitgleich bekommen, nen alten vom Nachbarn und einen neuen gekauft.
Ich vermisse es definitiv nicht 😂
 
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